Hallo zusammen,
ich bespare seit einiger Zeit drei ETF über Sparpläne:
- FTSE North America => 65% meiner monatlichen Sparrate von ca. 1.100 €
- STOXX Euro 600 => ca. 25%
Emerging Markets => ca. 10%
Ich bin 46 Jahre alt, habe inzwischen mit allen 3 ETF in Summe einen Bestand von 60.000 € erreicht. Mein Plan ist, die drie ETF in dieser Gewichtung bis zum Renteneintritt weiterlaufen zu lassen und den Sparbetrag dabei jährlich um 4% zu erhöhen. Die ETF will ich dann nach dem Renteneintritt schrittweise entsparen.
Nun meine Frage: Ab welchem Betrag macht es Sinn, diese drei ETF ruhen zu lassen und stattdessen drei andere (wesensgleiche) zu besparen, um nach Renteneintritt steuergünstig zunächst die jüngeren ETF mit geringerem Gewinnanteil zu entsparen?
Teil meines Plans ist es dabei auch, in der Entsparphase mit zwei Depots zu arbeiten, also jeden ETF noch mal in sich zu teilen, so dass ich aus ihm heraus zuerst die jüngeren Anteile verkaufen kann.
Um die üblichen Punkte vorwegzunehmen :-):
- Nein, ich möchte nicht belehrt werden, dass 1 ETF ausreicht.
- Ja, ich weiß um Themen wie Rebalancing, Gewichtung etc. Mein Portfolio ist bewusst so gestaltet.
- Ja, Notgroschen vorhanden.
- Ja, abbezahlte Immobilie vorhanden.
- Ja, Lebensversicherung, Betriebliche Altersvorsorge (wird nicht mehr bespart, anderes Thema) und Riester-Rente (beitragsfrei gestellt, Überlegung zu Kündigung ist anhängig) vorhanden.
- Nein, ich plane nicht mit größeren zukünftigen Einmalzahlungen aus Erbschaften, Schenkungen, Abfindungen etc