Bitte aufpassen Sovereign. Es gibt da zwei Dinge: "Jemand widerspricht meiner Meinung" und "Ich darf meine Meinung nicht frei äußern". Bitte nicht verwechseln.

Hilfe der Crash kommt... (bald?)
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RaphaelP -
30. Januar 2018 um 16:11 -
Erledigt
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Übrigens: Auf eine Mehrheit der Bevölkerung trifft Ihre so geniale Zuschreibung ganz offensichtlich gar nicht mehr zu (s. Umfrage/Studie des renommierten "Instituts für Demoskopie Allensbach"; aus der Zusammenfassung: "Die Mehrheit fühlt sich gegängelt. Nur noch weniger als die Hälfte glaubt, man könne seine Meinung in Deutschland frei äußern"; siehe auch z. B. FAZ, Nr. 136 vom 16. Juni 2021). An was das wohl liegen könnte ...
Was viele Menschen nicht verstehen: Ich darf Alles sagen, aber ich muss auch die Konsequenzen für das Gesagte tragen.
Und das ist auch gut so!
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Was viele Menschen nicht verstehen: Ich darf Alles sagen, aber ich muss auch die Konsequenzen für das Gesagte tragen.
Und das ist auch gut so!
Da würde ich noch ein "inzwischen" und ein "mehr" um das "nicht" anfügen.
Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht immer schon so war.
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Übrigens: Auf eine Mehrheit der Bevölkerung trifft Ihre so geniale Zuschreibung ganz offensichtlich gar nicht mehr zu (s. Umfrage/Studie des renommierten "Instituts für Demoskopie Allensbach"; aus der Zusammenfassung: "Die Mehrheit fühlt sich gegängelt. Nur noch weniger als die Hälfte glaubt, man könne seine Meinung in Deutschland frei äußern"; siehe auch z. B. FAZ, Nr. 136 vom 16. Juni 2021). An was das wohl liegen könnte ...
Es schon von wirklich Schlimm um die Meinungsfreiheit stehen, wenn man selbst in einem anonymen Internetforum nur Andeutungen machen kann.
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Ich finde jetzt ist wirklich mal gut.
Um auf das Thema zurueck zu kommen: Ich glaube der Crash kommt bald:
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Um auf das Thema zurueck zu kommen: Ich glaube der Crash kommt bald:
Hatten wir nicht 2022 gerade einen Crash? Ist dann jetzt der kommende Crash ein neuer Crash oder ist das noch der Crash von 2022?
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Hatten wir nicht 2022 gerade einen Crash? Ist dann jetzt der kommende Crash ein neuer Crash oder ist das noch der Crash von 2022?
Neee 2022 war eine Konsolidierung, der Crash kommt erst noch
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Hatten wir nicht 2022 gerade einen Crash? Ist dann jetzt der kommende Crash ein neuer Crash oder ist das noch der Crash von 2022?
Neuer Crash, soviel Ordnung muss sein.
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Neuer Crash, soviel Ordnung muss sein.
Dann hatten wir also 2000, 2001 und 2002 gleich 3 Crashs hintereinander?
Wann ist ein Crash den genau vorbei? Wenn ein neues ATH erreicht wird oder bereits Wenn die Bild-Zeitung darüber schreibt?
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Es wird definitiv für das Kalenderjahr abgegrenzt.
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johu, monstermania, Referat Janders usw.
Das ist ja wunderbar und sozusagen idealtypisch. Erinnert mich perfekt an die Zeit vor Euroeinführung. Der Reihe nach.
Vorab: Daß man die Konsequenzen für Gesagtes und/oder Getanes tragen muß ist eine Banalität und entspringt der Sachlogik (ich wollte übrigens, auch in der Eurozone wäre das so und Handlung und Haftung würden wieder zusammenfallen, so wie es auch in den EU-Verträgen steht - das scheint hier ja auch ein eher unbeliebtes Thema zu sein; und/oder man weiß schlicht nix darüber ? Manchmal kann ich mich nämlich des Eindrucks nicht erwehren, daß manche (viele ?) die diesbezüglichen EU-Verträge (AEUV) gar nicht kennen ?! Wie auch immer).
Mit Widerspruch kann ich gut umgehen. Was mir nicht gefällt, ist das Umhängen von gewissen "Mäntelchen". Idealtypisch hier ja auch passiert (ohne übrigens die unsägliche Partei zu nennen; s. 1309, letzter Absatz oder siehe noch deutlich schlimmer 1223), so wird die Aussage in die (extrem) rechte Richtung (ab)geschoben). Was damit wohl insinuiert wird ?
Als eine rechtlich bewanderte Kollegin (Juristin) in 2015 wagte in einem Artikel Schengen, Dublin, das Asylverfahrensrecht, GG 16a Abs.2 usw. zu thematisieren wurde ihr Fremdenfeindlichkeit, Ausländerfeindlichkeit bis hin zu Rassismus vorgeworfen und gefragt, ob sie Mitglied der AfD sei. Die Dame (übrigens langjähriges SPD-Mitglied) ist mir persönlich bekannt - diese Vorwürfe waren schlicht Ungeheuerlichkeiten und Unverschämtheiten.
