erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?

  • Wenn hier in Deutschland eine Kältewelle kommt, dann ist die meistens auch in Frankreich. Das Problem? Genau dann brauchen beide Länder mehr Strom – und die französischen Atomkraftwerke kommen da an ihre Grenzen. Das heißt, auf den Strom kann man sich in solchen Situationen überhaupt nicht verlassen.

    Nun, immerhin können die Franzosen ihren eigenen Strom verbrauchen in der Wind-und Sonnenflaute.

    Und wir?

  • Nun, immerhin können die Franzosen ihren eigenen Strom verbrauchen in der Wind-und Sonnenflaute.

    Und wir?


    Die Franzosen sind auf unseren Windstrom bitter angewiesen und können rein gar nichts - ohne den, gäbe es bei deren Flatterstrom aus Kernenergie einen Blackout.


    Wir wiederum müssen endlich in Speicher investieren und zwar massiv. Das, anstatt völlig veraltete Fossilenergie zu pushen - das ist nichts als reine Ideologie. Kernenergie ist reine, teure, gefährliche Ideologie.


    Frankreichs Kernkraftwerke stehen still: Deutscher Strom gegen Frankreichs Blackout

  • Die Franzosen sind auf unseren Windstrom bitter angewiesen und können rein gar nichts - ohne den, gäbe es bei deren Flatterstrom aus Kernenergie einen Blackout.

    Du verwechselst die Begrifflichkeiten.

    Flatterstrom beschreibt die Schwankungen in der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen, insbesondere aus Wind- und Solarenergie.


    Gerne im Zusammenhang mit Dunkelflaute genannt, die in der Energiewirtschaft den Zustand beschreibt, dass Windenergie- und Photovoltaikanlagen in einer Region wegen Flaute oder Schwachwind und zugleich auftretender Dunkelheit über längere Zeiträume nur sehr geringe Mengen elektrischer Energie produzieren. (Wikipedia)


    Kernkraft steht für konstante Leistung, da KKW rund um die Uhr Strom produzieren bei hoher Verfügbarkeit.

  • Kernkraft steht für konstante Leistung, da KKW rund um die Uhr Strom produzieren bei hoher Verfügbarkeit.


    Ich verstehe sehr wohl und sehr gut. Kernenergie ist völlig unzuverlässig - eben Flatterstrom!


    Frankreich hat in den vergangenen Jahren mehrfach mit Stromengpässen zu kämpfen gehabt, die durch Importe, unter anderem aus Deutschland, ausgeglichen werden mussten.


    Hier sind einige Beispiele:


    2017:


    Im Januar 2017 führte eine Kältewelle in Frankreich zu einem erhöhten Strombedarf, während gleichzeitig mehrere Atomkraftwerke aufgrund von Wartungsarbeiten oder technischen Problemen nicht verfügbar waren. Frankreich musste daher vermehrt Strom aus Nachbarländern, insbesondere Deutschland, importieren, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dies führte zu hohen Lastflüssen im deutschen Netz und erforderte Eingriffe der Netzbetreiber, um Überlastungen zu vermeiden.


    Faz.net


    2022:


    Im Jahr 2022 war Frankreich mit einer außergewöhnlich niedrigen Stromproduktion konfrontiert. Die Nichtverfügbarkeit der Atomflotte während fast der Hälfte des Jahres und Einschränkungen der Wasserkraftproduktion aufgrund einer sommerlichen Dürre führten dazu, dass Frankreich massiv Energie aus den europäischen Nachbarländern, allen voran Deutschland, importieren musste, um seine rückläufige Produktion auszugleichen. Dies kehrte die Import-Export-Bilanz um und machte Frankreich zu einem Nettoimporteur.


    Euractiv


    Diese Vorfälle verdeutlichen, dass Kernenergie nicht zuverlässig und oft nicht verfügbar ist.


    Atomkraftwerke sind anfällig für technische Störungen, Wartungsarbeiten und äußere Einflüsse wie extreme Wetterbedingungen.


    Zudem sind sie unflexibel in der Leistungsanpassung, was bei plötzlichen Verbrauchsspitzen problematisch sein kann. Die Abhängigkeit von wenigen großen Kraftwerken erhöht das Risiko von Versorgungslücken, wenn diese ausfallen oder nicht ausreichend Leistung bereitstellen können.


    Im Gegensatz dazu haben erneuerbare Energien wie Windkraft in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und tragen zur Versorgungssicherheit bei.


    Deutschland konnte während der genannten Zeiträume Strom nach Frankreich exportieren und so zur Stabilisierung des französischen Stromnetzes beitragen.


