erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?

  • Du unterstellst man habe hier behauptet, wir könnten 2023 und 2024 ohne Gas auskommen. Wo hast Du das gelesen? Ich glaube auch keiner hat geschrieben, dass wir 2030 100% aus EE decken könnten.


    aus


    wie diese person das im jahr 2023 bewerkstelligen hätte wollen ist und bleibt diese person mir weiterhin schuldig.

    quelen, fakten und belege für diese aussage wurden nicht geliefert.

    aus den zahlen hier

    Stromerzeugung 2023: 56 % aus erneuerbaren Energieträgern
    Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 449,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach…
    www.destatis.de

    geht jedenfalls hervor dass im jahr 2023 definitv keine stromversorgung ohne fosile brennstoffe möglich war


    wenn eine person wie fischermann25 keine lsöungne, keine pläne und keine quellen kennt, ist das das problem dieser person. denn deise person möchte bereits heute keine fossilene brennstofe haben, alos muss diese person schlichtweg sagen wie es denn in der realität funtkinoenrien soll, laut seiner aussage war das im jahr 2023 der fall, nur leider sprechen die fakten dagegen. und gegenteiliges konnte er bislang nicht mit zahlen daten fakten und quellen belegen.


    während ich meine datenbaiss offen verlinke kommt von fischermann25 NIX


    und mit dem "basta" hat auch diese person angefangen. warum sollte ich nicht, seine rethorik mit der er alles begründen möchte übernehmen?

    batsa! ist solch ein unschalgbares argument, dass muss man einfach übernehmen.

  • Dein Einwand, des notwendigen persönlichen Invests um eine Meinung zu haben ist ungefähr so sinnvoll wie von Mettbrötchenessern zu verlangen ein Schwein im Garten zu halten.


    Ich kann gut nachvolziehen, warum diese Diskussionen dich frustrieren – ich selbst sehe mich beruflich oft mit solchen unproduktiven Auseinandersetzungen konfrontiert. Häufig wird eine absurde Behauptung aufgestellt, gefolgt von der Erwartung, dass man das Gegenteil beweisen soll:


    „Windenergie macht unfruchtbar. Können Sie das Gegenteil beweisen? Fakten, los hopp hopp!“


    Dies ist ein typisches Vorgehen von Menschen, denen es schwerfällt zu akzeptieren, dass derjenige, der eine Behauptung aufstellt, auch die Verantwortung trägt, sie zu belegen – und nicht derjenige, der widerspricht.


    In solchen Diskussionen wird dann hier von dem Verfasser aus dem Kontext gerissene Aussage als angebliche Tatsache (von mir angeblich so geäußert) präsentiert, wie zum Beispiel: „100% Erneuerbare wären im Jahr 2023 denkbar gewesen“ – und anschließend wird eine Gegenbeweisforderung gestellt.


    Es ist eine Methode, die in bestimmten Denkschulen geradezu verbreitet ist – eine Art der Diskussion, die auf einer Mischung aus reiner Behauptung und ad-hominem Angriffen beruht.


    Das kann sehr anstrengend sein. Ich habe nie etwas gegen Menschen gehabt, die mir sagen: „Ich stehe zu fossilen Energien, weil wir sie seit Jahrhunderten nutzen und mein Vater Bergmann war – die Umstellung überzeugt mich einfach nicht.“ Ich verstehe das, auch wenn ich anderer Meinung bin. Was mich jedoch erschöpft, ist dieses unnachgiebige Beharren auf einer falschen Überzeugung, ohne sich den Fakten zu stellen.


    Leider habe ich den Eindruck, dass der Widerstand gegen eine vernünftige Diskussion in der breiten Masse immer stärker wird. Es scheint, als ob wir auf vielen Ebenen eine Art Rückschritt erleben, der uns nicht in eine bessere Zukunft führen wird. Die Energiefrage ist dabei nur ein Aspekt, aber sie steht sinnbildlich für den größeren Trend.


    Es wird interessant zu beobachten sein, wie sich die Situation entwickelt, wenn der Klimawandel so dramatische Ausmaße annimmt, dass selbst Parteien, die bislang vehement gegen Schutzmaßnahmen waren, endlich gezwungen werden, zu handeln.


    Aber leider wird es dann oft zu spät sein, die entscheidenden Kipppunkte sind bereits überschritten. Und es tröstet mich auch nicht, wenn das dann auch die wohlhabenderen Gegenden trifft – wenn Villen brennen, ist das kein Trost, sondern nur ein düsterer Hinweis auf das, was wir hätten verhindern können.

  • Asna :



    Die besagte Studie ist aus dem Jahr 2023 und besagt, dass eine komplette Versorgung möglich ist. Ich habe aber nicht gesagt, dass das 2023 so war. Und die Studie auch nicht.


