Geldanlage + Altersvorsorge

  • Hi,

    ich habe recht wenig Ahnung vom Investieren und Kapitalaufbau und finde die Bücher zu den Thema auch häufig wenig hilfreich.

    Kernproblem ist, dass ich privat versichert bin und aktuell jährliche Rückzahlungen von Seiten meiner ungenützten Krankenversicherung erhalte. In einer ersten Idee wollte ich bei meiner Krankenversicherung eine Beitragsermäßigung im Alter abschließen und ihnen das Geld entsprechend zur Verfügung stellen.
    Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass das recht unflexibel wäre.
    Daher kam bei mir die Idee auf, selbiges Geld in ETFs zu investieren und es im Alter zur Deckung meiner Krankenkassenbeiträge zu verwenden.
    Es wären also 100-300 Euro pro Monat + 2500 Euro einmalig im Jahr zum sparen vorgesehen.


    Konkret interessiert mich: Sind ETFs sicher genug, um als Altersvorsorgekomponente in Frage zu kommen?

    Gibt es gute Bücher welche das Thema ETFs ordentlich beschreiben? Bücher welche vor allem auch auf die Unterschiede einzelner ETFs eingehen, welche Beschreiben wie ein ETF rechtlich abgesichert ist. Wie findet man einen guten Einstieg in das Thema? Gibt es Mathematikbücher zum Thema? Wie kann ich entscheiden, zu welcher Bank ich gehen soll?


    Viele Grüße,
    TinTin

  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hi,

    ich habe recht wenig Ahnung vom Investieren und Kapitalaufbau und finde die Bücher zu den Thema auch häufig wenig hilfreich.

    Ich verrate Dir ein großes Geheimnis. Du brauchts gar keine Bücher zu lesen. ;)

    Einfach machen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Der Rest ist dann stures durchhalten über Jahre und Jahrzehnte.

  • Hi,

    ich habe recht wenig Ahnung vom Investieren und Kapitalaufbau

    Geht mir als Finanz-Laie, wenn auch einem an solchen Themen Interessierten, ähnlich. In Sachen "Kapitalaufbau" und "Investieren" verfüge ich immerhin über ein bißchen Erfahrungen.

    und finde die Bücher zu den Thema auch häufig wenig hilfreich.

    Das hier oftmals empfohlene Büchlein (Mini-Format und zudem nur rund 250 Seiten) -"Ihre Finanzen fest im Griff" von Prof. Harmut Walz - beispielsweise liefert - nach meinem Dafürhalten - eine sehr kompakte aber dennoch recht solide (erste) "Begegnung" mit der Thematik.

    Kernproblem ist, dass ich privat versichert bin

    Manche sehen darin eher den "Kern der Lösung" für sich das Thema Krankenversicherung betreffend ...

    und aktuell jährliche Rückzahlungen von Seiten meiner ungenützten Krankenversicherung erhalte.

    "Rückzahlungen" müssen ja per se nix Schlechtes sein ...

    In einer ersten Idee wollte ich bei meiner Krankenversicherung eine Beitragsermäßigung im Alter abschließen und ihnen das Geld entsprechend zur Verfügung stellen.
    Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass das recht unflexibel wäre.

    Dazu weiß ich nix, da ich in der GKV bin (plus private Zusatzversicherungen) und nicht in der PKV.

    Daher kam bei mir die Idee auf, selbiges Geld in ETFs zu investieren und es im Alter zur Deckung meiner Krankenkassenbeiträge zu verwenden.

    Sicherlich keine schlechte Idee. Zumal die Gesundheitskosten vermutlich weiterhin oberhalb der "offiziellen" Verbraucher-Preisinflation liegen werden - was sowohl für die GKV als auch die PKV gelten wird (Melange aus demographischer Entwicklung, medizinischem Fortschritt und allgemeiner Inflation). Wobei die PKV immerhin und wenigstens einige Hundert (ca. 300 Mrd. €) Milliarden € an Rückstellungen (Kapitaldeckung) hat (im Gegensatz zur GKV)- auch oder gerade, um den ansonsten unvermeidlichen starken Anstieg der Beiträge im Alter zu dämpfen.

