Gibt es doch noch, das ist mittlerweile nur die Mitte der SPD bzw. die rechte Seite der Grünen.
Bitte Ironie auch als solche kennzeichnen. Danke!
Gibt es doch noch, das ist mittlerweile nur die Mitte der SPD bzw. die rechte Seite der Grünen.
Bitte Ironie auch als solche kennzeichnen. Danke!
Stichwort 10% Wachstum ....
Quelle: Habeck... Der ja bisher als Wirtschaftsfachmann aufgefallen ist.
Wo genau spreche ich von 'linkem Mainstream'
ICH spreche vom linken Mainstream, der alles, was links der SPD ist, als "rechts" framt. Anführungsstriche deshalb, weil damit nicht konservativ, sondern rechtsextrem oder rechtspopulistisch gemeint ist.
Die AfD ist nun mal rechts, genau wie die CDU/CSU und die Basis.
Ist das dein Ernst?
Die AfD ist rechtsextrem, die Basis ist rechtspopulistisch, die Union ist konservativ.
Ansonsten: siehe über diesem Zitat...
Die Union steht rechts der Mitte, oder?
Dort stand sie möglicherweise mal, dann ist sie stark zur Mitte abgedriftet. Aber sie als "rechts" zu bezeichnen im selben Atemzug mit der AfD, finde ich vollkommen unangemessen.
Alles anzeigenWoher weißt Du das?
Im Wahlprogramm der Grünen steht nix zur konkreten Höhe der Kapitaleinkünfte.
Und die Aussage von Frau Dröge, dass es erst ab 'einem Depotwert von 1 Mio. €' losgehen soll, finde ich jetzt auch nicht gerade beruhigend.
Wenn jemand 'nur' 1 Mio. € im Depot hat und ausschließlich daraus für 30-40 Jahre seinen Lebensunterhalt finanzieren soll ist das auf jedem Fall auch weit von dem entfernt, was ich als reich bezeichnen würde.
Bei 3,5% Entnahmerate liegt man bei 35.000€ (vor Steuern). Also sozusagen 35.000 Brutto pro Jahr.
Klar, gibt es dann auch die Menschen, die neben der 1. Mio € im Depot noch die eigene Immobilie und eine Rente(n)/Pension von 3.000€/Monat beziehen.
Es ist einfach schwierig allein an einer Zahl festlegen zu wollen, ob jemand nun nun finanziell gut gestellt ist oder nicht.
Es geht ja auch nicht darum, jemanden das gesamte Depot wegzunehmen, sondern AB DIESEM BETRAG Steuern zu erheben, oder?
Wenn jemand jetzt 1 Milliarden im Depot hat, dann profitieren doch (fast) alle davon.
Ich verstehe diese Angst der 'normalen' Menschen nicht, dass man das reichste Prozent der Bevölkerung irgendwie höher Besteuert
Dort stand sie möglicherweise mal, dann ist sie stark zur Mitte abgedriftet. Aber sie als "rechts" zu bezeichnen im selben Atemzug mit der AfD, finde ich vollkommen unangemessen.
OK, da hat du einen Punkt. Mein Fehler. Danke für den Hinweis. In einem Atemzug sollte man das nicht machen.
Es geht ja auch nicht darum, jemanden das gesamte Depot wegzunehmen, sondern AB DIESEM BETRAG Steuern zu erheben, oder?
Wenn jemand jetzt 1 Milliarden im Depot hat, dann profitieren doch (fast) alle davon.
Aktuell ist es doch so, dass man ab 1.000€ Kapitaleinkünfte pro Jahr steuern auf diese Kapitaleinkünfte zahlt (mind. 26,375%). Ob dann nach Inflation überhaupt ein Kaufkrafterhalt des Kapitals stattfindet interessiert dabei ja gar nicht. Das kann dem Staat ja auch egal sein.
Aktuell schafft man das schon mit rund 100K€ im ETF-Depot oder 35.40K€ auf dem Tagesgeldkonto.
Ich verstehe diese Angst der 'normalen' Menschen nicht, dass man das reichste Prozent der Bevölkerung irgendwie höher Besteuert
Die traurige Erfahrung zeigt, dass es eben nicht den sog. 'reichsten' Teil der Bevölkerung trifft, sondern den Teil der Bevölkerung der eher in der Mitte liegt.
Die 'Reichen' haben mehr als genug Möglichkeiten Ihr Geld so zu parken, dass teilweise gar keine Steuern oder eben sehr geringe Steuern gezahlt werden!
Die Dummen sind immer diejenigen die zwar etwas haben, aber eben nicht genug um steuerliche Schlupflöcher ausnutzen zu können.