    Sie ist schlicht aus dem Jahr 2023, was ich auch sage. Capito?? Entendido??


    Wie kann man meine Aussage nur so extrem falsch verstehen, da muss ich schon raten...


    Mal ganz banal: der Verfasser ist entweder extrem begriffsstutzig, oder er ist boshaft. Ich denke das Erstere und glaube an das Gute im Menschen.

  • Wer ist dann Schuld? Ich weiss es: "DIE GRÜNEN".

    Daß bezüglich der Grünen inzwischen bei Teilen der Bevölkerung eine Sympathielücke (um es möglichst subtil zu formulieren) entstanden ist, dafür gibt es ein ganzes Bündel an Ursachen.


    Ein Mosaiksteinchen in diesem großen Puzzle könnten auch Einlassungen wie diese sein von Jette Nietzard (der immerhin Co-Vorsitzenden der Grünen Jugend - das ist die junge Dame, die auf X meinte "Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können wenigstens keine Frauen mehr schlagen" ... inzwischen soll sie sich für diese Entgleisung entschuldigt und der Post gelöscht sein).


    Nunmehr soll die besagte Dame (angeblich wieder auf X) eine "Arbeitspflicht für Privatiers" vorgeschlagen haben als die "größte Gruppe der Arbeitslosen" mit 800.000 in Deutschland um diese "zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten" ... Begründung: "Die liegen den ganzen Tag doch sowieso faul rum und brauchen das Geld nicht"


    Als direkt Betroffener ist man da etwas betroffen ... einerseits =O andererseits nehme ich das als verwirrt-humoristische Einlage ^^


    Wenn das denn überhaupt so stimmt ... ? (konsumiere solche Medien nicht): Was geht in so jemand vor ? Und welches Weltbild steht dahinter ?

  • Nunmehr soll die besagte Dame (angeblich wieder auf X) eine "Arbeitspflicht für Privatiers" vorgeschlagen haben als die "größte Gruppe der Arbeitslosen" mit 800.000 in Deutschland um diese "zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten" ... Begründung: "Die liegen den ganzen Tag doch sowieso faul rum und brauchen das Geld nicht"

    hat sie

    der genaue wortlaut

    Zitat von Jette Nietzard


    Statt über Zwangsarbeit Bürgergeldbezieher*innen zu sprechen - wie wäre es mit verpflichtender gemeinnütziger Arbeit für die größte Gruppe der Arbeitslosen, den 800.000 Privatiers in Deutschland? Die liegen den ganzen Tag doch sowieso faul rum und brauchen das Geld nicht

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    es gibt dazu eine community note die besagt das 200 000 der genannten 800 000 über 65 sind mit dem querverweis auf https://de.statista.com/infogr…rivatiers-in-deutschland/

  • hat sie

    der genaue wortlaut

    Danke für die Antwort und Abklärung.


    Unter der (rein egoistischen) Mikrosicht: Demnach

    es gibt dazu eine community note die besagt das 200 000 der genannten 800 000 über 65 sind

    wäre ich als alter Esel da ja raus !


    Wobei ich immer dachte, daß der in meinem Ekst-Bescheid festgesetzte Betrag schon einen üppigen Anteil in Richtung "Gemeinnützigkeit" darstellt ... :rolleyes:


    Zu der wesentlich bedeutsameren Makrosicht:

    Was geht in so jemand vor ? Und welches Weltbild steht dahinter ?

    Hast Du da auch eine Antwort ? Oder findet sich da was bei X ?

  • Aber da hast Du glaube ich einen Verständnisfehler. Wenn jemand ein Jahr in Klammern angibt, ist das in aller Regel das Jahr der Veröffentlichung der entsprechenden Quelle.

  • Ah, erst nach meinem Post gelesen. Aber auch hier fände ich es gut, mal verbal etwas abzurüsten.

  • Fischermann, lies mal Kachelmann und die brennenden Villen.

    Da sieht man das du keine Ahnung vom Klimawandel hast.


    Und weil Kachelmann ein paar Details zu Wetterfragen darlegt, ignorierst du nun, dass diese extremen Phänomene eben doch durch Trockenheit und den Klimawandel massiv begünstigt werden?


    Die träge Dummheit der Massen wird schon dafür sorgen, dass genau das eintritt, was heute noch als unmöglich gilt.


    Nur wäre es wirklich schön, wenn all jene, die konsequent ignorieren, was vor unseren Augen geschieht, auch allein die Konsequenzen tragen müssten.


    Wenn du nicht sehen kannst, dass Felder vertrocknen, Seen verschwinden und die Temperaturen so steigen, dass wir flächendeckend vor riesigen Problemen stehen, dann bist du entweder blind oder willst es schlichtweg nicht begreifen. Aber die Fakten verschwinden nicht, nur weil du sie wegredest. Kachelmanns Ausführungen zu Detailfragen mögen korrekt sein, aber sie zu missverstehen, um den größeren Kontext des Klimawandels zu leugnen, ist keine Argumentation – es ist Verweigerung.