    Dies zeigt, dass eine diversifizierte Energieerzeugung mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien die Resilienz der Stromversorgung erhöhen kann.


    Erneuerbare statt Flatterstrom aus Kernenergie - das ist modern, kostengünstig und nicht so ätzend Ideologiebehaftet.


    CDU/AFD/FDP: reine Ideologie.

  • [...]

    Kernkraft steht für konstante Leistung, da KKW rund um die Uhr Strom produzieren bei hoher Verfügbarkeit.

    ... und für konstante Produktion von Atommüll, dessen Entsorgung seit 50 Jahren bis zum heutigen Tage nicht geklärt und organisiert ist! Und en passant werden die Kosten hierfür der Allgemeinheit auferlegt, die Verursacher sind raus aus der Verantwortung. Und diese immensen Kosten tauchen im Atomstrompreis nirgends auf. =O

  • ... und für konstante Produktion von Atommüll, dessen Entsorgung seit 50 Jahren bis zum heutigen Tage nicht geklärt und organisiert ist! Und en passant werden die Kosten hierfür der Allgemeinheit auferlegt, die Verursacher sind raus aus der Verantwortung. Und diese immensen Kosten tauchen im Atomstrompreis nirgends auf. =O


    Diese immensen unnötigen Subventionen fehlen uns an vielen anderen Stellen:


    - Bildung

    - Infrastruktur

    - Bundeswehr

    - Ausbau der Erneuerbaren


    Wenn wir die Erneuerbaren massiv ausgebaut haben, können die Beschäftigten aus der Erzeugung fossiler Energie sich umschulen lassen.


    Man sollte diesen Menschen reinen Wein einschenken: es braucht Veränderung.

  • Diese Menschen finden sich vor allem in Deutschland. ^^


    Der Rest der Welt sieht das so:

    Das weltweite Comeback der Atomenergie

    Das ist grundlegend völlig falsch. Kernenergie ist auf dem Rückzug - es wird zwar viel angekündigt aber fast nichts mehr realisiert: zu teuer.


    Entgegen der Annahme, dass Kernenergie weltweit an Bedeutung gewinnt, zeigen aktuelle Entwicklungen einen deutlichen Rückgang in ihrer Nutzung. Hier sind einige Beispiele und Quellen, die diesen Trend belegen:


    1. Abnehmende Anzahl von Kernreaktoren: Zwischen 2003 und 2022 wurden weltweit 99 neue Reaktoren in Betrieb genommen, während 105 stillgelegt wurden. Allein China war für 49 der neuen Inbetriebnahmen verantwortlich, was bedeutet, dass der Rest der Welt insgesamt mehr Reaktoren abgeschaltet als neue gebaut hat.


    FR.de


    2. Rückgang der Atomstromproduktion: Im Jahr 2022 sank die globale Stromerzeugung aus Kernenergie um 4 % gegenüber dem Vorjahr, was den größten Einbruch seit dem Fukushima-Unglück 2011 darstellt.


    Spiegel


    3. Geplante Stilllegungen und Rückbau: Bis 2030 sollen weltweit 297 Kernkraftwerke zurückgebaut werden, davon 165 in Europa.


    Statista


    4. Alternde Reaktorflotten: In vielen Ländern sind die bestehenden Kernkraftwerke veraltet, und die Kosten für deren Modernisierung oder Ersatz sind hoch. Dies führt dazu, dass einige Länder den Ausstieg aus der Kernenergie beschleunigen.


    FR.de


    5. Wirtschaftliche Faktoren: Die Kosten für den Bau und Betrieb von Kernkraftwerken steigen, während erneuerbare Energien zunehmend kosteneffizienter werden. Dies macht Investitionen in neue Kernkraftwerke weniger attraktiv.


    FR.de


    Diese Entwicklungen zeigen, dass die Kernenergie weltweit auf dem Rückzug ist, bedingt durch wirtschaftliche, politische und technologische Faktoren.


    Deine Behauptungen sind zwar in gewissen Kreisen verbreitet, aber dennoch komplett am Thema vorbei.

  • Wenn ich das hier heranziehe : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Steinkohleeinheit


    Zitat

    1 kg SKE = 7.000 kcal = 29,3076 MJ = 8,141 kWh = 0,7 kg ÖE (Öleinheit)


    ...dann kommt eine Tonne Steinkohle auf 8141 KWh = 8,141 MWh

    Bei rund 220 € pro Tonne (das meiste kommt aus USA und Australien) sind das

    220 € für 8,141 MWh.

    Das wäre 27 € pro MWh.


    Damit wäre ein Stromhandelspreis von 360 €/MWh vergleichsweise teuer.

