Ich wusste, als ich mir den Link 2021 abgespeichert habe, dass ich den mal brauchen würde. Jetzt scheint ein guter Zeitpunkt zu sein.
Zur Nervenberuhigung für die jüngeren Anleger:
Ich wusste, als ich mir den Link 2021 abgespeichert habe, dass ich den mal brauchen würde. Jetzt scheint ein guter Zeitpunkt zu sein.
Zur Nervenberuhigung für die jüngeren Anleger:
Ist doch super. Finanztip hatte ja vor einigen Wochen die künftige Renditeerwartung des Aktienmarktes nach unten korrigiert. Jetzt können sie diese langsam wieder nach oben korrigieren
Ernst gemeinte Frage: Kann mir nochmal einer auf die Sprünge helfen? Was waren denn eigentlich die Gründe für die deutlichen Kursanstiege nach Trumps Wahl im November 2024?
Welche Erwartungen im Markt haben dazu geführt? Man wusste doch grob, wie der Herr tickt und was er vor hat. Jetzt versucht er die Ankündigungen umzusetzen und die Kurse stürzen maßlos übertrieben ab. Irgendwie erscheint mir das alles nicht logisch.
Möglicherweise die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA Und in seiner ersten Amtszeit führte seine Politik trotz seiner Art für positive Entwicklungen an der Börsen.
Gute Frage! Ich denke, es liegt daran, dass es für die Absicherung mit Optionsscheinen schon zu spät ist, wenn der Crash schon begonnen hat.
Naja, aber schlauer als im Crash verkaufen ist es ja dann eigentlich immer noch.
Ich finde es irgendwie deutlich logischer der Angst vor weiteren Einbrüchen so zu begegnen, als mit Panikverkauf.
Ein paar Worte von Kommer...
Möglicherweise die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA Und in seiner ersten Amtszeit führte seine Politik trotz seiner Art für positive Entwicklungen an der Börsen.
Das stimmt m.E. so nicht ganz. Im ersten Teil seiner Amtszeit profitierten die Börsen noch von Obamas Wirtschaftspolitik und liefen einfach weiter.
Trump konnte seine Kompetenz dann später im Management der Covid-Krise und im Umgang mit dem Wahlergebnis 2020 eindrucksvoll zur Schau stellen.
Was die Wähler und Märkte an diesen Vorerfahrungen inspiriert und begeistert hat, kann ich nicht beurteilen - in diesem Fall habe ich mir einfach mal “angemaßt”, die Märkte für irrational und schlecht informiert zu halten.
Dass es so schnell krachen würde, habe ich allerdings auch nicht erwartet…
Wie die ganzen Gurus verzweifelt sagen, "alles wird gut, eine super Gelegenheit zu kaufen"...
Wer seine Aktien jetzt nicht noch mit einem blauen Auge schnellst möglich abstößt, dem ist nicht zu helfen. Ich habe alles im Februar verkauft und bin sehr zufrieden damit. Langweilige Bonds gekauft und ja, kein Witz, in den Franken weiter investiert bei lächerlichen 0,1 % Zinsen aber der steigt und steigt.
Aber die Gurus werden weiter sagen: "ja alles halb so wild".
Wenn der Dax unter 10 000 Punkte geht und weiter fällt wie ein Stein, wird es interessanter.
Was werden die Gurus dann sagen? "Kaufen".
Was sagen sie, wenn der Dax dann unter 8000 fällt? "Kaufen!!!"
Geht die Rechnung auf, meinen Glückwunsch. Aber hätten sie JETZT verkauft, würde sich das lohnen. So haben die Leute dann kein Kapital zum Investieren.
Das sture Besparen von ETF's und Aktiendepots ist falsch. Eben meine Lebensversicherung auf Aktien noch abgestoßen mit etwas Gewinn - soll der Käufer sich freuen.
Ich hab nun keine Crashs zu befürchten. Aber die Gurus werden weiter trommeln. Wie witzig. und die Masse glaubt es. Na dann viel Spass.
