Der Crash wird kommen, unaufhaltsam, nur nicht an der Börse. Die meisten die sich bisher in Deutschland immer auf den Staat verlassen haben und dieser bei Krisen wie Jobverlust, Rente etc. eingesprungen ist werden noch ein böses Erwachen erleben. Nur wer für sich selbst sorgt wird es noch einigermaßen lebenswert haben, die die sich auf den Staat verlassen werden in Armut und Krankheit ersticken. Hier das Forum ist so was wie die Selbsthilfegruppe für finanzielle Unabhängigkeit. Ganz ehrlich, ich wollte heute nicht mehr jung sein, da kommen Zeiten auf uns zu die will keiner hier erleben.

Hilfe der Crash kommt... (bald?)
- RaphaelP
- Erledigt
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Jedoch halten sich unsere Narren zumindest noch die Demokratische Grundordnung.
Dagegen sieht's jenseits des Teichs richtig düster aus!
Von "Narren" (um Deine Formulierung aufzugreifen) werde ich generell sehr ungern regiert. Auch nicht von solchen, die sich noch an die sog. "freiheitliche demokratisch Grundordnung" (siehe GG zur sozusagen "unabänderlichen Kernstruktur unseres Gemeinwesens) halten.
Nur am Rande: Für "unabänderlich" im Sinne eines "Rechtsstaats" hielt ich auch mal das Einhalten von selbst geschlossenen Verträgen (Vertrag von Maastricht, Maastricht-Kriterien, No-Bailout-Klausel des Art. 125 AEUV, Verbot der monetären Staatsfinanzierung durch die Notenbank des Art. 123 AEUV usw.). Die real existierende EU hat mich da seit 1999 eines Besseren gelehrt.
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Nun, deine politischen Ansichten sind eben genau das - Ansichten.
Andere mögen andere oder die gleichen Ansichten. haben.
Letztlich ist das wie der Schwanzlängenvergleich auf dem Schulhof: Völlig frei von jeglicher Bedeutung. 🤷♂️
Mir ist's auch vollkommen egal ob wer Recht hat und/oder warum... Das spielt alles absolut keine Rolle.
Was immer kommt, kommt.
Was immer nicht kommt, kommt nicht.
Es gibt keinen irgendwie gearteten Sinn!
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Der Crash wird kommen, unaufhaltsam, nur nicht an der Börse. Die meisten, die sich bisher in Deutschland immer auf den Staat verlassen haben und dieser bei Krisen wie Jobverlust, Rente etc. eingesprungen ist, werden noch ein böses Erwachen erleben. Nur wer für sich selbst sorgt, wird es noch einigermaßen lebenswert haben, die die sich auf den Staat verlassen, werden in Armut und Krankheit ersticken. Hier das Forum ist so was wie die Selbsthilfegruppe für finanzielle Unabhängigkeit. Ganz ehrlich, ich wollte heute nicht mehr jung sein, da kommen Zeiten auf uns zu, die will keiner hier erleben.
Ui! Nicht nur der Crash kommt, sondern sogar ein echter Weltuntergang?
Als im Mittelalter die Jahreszahlen vierstellig wurden, haben auch viele gedacht, die Welt ginge dann unter.
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Als im Mittelalter die Jahreszahlen vierstellig wurden, haben auch viele gedacht, die Welt ginge dann unter
Denk doch nur mal an den "Millenium Crash" 1999 - 2000!
Alle dachten, dass die Geldautomaten kein Geld mehr ausspucken, dass die Kassen im Supermarkt explodieren und der halbe Globus in die Apokalypse rauscht! 😄😄
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Ui! Nicht nur der Crash kommt, sondern sogar ein echter Weltuntergang?
Als im Mittelalter die Jahreszahlen vierstellig wurden, haben auch viele gedacht, die Welt ginge dann unter.
Mich würde nichts mehr freuen als das ich mich irre. Aber ich sehe aktuell mehr dunkle Wolken als Sonnenschein.
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Aber ich sehe aktuell mehr dunkle Wolken als Sonnenschein.
Dass ist eine Wahrnehmungsverzerrung - das Problem ist, dass in den Medien negative Nachrichten gehypt werden und positive Meldungen quasi nicht geteilt werden. Dadurch fokussieren wir uns automatisch nur noch auf das Negative.
Verordne dir mal für mind. 2 Wochen nur gute positive Messages und ignoriere (soweit es geht) alle negativen Berichte in den Medien - das hilft.
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Als im Mittelalter die Jahreszahlen vierstellig wurden, haben auch viele gedacht, die Welt ginge dann unter.
Da konnten die meisten aber nicht lesen und schreiben. Denen war das reichlich egal.
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Da konnten die meisten aber nicht lesen und schreiben. Denen war das reichlich egal.
Oder auch nicht: Das Mittelalter war doch DIE Hohe Zeit für alle Schwarzmaler und Untergangspropheten.
