Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Hier stellt sich die Frage, welche Einzelaktien das denn sind.

    Die Fonds weg…alles klar.

    Aber vielleicht hat er im Depot zufällig auch solide ordentliche Dividendenwerte, mehr als die gewünschte Ausschüttung bringen.

    Das lässt sich mit einem Blick feststellen. Auch bei guten Dividendenaktien benötigt man eine gewisse Schwungmasse, damit die (womöglich vierteljährliche) Auszahlung überhaupt erst eine akzeptable Größe erreicht, mit der man als Privatier etwas anfangen kann. Alles unter 40.000 Euro pro Aktie würde ich als "kann verkauft werden" klassifizieren.


    Manche Aktien erfordern auch noch aktives Quellensteuerhandling, auch deswegen sollte die angelegte Summe etwas höher sein.

  • Bevor gar nicht in Aktien investiert wird sind Dividenden-Strategien besser als nichts.


    Eine Geldanlage muss nicht perfekt sein sondern zu den Menschen passen.


    Wiederkehrende automatische Zahlungen beruhigen viele Menschen, auch wenn ein anderer Weg der schnellere ist.


    Es ist wie beim wandern: Nicht der schnellste Weg sorgt für den Wandergenuss sondern der schönste.


    Aufgrund einer Dividendenstrategie wird schon keine Verarmung eintreten.


    Wie viele Menschen haben denn im Alter ein Problem an ihr Erspartes zu gehen ?

    Ganz egal in welcher Form das Vermögen dann vorliegt.

    Mein Vater muss gerade mit dem Entsparen anfangen, weil er eine Pflegekraft benötigt.

    Es bereit ihm fast körperliche Schmerzen wenn er sieht wie sein angespartes Geld weniger wird.

    Da bin ich mal gespannte wie die thesaurierenden Depots im Alter wirklich entspart werden.

    Ist heute ein guter Tag zum verkaufen? Oder Morgen? Mist letzten Monat waren die Kurse höher! Ich warte bis die Kurse wieder gestiegen. Und am Ende ist nichts verkauft worden, weil keine Entscheidung getroffen wird.


    Der Mensch tut sich sehr schwer mit Entscheidungen. Und das wird oft im Alter nicht besser.


    100% Rational ist kein Mensch und trotzdem leben wir.

  • Auch bei guten Dividendenaktien benötigt man eine gewisse Schwungmasse, damit die (womöglich vierteljährliche) Auszahlung überhaupt erst eine akzeptable Größe erreicht, mit der man als Privatier etwas anfangen kann. Alles unter 40.000 Euro pro Aktie würde ich als "kann verkauft werden" klassifizieren.

    Richtig. Nehmen wir mal klassische US Aktien mit einer Dividendenrendite um die 3 % herum.

    Da kommen dann bei der von dir genannten Anlagesumme pro Quartal netto ungefähr 220 € auf dem Konto an…

  • Auch bei guten Dividendenaktien benötigt man eine gewisse Schwungmasse, damit die (womöglich vierteljährliche) Auszahlung überhaupt erst eine akzeptable Größe erreicht, mit der man als Privatier etwas anfangen kann. Alles unter 40.000 Euro pro Aktie würde ich als "kann verkauft werden" klassifizieren.

    Wie siehst Du in dem Zusammenhang dann das Konzept von Alexander:

    Der Plan
    Grundgedanken Die Grundüberlegung ist, dass in den letzten Jahren die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung stetig abgenommen hat und weiter abnehmen…
    www.rente-mit-dividende.de


    Er setzt ja konsequent auf 50 Unternehmen in die er je 10.000€ investiert hat.


    Ist ja quasi der eigene Dividendenfonds. Und nein, ich habe nicht vor das auch so zu machen. Ich habe mich aber 2018/2019 lange mit verschiedenen Investitionsstrategien beschäftigt und bin natürlich auch über die Dividendenstrategie 'gestolpert'.

  • Er setzt ja konsequent auf 50 Unternehmen in die er je 10.000€ investiert hat

    Da brauchst du trotz allem Nerven wie Drahtseile.

    Ich kann nicht jemand, der ausschließlich in USA und Schweizer Dividendenwerte investiert und momentan pro Jahr 160 Dividendengutschriften bekommt.

    Depotwert um die 500.000 Euro, die mal an Verwandte vererbt werden.