Die völlig Irren gehen nun in den Bitcoin, ein konstrukt das Wert bei NULL hat aber als Schneeballsystem beliebt ist... großer Gott.
Ich sage: bleibe im Land, arbeite und ernähre Dich redlich. Mir ist das alte Sparbuch (aber in Franken) lieber als ein Totalverlust. Vorübergehend!
Das sture Besparen von ETF's und Aktiendepots ist falsch,
Don't feed the troll.
70 Mio. Menschen in diesem Land haben keine Aktien. Sehr viele davon verstehen den Kapitalmarkt nicht. Das ist sehr wahrscheinlich ein Grund warum unser Rentensystem so ein Murks ist und jeder Versuch ein bisschen kapitalgedeckte Elemente einzuführen so kläglich scheitert (Beispiel Riester).
Trotzdem bin ich immer wieder erschüttert, wenn Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, so einen Müll schreiben. Ich weiß, gegen (falsche) Ideologie kommt man schwer an - aber das ist einfach unterste Schublade. Nach 500% Gewinnen am globalen Aktienmarkt in 15 Jahren, findet der (ich sag es lieber nicht) endlich einen Grund gegen die beste Anlageform dieses Planeten zu wettern...
Wer seine Aktien jetzt nicht noch mit einem blauen Auge schnellst möglich abstößt, dem ist nicht zu helfen. Ich habe alles im Februar verkauft und bin sehr zufrieden damit.
Wenn Du damit zufrieden bist, dann ist doch alles easy.
Wer noch mehrere Olymiaden bis zum Ruhestand hat, der kann das kabbelige Wasser aussitzen und per Sparplan ggf. sogar profitieren.
Fazit: It depends.
fischermann, mein reden!
Ich habe auch verkauft. Die Nachrichten kann jeder lesen, sogar die erwähnten Experten schrieben das. Das ist wie kontinuierliches setzen auf einem Roulette Tisch, bis die Millionen weg sind.
Hätte man mal heißt es dann. Gegen einen erneuten Einstieg spricht ja nichts. Aber viele haben eben nicht viel und sind schon älter.
Es bringt auch nichts zu sagen, der Aktienmarkt hat schon x % gemacht. Interessiert niemanden!
Die die neu dabei sind oder ende 2024 haben jetzt nichts davon. Viele denken jetzt, dass sie ihr Leben verspielen. Wenn es letzte Woche günstig war einzukaufen, dann muss man jetzt nochmal einkaufen. Und wer hat das Geld hierfür? Ich bin arm wie ne sau habe alles in etf gesteckt. Wenn jemand 30 tsd in etf steckt und 5k auf dem tagesgeld hat. Ist man dann glücklich? Das ist wie als wenn man nach einem Erdbeben sein Haus verliert.
Und wer hat das Geld hierfür? Ich bin arm wie ne sau habe alles in etf gesteckt.
Wann hast du denn begonnen und was war denn dein Anlagehorizont?
Ich bin arm wie ne sau habe alles in etf gesteckt.
Das wäre doch mal ein cooler Schriftzug für ein T-Shirt.
08/24. Zeitraum 20 bis 25 Jahre.
Nur muss es ja auch irgendwas positives geben, was die Kurse wieder nach oben schlägt. Und was könnte das sein? Ich seh da aktuell nichts. Es wird glaube noch etwas weiter runter gehen.
Wenn wir Pech haben wird der Kriegskonflikt in der EU ausgetragen. Wir sollen doch schon vorratsdosen kaufen. Wir sollen uns eindecken. Dann wird die Wirtschaft auch hier nicht mehr wachsen.
Ich hoffe es nicht. Aber so war es schon immer.
Wachstum - stagnieren- verluste - Krieg - Neuaufbau
Also ich denke Panikmache ist nicht die richtige Reaktion auf das was gerade los ist. Klar, wer aktuell in der Entnahmephase und auch noch auf das Geld angewiesen ist, der ist nun gekniffen. Doch jeder mit einem Anlagehorizont größer 10 Jahre für den ist dies erst ein vorübergehendes Ereignis, das man am besten unaufgeregt zu Kenntnis nimmt und abwartet.