BTW: Ich kann mir für 10 Mio. € Gold ins Depot legen muss darauf nach einem Jahr exakt 0€ Steuern zahlen wenn ich es wieder verkaufe. Genau so verhält es sich mit Krypto-Währungen. Immobilien können nach 10 Jahren steuerfrei verkauft werden.
Evtl. sollte die Politik erstmal alle steuerlichen Schlupflöcher schließen, bevor man über neue Einkünfte nachdenkt.
Bei ihm selbst nicht. Sie stellt aber für Mitleser einen Kontext bereit und sorgt dafür, dass entsprechende Behauptungen nicht unwiedersprochen bleiben.
Das mag sein. Mir persönlich fehlt dafür die Motivation. Das Problem bei den Beiträgen ist neben der unfassbaren Beitragslänge, dem ständigen sich selbst zitieren, den Anekdoten über irgendwelche Bekannten aus Absurdistan, dass die Beiträge halt 0,0 konstruktiv sind. Es handelt sich ausschließlich um Kritik und keine konstruktive Diskussion. Eigentlich ist das purer Whataboutism. Keine Ahnung was die ganzen angeschnittenen Themen/ Missstände mit dem Thema Sozialbeiträge auf Kapitalerträge zu tun haben.
Bitte Ironie auch als solche kennzeichnen. Danke!
Wenn es für Dich leichter zu ertragen ist, meine Aussage als Ironie zu verstehen als sie ernst zu nehmen, dann mach' das.
Erzähl das mit mit den 'nur 1 Millionen Euro' bitte mal einer alleinerziehenden Mutter oder einem Durchschnittsverdiener
Hmm,
in Hamburg liege ich mit meinem Gehalt leicht über dem Durchschnittsverdienst.
Ich bin zwar weit von 1 Mio. € im Depot entfernt aber ich erlaube mir mal die Aussage, dass man auch mit einem Durchschnittseinkommen ein gewisses Depotvermögen aufbauen kann.
Hmm,
in Hamburg liege ich mit meinem Gehalt leicht über dem Durchschnittsverdienst.
Ich bin zwar weit von 1 Mio. € im Depot entfernt aber ich erlaube mir mal die Aussage, dass man auch mit einem Durchschnittseinkommen ein gewisses Depotvermögen aufbauen kann.
Man muss halt früh genug beginnen und wirklich dabei bleiben, dann geht da Einiges.
Allerdings kenne ich auch einige Menschen, die haben wirklich nix (!) auf der hohen Kante. Eine ehemalige Arbeitskollegin musste so "banale" Dinge wie einen Friseurbesuch (der bei Damen ganz schön ins Geld gehen kann) oftmals auf den Folgemonat verschieben, weil dafür nicht genug Kohle übrig war.
Man muss halt früh genug beginnen und wirklich dabei bleiben, dann geht da Einiges.
Allerdings kenne ich auch einige Menschen, die haben wirklich nix (!) auf der hohen Kante. Eine ehemalige Arbeitskollegin musste so "banale" Dinge wie einen Friseurbesuch (der bei Damen ganz schön ins Geld gehen kann) oftmals auf den Folgemonat verschieben, weil dafür nicht genug Kohle übrig war.
Solche Menschen kenne ich auch. Der 'Klassiker': Über Jahrzehnte regelmäßig einen PKW der oberen Mittelklasse finanzieren und sich jetzt vor der Rente darüber beschweren, dass es im 'Alter' ja kaum noch zum Leben reicht.
Dir weiter ganz, ganz viel Glück auf der Suche nach einem Geldautomaten im Wiesbadener Umland.
Das ist meine Person betreffend ("Dir") nicht nötig - verfüge über mehrere Schließfächer bei Banken sowie einer Sicherheitsfirma (u. a. mit 24 Std. Zugang). Werde diesbezüglich (Bargeldversorgung) nur manchmal aus Gründen der Hilfsbereitschaft tätig (beispielsweise für zwei älteren Nachbarn an dem Standort), damit diese überhaupt noch an Bargeld gelangen, da sie nicht mehr mit dem Auto fahren (können) und alleinstehend sind.
Ich weiß, du kennst zufällig immer jemanden, der mal irgendwann etwas zum Thema gesagt hat...
Kenne zufällig (neben den Leuten aus dem "International Recruiting") einige Untersuchungen und Studien zu dem Thema ("qualifizierte Zuwanderung"; und auch "Attraktivität für Gründer", "Grad der wirtschaftlichen Freiheit", "Attraktivität für Kapital und Investitionen" etc. pp.): Die USA tauchen da im globalen Kontext häufiger auf und in europäischen Kontext übrigens meist die Schweiz - Deutschland muß ich da überlesen haben ...
