erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?

  • Nur so viel noch: Manche Personen wie beispielsweise manche Politiker (oder auch eine Madame Lagarde beispielweise) würde ich nicht mal nach der Uhrzeit fragen, weil ich der Aussagekraft in keiner Weise vertraue - Punkt.

    Ansonsten möchte und werde ich den kleinen Austausch an der Stelle beenden.

    Vielen Dank. Da ist aber weder Erfolg vonnöten noch eine Vermehrung erforderlich. Wenn es nach Steuern und Inflation - real gesehen - zu einer schwarzen Null reicht - reicht mir das auch schon.

    Da Sie nunmehr das Sie zu bevorzugen scheinen: Ihnen ganz viel Glück mit Ihren privaten Finanzen und insbesondere Ihrer finanziellen Ruhestandsplanung !

    Bei allem Respekt, Ihr Auftreten und Ihre Argumentationsweise sind schwer nachvollziehbar und wirken wenig überzeugend.

    Wenn Sie selbst eingestehen, dass Sie „keine Ahnung“ haben und sich auf einen „Kollegen“ berufen, der selbst nicht zur Diskussion bereitsteht, werfen Sie zwangsläufig die Frage auf, warum Sie solche Aussagen überhaupt zur Debatte stellen. Das wirkt nicht nur unüberlegt, sondern erweckt den Eindruck, dass Sie Verantwortung ausweichen und eine echte Auseinandersetzung mit der Materie vermeiden.

    Ihre Rhetorik leidet zudem an Substanz. Pauschale Abwertungen, wie Ihre Äußerungen zu „den Grünen“ oder die Anspielungen auf angebliche „Schwäche“ oder „Inkompetenz“, schaffen keine Grundlage für eine ernsthafte Diskussion. Vielmehr scheint es, als wollten Sie gezielt ablenken, anstatt sich auf den Kern der Sache einzulassen.

    Besonders irritierend ist Ihr Umgang mit Quellen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und offizielle Daten, etwa von Bundesbehörden, pauschal abzulehnen, weil sie angeblich „linksgrün versifft“ seien, ist keine valide Methode, um Argumente zu entkräften. Gleichzeitig stützen Sie sich auf nicht nachvollziehbare Aussagen eines „Kollegen“. Diese Diskrepanz untergräbt die Glaubwürdigkeit Ihrer Position und zeigt, dass Ihre Argumentation auf dünnem Eis steht.

    Ihre Strategie, sich hinter „Nichtwissen“ zurückzuziehen und gleichzeitig polemische Einschätzungen in den Raum zu stellen, wirkt nicht souverän, sondern unausgereift. Es wäre weitaus überzeugender, wenn Sie sich auf fundierte Argumente stützen und die Positionen von Expert:innen wie Herrn Fratzscher ernsthaft einbeziehen würden, anstatt den Diskurs durch pauschale Abwertungen und persönliche Angriffe zu belasten.

    Wenn Sie ernsthaft Gehör finden wollen, müssen Sie eine klare und belastbare Argumentation entwickeln, die über Polemik hinausgeht. Ihre jetzige Herangehensweise vermittelt weder Tiefe noch eine echte Bereitschaft, zur Sache zu diskutieren.

    Zum Abschluss möchte ich Ihnen etwas mit Substanz mit auf den Weg geben:


    DIW Berlin: Große Fragen, Kluge Köpfe: Wie kommt Deutschland wieder nach vorn, Herr Fratzscher?

    Ozymandias

    "Die Steinzeitmenschen, die gegen Kernenergie (Fission und auch Fusion) hetzen sind übrigens die größten CO2-Verursacher der letzten 20 Jahre. So sehen die wirklichen Fakten aus."

    Es geht nicht um Hetze, sondern um eine nüchterne Feststellung: Die eine Option, die hier angeführt wird (Kernspaltung), ist schlicht zu teuer, um als realistische und breit einsetzbare Lösung zu gelten. Die andere (Kernfusion) ist in absehbarer Zeit nicht verfügbar und damit praktisch irrelevant für die aktuellen Herausforderungen. Beide Ansätze sind in der gegenwärtigen Situation unbrauchbar, um dringende Probleme zu lösen.

    Solche Polemiken wie die Anführung, dass angebliche „Steinzeitmenschen“ für CO₂-Ausstoß verantwortlich seien gehen am Kern der Sache vorbei.