  • Tja,

    und trotzdem empfiehlt er in Einzelfällen in seinen Büchern Dividenden-ETF. ;)

    Ich könne Dir jetzt hier ein Fallbeispiel aus einem Buch abschreiben. Würde aber nix bringen, weil Du auch wieder (grundsätzlich zu recht) mit dem Argument der besseren Gesamtrendite kommen würdest.

    Nur zählt eben die Gesamtsituation im Leben. Oder die sog. 'weichen' Faktoren jenseits von Mathematik wie es Prof. Walz so schön nennt.

    Ich sage es nochmal: Das Risiko ist deutlich höher bei einem Dividenden-ETF! Es geht nicht um die Rendite. Der MSCI High-Dividend ist während der Finanzkrise deutlich mehr eingebrochen als der MSCI World.


    Welche Gesamtsituation im Leben und welche weichen Faktoren führen denn zu einem Investment mit höherem Risiko bei weniger Rendite und mehr Steuern?


    Ich glaube du (und vielen) ist gar nicht klar was es bedeutet, wenn man im risikobehafteten Teil 30-40% Finanztitel im Eigenkapital stehen hat. Da möchte ich den älteren Herrn sehen, wenn ihm in der nächsten Finanzkrise das Depot um die Ohren fliegt. Oder glaubst du ernsthaft, dass er sich dann weiter an den (deutlich niedrigeren) Dividenden erfreut, die aus einem Depotwert entnommen werden, der 50% im Minus steht (02/2009 MSCI World High Dividend Minus 55%)?

  • :thumbup:

    Dividendenaktien und -ETFs sind wie eine Religion. Dagegen kommt man nicht an.

    Auch wenn Du - aus meiner Sicht als nur Finanz-Laie - mit Deinen Gegenargumenten richtig liegst:


    Auch der Glaube an den absoluten "Homo Oeconomicus", ein vollumfänglich "rationales Verhalten" und das rein "rationale Anlegen bzw. Investieren" scheint bei manchen wie eine Religion zu sein. Dagegen kommt man auch schwer an.


    Aus meiner Sicht ist alles hilfreich und damit der Sache dienlich, was die eigene Finanz-"Compliance" (im Sinne einer Regeltreue Richtung "Aus- und Durchhalten") im Einzelfall fördert - oder überhaupt erst ermöglicht (seine Mittel oder relevante Teile davon in "risikoreiche" aber "renditeträchtige" Anlageklassen wie Aktien zu schieben).


    Die eigene subjektive Risikotragfähigkeit (Risikotoleranz) realistisch einzuschätzen und/oder auch andere emotionale Schwächen das Thema Finanzen betreffend im Einzelfall zu berücksichtigen - würde ich eher als signifikanten Vorteil einstufen.


    Dazu kommt noch: "Paragraph Eins - jeder macht Seins"

  • Welche Gesamtsituation im Leben und welche weichen Faktoren führen denn zu einem Investment mit höherem Risiko bei weniger Rendite und mehr Steuern?

    Kauf Dir die Bücher von Prof. Walz. ;)

    Es reicht schon das Buch 'Ihre Finanzen fest im Griff' für ca. 12 €. Dort ist IMHO so ein Beispiel mit 'weichen Faktoren' drin.

  • Bevor gar nicht in Aktien investiert wird sind Dividenden-Strategien besser als nichts.


    Eine Geldanlage muss nicht perfekt sein sondern zu den Menschen passen.

    Man kann jede zweitbeste Wahl dadurch rechtfertigen, dass es auch eine drittbeste Wahl gäbe. Dadurch zu dem Schluss zu kommen, dass man in einem (Fach-) Forum nicht die erstbeste Wahl befürworten soll und die Nachteile der zweitbesten Wahl hervorheben sollte, ist einigermaßen grotesk.


    Ich bezweifle, dass eine Geldanlage, die mehr Risiko hat, weniger Rendite erwirtschaftet, mehr Steuern kostet und weniger planbar ist besser zu irgendjemandem passt. Das einfach so zu behaupten würgt jede Diskussion ab und verhindert, dass jemand der denkt, dass die Strategie besser passen würde sich weiterbildet und vielleicht zu dem Schluss kommt, dass es nicht so ist.

  • Da brauchst du trotz allem Nerven wie Drahtseile.

    Ich kann nicht jemand, der ausschließlich in USA und Schweizer Dividendenwerte investiert und momentan pro Jahr 160 Dividendengutschriften bekommt.

    Depotwert um die 500.000 Euro, die mal an Verwandte vererbt werden.

    Also vom Wert her ziemlich ähnlich wie Alexander.

