Letzte Zweifel vor 200k Investment! EM-Übergewichtung: Kluge Diversifikation oder Anfänger-Fehler?

  • Was passiert nun wenn alle nur noch MCAP-gewichtete globale ETFs kaufen würden? Richtig, nichts! Die Marktmeinung ändert sich dann nicht.

    oh doch, etwas gewaltiges würde passieren bzw. genau das was Du schreibst, aber anders als Du es meinst: die relative Marktmeinung ändert sich nicht mehr, aber genau das ist es was braucht, die ständige Änderung der Meinung zur Relation der Unternehmen zueinander.

    Gedankenexperiment: alle Anleger der Welt kaufen/verkaufen nur noch den ACWI IMI.

    Folge: Alle Werte im ETF würden nur noch gemeinsam steigen oder fallen (je nachdem, ob gerade einer den ETF kauft oder verkauft) aber nicht mehr in Relation zu einander und genau das ist eben wichtig und nötig. Es gäbe keine Preisfindung mehr ob etwas "teuer oder günstig" ist.

    Damit passive ETFs überhaupt funktionieren (egal ob EW oder MCAP oder Preisgewichtet oder was auch immer gewichtet), braucht es aber erst mal eine Preisfindung der Werte zueinander und dafür braucht es Investoren die diesen Preis festlegen, ob sie etwas teuer/günstig im Vergleich zum anderen halten. An dieser Stelle Danke an McProfit ;) (ich denke es waren ca. 20% der Investitionen, die mind aktiv gehandelt werden müssen, bevor das System kippen würde)

    Heißt: Natürlich braucht es "draußen" jemand der sagt: ich investiere den € lieber in Siemens als in eine SAP oder in eine "HoyMinSung" aus Hinterchina...oder eben andersrum...oder ich verkaufe und gebe den € besser in Anleihen (dann schadet das eben dem ganzen Aktienmarkt weil man meint der sei zu teuer im Vergleich zu Anleihen).... es braucht einen Markt der die Preise der Anlagen relativ zueinander festlegt.

    Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, wie man die Titel innerhalb eines ETF gewichtet und ob man damit Aktiv/Passiv oder prognosefrei J/N unterwegs ist.

    Gewichtet man sie nach der aus der Preisfindung entstehenden Marktkapitalisierung, hat man halt die geringsten Transaktionskosten und es ist am einfachsten, aber die ETF Anleger eines ETF auf den Dow Jones sind genauso passiv und prognosefrei unterwegs wie die Käufer eines ETF auf den S&P500.

  • Zitat

    Was passiert nun wenn alle nur noch MCAP-gewichtete globale ETFs kaufen würden? Richtig, nichts! Die Marktmeinung ändert sich dann nicht.

    oh doch, etwas gewaltiges würde passieren bzw. genau das was Du schreibst...

    Es passiert also nichts, denn das hat er ja geschrieben.:P

    ...die relative Marktmeinung ändert sich nicht mehr, aber genau das ist es was braucht, die ständige Änderung der Meinung zur Relation der Unternehmen zueinander.

    Nein, das braucht es nicht, sondern es passiert dann einfach nichts, und das war`s.

  • Das Forum hier ist echt toxisch. Einige wenige heavy user verwenden so gut wie jeden Thread, um ihre rechthaberischen Kleinkriege auszutragen. Ziemlich abstoßend. Menschlich sowieso, aber auch für neue Mitglieder. Gibt es hier keine Moderation? :thumbdown:

    Ich bin weg.

  • Das Forum hier ist echt toxisch. Einige wenige heavy user verwenden so gut wie jeden Thread, um ihre rechthaberischen Kleinkriege auszutragen. Ziemlich abstoßend. Menschlich sowieso, aber auch für neue Mitglieder. Gibt es hier keine Moderation? :thumbdown:

    Ich bin weg.

    Versteh ich und ich hör jetzt auch auf mit dieser Grundsatzdiskussion.