    Konkret interessiert mich: Sind ETFs sicher genug, um als Altersvorsorgekomponente in Frage zu kommen?

    Aus meiner Sicht ein eindeutiges "Ja" (wobei ich selbst keine ETFs sondern nur Direktanlagen habe).

    Gibt es gute Bücher welche das Thema ETFs ordentlich beschreiben?

    Sehr viele. Ein Buch zum Einstieg hatte ich oben schon genannt.

    Wie findet man einen guten Einstieg in das Thema?

    Für meinen Teil wäre der Rat sich ein klein wenig mit der Geld-, Währungs- und Finanzgeschichte sowie der Historie von Währungsunionen zu beschäftigen sowie mit den Basics der Geldanlage und den typischen Anlageklassen. Unter Einbezug der objektiven und subjektiven Risikotragfähigkeit (Risikotoleranz) des Einzelfalls ergeben sich dann Asset-Allocation als wichtigste und übergeordnete Ebene und Vorgehensweise auf den unteren Ebene (Anlageklassen - en Detail) sozusagen fast von allein.



    Dir weiter gute Gedanken und ebensolche Finanzentscheidungen !

  • Gibt es gute Bücher welche das Thema ETFs ordentlich beschreiben? Bücher welche vor allem auch auf die Unterschiede einzelner ETFs eingehen, welche Beschreiben wie ein ETF rechtlich abgesichert ist. Wie findet man einen guten Einstieg in das Thema?

    Die beiden Bücher ,,Finanzanfänger" und ,,Einsteiger" bieten einen guten Überblick.


    Bücher – Gerd Kommer
    Bücher von Gerd Kommer zu den Themen souveränes Investieren mit Indexfonds und ETFs sowie Immobilienkauf und -finanzierung.
    gerd-kommer.de

  • Ich verrate Dir ein großes Geheimnis. Du brauchts gar keine Bücher zu lesen. ;)

    Einfach machen:

    Ob dieses Video das "große Geheimnis" bergen mag ... ?


    Das "Anfangen" und das so früh wie nur "möglich" dürfte in dem Bereich eher eine Binse sein.


    Nur am Rande: In meinen immerhin nun mehr als 50 Jahren aktiver Teilnahme am Finanz-Geschehen bin ich weder auf "große Geheimnisse" noch "das" große Geheimnis gestoßen ... ?


    Das Video habe ich überflogen. Schon den Titel "Dein Start mit Depot" könnte man diskutieren. Nach meinem laienhaften Verständnis bedeutet dies ("Depot") per se eine Limitierung auf Wertpapiere (vermutlich sogar eine Limitierung nur auf Aktien sprich Aktien ETFs) - während der Ansatz eines "Portfolios" viel weiter greift und auch andere wichtige Anlageklassen beinhaltet.

    Der Rest ist dann stures durchhalten über Jahre und Jahrzehnte.

    Dieser "Rest" taugt schon eher als "Geheimnis", wenn man das denn so nennen will. Konsequenz, Kontinuität und Durchhalten sprich Disziplin werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren bei so gut wie jeder Asset-Allocation bzw. Strategie sein.


    Die Formulierung "stur" als Begrifflichkeit würde ich in dem Kontext eher nicht verwenden, weil Veränderungen im ganz großen Bild (Grand Design) auch gewisse Korrekturen im Sinne von Feinabstimmungen oder Optimierungen erforderlich machen können.

  • Nun, der Threadersteller sucht eine Möglichkeit die Rückerstattungen seiner PKV anzulegen. Insgesamt eine recht überschaubare Summe.

    Ob er dafür nun ein Studium in Finanzwissenschaften oder eine umfangreiche Beschäftigung mit der Währungshistorie oder Währungsunionen benötigt vermag ich nicht zu beurteilen.

  • Nun, der Threadersteller sucht eine Möglichkeit die Rückerstattungen seiner PKV anzulegen. Insgesamt eine recht überschaubare Summe.