    (RE: erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?)

  • Damit wäre ein Stromhandelspreis von 360 €/MWh vergleichsweise teuer.

    (RE: erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?)

    Milchmädchen


    Wenn wir die Folgekosten der Klimaschäden in die Argumentation einbeziehen, verändert sich die Kostenbetrachtung erheblich. Zwar erscheinen fossile Brennstoffe wie Steinkohle auf den ersten Blick als preiswert, aber wenn man die langfristigen sozialen und ökologischen Kosten berücksichtigt, relativiert sich die Wirtschaftlichkeit. Hier sind einige zentrale Punkte, wie diese Folgekosten die Argumentation widerlegen können:

    Klimawandel und seine Auswirkungen

    Der Einsatz von Steinkohle zur Stromerzeugung führt zu hohen CO₂-Emissionen, die erheblich zum Klimawandel beitragen. Die Klimafolgen dieser Emissionen sind vielfältig:


    Anstieg des Meeresspiegels: Küstenregionen weltweit sind von Überschwemmungen und Stürmen bedroht, was enorme Anpassungskosten für Infrastruktur und Bevölkerung mit sich bringt.


    Extreme Wetterereignisse: Hitzewellen, Dürreperioden, vermehrte Überschwemmungen und Stürme führen zu massiven landwirtschaftlichen Ernteausfällen, Zerstörung von Infrastruktur und einer Zunahme von Naturkatastrophen. Diese haben direkte Auswirkungen auf Volkswirtschaften und Lebenshaltungskosten.


    Gesundheitskosten: Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke trägt zur Entstehung von Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen bei. Dies führt zu einer Belastung der Gesundheitssysteme und erhöht die Gesundheitsausgaben.

    Externe Kosten der Kohlenutzung

    Die Kosten für die Nutzung von Steinkohle umfassen nicht nur den direkten Preis (220 € pro Tonne), sondern auch externe Kosten, die in den Marktpreisen der Kohle nicht berücksichtigt werden. Diese umfassen:


    Klimakosten: Studien schätzen, dass der wahre Preis von Kohlenstrom unter Berücksichtigung der Klimaschäden und der Schäden durch Luftverschmutzung deutlich höher ist. Eine Schätzung aus der Wirtschaftswissenschaft legt nahe, dass der wahre Preis von Steinkohlenutzung durch die CO₂-Emissionen und deren Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt bis zu 100 €/MWh oder mehr betragen kann.


    Folgekosten für die Gesellschaft: Die zunehmende Belastung der sozialen Systeme durch Naturkatastrophen, Krankheiten und die Notwendigkeit von Klimaanpassungsmaßnahmen kann die wirtschaftlichen Gesamtkosten in die Höhe treiben.


    Vergleich zu erneuerbaren Energien


    Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie haben sehr geringe oder sogar keine direkten CO₂-Emissionen und verursachen keine langfristigen Klimafolgekosten. Zwar gibt es anfangs höhere Investitionskosten, jedoch sind die Folgekosten der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Steinkohle, die den Klimawandel vorantreiben, langfristig erheblich teurer.


    Zudem sind die Kosten von erneuerbaren Energien in den letzten Jahren stark gesunken. Wind- und Solarstrom sind mittlerweile in vielen Regionen bereits günstiger als Strom aus fossilen Quellen. Wenn man die zusätzlichen Klimakosten berücksichtigt, sind erneuerbare Energien also die wirtschaftlichere Wahl, sowohl kurzfristig als auch langfristig.

    Verborgene Kosten der Steinkohleförderung

    Die Umweltschäden durch Kohlenbergbau, wie etwa Zerstörung von Landschaften, Verlust der Biodiversität und Verschmutzung von Gewässern, haben ebenfalls Folgekosten, die nicht im Marktpreis der Kohle enthalten sind.


    In vielen Kohlenabbaugebieten (z. B. in Australien und den USA) leiden ganze Regionen unter den langfristigen Umweltschäden, die mit der Kohlenutzung verbunden sind. Diese Kosten werden oft von den betroffenen Regionen oder von der Allgemeinheit getragen, was die eigentlichen Kosten der Kohlenutzung weiter erhöht.

    Langfristige Kosten der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen


    Die fortgesetzte Nutzung von Steinkohle und anderen fossilen Brennstoffen führt zu einer zunehmenden Abhängigkeit von instabilen globalen Energiemärkten, was die Energiepreise volatil macht und die Energiesicherheit gefährdet. Russland, USA, Arabien...

  • Kann alles wahr sein und würde ich vielleicht sogar unterschreiben.