  • Es gibt keine rentable Verstromung von Kernenergie, gab es nie.



    "Eine Studie des DIW zeigt, dass keines der 674 zwischen 1951 und 2017 weltweit gebauten Kernkraftwerke rentabel war, ist oder sein wird. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein neu errichtetes AKW mit einer elektrischen Leistung von 1.000 Megawatt im Schnitt Verluste von fünf Milliarden Euro einfährt. Das bedeutet, dass Kernkraftwerke enorm hohe staatliche Subventionen benötigen. Dabei fordert die AfD in ihrem Wahlprogramm, genau solche kostspieligen Investitionen zurückzufahren."



    Aus: Weidels Kampf gegen Windkraft: Was ein Ende der Windräder bedeuten würde


    Wer das ignoriert, will es ignorieren und handelt rücksichtslos was unsere Steuergelder angeht.


    Wer sich gegen Erneuerbare Energien wendet beweist damit etwas, was ich hier bereits dargelegt habe: völlige geistige Starre.

  • Nur als Beispiel


    Mehr Stromverbrauch als Stromerzeugung am 15.01.25


    Agorameter
    Der Strommix von heute und morgen: Aktuelle, historische und künftige Darstellungsmöglichkeit des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung aus konventionellen…
    www.agora-energiewende.de


    (Die fehlenden Energiequellen werden im Link nicht gespeichert und müssen aktiviert werden)


    Der Strompreis geht rauf auf 360 €/MWh


    Agorameter
    Der Strommix von heute und morgen: Aktuelle, historische und künftige Darstellungsmöglichkeit des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung aus konventionellen…
    www.agora-energiewende.de

  • Richtet sich der Strompreis an der europäische Börse eigentlich danach, ob verfügbare Überkapazitäten - wenn gegeben - im europäischen Netzverbund gespeichert werden können? Z.B. in Pumpspeicherkraftwerken in Norwegen? Wird Norwegen da im europäischen Netzverbund quasi hierfür mit seinen Möglichkeiten "in die Pflicht genommen"? (wenn es hierfür doch auch billigen Strom aus erneuerbarer Energie bekommt)

  • Mal eine andere Frage, was ist günstiger? Kohle, Gas, etc. zu importieren und hier zu verstromen oder Strom zu importieren?


    Der Vergleich wird nie aufgemacht bzw. ich verpasse ihn immer.

    Hier schon mal was zu Importmenge und Kosten von Steinkohle


    Einfuhr von Steinkohle für die ersten neun Monate 2024
    Diese Tabelle enthält Daten zur Einfuhr von Steinkohle für die ersten neun Monate 2024.
    www.destatis.de


    Jetzt brauchen wir noch eine Umrechnung von 1 Tonne Steinkohle nach Strommenge in Kwh für die Verstromung.


    P.S. Seltsam ist in der Legende

    Zitat

    . = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten.

  • Richtet sich der Strompreis an der europäische Börse eigentlich danach, ob verfügbare Überkapazitäten - wenn gegeben - im europäischen Netzverbund gespeichert werden können?

    Du hast unterschiedliche Strompreiszonen ("Gebotszonen"). An der Börse geht man davon aus, dass innerhalb einer Zone die Übertragungskapazität unbegrenzt ist, du also beliebig Strom kaufen und verkaufen kannst. Wie es zwischen den Zonen aussieht, weiß ich nicht genau. Aber da wird es sicherlich einen Mechanismus geben, der sich an den tatsächlichen Übertragungskapazitäten orientiert.

    Was mit dem Strom konkret gemacht wird, ist für die Preisfindung erst einmal irrelevant. Entscheidend ist, dass der Markt geräumt wird, das bestimmt den Preis.

  • Mal eine andere Frage, was ist günstiger? Kohle, Gas, etc. zu importieren und hier zu verstromen oder Strom zu importieren?


    Der Vergleich wird nie aufgemacht bzw. ich verpasse ihn immer.

    Die Antwort auf die Frage hängt entscheidend davon ab, wie der importierte Strom erzeugt wird. Bei niedriger Korrelation zu unserer Stromerzeugung wäre der Import sicherlich günstiger.

    Es ist aber offensichtlich, dass bei hohem EE-Anteil die Korrelation stark steigt. Nacht ist innerhalb von Europa fast überall gleichzeitig (ja, Spanien hat eine gute Stunde mehr als Deutschland, aber die Saisonalität ist immer noch sehr stark). Eine Flaute in der deutschen Nordsee lässt sich nicht mit dänischem Windstrom ausgleichen.