Auf meine konkreten Fragen vor Euroeinführung wurde mir ebenfalls Zuschreibungen wie Nationalist, EU-Feind, DM-Fetischist usw. zuteil (statt auf meine einfachsten Fragen in dem Kontext zu antworten). Schon damals fragte ich mich, was können Mundell und Währungsräume, die fehlende einheitliche Sprache zwecks Faktormobilität, historische Wechselkurse, Weich- und Hartwährungen, unterschiedliche Wirtschafts- und Fiskalpolitiken, völlig unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeiten, über 100 geplatzte Währungsunionen in der Finanzgeschichte, das Scheitern der Lateinische Münzunion usw. usw. mit diesen Unterstellungen und persönlichen Zuschreibungen zu tun haben ? Es ging um reine Sachfragen.
So verstehe ich auch in weiten Teilen die Umfrage. Mit Widerspruch als Konsequenz dürften viele Menschen umgehen und leben können. Mit Zuschreibungen, wie ich sie hier auch schon erlebt habe aber eher weniger oder gar nicht (so manchen drohte ja auch noch Schlimmeres, etwa wenn es dann gegenüber einem befreundeten Free-Lancer hieß, ihre Meinung entspricht nicht der "Hausmeinung" des Senders, bitte überlegen sie künftig, was sie in ihren Kommentaren schreiben (habe ich live erlebt) ... Was dann wohl ein Freiberufler macht, der eine Familie ernähren muß ...?). So schweigen eben inzwischen viele lieber - jedenfalls in der Öffentlichkeit. Womit wir wieder bei der Umfrage/Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach wären.
Für meinen Teil habe ich meine Meinung immer schon frei geäußert, selbst als ich es mir (finanziell) gesehen nicht leisten konnte (warum sollte ich ausgerechnet jetzt im Alter damit aufhören ?). Das kann man aber wohl nicht von jedem erwarten und verlangen. Mit der Beobachtung der (teilweise) unsägliche Verengung mancher Diskussionen durch besagte Zuschreibungen (das Umhängen von "Mäntelchen" und dem damit sozusagen mundtot machen und/oder gleich dem Diskreditieren der Person) stehe ich übrigens nicht allein, um es ganz zurückhaltend zu formulieren.
Bitte aufpassen Sovereign.
Vielen Dank für den sicherlich gut gemeinten Hinweis und Rat. Das mache ich aber generell und schon mein ganzes Leben. Aufpassen, Beobachten und Schlüsse ziehen ist - nicht nur bei meiner persönlichen Finanzplanung - sozusagen auch ein Element meiner Berufsbeschreibung. Angefangen vom Nixon-Schock in 1971 über die Euroeinführung 1999 bis hin zu weiteren Entwicklungen (die mich schon vor einiger Zeit zu einem alternativen Wohnsitz veranlasst hatten), habe ich diese Linie stets auch privat verfolgt und möglichst konsequent umgesetzt. Und so lange es meine Gesundheit zuläßt, werde ich auf jeden Fall auch weiterhin "aufpassen". Da können Sie sicher sein.
Finalistisch noch, weil da m. E. einiges an Wahrheit drinsteckt ...
Ich vermute, Pablo, dass es ihm Bumms wie Knall ist, ob Du es tust, weil es die Eiche auch nicht juckt, wenn sich die Wildsau daran reibt, aber ich finde, Du solltest Dich für den beleidigenden Tonfall bei Sovereign entschuldigen. Man kann seiner Meinung sein oder nicht - aber wenn Letzteres, wofür es IMHO auch gute Gründe gibt, argumentiert man und beleidigt nicht.
Das wäre es von meiner Seite jedenfalls zu dieser Problematik (s. Institut Allensbach)
Nun kann man sich wieder vereint über "Crashs" lustig machen (und/oder sich so gemeinsam Mut zusprechen ?). Nach meiner Beobachtung ist das nicht selten gerade unter den Menschen eine beliebte Bewältigungsstrategie, die sich schlechtes Geld und damit das erzwungene Eingehen von höheren Risiken und/oder Crashs am wenigsten leisten können ...
In diesem Sinne ...
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Ich wuerde mal anregen zu definieren, was denn genau ein Crash ist. Mein Vorschlag:
Habe letztes Jahr mein Fahrrad repariert, bin in die Tiefgarage gefahren, am linken Bremshebel hat sich der Schluessel in meiner Hand verklemmt, am rechten Bremshebel die Luftpumpe. Die daraus resultierende Bekanntschaft mit der Wand hat das mathematische Vorzeichen meiner Geschwindigkeit kurz geaendert und diese ist dann auf Null gefallen. Hat sich wie ein Crash angefuehlt.