    Aber es ging mir hier erst mal nur um die Kosten und die Relationen für teilweise durch die Decke gehende Handelspreise am Strommarkt.


    Nicht umsonst gibt es


    Bundeskartellamt überprüft starke Strompreis-Anstiege im Dezember | MDR.DE
    Das Bundeskartellamt will die derzeit teils sehr hohen Strompreise überprüfen. Das kündigte Behördenpräsident Andreas Mundt an.
    www.mdr.de


    Es erschwert die Akzeptanz für erneuerbare Energien, wenn man nicht wenigstens vorrübergehend während solcher Spitzen adäquat reagiert und andere Optionen nutzt, solange das Problem der Speicherbarkeit von erneuerbaren Energien noch nicht gelöst ist.

  • Wie bei Finanz-Themen und Anlage-Entscheidungen wird das auch bei dem Thema eine Kosten-/Nutzabwägung und Chancen-/Risikoabwägung sein.


    Zum Realitätsbezug: Will man einer tendenziell eher mediokeren aber bei einfachen Tatsachen, Fakten und Zahlen halbwegs validen Quellen (wie Wikipedia) glauben - dann betreiben (Stand Dezember 2023) angeblich "32 Staaten weltweit 412 Kernreaktoren" ...

    ... und für konstante Produktion von Atommüll, dessen Entsorgung seit 50 Jahren bis zum heutigen Tage nicht geklärt und organisiert ist! Und en passant ...

    ... "en passant" fällt diese Abwägung bei vielen Ländern (ganz) anders aus als hierzulande. Nach Wikipedia (um nur die Rubrik "Neue Atomkraftwerke im Bau" zu nennen), darunter angeblich die Länder


    Argentinien, Brasilien Frankreich, Iran, Russland, Slowakei, Südkorea, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAR) und UK - zu dieser Gruppe gehören gemäß Wikipedia angeblich auch so bevölkerungsarme und unbedeutende Länder wie Indien, China, USA und Japan ... ?


    Sind die alle (gemäß Prof. Crey) einfach dömmer - oder wir so viel schlauer ...



    Die Frage drängt sich mir als naturwissenschaftlich Ahnungslosem auf.




    PS: Unter ständiger Verwendung von angeblich, weil ich selbst dazu nicht recherchiert habe.

  • Aber es ging mir hier erst mal nur um die Kosten und die Relationen für teilweise durch die Decke gehende Handelspreise am Strommarkt.


    Ja, genau, aber bitte bleibe beim Thema! Du übersiehst es aber leider...


    Es geht um die Merit-Order.


    Sie ist nur so lange relevant, wie fossile Energien im System verbleiben und damit den Ausbau erneuerbarer Energien bremsen. Wenn wir jedoch genug erneuerbare Energien und Speicher haben, wird die Merit-Order überflüssig, und der Markt übernimmt die Regulierung. Und weißt du was? Ich bin gespannt, wie die Fossillobby reagiert, wenn die größten Befürworter der Kernkraft plötzlich fünfmal so viel für Strom zahlen müssen wie diejenigen, die Wind- und Solarenergie nutzen.


    Ergo: am hohen Strompreis sind die fossilen Energien schuld und die Blockade des Ausbaus der Erneuerbaren. Den letzten Denkschritt bleibst Du schuldig bei Deiner Duplik.

  • . "en passant" fällt diese Abwägung bei vielen Ländern (ganz) anders aus als hierzulande. Nach Wikipedia (um nur die Rubrik "Neue Atomkraftwerke im Bau" zu nennen), darunter angeblich die Länder


    Ach, die Vorstellung, dass die „dummen Deutschen“ den Atomkurs aufgeben, während alle anderen Länder so schlau sind, weiter in Atomkraft zu investieren, ist natürlich bezaubernd naiv. Fakt ist: Die meisten dieser Atomprojekte sind nicht realisierbar, weil sie viel zu teuer sind. Nehmen wir Frankreich – dort häuft sich eine riesige Kostenexplosion bei der Modernisierung alter Reaktoren. Der Flamanville-Reaktor allein ist ein Paradebeispiel für teure Verzögerungen und unkalkulierbare Ausgaben.


    China, Indien und Russland kämpfen ebenfalls mit astronomischen Kosten und massiven Verzögerungen bei ihren Atomvorhaben. Südkorea und die VAE haben ähnliche Probleme. In vielen dieser Länder ist der Ausbau von erneuerbaren Energien längst die günstigere und realisierbare Alternative. Die einzige Frage, die sich hier stellt, ist, warum Länder weiterhin in teure, risikobehaftete Atomkraft investieren, wenn es doch viel billigere, grünere Lösungen gibt.