Nur am Rande aber im Kontext USA und privaten Finanzen: Solltest Du zur Fraktion der "ETF-Sparbüchsen" gehören (da spricht aus meiner Sicht sehr viel dafür) - hast Du die zwangsweise extrem hohe US-Gewichtung (Beispiel MSCI World) schon korrigiert, da ein Land und
ein Volk, das in großen Teilen die Evolutionstheorie ablehnt und an die Schöpfung glaubt
solche finanzielles Engagement mehr als fragwürdig wenn nicht ausgeschlossen erscheinen läßt ...
Nach meiner Einschätzung und auch Erinnerung könntest Du Beamter sein ...?! Würde auch perfekt zu Deinem äußerst ausgeprägten Staatsvertrauen (man könnte fast von "Staatsgläubigkeit" oder "Staatshörigkeit" sprechen) passen.
In dem Kontext - und da Du jüngst Beiträge hier im Strang "GRV" geschrieben hast - und zur Wahlsendung gestern (TV) und dem "Quadrell" mit vier politischen Protagonisten sog. "Kanzlerkandidaten" (Scholz, Habeck, Merz, Weidel):
Co-Moderator Günter Jauch stellte im Verlauf der besagten Sendung (vermutlich zwecks Auflockerung) im Kontext mit dem Thema "Rente" eine kurze Sachfrage in Art seiner Sendung WWM ("Wer wird Millionär") mit vier Antworten zur Auswahl:
Frage: Wieviel Prozent der Beamten arbeiten bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze ?
A: 20%
B: 40%
C: 60%
D: 80%
Sollte es Dir nicht bekannt: Du kannst raten oder den Telefonjoker ziehen und jemand anrufen ...
Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Allerdings kenne ich auch einige Menschen, die haben wirklich nix (!) auf der hohen Kante. Eine ehemalige Arbeitskollegin musste so "banale" Dinge wie einen Friseurbesuch (der bei Damen ganz schön ins Geld gehen kann) oftmals auf den Folgemonat verschieben, weil dafür nicht genug Kohle übrig war.
Solche Menschen kenne ich auch. Der 'Klassiker': Über Jahrzehnte regelmäßig einen PKW der oberen Mittelklasse finanzieren und sich jetzt vor der Rente darüber beschweren, dass es im 'Alter' ja kaum noch zum Leben reicht.
Wohlgemerkt: Den Neuwagen finanzieren und nicht etwa bezahlen. Der Neuwagen muß es sein, aber man stottert ihn ab, weil man das Geld dafür nicht hat.
50% der Bevölkerung lebt von der Hand in den Mund. Ihr größter Vermögenswert ist ihr Auto. Hatten wir die Studie nicht gerade erst?
Ist es nicht seltsam, dass die Wirtschaft dieser 'tollen Nation' zwar seit 4 Jahren brummt und es trotzdem der 'normalen' Bevölkerung so schlecht geht, dass sie sich genötigt fühlen, Trump zu wählen, der angeblich etwas 'für die kleinen Leute' tut - im selben Zeitraum aber das Vermögen der Tech Milliardäre um x Milliarden steigt?
Seltsam finde ich eher, daß ausgerechnet die USA, die US-Bevölkerung und Trump "massiv" kritisierende Kleinsparer aus ganz anderen Länder - wie etwa Deutschland - ("die kleinen Leute" sozusagen - nur um Deine Formulierung aufzugreifen) via Welt-Aktien-ETFs sich dann mit ihren eigenen Mitteln "massiv" an den USA und deren Wirtschaft (60,70 oder noch mehr Prozent ?) beteiligen ...
Komisch ...
Wie hältst Du das denn mit Deinen Investments (so denn vorhanden) und dieser
'tollen Nation'
?
Seltsam finde ich eher, daß ausgerechnet die USA, die US-Bevölkerung und Trump "massiv" kritisierende Kleinsparer aus ganz anderen Länder - wie etwa Deutschland - ("die kleinen Leute" sozusagen - nur um Deine Formulierung aufzugreifen) via Welt-Aktien-ETFs sich dann mit ihren eigenen Mitteln "massiv" an den USA und deren Wirtschaft (60,70 oder noch mehr Prozent ?) beteiligen ...
Komisch ...
Du bist ja nur Laie in finanziellen Dingen, lass es mich dir also erklären:
Ein ETF ist ein langfristiges Investment. Man redet von mindestens 15 Jahren Anlagehorizont.