    Alexander hatte sich als Ziel gesetzt ab 2028 12.000€ pro Jahr aus seinem Depot zu ziehen.

    Statistiken
    Das Rentendepot und seine langfristige Entwicklung. Einzeldividenden und Gesamtdividenden mit Renditeübersicht.
    www.rente-mit-dividende.de


    Schon heute liegt er deutlich über dem Ursprungsziel.

    Warum braucht man nun Nerven wie Drahtseile? :/


    Wenn 2040 mein Depotwert um 50% crashen sollte, werde ich wohlmöglich auch gute Nerven brauchen. ;)

  • Schon wieder ein Totschlagargument. ,,Kauf dir das Buch XY....".

    Nö,

    ich kann aber die dort aufgeführten Argumente zu 100% nachvollziehen. Evtl. weil ich selbst schon etwas älter bin.

    Und Du hast völlig recht. Rational sind die Argumente nicht. Aber, sind wir Menschen rein rationale Wesen? :/

    Das Leben ist eben nicht schwarz/weiß, sondern eine bunte Mischung.

  • Nö,

    ich kann aber die dort aufgeführten Argumente zu 100% nachvollziehen. Evtl. weil ich selbst schon etwas älter bin.

    Und Du hast völlig recht. Rational sind die Argumente nicht. Aber, sind wir Menschen rein rationale Wesen? :/

    Das Leben ist eben nicht schwarz/weiß, sondern eine bunte Mischung.

    Ich denke wir Menschen sind lernfähige Wesen und wenn ein Mensch erkennt, dass es nur Nachteile gibt, ändert er vielleicht seine Meinung. Ich denke auch, dass die Liebe zum Dividendenfokus hauptsächlich auf fehlendem Wissen basiert. Insbesondere was das Risiko und die fehlende Planbarkeit anbelangt. Wenn Dividenden-ETF nur bei weniger Risiko, weniger Rendite erwirtschaften würden, könnte ich deine Argumentation verstehen. Es wäre langfristig nicht rational in sie zu investieren, aber man könnte sie aufgrund der (steuerschädlichen) Geldstroms als emotionale Stütze befürworten. Aber das ist ja nicht der Fall. Das Risiko ist ja höher.


    Ich würde das nie jemandem empfehlen, weil ich ganz genau weiß, dass es dieser Person in der nächsten Krise das Depot um die Ohren hauen wird und die (wahrscheinlich zu niedrigen) Dividenden keinen Trost bringen werden. Auch weil ich weiß, dass Menschen nicht rational sind. Und es ist ziemlich egal wie bunt das Leben dann ist. Bei Minus 50% hört der Spaß meistens auf. Und glaub ja nicht, dass die Person nicht ins Depot guckt, wenn im TV der Weltuntergang gespielt wird.


    Eine ältere Person sollte sich m.E. einen thesaurierenden Multi-Asset-ETF zulegen und einen automatischen, monatlichen Entnahmeplan einstellen (falls jemand nicht in der Lage ist selbst zu verkaufen). Das ist deutlich rationaler als sich mit diesem (sorry) Dividenden-Quatsch und 40% Finanztitel eine tickende Zeitbombe ins Depot zu holen.

  • Er setzt ja konsequent auf 50 Unternehmen in die er je 10.000€ investiert hat.

    Das widerspricht sich nicht mit meinen 40.000 Euro, denn natürlich kommt es aufs Lebensalter an. Entweder man ist jung und hat Zeit für eine langfristige Dividendenstrategie oder man ist älter und hat das Geld für einen sofortigen Cashflow.


    Meine LÓreal Aktie habe ich 1996 für 9716 Euro gekauft. Die ist jetzt um die 160.000 Euro wert und hat letztens brutto 3080 Euro (jährliche Zahlung) ausgeschüttet. Leider gibt es hier eine lästige Quellensteuersache, so dass jetzt erstmal 1913 Euro bei mir angekommen sind, macht also Arbeit. Aber da die Erstattung um die 350 Euro ausmacht, lohnt sich das Ganze, bei kleineren Beträgen nicht so.

  • Ich bezweifle, dass eine Geldanlage, die mehr Risiko hat, weniger Rendite erwirtschaftet, mehr Steuern kostet und weniger planbar ist besser zu irgendjemandem passt.

    Und ich bezweifle das meine Frau angefangen hätte in Aktien-ETFs zu investieren wenn sie keine Dividenden bekommen würde.


    So haben wir beide unsere Zweifel und ich habe meinen Spaß wenn meine Frau sich freut wenn die Dividenden als dem Welt-Aktien -ETF eintrudeln.