  • ...

    Es wäre weitaus überzeugender, wenn Sie sich auf fundierte Argumente stützen und die Positionen von Expert:innen wie Herrn Fratzscher ernsthaft einbeziehen würden, anstatt den Diskurs durch pauschale Abwertungen und persönliche Angriffe zu belasten.

    Wenn Sie ernsthaft Gehör finden wollen, müssen Sie eine klare und belastbare Argumentation entwickeln, die über Polemik hinausgeht. Ihre jetzige Herangehensweise vermittelt weder Tiefe noch eine echte Bereitschaft, zur Sache zu diskutieren.

    Zum Abschluss möchte ich Ihnen etwas mit Substanz mit auf den Weg geben:


    DIW Berlin: Große Fragen, Kluge Köpfe: Wie kommt Deutschland wieder nach vorn, Herr Fratzscher?

    mirsan fällt Dir vielleicht etwas dazu ein?

    (RE: erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?)

    SCNR - nicht ernst gemeint. Aber wenn man den Ball so zugespielt bekommt, dann ist das unvermeidbar ^^

  • Nur so viel noch: Manche Personen wie beispielsweise manche Politiker (oder auch eine Madame Lagarde beispielweise) würde ich nicht mal nach der Uhrzeit fragen, weil ich der Aussagekraft in keiner Weise vertraue - Punkt.

    Ansonsten möchte und werde ich den kleinen Austausch an der Stelle beenden.

    Vielen Dank. Da ist aber weder Erfolg vonnöten noch eine Vermehrung erforderlich. Wenn es nach Steuern und Inflation - real gesehen - zu einer schwarzen Null reicht - reicht mir das auch schon.

    Da Sie nunmehr das Sie zu bevorzugen scheinen: Ihnen ganz viel Glück mit Ihren privaten Finanzen und insbesondere Ihrer finanziellen Ruhestandsplanung !

    Warum erinnert mich das schon wieder an ein Zitat aus Terry Pratchett's genialen Roman "Einfach göttlich"?

    Zitat

    "Ach, Philosophie", sagte Om.

    :)

  • Ich hatte den Index "Intraday kontinuierlich, Niedrigstpreis (DE-LU)" verwendet.

    Der spielt aber m.w. für dynamische Stromtarife für private Endverbraucher keine Rolle. Was er denn genau aussagt weiss ich aber nicht. Auf Energy Charts gibt ja noch 2 weitere intraday Kurven. Bevor man aber über die Kurven diskutiert müsste man wissen was genau sie wiedergeben. Ich weiss es nicht.

    Letzterer verläuft wesentlich flacher. Die tatsächlich auftretenden Rausreisser lassen sich ja nicht (kaum, schwer) "day ahead" planen. Sonst könnte man ja beispielsweise auch die Ersatzenergiequellen wie Kohle und Gas gezielter wegregeln, wenn Wind Energie im Übermaß vorhanden ist.

    Es gibt Wetterbericht und die sollen 24h vorher einigermaßen zuverlässig sein (auch wenn ich persönlich da andere Erfahrungen gemacht habe). Und natürlich werden aktuell die fossilen Energie hochgefahren, wenn wenig EE da sind. Aber da die teurer sind steigt in den Fällen halt der Strompreis. Und wenn du einen dynamischen Tarif hast, hast du einen finanziellen Anreiz, Inder Zeit wenig Strom zu verbrauchen.

    Das sieht mir aber bei Awattar auch nicht nach "day ahead" aus. Dafür sind die Änderungen des Strompreises wiederum zu stark.

    Mir schon. Ich sehe am 22.12.24 um 04 Uhr bei awattar einen Börsenpreis von -0,21 Cent pro kWh und damit (bis auf Rundungen) den day ahead Preis.

    Die Frage ist auch, was ein ausgeglätteter dynamischer Stromtarif wirklich bringt, wenn am "ad-hoc" Spot Markt dann trotzdem erheblicher Rausreisser passieren, die am Ende doch der Kunde irgendwie bezahlen muss.