    Die TE hat alle Infos und kann sich Ihre eigene Meinung bilden. Macht sie eh…

    Ich sags gern nochmal: ich will Dich da in nichts reinquatschen. Fang vor allem an, heute war wieder ein guter Aktientag nachdem die Fed vorsichtig Zinssenkungen in Aussicht gestellt hat. Die positive Info hast Du also schon verpasst. Stell sicher dass Du zu EW eine eigene fundierte Meinung hast und dann überleg, ob das eine Möglichkeit ist Deine Risikobedenken zu reduzieren.
    Und ich glaub ich geb Schwachzocker einfach auch den blauen Balken wie Irving…

  • Das Forum hier ist echt toxisch. Einige wenige heavy user verwenden so gut wie jeden Thread, um ihre rechthaberischen Kleinkriege auszutragen. Ziemlich abstoßend. Menschlich sowieso, aber auch für neue Mitglieder. Gibt es hier keine Moderation? :thumbdown:

    Ich bin weg.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du erwartest? Aus meiner Sicht war das eine gute Diskussion, hart an der Sache, natürlich mit einigen Seitenhieben.

    Die TO sollte sich anhand der vorgebrachten Sichtweise sehr gut selbst ein Bild machen können, bzw. die Aussagen gezielt nachprüfen können. Und darauf kommt es doch an.

    In anderen Diskussion heißt es im Ergebnis: 3-2-1-Jeder macht seins.

    ...oder ähnlicher Schwachsinn, der niemanden weiterhilft. Ist Dir das lieber?

    Aus meiner Sicht ist deutlich geworden, dass Taust viel um den heißten Brei herumredet und gern Nebelkerzen zündet.

    "Was ist der Markt?" Eine völlig irrelevante Frage, deren Beantwortung niemanden weiterhilft.

    "Wir erwarten 7% p.a. Rendite." Eine Information, die niemanden etwas nützt, wenn die Inflationsrate nicht bekannt ist.

    Der Frage, ob man eine Überrendite gegenüber dem MSCI World erzielen möchte, wurde geschickt ausgewichen, indem man sich an dem Begriff "Überrendite" aufgehangen hat. Dann nennen wir es eben "Mehr Rendite als beim MSCI World". Jetzt besser?

    Richtig ist natürlich auch, dass wir hier über das Eigelb im Maschendraht diskutieren. Entscheidend ist weltweit und marktbreit (Jetzt bitte nicht fragen: Was ist der Markt?"). Und das kann man auf unzählige Weisen tun. Und was raten wir der TO, wenn es so viele Möglichkeiten gibt?!

    Ja, natürlich die möglichst komplizierte und teure Möglichkeit, Was denn sonst?!;(

    War das jetzt toxisch und abschreckend? Tut mir leid!

    • Offizieller Beitrag

    Das Forum hier ist echt toxisch. Einige wenige heavy user verwenden so gut wie jeden Thread, um ihre rechthaberischen Kleinkriege auszutragen. Ziemlich abstoßend. Menschlich sowieso, aber auch für neue Mitglieder. Gibt es hier keine Moderation? :thumbdown:

    Ich bin weg.

    Hallo @Lefis

    Es gibt hier eine Moderation, die einerseits aus Mitarbeitern von Finanztip besteht, die jede Menge andere Aufgaben haben und sich nicht primär um die Community kümmern können, und andererseits gibt es nich einige wenige Dienstverpflichtete, die quasi ehrenamtlich hier drüberschauen. Daher kann nicht jede menschliche Verfehlung oder raumgreifende Persönlichkeit komplett eingehegt werden.

    Wenn Dir bestimmte Threads zu viel werden, dann kannst Du diese auch deabonnieren oder einzelne Akteure blockieren. Die Beiträge werden dann nicht mehr mit Inhalt angezeigt, das kann die Laune und den Lesefluss in bestimmten Fällen deutlich verbessern und dsfür sorgen, dass Du einen positiven Mehrwert aus der Community ziehst.

  • In anderen Diskussion heißt es im Ergebnis: 3-2-1-Jeder macht seins.