Das wäre doch mal ein cooler Schriftzug für ein T-Shirt.
Könnte man Markus Rühl dazu bewegen, dass als Meme einzusprechen?
Also ich denke Panikmache ist nicht die richtige Reaktion auf das was gerade los ist.
Eben. Gebetsmühlen-Faustregeln wie "Man sollte einen Anlagehorizont von 15 Jahren oder mehr haben und am besten so lange auch nicht ins Depot gucken" können zwar nerven, stimmen aber in der Regel.
Don't feed the troll.
Ja klar. Wer es wagt den Gurus zu widersprechen, ist ein Troll.
Die Fakten widerlegen Dich. Ich habe vor dem Crash alles verkauft, das hier so gesagt und wurde zerrissen. "do not feed the troll".
Fest steht, dass ich Gewinne mitnahm und nun alles von der Seitenlinie betrachte. Wer jetzt nicht verkauft, dem ist einfach nicht zu helfen. Der verdient den Absturz und ich wünsche das keinem: da geht viel Altersvorsorge den Bach runter.
Verkaufen hat nichts mit Panik zutun, sondern mit nüchterner Betrachtung. Ich konnte den Boom auch nicht zu 100% ausreizen aber das musste ich auch nicht. 30% Gewinne reichten mir und die Verluste machen jetzt die Gierigen und die, die den Gurus lauschen.
Einem guten Freund riet ich letzte Woche ALLES SOFORT zu verkaufen, was er zum Glück tat.
Verluste waren überschaubar - nun wird es munter.
Ich rate weiter dazu zu verkaufen und bei wirklich niedrigen Kursen wieder einzusteigen.
Das Gerede von "in 10 Jahren ist dann alles wieder gut" beeindruckt mich nicht. Wie will man 50% Crash ausgleichen, wenn die Börse danach sehr langsam wieder steigt? Wahnsinn!
Kopf einschalten und nicht auf die Gurus hören. Die zahlen eure Verluste nicht und die Verluste werden gigantisch sein, wenn man meint es aussitzen zu können. Diesmal nicht!
Eben. Gebetsmühlen-Faustregeln wie "Man sollte einen Anlagehorizont von 15 Jahren oder mehr haben und am besten so lange auch nicht ins Depot gucken" können zwar nerven, stimmen aber in der Regel.
"In der Regel". Trump ist nicht die Regel. Und diese künstlichen Blasen auch nicht.
Du hattest Glück mit Deiner Wette. Was auch immer Du damals an Informationen hattest, war damals auch schon von rationalen Profis eingepreist. Du hast auf sinkende Kurse gewettet und Glück gehabt, dass die Entwicklung so gekommen ist.
Du bist auf das Geld nicht angewiesen, insofern kannst Du damit schon zocken, wenn Du es möchtest. Es sollte Dir aber klar sein, dass das ein Zock ist, eine Wette, Spekulation darauf, dass die Märkte sich so entwickeln wie Du es Dir erhoffst. Die Vorstellung, Du könntest durch "rationales Bewerten" schlauer sein als der Markt, ist ein Irrtum.
Wette, Glück, zocken, ... Die Diskreditierung kannst du weglassen. Wir sind ja keine Schicksalsgemeinschaft, bei der man sich an die eine Regel zu halten hätte. Einzusteigen, wann man es für richtig hält oder zu verkaufen, sind persönliche Entscheidungen, die zu respektieren sind.
Ich habe auf nichts gewettet, sondern für mich final bewertet, nicht schon am 18.02., sondern ein paar Tage später, dass mir der augenblickliche Gewinn wichtiger ist, als alles Andere. Wenn wer zu anderen Schlüssen kommt, ist das okay. Meinen Kindern habe ich auch nicht pauschal empfohlen auszusteigen.
Also, entspann dich gern.