Hallo,
kurze Frage wie ihr vorgehen würdet.
Gegeben:
1. Auf dem Girokonto liegt immer ungefähr ein Nettogehalt
2. Notgroschen und Sicherheitsbaustein sind auf Tagesgeld und Geldmarktfond aufgeteilt, ca. 30k
3. Großteil vom Vermögen liegt in ETFs
4. monatliche Sparrate von ca. 1000 €, davon 50 € in den Notgroschen / Sicherheitsbaustein, den Rest in die ETFs
Jetzt zur eigentlichen Frage:
Im normalen Alltag funktioniert das alles ganz gut. Ein Urlaub hat jetzt ungefähr 1000 € gekostet. Da auf dem Girokonto wie beschrieben nur ein Nettogehalt liegt (da es dort keine Zinsen gibt) stellt sich jetzt die Frage ob man:
a) die 1000 € vom Tagesgeld / Geldmarktfond aufs Girokonto überweist
b) die Sparrate von 1000 €, also gleicher Betrag, einfach für einen Monat aussetzt
Es geht also nicht um einen wirklichen Notgroschen für Notfälle, sondern für den Spezialfall dass eine Ausgabe ungefähr den gleichen Betrag wie die Sparrate hat und das ganze in diesem Szenario auch nur so einmal im Jahr vorkommt.
Ich tendiere eher dazu die Sparrate für einen Monat auszusetzen, die monatlichen 50 € bräuchten dann ja recht lang um das wieder zu füllen, alternativ könnte man vorübergehend die ETF Sparpläne reduzieren und mehr in Tagesgeld / Geldmarktfond einzahlen. Das Pausieren erscheint mir in dem Fall plausibler bzw. einfacher.
Kritik oder Gegenvorschläge?
Besten Dank im Voraus.