    Nein. "Es heißt im Ergebnis":

    "Paragraph Eins - jeder macht Seins" - so lautet jedenfalls bei mir dieser Tenor.

    So viel Zeit zu einer Richtigstellung muß sein.


    Was denn auch sonst: Soll ich in Sachen privater Finanzen Deins machen ? Oder Du in Sachen privater Finanzen Meins (da sei übrigens Gott vor) ... ?

    Objektive Risikotragfähigkeit und subjektive Risikobereitschaft (Risikotoleranz) aber auch Haltung, Prioritäten, persönliche Finanz-Historie aber auch Compliance den eigenen Finanzplan betreffend - sind nicht selten so divers, wie eben auch Menschen unterschiedlich sind. Nichts anderes als diese schlichte Tatsache steht hinter dem oben genannten Ansatz.

    Nach meinem Dafürhalten: Meine Finanzaufstellung muß zu mir passen - nicht zu einem "fremden Dritten", einem selbst ernannten "Super-Rationalisten" der Geldanlage oder dem "Heiligen Gral" der Geldanlage.

    oder ähnlicher Schwachsinn

    Ein überzeugendes Argument.

    Wie ich insbesondere hier gelernt habe: Jeder drückt sich so aus, wie er/sie kann und wie es in seinem/ihrem Umfeld offensichtlich zu den Usancen gehört.


    Nur am Rande aber im Kontext des Stranges:

    Ob es unter der Relation einer Aufwand/Nutzen-Betrachtung sinnvoll sein kann (via Beschäftigung auf der untersten Ebene der Umsetzung via Feinziselierung bezügliche einer Frage wie hier (Nr. 1): "EM-Übergewichtung: Kluge Diversifikation oder Anfängerfehler" eine einzige Anlageklasse betreffend) sich einem solchen speziellen Thema in aller Ausführlichkeit zu widmen - statt Fokus und Augenmerk mehr auf die übergeordnete und entscheidende Ebene der Asset-Allocation zu richten (Einteilung "risikoarme" vs "risikoreiche" Anteile, wobei da letztlich die Gewichtung "Nominalwerte" vs "Sachwerte" im weitesten Sinne dahintersteht) wäre eine eigenständige Frage.


    War sonst noch was ... ? Ach ja ...

    Dir nichtsdestotrotz weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Nach meinem Dafürhalten: Meine Finanzaufstellung muß zu mir passen - nicht zu einem "fremden Dritten", einem selbst ernannten "Super-Rationalisten" der Geldanlage oder dem "Heiligen Gral" der Geldanlage.

    So ist es! Das widerspricht den Ausführungen des selbsternannten Super-Rationalisten (Wann hat der sich wo so genannt?) aber in keiner Weise.

    - Es passt nämlich zu niemanden, bei der Geldanlage die Inflation nicht zu berücksichtigten.

    - Es gibt auch keinen Anleger auf dieser Welt, der ein Produkt wie den FTSE All-World konsistent und erwartbar übertreffen kann. Das schlägt Taust aber eindeutig vor. Wenn es gelingt, dann entweder mit Glück oder mit substanziellen Mehrwissen. Ob es sich bei der Feststellung, dass die USA hoch bewertet ist, um substanzielles Mehrwissen handelt, kann jeder selbst beurteilen.

    - Auch stellt sich die Frage: "Was ist der Markt?" für keinen vernunftbegabten Anleger dieser Welt, denn es ist egal.

  • Es gibt auch keinen Anleger auf dieser Welt, der ein Produkt wie den FTSE All-World konsistent und erwartbar übertreffen kann

    Nicht mal das stimmt. Hier für den S&P500 weil es da die längsten Daten gibt

    Aber darum gehts nicht, es geht um Risikominimierung für eine hohe Einmalanlage in Zeiten von offensichtlichen Konzentrationen. Walz, Kommer, Beck, Weber etc. halten eine Abweichung von MCAP Gewichtung für legitim bzw machen es selber, nur Schwachzocker weiß es besser. Na dann wird es so sein

  • Aber darum gehts nicht, es geht um Risikominimierung für eine hohe Einmalanlage in Zeiten von offensichtlichen Konzentrationen....