Daraus wuerde ich schliessen aufwaerts, abwaerts, seitwaerts ist ein Crash?
Das koennte auch erklaeren warum es so viele Crashs gibt.
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Es ist immer irgendwo Crash.
Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen hat sich auch nicht wenn sie steigen.
Beim Crash gibts Aktien im Sonderangebot. Vor dem Winterschlussverkauf hatten die Menschen früher doch auch keine Angst nur an der Börse haben alle Angst wenn es mal billiger wird.
Verstehe das wer will, aber die Psyche der Menschen spielt da vielen einen üblen Streich....
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Angefangen vom Nixon-Schock in 1971 über die Euroeinführung 1999 bis hin zu weiteren Entwicklungen (die mich schon vor einiger Zeit zu einem alternativen Wohnsitz veranlasst hatten), ...
Soll ja diverse Menschen mit durchaus diskussionswürdigen Ansichten geben, die sich ins Ausland abgesetzt haben.
Nun kann man sich wieder vereint über "Crashs" lustig machen (und/oder sich so gemeinsam Mut zusprechen ?). Nach meiner Beobachtung ist das nicht selten gerade unter den Menschen eine beliebte Bewältigungsstrategie, die sich schlechtes Geld und damit das erzwungene Eingehen von höheren Risiken und/oder Crashs am wenigsten leisten können
Ach, Du hast das hier ernst genommen!?
Gibt es auch gutes Geld!?
Mir ist es egal ob 'schlechtes' oder 'gutes' Geld. Hauptsache es ist bis zu meinem Tod genug von dem Zeugs da.
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Um auf das Thema zurueck zu kommen: Ich glaube der Crash kommt bald:
FMW war doch die Seite, die jeden Tag den baldigen Crash ausruft? So zumindest mein Eindruck
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FMW war doch die Seite, die jeden Tag den baldigen Crash ausruft? So zumindest mein Eindruck
Ich glaube es war einen Tag vorher im Handelsblatt, aber hinter paywall deswegen weiss ich es leider nicht
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Ich glaube es war einen Tag vorher im Handelsblatt, aber hinter paywall deswegen weiss ich es leider nicht
Wenn man's nicht mitbekommt, z. B. wegen Paywall, ist es kein Crash.
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Gibt es auch gutes Geld!?
Inzwischen nicht mehr. Bei dem staatlichen (beliebig aus dem Nichts vermehrbaren) Zettelgeld (Fiat-Money-System) unterscheide ich - also für meinen Teil - schon seit langen Zeiten nur noch zwischen sehr schlechtem, schlechtem und weniger schlechtem Geld. Daher hatte ich mich (in dem Bereich "Liquiditätshaltung") - wie ich m. W. hier auch schon mal an anderer Stelle schrieb - auf das nach meinem Dafürhalten noch am wenigsten schlechte Geld konzentriert also insbesondere Deutsche Mark und Schweizer Franken.
Mir ist es egal ob 'schlechtes' oder 'gutes' Geld. Hauptsache es ist bis zu meinem Tod genug von dem Zeugs da.
Die Tatsache, daß Dir das egal ist, überrascht mich nicht. Diese Deine Konzentration auf eine allein nur subjektive (man kann auch sagen rein egoistische) (Mikro)Sicht ist mir bereits bekannt. Die Qualität des Geldes - "Zeugs" wie Du es formulierst - (beispielsweise aber auch die interventionistischen Folgen der Dauerrettung von schlechtem und/oder extrem fragilem Geld) hat aber auch signifikante Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft, Politik usw. mithin also die Makroebene.
Auch wenn es wahrscheinlich bei Dir vergebens sein dürfte, erlaube ich mir einen Hinweis: Eine gewisse Beschäftigung mit der Finanzgeschichte sowie rudimentäre Kenntnisse der Geschichte des Geldes und von Währungen sind auch für Sparer und Anleger nicht ohne Nutzen.
Als kleiner und relativ einfach zu lesender Einstieg (u. a. auch zur Verbindung "Wert des Geldes" und "Werte in der Gesellschaft" bzw. deren Erosion) wären hier beispielsweise die entsprechenden Werke von Hans Fallada, Thomas Mann, Erich Maria Remarque und Stefan Zweig eine erste Beschäftigung wert.
Nur meine bescheidene persönliche Meinung.
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Diese Deine Konzentration auf eine allein nur subjektive (man kann auch sagen rein egoistische) (Mikro)Sicht ist mir bereits bekannt.
Damit kann ich sehr gut Leben.
Für Alles andere ist mein Primatenhirn eh nicht geeignet.
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Wenn man's nicht mitbekommt, z. B. wegen Paywall, ist es kein Crash.
Bin mir nicht sicher, siehe mein Beitrag oben: Freitag war aufwaerts, heute abwaerts, werden mal sehen ob morgen seitwaerts...
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