    Und du freust dich das du mit Deinen Thesaurierten Erträgen steuerlich etwas besser abschneidest.


    Und schon haben beide Spaß und freuen sich.


    Gleich ist Wochenende 😎

  • Eine ältere Person sollte sich m.E. einen thesaurierenden Multi-Asset-ETF zulegen und einen automatischen, monatlichen Entnahmeplan einstellen

    Wo gibt es das denn? Zumal ohne manuelles Eingreifen dank FIFO ja vermutlich steuerungünstig verkauft wird.

  • Ich bezweifle, dass eine Geldanlage, die mehr Risiko hat, weniger Rendite erwirtschaftet, mehr Steuern kostet und weniger planbar ist besser zu irgendjemandem passt.

    Ich bezweifle, daß beispielsweise "Rendite" und/oder "Steuern" und/oder "Planbarkeit" - immer und stets alle Geldanlagen betreffend - bei Jedem an (aller)erster Stelle stehen.


    Das fängt schon damit an, daß in meinem Finanz-Mix beispielsweise (um die Formulierung Asset-Allocation mal zu vermeiden) - neben klassischen Versicherungen (PHV, Hausrat, Kranken-V, Auto-V, Gebäude-V usw.) - auch von mir als "Versicherung" (für bestimmte Szenarien) angesehene weitere "Vehikel" integriert sind (Bargeld, auch als fremde Sorten, Gold, Silber, Tangible Assets, strategische Liquidität). "Steuern" oder gar "Rendite" sind hier (teilweise) nicht völlig zu vernachlässigen aber (teilweise) eben nachrangig.


    Ich muß und will mit meiner Finanzausstellung "im Reinen" sind - was ein Finanzwissenschaftler darüber denkt, kann und wird ggf. wieder eine andere Frage sein.


    Dazu kommt noch: Bin zwar nur Finanz-Laie aber gewisse Basis- oder Grundkenntnisse sind bei mir nichtsdestotrotz vorhanden. Dennoch sieht meine finanzielle Gesamtaufstellung eben aus, wie diese aussieht (Gründe siehe oben - ob man das nun als "weiche Faktoren" bezeichnet oder irgendwie anders, kann dahinstehen). So verhält sich das übrigens bei nicht ganz wenigen in meinem Umfeld. Diese verfügen über die nötigen Grundkenntnisse - und wissen aber auch, warum sie teilweise davon abweichend agieren und aufgestellt sind.


    Last but not least: In meinem ganzen Leben (bin schon alt) dürften mir gerade mal eine Handvoll der Spezies reiner "Homo Oeconomicus" begegnet sein ... Das finde ich eine sehr überschaubare Anzahl.


    Erst vor wenigen Monaten hat der Sprößling eines ehemaligen Kollegen aus seiner ganz persönlichen Sicht (wörtliches Zitat): "Gegen jeden ökonomische Vernunft gehandelt" - da er für den Ankauf und Finanzierung einer kompakte aber netten Villa im hessischen Hochtaunuskreis signifikante Teile seines Depots aufgelöst hat. Ausschlaggebendes Motiv: "Happy Wife - Happy Life" ... das mag "vernünftig" im Sinne von "schlau, lebensklug, findig oder listig" sein: "Rein rational" ist das jedenfalls nicht - auch nicht den Finanz-Anteil beim Thema "selbst genutztes Wohneigentum" betreffend (als typische Melange aus "Lebensstil bzw. Konsum" einerseits und "Vermögensaufbau bzw. Altersvorsorge" andererseits).

  • Wo gibt es das denn? Zumal ohne manuelles Eingreifen dank FIFO ja vermutlich steuerungünstig verkauft wird.

    FIFO geht so nicht, klar. Aber das war ja nicht das Ziel. Das Ziel war ,,besser als Dividenden-ETF" und da ist ein Verkauf immer steuerlich besser und planbarer.


    Flatex, TargoBank, Sbroker, Smartbroker, Finvesto,... bieten das an meines Wissens.

    Von mir aus auch ein Robo (ist halt teurer - aber immer noch besser als ein Div-ETF).


    Nochmal: Ich würde einmal im Jahr verkaufen, das Ding auf ein Tagesgeldkonto legen und von dort einen Dauerauftrag aufs Girokonto einrichten. Von mir aus alle 5 Jahre und nix verkaufen, wenn mal die Welt untergeht. Aber es ging ja um ,,Automatismus" und der kann viel planbarer, steuerlich besser, renditestärker und mit weniger Risiko als mit einem Div-ETF erreicht werden.