    Das ist das einfachste der Welt. Aber Du möchtest das bei gleichbleibender Renditeerwartung tun. Und das läuft zwangsläufig auf eine Überrendite hinaus.

    Ja, und da werde ich nun einmal etwas aufgeregt, denn wenn man mir sachlogisch erklären kann, wie das funktionieren soll, dann mache ich das sofort und poste hier demnächst von Hawaii aus. Das muss doch verständlich sein.

    Dass man weiß, welche Dinge in der Vergangenheit besser als die Durchschnittsrendite waren, ist mir klar. Ich muss das aber bitte vorher wissen. Irgendwelche Charts nützen mir deshalb nichts.

    Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, ist die Konzentration (die in den USA? und dort im Tech-Sektor?) offensichtlich, was nichts anderes heißt, als dass es jeder sehen kann. Was ich jetzt nicht verstehe: Warum gibt es diese Konzentration, die ja als schädlich anzusehen ist, denn, wenn sie doch offensichtlich ist?

    Die bisherigen Ratschläge von den offenbar vermögenden Protagonisten in diesem Forum waren

    - die "Unten-links-nach-oben-rechts-Zacken-Strategie" von McProfit

    und

    - die "BigPicture-Jedermachtseins-Strategie" von Sovereign

    was mich beides ...ähm ... weniger überzeugt hat. Den medizinischen Fachausdruck dafür verkneife ich mir an dieser Stelle.

    Deshalb bin ich jetzt geradezu gierig auf Deine näheren Erläuterungen.

    ... Walz, Kommer, Beck, Weber etc. halten eine Abweichung von MCAP Gewichtung für legitim bzw machen es selber, nur Schwachzocker weiß es besser....

    Der Rest der Welt macht es aber bisher anders als Walz, Kommer, Beck und Weber. Es ist also nicht nur Schwachzocker, der es besser weiß.

    Im übrigen lässt sich mit dem Tipp "Kaufe den FTSE All-World" schlecht Geld verdienen, sehr wohl aber mit der Angst vor Konzentrationen und hohen Bewertungen.

  • Es passt nämlich zu niemanden, bei der Geldanlage die Inflation nicht zu berücksichtigten.

    Keine Ahnung, warum Du in Nr. 89 diesen Hinweis an mich richtest ... ? Das - nämlich die gewollte Inflationierung des staatlichen Papiergeldes per annum mit einer Zielinflation - gehört (neben dem Thema Steuern) zu den prioritären Gründen, warum ich überhaupt Geldanlage betreibe sprich meine Mittel bewirtschafte. Neben dem Fraktionalen Bankensystem mit nur Mindestdeckung (gleiches gilt für das tatsächlich verfügbare Bargeld in Relation zum Buchgeld).

    Aus meiner Sicht ist dies (Bewirtschaftung meiner Mittel) mit dem Experiment einer Einheitswährung ab 1999 - die meines Erachtens mit schwersten Konstruktionsfehlern behaftet ist - noch wichtiger geworden.

    Das widerspricht den Ausführungen des selbsternannten Super-Rationalisten (Wann hat der sich wo so genannt?) aber in keiner Weise.

    Wenn jemand mit fraglosen Verdiensten um die Finanzbildung hierzulande im Sinne von neutraler Information und Aufklärung - im Verlauf mehr und mehr in eine "kommer"zielle Richtung tendiert und mutiert, dann sehe ich das generell kritisch.

    Wenn jemand ständig die Begrifflichkeit "rational" wie Perlen auf eine Kette reiht - dann insinuiert dies aus meiner Sicht, daß alle(s) andere nicht rational oder irrational ist oder sind.

    Wenn jemand ständig von "wir" schreibt, wo denknotwendig nur "ich" gemeint sein kann, finde ich das ebenfalls nervig.