In 15 Jahren ist Trump nicht nur kein Präsident mehr, vermutlich wird auch schon der Tag gekommen sein, an dem ich "Ding, Dong, die Hex ist tot"-singend mit einem Glas Sekt sein Ableben feiere.
JackDawson: Du bist in Wirklichkeit auch @M84 ? An den war nämlich aufgrund seines Beitrags meine Frage gerichtet ... ?
Nur am Rande aber in dem Kontext
In 15 Jahren ist Trump nicht nur kein Präsident mehr, vermutlich wird auch schon der Tag gekommen sein, an dem ich "Ding, Dong, die Hex ist tot"-singend mit einem Glas Sekt sein Ableben feiere.
Das "Ableben" von anderen "Menschen zu feiern" finde ich mehr als seltsam, um nicht zu sagen befremdlich. Spricht für sich bzw. für Dich ...
Für meinen Teil tätige ich im "Jetzt" generell keine Investments unter der Conditio oder Hoffnung, daß "irgendwann in der näheren oder fernen Zukunft" irgendein ein Präsident, Politiker, CEO etc. pp. "ablebt". Etwas Abwegigeres habe ich in dem Kontext selten gehört.
Du bist ja nur Laie in finanziellen Dingen, lass es mich dir also erklären: Ein ETF ist ein langfristiges Investment. Man redet von mindestens 15 Jahren Anlagehorizont.
Vielen Dank, da habe ich jetzt was dazu gelernt.
lass es mich dir also erklären:
Kannst Du mir das auch mit der Sachfrage von Herrn Jauch (siehe schon Nr. 1.113) an die vier Kanzlerkandidaten zur Prozentzahl der Beamten "erklären", die bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze arbeiten ?
Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Kannst Du mir das auch mit der Sachfrage von Herrn Jauch (siehe schon Nr. 1.113) an die vier Kanzlerkandidaten zur Prozentzahl der Beamten "erklären", die bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze arbeiten ?
Ich bin in diesen Themen leider nur (wenn auch interessierter) Laie.
Eine entsprechende Statistik dürfte aber mit Sicherheit irgendwo verfügbar sein.
Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Vielen Dank! Dir weiterhin anregende und interessante Gespräche mit Gesprächspartnern, die du irgendwann hier zitieren kannst.
Ich bin in diesen Themen leider nur (wenn auch interessierter) Laie.
Themen ? Es ging nur um ein Thema ... Erstaunlich zudem, wo Du doch selbst Beamter bist ...
Eine entsprechende Statistik dürfte aber mit Sicherheit irgendwo verfügbar sein.
Nicht "irgendwo" - die Frage wurde in der besagten TV-Sendung direkt von Herrn Jauch beantwortet.
Für Dich als interessierter Laie die Auslösung:
Nur jeder 5. Beamte (Antwort A: 20 %) arbeitet bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze. Das dürfte an der schweren körperlichen Arbeit liegen, die viele Beamte verrichten müssen ...
Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Nicht "irgendwo" - die Frage wurde in der besagten TV-Sendung direkt von Herrn Jauch beantwortet.
Für Dich als interessierter Laie die Auslösung:
Nur jeder 5. Beamte (Antwort A: 20 %) arbeitet bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze. Das dürfte an der schweren körperlichen Arbeit liegen, die viele Beamte verrichten müssen ...
Wenn du das sagst Ich persönlich möchte nicht mit einem Berufsfeuerwehrmann oder Polizisten tauschen, aber ich hoffe für dich natürlich, dass du nicht schwer körperlich arbeiten musstest in deinem Berufsleben, sondern dich eher entspannt mit Europaabgeordneten, Hochschulprofessoren, Autoren, hochrangigen Bankbeschäftigten und ähnlichen Personen austauschen konntest.
Nur jeder 5. Beamte (Antwort A: 20 %) arbeitet bis zur gesetzlichen Regelaltersgrenze. Das dürfte an der schweren körperlichen Arbeit liegen, die viele Beamte verrichten müssen ...
Wenn man davon ausgeht, dass das "Regelalter" 67 Jahre ist, verwundert die Aussage nicht.
Berufsfeuerwehrleute und Polizeibeamte dürfen gar nicht so lange im Dienst bleiben.
Lehrer schaffen das im Allgemeinen nicht bis 67, was nicht an der körperlichen, sondern der mentalen Belastung liegen dürfte. (Bin kein Lehrer aber beruflich öfters mal in deutschen Schulen unterwegs: Wer sich das freiwillig antut - Hut ab!)
In den klassischen Verwaltungen gibt es mittlerweile viel weniger Beamte, als landläufig angenommen.