Hallo zusammen,
ich habe in meinem Freundeskreis eine Bankangestellte, welche auch selbst Kunden berät. Von meinem Ansatz, meine Altersvorsorge mittels eines ETF-Depots zu bestreiten, hält sie gar nichts. Ihr Argumente dagegen:
- Ich würde bei Entnahme aus einem ETF-Deport mehr Steuern zahlen als ich es tun würde, wenn ich Bezüge aus einer Rentenversicherung bekommen würde.
- Das private ETF Depot seie nicht sicher, weil ich an dieses ran müsste, wenn ich arbeitslos werde oder langzeitarbeitsunfähig.
Ersteres hat mich ein wenig irritiert. Wahrscheinlich kommt das auf den Steuersatz an, den man dann zahlen muss?
Zweiteres weiß ich nicht. Wenn ich arbeitslos werde, muss ich dann erst das ETF Depot auflösen, bevor ich etwas aus der Arbeitslosenversicherung bekomme? Oder gilt das nur, wenn es um Bürgergeld/Hartz4 geht? Bezüglich Bürgergeld/Hatz4 könnte ich es verstehen, dass man da erst an sein Erspartes muss, egal wo es nun liegt. Da sind wahrscheinlich alle Versicherungen für Altersvorsorge entsprechend geschützt, oder?
Danke euch für eure Hilfe ![]()