    Also ja, wenn du der Meinung bist, dass es „dumm“ ist, auf erneuerbare Energien zu setzen, dann herzlichen Glückwunsch – du bist nicht der Einzige, aber du bist einer der wenigen, die in eine zunehmend überholte Technologie investieren wollen.


    Zahl mal zigfach den Preis der nötig wäre aber mute das doch bitte nicht allen anderen zu.


    Danke

  • Dass Sonne und Wind aus regionalem Anbau günstiger sind, ist klar. 8)

  • Obacht, das ist der Heizwert. -> 8,142 MWh Wärme pro Tonne.


    Ich kenne den elektrischen Wirkungsgrad bei Steinkohlekraftwerken nicht, schätze diesen mal auf 30%. (Eigentlich ist alles immer 30%)


    Also kannst Du Deinen Preis für Strom noch mal 3 nehmen. Ggf. hast Du noch 70% nutzbare Abwärme.

  • Ich kenne den elektrischen Wirkungsgrad bei Steinkohlekraftwerken nicht, schätze diesen mal auf 30%. (Eigentlich ist alles immer 30%)

    für steinkohle beträgt das rund 35-45%

    braunkohle liegt bei 30-40%


    sind zumindest die letzten werte die ich dazu kenne.

  • Die einzige Frage, die sich hier stellt, ist, warum Länder weiterhin in teure, risikobehaftete Atomkraft investieren

    Die Frage solltest Du den Ländern bzw. deren Regierungen stellen ... :)

    wenn du der Meinung bist, dass es „dumm“ ist, auf erneuerbare Energien zu setzen

    Davon steht keine einzige Silbe in meinem Beitrag Nr. 336 ... ?


    Ich hatte mir nur erlaubt eine Frage (!) zu stellen; siehe hier

    Sind die alle (gemäß Prof. Crey) einfach dömmer - oder wir so viel schlauer ...

    Die Frage drängt sich mir als naturwissenschaftlich Ahnungslosem auf.


    du bist einer der wenigen, die in eine zunehmend überholte Technologie ...

    Ganz offensichtlich ja gerade nicht - wenn man sich die in Nr. 336 genannten Länder ansieht, die mehrere Milliarden Menschen (!) repräsentieren ^^ - im Vergleich mit dem diesbezüglichen Zwerglein Deutschland ... :)


    Generell würde ich - wie bei Investments - das eine machen (als Übergang) - ohne das andere zu lassen.


    Nun warte ich erstmal weiter auf das von unserem Ex-Kanzler im Jahr 2023 vorhergesagte "grüne Wirtschaftswunder" ... :rolleyes:




    PS: Das deutsche BIB ist in 2024 übrigens um 0,2% geschrumpft ... <X

  • Ganz offensichtlich ja gerade nicht - wenn man sich die in Nr. 336 genannten Länder ansieht, die mehrere Milliarden Menschen (!) repräsentieren ^^ - im Vergleich mit dem diesbezüglichen Zwerglein Deutschland ... :)

    Fake wie ich Dir mehrfach nachwies. Alles Fake.


    Mit Schmiergeldern subventionierte Milliardengräber von denen das Meiste nie umgesetzt wird, klar auf dem Rückzug.


    Man dann zahl Du doch den Mehrpreis aber mute das doch bitte nicht allen andern zu.


    Es ist eigentlich sehr einfach: Kernenergie ist nicht versicherbar. Damit kann sie auch niemals genehmigt werden.


    Das wäre konsequent. Und so muss es auch sein. Oder willst Du die Brennstäbe bei Dir in der Badewanne lagern?


    Und bitte keine Fake-Angaben mehr - es ist soooo mühsam. Atomkraftwerke werden nicht massiv neu ausgebaut. Das ist ein Märchen!




    "PS: Das deutsche BIB ist in 2024 übrigens um 0,2% geschrumpft ... </p> <ul><li><a href="



    Na und? Frag mal eher nach 16 Jahren Stillstand unter Merkel. Frag nach Putin. Frag nach den Hetzkampagnen gegen alles Moderne, die solche merkwürdigen Ansichten verbreiten wie:


    "Windräder der Schande"...


    Wer sich inhaltlich da anschliesst, paktiert mit denen, die hetzen. Dumm nur, dass uns das wirtschaftlich nichts bringen wird...


    "- wenn man sich die in Nr. 336 genannten Länder ansieht, die mehrere Milliarden Menschen (!)"


    Fake Fake Fake...


    Die Länder machen (realisieren) kaum; viel blabla der Lobby und dann zu teuer... wenn doch, ist es aus Quersubventionen...