    So wie die - einen Teilbereich betreffend - selektive Datenauswahl, um dem eigenen Mantra zusätzlich Rückenwind zu verschaffen.

    Die bisherigen Ratschläge von den offenbar vermögenden Protagonisten in diesem Forum waren ...

    - die "BigPicture-Jedermachtseins-Strategie" von Sovereign

    Dann hast Du Beiträge von mir nicht gelesen, bei denen ich versuche Anregungen und/oder Hinweise an Fragende zu geben - im Rahmen meiner bescheidenen Kenntnisse als Finanz-Laie natürlich. Nichtsdestotrotz versuche ich stets nach bestem Wissen und Gewissen und objektiv-neutral zu antworten.


    "Positiv" finde ich übrigens, daß Deine (diversen ?) jüngsten temporären Sperren offensichtlich endlich etwas bei Dir verändert haben - wie hier aktuell zu sehen ist:

    schwafle nicht herum.

    ähnlicher Schwachsinn

    Den medizinischen Fachausdruck dafür verkneife ich mir an dieser Stelle.

    :rolleyes:

    Kommunizierst Du so auch in Deinem beruflichen Umfeld ... ?

    So wie Du den staatlichen "Murks"-Anteil bei Riester ignoriert oder ganz geleugnet hast, ging ich schon damals stark davon aus, daß Du ggf. selbst Beamter (sprich Staatsdiener) bist. Wie kommt denn so ein Umgangston bei Deinem Dienstherrn oder Deinen Kollegen an ... ? Oder wird andersherum ein Schuh daraus: Weil Du Dich da mäßigen mußt, läßt Du hier Deinen verbalen Entgleisungen freien Lauf - bzw. meinst diesen freien Lauf lassen zu können ... ?

  • Aber darum gehts nicht, es geht um Risikominimierung für eine hohe Einmalanlage in Zeiten von offensichtlichen Konzentrationen. Walz, Kommer, Beck, Weber etc. halten eine Abweichung von MCAP Gewichtung für legitim bzw machen es selber, nur Schwachzocker weiß es besser. Na dann wird es so sein

    Es geht doch nicht darum wer was besser weiß. Es geht um rationales Investieren. Was in Zukunft besser läuft wissen wir alle nicht.

    Ein Investment nach MCAP ist das einzige was man ohne Annahmen tun kann denn es entspricht einfach den aktuellen Gewichtungen am Markt und passt sich dazu noch den Länderrotationen an.

    Was anderes kann man doch gerade Anfängern nicht empfehlen? In letzter Zeit werden im Forum gerade Anfängern alle möglichen Dinge gezeigt nur weil es die momentane Situation her gibt.

    Wenn der USA Anteil am MCAP auf 10% sinkt, dann kauft ihr dort wieder verstärkt weil das nicht dem BIP entspricht?

    Ich akzeptiere, dass man das machen kann aber es ist nicht die beste Lösung. Allenfalls kann man das machen wenn man weiß was man da tut. Es Anfängern zu empfehlen halte ich nicht für sinnvoll.

  • Was in Zukunft besser läuft wissen wir alle nicht.

    Das halte ich für einen zentralen Satz. Wir wissen es nicht, wer in Zukunft besonders gut performt, und Renditen der Vergangenheit sagen bekanntlich nichts über die Zukunft. Deshalb ist es maximal prognosefrei, allen Unternehmen den gleichen Einfluss auf die Renditeentwicklung zu geben - sie also alle gleich zu gewichten. Damit sammelt man dann übrigens ein Stück weit auch noch die Small Cap- und die Value-Prämie ein …


    Was für den MCAP-Ansatz spricht, und was ihn zum heutigen Standard gemacht hat, ist der Unstand, dass er sich quasi immer automatisch rebalanced und mehr oder weniger null entsprechende Kosten produziert.


    Sollten (!) die USA einmal die am schlechtesten performende Region sein, werden wir bestimmt einen neuen Wind spüren, der weht.