    Ob er dafür nun ein Studium in Finanzwissenschaften oder eine umfangreiche Beschäftigung mit der Währungshistorie oder Währungsunionen benötigt vermag ich nicht zu beurteilen.

    Auf jeden Fall braucht er kein ellenlanges „Totlallen“…

  • Nun, der Threadersteller sucht eine Möglichkeit die Rückerstattungen seiner PKV anzulegen.

    Das hatte sich selbst mir als Finanz-Laie erschlossen - wie schon aus meinem Beitrag Nr. 3 zu entnehmen war.

    Insgesamt eine recht überschaubare Summe.

    Isoliert und ganz persönlich betrachtet, kann man das (vielleicht) so sehen. Ich persönlich müßte das sogar so sehen. Ich antworte aber für einen anderen sprich Dritten.


    Andere bis sehr viele Menschen (wenn ich an die "durchschnittliche Sparsumme" (!) der Deutschen denke) werden das vor dem Hintergrund

    Es wären also 100-300 Euro pro Monat + 2500 Euro einmalig im Jahr

    aber (ganz) anders sehen


    Dazu kommt erschwerend dieser persönliche Hintergrund des Fragestellers

    ich habe recht wenig Ahnung vom Investieren und Kapitalaufbau

    Diese Ausgangslage halte ich generell für keine gute präziser für eine eher fatale (um nicht zu sagen sehr schlechte).


    Vor genau diesem Hintergrund (und dem weiteren; siehe oben; Stichwort: Volumen des monatlichen Spar- bzw. Investitionsbeitrags) war mein Hinweis (Nr. 3 letzter Abs.) zu verstehen.

    ein Studium in Finanzwissenschaften

    Ist dafür nicht ansatzweise erforderlich.


    Die beiden in Nr. 3 letzter Absatz genannte Aspekte reichen meines Erachtens völlig aus.

  • Ich habe recht wenig Ahnung vom Investieren und Kapitalaufbau und finde die Bücher zu den Thema auch häufig wenig hilfreich.

    Welche Bücher zum Thema hast Du denn schon gelesen?

    Als Anfänger würde man ja sinnvollerweise Anfängerbücher lesen, etwa

    Hartmut Walz - Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken. oder

    Thomas Kehl - Das einzige Buch, das du über Finanzen lesen solltest.

    Kernproblem ist, dass ich privat versichert bin und aktuell jährliche Rückzahlungen von Seiten meiner ungenützten Krankenversicherung erhalte. In einer ersten Idee wollte ich bei meiner Krankenversicherung eine Beitragsermäßigung im Alter abschließen und ihnen das Geld entsprechend zur Verfügung stellen.

    Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass das recht unflexibel wäre.

    Wenn Du Dir den fraglichen Betrag vor Augen führst, stellst Du fest, daß das kein Kernproblem ist, sondern ein Randproblem. Aber ja, kann man man machen, holt dabei aber sinnvollerweise den Arbeitgeber mit ins Boot. Stichwort zum Googeln: Beitragsentlastungstarif. Herr Dr. Schlemann hat auf seiner Internetseite eine Menge dazu geschrieben.

    Daher kam bei mir die Idee auf, selbiges Geld in ETFs zu investieren und es im Alter zur Deckung meiner Krankenkassenbeiträge zu verwenden.

    Es wären also 100-300 Euro pro Monat + 2500 Euro einmalig im Jahr zum sparen vorgesehen.


    Konkret interessiert mich: Sind ETFs sicher genug, um als Altersvorsorgekomponente in Frage zu kommen?


    Gibt es gute Bücher welche das Thema ETFs ordentlich beschreiben?

    Vermögensaufbau, Altersvorsorgesparen ist ein anderes, deutlich größervolumiges Thema.

    Fang doch mit dem Lesen mal mit einem der oben genannten Bücher an!

  • Auf jeden Fall braucht er kein ellenlanges „Totlallen“…

    Was er oder sie "braucht", pflegen im Normalfall auch er oder sie selbst zu entscheiden - und nicht fremde Dritte. Diese können denknotwendig nur entscheiden, was sie "brauchen" oder sie nicht "brauchen".