    Anreize, den Strom dann zu verbrauchen wenn es günstig ist und zu vermeiden wenn er teuer ist. Und da man das 24h vorher weiss kann man ein bisschen planen. Für die Ausreißer im der Intraday kontinuierlich, Niedrigstpreis (DE-LU) müsste man wissen was sie zeigt. Da ich es nicht weiß kann ich nur spekulieren: möglicherweise müssen sich dort die Anbieter oder Produzenten versorgen, wenn es Abweichungen von der day ahead Planung gibt. Möglicherweise sind aber die dort gehandelten Mengen so klein, dass es absolut gesehen nicht wirklich darauf ankommt.

    Mich würde die schlechte Planbarkeit kribellig machen

    Wie gesagt lohnt sich aktuell m.e. dynamische Stromtarife nur für Kunden die einen großen Teil des Strombedarfs verschieben können (und am besten noch einen Speicher haben). D.h. aktuell hauptsächlich eauto Besitzer. Ja, die können/sollten dann schauen wann sie laden (so wie man aktuell schauen muss wann man tankt), aber 1. Wissen sie die Preise 24h in voraus (beim Tanken kann ich nur spekulieren) und es lässt sich prinzipiell leichter automatisieren (auch wenn es da noch keinen Standard gibt bzw. Lösungen erst entwickelt werden), da man das Auto eingesteckt lassen kann (was ja beim Tanken nicht geht). Außerdem muss man es nicht, man kann auch teuer Laden bzw. spekulieren, dass es nachts günstig ist.

    Und nur weil eine Option für einen selbst nichts ist (für mich übrigens auch nicht), heißt es ja nicht, dass es nicht für jemand anderen sinnvoll sein kann.

    Aber es wird Zeit, sich intensiv um die Speicherbarkeit zu kümmern, damit man wieder Versorgungssicherheit herstellt, anstatt vom Kunden "Marktdienlichkeit" (s.o.) einzufordern.

    Versorgungssicherheit haben wir aktuell doch, zumindest ich hatte in den letzten Jahren keinen Strommangel basierten Stromausfall. Dynamische Stromtarife bieten die freiwillige Option, bei netzdienlichem Verhalten kosten zu sparen. (Ohne finanzielle Anreiz oder gar gesetzlichen Zwang macht sich doch sonst keiner die Mühe). Insofern sehe ich hier das Problem nicht. Und um die Speicherung wird sich nicht erst seit 2025 gekümmert, aber dass das dauert sollte jetzt nicht überraschend sein ...

  • mirsan fällt Dir vielleicht etwas dazu ein?

    (RE: erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?)

    SCNR - nicht ernst gemeint. Aber wenn man den Ball so zugespielt bekommt, dann ist das unvermeidbar ^^

    Noch werden viele mit den "Informationsmanipulationen" erreicht, die hier dann deren Meinung treudoof wiedergeben. Fratscher, die Bertelsmann Stiftungen ...

    Wenn man die Kosten für den Stromnetzausbau auf einen kurzen Inverstionszeitraum rechnet, ist Windkraft sicherlich teurer als die böse Kernenergie. Trau eben keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

    Schau gerade Autotest. So ein Hybrid Auto mit 1 l Verbrauch auf 100 km. Übliche Volksverarsche.

    Bitte keine Politikwissenschaftler und kein Marcel Fratzscher mehr im TV.

  • Noch werden viele mit den "Informationsmanipulationen" erreicht, die hier dann deren Meinung treudoof wiedergeben. Fratscher, die Bertelsmann Stiftungen ...

    Wenn man die Kosten für den Stromnetzausbau auf einen kurzen Inverstionszeitraum rechnet, ist Windkraft sicherlich teurer als die böse Kernenergie. Trau eben keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

    Schau gerade Autotest. So ein Hybrid Auto mit 1 l Verbrauch auf 100 km. Übliche Volksverarsche.

    Die Behauptung, Windkraft sei teurer als Kernenergie, verkennt die Fakten.

    Der Netzausbau ist eine Investition in ein modernes Energiesystem, nicht allein der Windkraft zuzuschreiben.

    Kernkraft verursacht ebenfalls hohe Infrastrukturkosten und verschleiert zusätzlich die gigantischen Ausgaben für Atommüll, Rückbau und Unfallrisiken. Windkraft ist emissionsfrei, nachhaltig und nutzt unerschöpfliche Ressourcen, während Kernenergie auf begrenztes Uran angewiesen ist und strahlenden Müll hinterlässt.

