jetzt dreht er durch

  • ...Als ob es keine anderen Lösungen gibt.


    Wäre das überhaupt rechtlich möglich im Sinne der Gleichbehandlung ? Vermietungseinkünfte, Einkünfte aus Gewerbebetrieb beispielsweise sind ja auch ohne.


    Auch wenn ich wieder massiv Daumen nach unten bekomme wenn ich mich über unseren Wirtschaftsrückbauminister äußere aber mir kommt der Kaffee von der Firmung noch hoch wenn ich den sehe und bei solchen Vorschlägen von ihm erst recht 😷

  • langsam macht Geldanlage keinen Spaß mehr


    https://www.n-tv.de/politik/Ha…eben-article25484296.html

    Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will zur Finanzierung der Krankenkassen auch Einkünfte aus Kapitalanlagen heranziehen. In einem Interview mit der ARD kritisierte der Bundeswirtschaftsminister, dass Kapitalerträge bislang von Sozialversicherungsbeiträgen freigestellt sind. Ihm leuchte nicht ein, dass Arbeit höher belastet werde als Einkommen aus Kapitalanlagen.


    Wir hatten das Thema schon oft, erst gestern. Ich halte das prinzipiell nicht für verkehrt, allerdings müßte man halt die Inflation aus der Rechnung herausnehmen, die Vorversteuerung wieder berücksichtigen (Verbot der Doppelbesteuerung) und auch die Immobilien mit einbeziehen. Das wird aber nicht gelingen, wenn man sich das Gewürge um die Grundsteuer vor Augen führt.


    Es ist halt Wahlkampf.




  • Keine Sorge Jungs und Mädels.

    Mit F. Merz als Kanzler wird es nie sowas geben.

    Sicher, wie soll man bei immer höheren Sozialabgaben Wachstum generieren? Das macht den Standort Deutschland neben den ganzen anderen Problemen nicht attraktiver.

  • Dank der Anzahl der Kassen (Konkurenz) kann man als Arbeitnehmer wenigstens sich noch in der günstigsten Versammeln, in der Hoffnung das jeder der am Sozialtropf hängt, nicht wechselt (bezahlt er ja eh nicht selbst).

    Zwischen der günstigsten und teuersten liegen immerhin sehr hohe 3 stellige bis sogar 4 stellige Beträge pro Jahr.


    Es sollte eher mal eruiert werden, wieso die Sozialausgaben in den letzten Jahren praktisch explodieren.

    Der Wasserkopf macht da wahrscheinlich nicht den größten Anteil.

  • Dank der Anzahl der Kassen (Konkurenz) kann man als Arbeitnehmer wenigstens sich noch in der günstigsten Versammeln, in der Hoffnung das jeder der am Sozialtropf hängt, nicht wechselt (bezahlt er ja eh nicht selbst).

    Zwischen der günstigsten und teuersten liegen immerhin sehr hohe 3 stellige bis sogar 4 stellige Beträge pro Jahr.

    Soweit die Theorie. In der Praxis wird der Wettbewerb zwischen den Kassen aber dadurch ad absurdum geführt, dass hintenrum ein Ausgleich stattfindet.

  • Wahlk(r)ampf halt.

    Die SPD möchte ja Kapitalerträge auch wieder statt mit der Kapitalertragssteuer mit dem pers. Steuersatz versteuern.


    Wer gestern Caren Miosga gesehen hat, konnte sich das Gestammele sowohl von Frau Esken als auch von Herrn Haselhoff anhören. <X Allein auf die Frage, wie denn die Renten der Zukunft ohne massive Beitragserhöhungen gestaltet werden können kam absolut nix!

    Machen wir uns nichts vor. Die Kassen sind leer. Die (finanziellen) Anforderungen in der Zukunft werden steigen (Renten, Krankenversorgung, Pflege, Infrastruktur, Militär, usw.). Irgendjemand wird es bezahlen müssen. Und dabei werden wir 'Normalos' wie immer einen Großteil der Zeche zahlen dürfen.

    Die Armen haben kein Geld, die Reichen haben ganz andere Möglichkeiten Ihren Reichtum zu verrechnen (Stiftungen, Firmenvermögen, usw.).

  • Keine Sorge Jungs und Mädels.

    Mit F. Merz als Kanzler wird es nie sowas geben.

    Der wird sich auch überlegen müssen, woher die 90 Mrd Euro für seine Geschenke kommen, die er schon versprochen hat.

    Von den arbeitsverweigernden Bürgergeldempfängern (die er selbst nicht mal zahlenmäßig erfassen kann) wird das nicht reichen.

  • Der Investor, der Privat Krankenversichert ist muß keine Abgabe machen.


    Dann muss die PKV abgeschafft werden.

    Dieser Unterschied besteht seit Rot-Grün aber auch schon seit Jahren bei Erträgen aus der betrieblichen Altersvorsorge - ist höchstrichterlich bestätigt und hat die PKV (bisher) auch nicht bewogen, sich selbst aufzulösen...

  • In vielem gebe ich dir voll recht. Das Gestammel von dieser Dame Namens Esken war allerdings nicht anders zu erwarten. Haselhoff hatte zumindest den Punkt gebracht, dass die nächste Regierung endgültig ein Politikwechsel vornehmen muss - Migration,Wirtschaftpolitik!! Und Renteversicherung wird ja seit 20 Jahren tot geredet.So lange Leute die in Rente dürfen die gerade mal 35 bis nicht mal 40 Versicherungsjahre zusammen bringen - kein Wunder. Versicherungsarbeitsjahre sind richtig und wichtig - nix 63Lj oder 65Lj - wer mit 30 erst einzahlt sollte bis 70 müssen! Auf gehts haut die Daumen nach unten ;) :D :D