    In dem Kontext und wie ich hier längst gelernt habe

    „Totlallen“…

    Jeder drückt sich so aus, wie es im Rahmen seiner Möglichkeiten und Usancen liegt.


    Apropos Lerneffekt: Der scheint bei Dir wenig ausgeprägt oder sogar gegen Null zu tendieren. Du selbst hattest mich doch schon vor langer Zeit genial enttarnt; siehe hier

    der standardmäßige Forentroll

    Was erwartest Du dann also von meinen Beiträgen ... ? :rolleyes:


    Zumal ich ohnehin hier ganz offen und ausdrücklich als "Finanz-Laie" unterwegs bin :rolleyes:


    Siehe hier in Nr. 3

    Geht mir als Finanz-Laie

    ?



    Nichtsdestotrotz Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Prinzipiell ist das nach meinem Dafürhalten ein guter Plan (also die Anlage der Rückerstattung in ETF).


    Generell zu bedenken ist natürlich, dass die Sache mit der Krankenversicherung heute und in Zukunft nur ein Teil deiner finanziellen Gesamtsituation ist. Es wäre also nicht zu gut, das jetzt zu machen und dann zu denken man hat „für‘s Alter“ alles erledigt.

  • Naja… da fühlt sich einer aber angesprochen….

    Ein gewisses Klientel betreffend ein altbekanntes und nur zu vertrautes Muster. Es wird etwas raus gehauen ohne explizit Ross und Reiter (fehlt dazu die Traute ?) zu nennen (oder einfach zu zitieren zwecks Zuordnung) aber dennoch natürlich ein inhaltlicher und/oder räumlicher Kontext (Nr. 5 und Nr. 7) hergestellt.


    Wenn dann auf diese "Aktion" eine "Reaktion" erfolgt, kann mit Triumphgeheul die Phrase oder der Tenor "getroffene Hunde bellen" nachgeschoben werden.


    Ebenso bekannt wie durchsichtig.



    Nichtsdestotrotz Dir fürderhin ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !


  • Für meinen Teil wäre der Rat sich ein klein wenig mit der Geld-, Währungs- und Finanzgeschichte sowie der Historie von Währungsunionen zu beschäftigen sowie mit den Basics der Geldanlage und den typischen Anlageklassen. Unter Einbezug der objektiven und subjektiven Risikotragfähigkeit (Risikotoleranz) des Einzelfalls ergeben sich dann Asset-Allocation als wichtigste und übergeordnete Ebene und Vorgehensweise auf den unteren Ebene (Anlageklassen - en Detail) sozusagen fast von allein.

  • Wer sparen will, muss nicht unbedingt wissen, dass es auch die Alliierte Militärmark gab.

    Zu wissen, daß sich Papiergeld-Währungen aber sozusagen "einander die Hand geben" und beständig untergehen (allein in Deutschland gab es die letzten gut 100 Jahre sechs bzw. sieben verschiedene Währungen - aktuell ist es gerade der Euro ...) scheint mir dagegen ziemlich sinnvoll.


    Ebenso das Wissen, wie die Obrigkeit (als Münzherr mit dem Geldmonopol) mit dem Geld und auch der eigenen Währung umzugehen pflegt. Sprich heute der Staat und die assoziierte staatliche Notenbank.

    Wäre das Pflicht, dann wäre ich arm.

    Weil das für mich eine "Pflicht" war - bin ich heute nicht ganz "arm".


    Meine Geld, meine Entscheidung, meine Verantwortung.

    Dein Geld, Deine Entscheidung, Deine Verantwortung.


    So einfach ist das letztlich. Und am Ende des Tages zählen, wie immer, nur die mit der eigenen Vorgehensweise generierten Ergebnisse.



    Dir weiter gute Gedanken und viel Erfolg mit Deinen privaten Finanzen !

  • Ich verrate Dir ein großes Geheimnis. Du brauchts gar keine Bücher zu lesen. ;)

    Einfach machen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Der Rest ist dann stures durchhalten über Jahre und Jahrzehnte.