    Dazu kommt, dass durch die Elektrifizierung von Industrie und Wärme auch die Verbräuche deutlich stärker korrelieren. Eine Kältewelle in Deutschland tritt in der Regel gleichzeitig mit einer in Frankreich auf. Der Import von französischem Atomstrom ist dann natürlich nur noch eingeschränkt möglich

  • Mal eine andere Frage, was ist günstiger? Kohle, Gas, etc. zu importieren und hier zu verstromen oder Strom zu importieren?


    Der Vergleich wird nie aufgemacht bzw. ich verpasse ihn immer.





    Die Stromerzeugung aus lokal produzierter Solar- und Windenergie ist in Deutschland deutlich ! kostengünstiger als die Stromerzeugung aus importierten fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas oder der Import von Strom.


    Kostenvergleich:


    Importierter Strom: Zwischen Mai und September 2023 lagen die durchschnittlichen Kosten für importierten Strom bei etwa 10 Cent pro Kilowattstunde.


    Focus


    Stromerzeugung aus importierter Kohle: Im Juli 2023 betrugen die reinen Brennstoff- und CO₂-Zertifikatskosten für Steinkohlekraftwerke über 14 Cent pro Kilowattstunde, für Braunkohlekraftwerke etwa 12 Cent pro Kilowattstunde.


    Focus


    Erneuerbare Energien: Die Gestehungskosten für Solar- und Windenergie in Deutschland sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) lagen die durchschnittlichen Gestehungskosten für Photovoltaik im Jahr 2021 zwischen 3,12 und 11,01 Cent pro Kilowattstunde, abhängig von der Anlagengröße und den spezifischen Bedingungen. Für Onshore-Windenergie wurden Kosten zwischen 3,99 und 8,23 Cent pro Kilowattstunde angegeben.


    goClimate.de


    Fazit:


    Die Stromerzeugung aus lokal produzierter Solar- und Windenergie ist in Deutschland kostengünstiger als sowohl die Stromerzeugung aus importierten fossilen Brennstoffen als auch der Import von Strom. Dies unterstreicht die wirtschaftliche Attraktivität und Bedeutung des Ausbaus erneuerbarer Energien für eine nachhaltige und kosteneffiziente Energieversorgung.


    Fair wäre es zukünftig die, die fossile Energie wollen den Preis dafür dann bitte auch bezahlen zu lassen. Bin mal gespannt wie viele von denen dann ihren Standpunkt weiter vertreten.

  • Eine Kältewelle in Deutschland tritt in der Regel gleichzeitig mit einer in Frankreich auf. Der Import von französischem Atomstrom ist dann natürlich nur noch eingeschränkt möglich

    Der Import von Atomstrom aus Frankreich ist wirklich keine gute Idee – und das aus mehreren Gründen:


    Unzuverlässig, wenn man ihn braucht:


    Frankreichs Atomkraftwerke hängen total von Flüssen ab, weil sie das Wasser zur Kühlung nutzen. Im Sommer aber trocknen die Flüsse oft aus, und das Wasser wird viel zu warm. Genau dann müssen die Reaktoren gedrosselt werden oder ganz runterfahren. Im Sommer 2022 war das zum Beispiel der Fall – etwa 20 % der Kraftwerke konnten nicht richtig laufen.


    FLATTERSTROM!


    Kein Strom, wenn’s kalt wird:


    Wenn hier in Deutschland eine Kältewelle kommt, dann ist die meistens auch in Frankreich. Das Problem? Genau dann brauchen beide Länder mehr Strom – und die französischen Atomkraftwerke kommen da an ihre Grenzen. Das heißt, auf den Strom kann man sich in solchen Situationen überhaupt nicht verlassen.


    Viel zu teuer:


    Neue Atomkraftwerke in Frankreich kosten ein Vermögen – und es läuft auch oft alles schief. Nehmen wir den Reaktor Flamanville 3: Der sollte ursprünglich 3,3 Milliarden Euro kosten. Mittlerweile sind wir bei 13,2 Milliarden Euro, und das Ding ist immer noch nicht fertig.


    (de.wikipedia.org)


    Schlechte Nachrichten für die Umwelt:


    Die Atomkraftwerke heizen das Flusswasser ordentlich auf, und das ist für die Natur echt nicht gut. Im Sommer 2022 sind sie sogar über die erlaubten Grenzwerte hinausgegangen, weil sie anders nicht hätten weiterlaufen können.


    Fazit:


    Auf französischen Atomstrom zu setzen, ist einfach keine verlässliche Lösung. Ob’s nun an den Flüssen liegt, die nicht genug Wasser haben, an den extrem teuren Kraftwerken oder daran, dass Frankreich im Winter selbst keinen Strom übrig hat – es gibt so viele Gründe, warum wir hier in Deutschland besser auf unsere eigenen erneuerbaren Energien setzen sollten.