    Vielleicht kommt ja noch was. Ein automatischer Verkauf in Höhe von 5000 Euro, wenn das Girokonto unter 5000 Euro fällt, wäre doch was. Dann hätte man auch gleich die Inflation mit eingebaut. Aber sind wir doch ehrlich: Für wen ist sowas?


    Wer guckt wirklich nicht ins Depot in der Krise und wer kann wirklich nicht eine einfache Verkaufsorder im Jahr aufgeben? Wenn man so senil ist, benötigt man ohnehin Hilfe und dann ist es ohnehin egal.

  • Eine ältere Person sollte sich m.E. einen thesaurierenden Multi-Asset-ETF zulegen und einen automatischen, monatlichen Entnahmeplan einstellen (falls jemand nicht in der Lage ist selbst zu verkaufen). Das ist deutlich rationaler als sich mit diesem (sorry) Dividenden-Quatsch und 40% Finanztitel eine tickende Zeitbombe ins Depot zu holen.

    Und dann gibt es eben Menschen, die Probleme damit haben etwas aktiv zu verkaufen (auch wenn das völlig irrational ist!). Und die Ihr Depot (also genau die gekauften 1.000 ETF-Anteile) irgendwann an Ihre Kinder/Enkel vererben wollen.

    Trotzdem möchten sich diese Menschen, gerade wenn Sie evtl. gar nicht auf das Geld angewiesen sind, von den Ausschüttungen mal was gönnen. Z.B. mal das Wellnesswochende oder den Kurzurlaub an der See.

    Sind diese Menschen jetzt blöd, weil Sie einfach nur die Ausschüttung konsumieren und überhaupt keine Lust haben sich mit so etwas wie einem Multi-Asset-ETF zu beschäftigen? :/

    Ja, was ist denn überhaupt ein Asset werden Sie fragen.

    Und oh weh, Sie nicht mal in das Depot reinschauen und so gar nicht mitbekommen wie der Depotwert schwankt.


    BTW: Der Vanguard FTSE All World High-Dividend enthält 28% Finanztitel. Wie hoch ist noch mal der Anteil von Technologie im FTSE All World? Ups, 25%. :/ Und der US-Anteil?

    Warum 'würzen' aktuell viele Ihre Depots nach? War da nicht was wegen Tech-Klumpen oder USA-Klumpen?

    Geldanlage ist Risikobehaftet. So oder so.

  • Und dann gibt es eben Menschen, die Probleme damit haben etwas aktiv zu verkaufen (auch wenn das völlig irrational ist!). Und die Ihr Depot (also genau die gekauften 1.000 ETF-Anteile) irgendwann an Ihre Kinder/Enkel vererben wollen.

    Trotzdem möchten sich diese Menschen, gerade wenn Sie evtl. gar nicht auf das Geld angewiesen sind, von den Ausschüttungen mal was gönnen. Z.B. mal das Wellnesswochende oder den Kurzurlaub an der See.

    Sind diese Menschen jetzt blöd, weil Sie einfach nur die Ausschüttung konsumieren und überhaupt keine Lust haben sich mit so etwas wie einem Multi-Asset-ETF zu beschäftigen? :/

    Und die Menschen sind intelligent genug ein Depot zu eröffnen und auf ETFs zu setzen, aber sie können keinen Entnahmeplan einrichten? Sie sind auch zu blöd zu erkennen, dass die Anzahl der ETF-Anteile irrelevant sind. Überall reiche und dumme Menschen. :D :D

    Den vermögenden Menschen musst du mir unbedingt mal vorstellen....


    Zitat von monstermania

    BTW: Der Vanguard FTSE All World High-Dividend enthält 28% Finanztitel. Wie hoch ist noch mal der Anteil von Technologie im FTSE All World? Ups, 25%. :/ Und der US-Anteil?

    Warum 'würzen' aktuell viele Ihre Depots nach? War da nicht was wegen Tech-Klumpen oder USA-Klumpen?

    Geldanlage ist Risikobehaftet. So oder so.

    Was hat denn das mit dem hohen Technologie-Anteil zu tun? Du bringst ständig Sachen, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Es ist erwiesen, dass Dividenden keine Faktorprämie sind und das höhere Risiko keine höhere Rendite bringt. Und was soll ,,Geldanlage ist risikobehaftet. So oder so." bedeuten? Risiko kann man messen.