    :) - Sicherlich ist das Überwinden der emotionalen Einstigshürde ein Thema.
    Dennoch meine ich als absolute Neuling in den letzten Tagen doch einige erfahren zu haben, was mir wichtig erscheint. Themen waren:
    - Unterschied Index <-> Anbieter

    - Bei der Wahl eines ETFs ist der Verwendungszweck wichtig (Bei mir Altersabsicherung)

    - ETFs sind Synthetisch oder Physisch replizierend. Bei zweiterem Voll- oder Teilreplizierend.
    Bei Synthetisch gibt es wohl ein Emmitentenrisiko. Für mich habe ich geschlossen, einen Voll- oder Teilreplizierenden ETF ansparen zu wollen. Bin mir aber bezüglich Voll- und Teilreplizierend nicht so schlüssig bezüglich der Vor- und Nachteile.
    - Ausschüttend Thesaurierend waren für mich als Anfänger neue begriffe.
    - Fontvolumen ist wichtig (Fusion- Schließung des Fonts)

  • Das hier oftmals empfohlene Büchlein (Mini-Format und zudem nur rund 250 Seiten) -"Ihre Finanzen fest im Griff" von Prof. Harmut Walz - beispielsweise liefert - nach meinem Dafürhalten - eine sehr kompakte aber dennoch recht solide (erste) "Begegnung" mit der Thematik.

    Vielen Dank für den Tipp. Hab mir das buch eben zugelegt und bin sehr gespannt.


    Aus meiner Sicht ein eindeutiges "Ja" (wobei ich selbst keine ETFs sondern nur Direktanlagen habe).

    Sehe ich das richtig, dass Direktanlagen hauptsächlich Aktien sind? Replizierst du einen Index selbständig durch das Kaufen von Aktien? Wo siehst Du denn den Vorteil gegenüber ETFs?
    Könnte es denn Sinn machen, einen Index selbst zu replizieren? Wenn ja, gibt es da Literatur dazu auf was man achten muss vor allem wenn man nicht jede einzelne Aktie des Index kaufen kann? Ich könnte mir vorstellen, dass man beim nachbauen eines Aktienindex viel über Märkte, Anbieter die rechtliche Situation die Kosten, kurz das Handwerkszeug lernt.
    Wenn man etwas sicherer ist, dann könnte ich mir vorstellen, das man in ein eigenes, vom Index abweichendes Portfolio aufbaut.
    Klar ist für mich, es sollen langfristig Aktien werden. ETFs sichern mich vermutlich zunächst etwas gegen meine eigene Unwissenheit ab und könnten einen weniger risikoreichen Einstieg ermöglichen...=)

  • Die beiden Bücher ,,Finanzanfänger" und ,,Einsteiger" bieten einen guten Überblick.


    https://gerd-kommer.de/buecher/

    Thx, hab ich mir zugelegt.
    Wobei ich "souverän investieren mit indexfonds und etfs" bereits habe und mir kommt Kommer immer ein bisschen vor als würde er Werbung für ETFs machen.
    Dabei finde ich, dass er nur wenig bis selten auf richtige Kennzahlen oder wirkliche Vor- Nachteile eingeht. Naja.... ist ev. auch Geschmackssache...

  • Welche Bücher zum Thema hast Du denn schon gelesen?

    Als Anfänger würde man ja sinnvollerweise Anfängerbücher lesen, etwa

    Hartmut Walz - Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken. oder

    Thomas Kehl - Das einzige Buch, das du über Finanzen lesen solltest.

    Das Buch habe ich mir auf Grund einer obigen Empfehlung zugelegt und meinem Citavi Projekt hinzugefügt. Daraus soll ein kleines Script entstehen in welchem ich die wichtigsten Infos sammeln möchte.

    Gelesen habe ich noch recht wenig bin aber gerade bei:
    Souverän investieren mit Indesfonts und ETFs: Ein Investementbuch für fortgeschrittene Privatanleger

    von Gerd Kommer
    Ev. hast Du recht und ich sollte mit einem Anfängerbuch starten. Weil das Buch begeistert mich jetzt ertmal nicht so, was aber an meinen Anfängerkenntnissen liegen kann und nicht am Buch selbst. Ev. gefällt es mir später besser.