    Der Bau von Windparks dauert Jahre, bei Kernkraftwerken Jahrzehnte – Zeit, die wir im Kampf gegen die Klimakrise nicht haben. Wer die Gesamtkosten ehrlich betrachtet, erkennt:

    Windkraft ist die bessere Wahl – sicherer, sauberer und langfristig günstiger.

    Die Wirtschaft will zudem keine Kernkraft und nicht in sie investieren. Das ist das bestechenste Argument.

    Wollen Sie die Wirtschaft zwingen Geld zu verbrennen?

    Zudem: niemand weltweit ist bereit Kernenergie zu versichern. Wollen Sie die Risiken immer beim Steuerzahler abladen? Was hat das mit Marktwirtschaft zutun?

    Wenn man Kernenergie nicht versichern kann, kann man sie im Kern auch niemals mehr genehmigen, ganz banal.

    Ist sie nicht genehmigungsfähig (ohne die Interessen des Steuerzahlers auch nur annähernd zu berücksichtigen), darf sie ergo auch nicht betrieben werden.

    Simpel.

    Man kann wirklich nur sehr hoffen, dass zudem die Russen nicht auf die glorreiche Idee kommen einmal in einem der vielen AKW's unserer Nachbarländer Sabotage zu betreiben und damit den Supergau zu bewirken.

    Wer nach dem Angriff Russlands auf Europa nicht begriffen hat was Sicherheit bedeutet, der sollte darüber vielleicht doch einmal nachdenken.



  • Wollen Sie die Wirtschaft zwingen, Geld zu verbrennen?

    Machen "wir" doch. Kann mich noch an einen Gesamtstrompreis von 12-14ct/Kwh erinnern. Das entspricht den heutigen "Zusatzkosten" für die Umwelt o.ä..

    Fühle mich der Wirtschaft zugehörig mit einem gehobenen Stromverbrauch. Deswegen habe ich auch einen Stromzähler mit Internetanschluß bekommen.

    Bitte keine Politikwissenschaftler und kein Marcel Fratzscher mehr im TV.

  • Machen "wir" doch. Kann mich noch an einen Gesamtstrompreis von 12-14ct/Kwh erinnern. Das entspricht den heutigen "Zusatzkosten" für die Umwelt o.ä..

    Fühle mich der Wirtschaft zugehörig mit einem gehobenen Stromverbrauch. Deswegen habe ich auch einen Stromzähler mit Internetanschluß bekommen.

    Netzausbau, massiver Ausbau der Erneuerbaren, Merit Order aufheben, intelligente Netze und Speicher.

    Angebotsstärkung, Grundlast ermöglichen, struktureller Neubeginn. Statt im Alten zu verharren in einem intelligenten zeitgemäßen System Maßstäbe setzen. Dazu muss man investieren und sich nicht in alten Modellen und Sciences Fiction (Fusion) verlieren. Prägnant und konsequent.

    Ergebnis wäre: der komplette Zusammenbruch der fossilen Stromerzeugung. Pleiten einiger großer EVU's, die ihr Geschäftsmodell verlören.

    Ein wütender Trump, ein Russland, das zunehmend ebenfalls kein Geschäftsmodell mehr hat.

    Und: deutlich günstigerer Strom.

    Dazu müssen die mit fossilem Strom verstopften Netze aber zudem mal befreit werden.

  • Wenn das alles so sinnvoll ist, warum müssen alle (samt Bürgergeldempfänger) das über den Strompreis bezahlen?

    Wenn der Strom 5-20ct -wie in Norwegen- kostet, würde die E-Mobilität mächtig voran kommen. So geht das.

    So, wie jetzt, ist das die übliche Volksverarsche. Volkverarsche klappt eben noch sehr gut. Danach kommen Wahlfälschungen.

    Beispiel: Ich frage mich, was will Ford ohne Fiesta, Focus und Mondeo verkaufen?

    Bitte keine Politikwissenschaftler und kein Marcel Fratzscher mehr im TV.

  • Wenn das alles so sinnvoll ist, warum müssen alle (samt Bürgergeldempfänger) das über den Strompreis bezahlen?

    Wenn der Strom 5-20ct -wie in Norwegen- kostet, würde die E-Mobilität mächtig voran kommen. So geht das.

    So, wie jetzt, ist das die übliche Volksverarsche. Volkverarsche klappt eben noch sehr gut. Danach kommen Wahlfälschungen.

    Beispiel: Ich frage mich, was will Ford ohne Fiesta, Focus und Mondeo verkaufen?

