Ich lasse mich nicht gerne verarschen und wenn es jemand versucht, dann wird er eben die Konsequenzen (Schadensersatzklage) spüren. Insofern bedeutet das für mich Genugtuung und Gerechtigkeit.
Emotionen sind oftmals schlechte Ratgeber, so hier.
Du hast eine offensichtlich schlecht begründete Eigenbedarfskündigung bekommen, Du bist zum Anwalt gegangen, hast somit einen Rechtsbeistand an Deiner Seite. Damit dürfte der Auszugstermin Ende November 2025 vom Tisch sein. Was weiter passiert, steht in den Sternen.
Ob Dich Dein Vermieter mit der Kündigung "verarscht" und Du nun "Genugtuung" verspürst, ist erstmal irrelevant. Was "Gerechtigkeit" ist, darüber sind die Meinungen oftmals geteilt.
Insofern bedeutet das für uns erst mal, dass wir mehr Zeit haben, uns nach Alternativen umzusehen und nun einen kompetenten Mitstreiter haben.
So wird es sein.
Das Haus werden wir nun wohl nicht kaufen, der Druck ist erst mal weg und es gab eh so ein paar größere Nachteile, die wir nur wegen des Zeitdrucks eingegangen wären.
Das klang oben noch anders.
Andererseits: Das Haus wäre die finanziell erheblich größere Entscheidung gewesen, bei der man entsprechend mehr Sorgfalt walten lassen sollte.