    Die Behauptung, Bürgergeldempfänger „zahlen den Strom“, ist natürlich ein fantastischer, populistischer Ansatz, der die Realität geschickt ausblendet.

    In Wirklichkeit erhalten Empfänger eine Pauschale, die oftmals aber leider nicht ausreicht, um den vollen Strombedarf zu decken – also zahlen sie zwar durchaus irgendetwas – nur eben nicht alles.

    Am Ende hilft es wenig, mit dem Finger auf komplexe Probleme zu zeigen und sie als „Volksverarsche“ zu brandmarken.

    Wer ernsthaft Lösungen will, sollte aufhören, die Realität zu simplifizieren, und anfangen, die wahren Herausforderungen der Energiewende und sozialer Gerechtigkeit anzugehen. Aber das klingt vielleicht zu nüchtern für den dramatischen Effekt.

    Die günstigsten Strompreise in Europa sind eben genau da, wo es das höchste Maß an Erneuerbaren Energien gibt und ein gutes Netz.

    Wenn wir uns Jahrhunderte mit alter Technologie herum schlagen, wird das allerdings nie was.

  • Wenn das alles so sinnvoll ist, warum müssen alle (samt Bürgergeldempfänger) das über den Strompreis bezahlen?

    Weil es zwar sinnvoll aber nicht kostenlos ist. Vorteil von via Strompreis statt über Steuer zu bezahlen ist, dass wer viel Strom verbraucht auch viel bezahlt. Und m.w. verbrauchen ärmere Bürger (oder Bürgergeldempfänger) tendenziell weniger Strom als reichere. Und ich hatte auch vermutet, dass es doch teilweise (EE-Konto) auch aus Steuergeld finanziert wird und nicht nur via Strompreis.

    Wenn der Strom 5-20ct -wie in Norwegen- kostet, würde die E-Mobilität mächtig voran kommen. So geht das.

    Norwegen hat - wenn ich es richtig im Kopf habe - größtenteils erneuerbare. Und zwar Wasserkraft. Das ist super, aber in Deutschland leider nicht möglich wegen zu wenig Berge.

    Beispiel: Ich frage mich, was will Ford ohne Fiesta, Focus und Mondeo verkaufen?

    Na E-Autos, egal wie sie heißen.

  • Ich dachte, es handelt sich hier um ein seriöses Forum ohne Verschwörungsinhalte.

    Ich habe mich zumindest in Anteilen getäuscht.

    Keine Chance - die Verschwörungstheorien sind mittlerweile viel zu verbreitet. Daher ist es nur logisch, dass das auch hier auftaucht. Wenn jemand das Thema Wahlfälschungen in den Raum stellt, sollte er diesen schwerwiegenden Vorwurf doch mal im Ansatz erläutern können. Sowas denkt man sich doch nicht einfach aus.

  • Tja, da scheint es hier zwei unvereinbare Lager zu geben. Auf der einen Seite die Optimisten, die das Heil in 100 % regenerativer Energie sehen, nicht bereit sind, die daraus entstehenden Kosten in immenser Höhe der Verwendung dieser Technologien zuzuschreiben, sondern dies als sowieso fällige Investition in die Zukunft sehen.

    Auf der anderen Seite das Lager derer, die diesen Optimismus nicht in der Form teilen, sondern auch einen Blick auf die Bezahlbarkeit eines solchen Wandels durch Industrie und Privathaushalte wünschen und angesichts der derzeitigen Unmöglichkeit, die sogenannten Dunkelflauten durch Speichertechnologien zu überbrücken und der hieraus resultierenden Notwendigkeit, anderen Länder mit teilweise sauberer, teilweise schmutziger Energie "anzuzapfen", was wiederum bei denen die Energiepreise nach oben treibt, lieber eine gemäßigtere Lösung suchen.

    Das Ziel ist offenbar das Gleiche, nämlich dauerhaft eine saubere und bezahlbare Energieversorung zu gewährleisten - allerdings sind die Mittel und die Geschwindigkeit andere. Ich persönlich halte es eher mit gesundem Realismus, wehre mich dagegen, dass andere mir in meinem wirtschaftlichen Handeln ihre Mittel aufzwingen wollen (so tue ich dies übrigens auch beim Investieren). Bin jetzt aber aus dieser Diskussion raus, weil sie nichts bringt.