Ne schwarze Katze von links: Übel! Ein Komet am Himmel: Übel, die Kuh hat heute keine Milch gegeben: Übel, usw...
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Bisher kamen die Crashs immer ohne große Vorwarnung, so intensiv wie hier gewarnt wird, gehen wir wohl ruhigen Zeiten entgegen.
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Sovereign:
Nun, deine politischen Ansichten sind eben genau das - Ansichten.
Nun, wie man von der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" oder dem Thema "Rechtsstaatlichkeit" - siehe Nr. 2.342 - (und dem Leitmotiv "Pacta sunt servanda") zu diesem - nach meinem Dafürhalten - absurden Vergleich kommt
Letztlich ist das wie der Schwanzlängenvergleich auf dem Schulhof: Völlig frei von jeglicher Bedeutung.
erschließt sich sich mir nicht ansatzweise.
"Völlig frei von jeder Bedeutung" ist das ebenfalls nicht ansatzweise. Ohne das Einhalten von Verträgen geraten Dinge schnell auf die abschüssige Bahn. Die Rechtssicherheit bleibt dabei obendrein auf der Strecke.
Was immer kommt, kommt.
Was immer nicht kommt, kommt nicht.
Derartiger Fatalismus dürfte - sowohl für den Einzelnen als auch eine Gesellschaft insgesamt - wenig zielführend sein. Dem Kant`schen Imperativ folgend stelle man sich eine Gesellschaft vor, bei der alle diesem Motto als Maxime folgen ...
Da dies hier ein Finanz-Forum (und keine Philosophie-Forum) ist: Bei Themen rund um die privaten Finanzen scheint mir eine solche fatalistische Tendenz noch weniger angezeigt - angefangen von A wie Altersvorsorge bis R wie Ruhestand oder V wie Vermögensaufbau. Ohne den Gedanken einer auch zumindest gewissen Selbstwirksamkeit dürften solche Finanz-Ziele noch schwerer erreichbar sein, als ohnehin schon (jedenfalls für Otto Normalverbraucher).
Dir nichtsdestotrotz zukünftig ganz viel Glück mit Deinen Finanzen !
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Lieber Sovereign ,
das was du in #2.342 geschrieben hast ist deine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
Deine politische Aussage mag deiner Wahrnehmung entsprechen, doch muss dies nicht zwangsläufig bei anderen Menschen auch so sein.
Was mein zugegeben provokanter Schulhof Vergleich damit aussagen wollte, ist, dass jeder das Recht hat, seine Ansicht zu äußern.
Doch wird sich durch eine Meinung, sei sie auch noch so treffend, nicht das geringste ändern, weil die Dinge nunmal so sind wie sie sind.
Auch das ist nur eine Ansicht und wenn du das anders siehst - Prima!
Quod errat demonstrandum.
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Quod errat demonstrandum.
Ich kann kein Latein, aber hier rieche ich einen witzigen Fehler.
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Oder auch nicht: Das Mittelalter war doch DIE Hohe Zeit für alle Schwarzmaler und Untergangspropheten.
Ne schwarze Katze von links: Übel! Ein Komet am Himmel: Übel, die Kuh hat heute keine Milch gegeben: Übel, usw...
Erinnert mich auch ein bisschen an die Scharlatane, die im Mittelalter durch die Dörfer gezogen sind, um den Leuten das Geld aus den Taschen zu leiern. Andere Zeit - selbes Prinzip
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Lieber Sovereign ,
das was du in #2.342 geschrieben hast ist deine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
Lieber Chrizly,
das was ich in Nr. 2.342 geschrieben habe ist denknotwendig meine Meinung - die aber auf jahrzehntelangen Beobachtungen und über einem halben Jahrhundert investiert sein beruht.
Nach meiner Erinnerung ist es bei Dir dagegen folgendermaßen bestellt:
vor ca. 2 Jahren habe ich damit begonnen monatlich Geld in ETFs anzulegen, die mir ab dem kommenden Jahr als finanzieller Puffer zur Rente dienen sollen. Derzeit bediene ich 14 ETFs mit monatlich zusammen 910 Euro
(nachträglich gefettet von mir)
Da sehe ich einen gewissen Unterschied in Sachen persönliche Erfahrungen. Auf eben diesen "persönlichen Erfahrungen" basiert aber auch meine "persönliche Meinung". Ebenso aus Beobachtungen der Politik seit Ende der 60er Jahre. Später kamen Beobachtungen auch in diversen anderen Ländern hinzu.
Was mein zugegeben provokanter Schulhof Vergleich damit aussagen wollte, ist, dass jeder das Recht hat, seine Ansicht zu äußern.
Eine Binse, denn schon unser Grundgesetz garantiert die Meinungsfreiheit - die Grenzen bilden da nach ständiger Rspr. des BVerfG nur das Strafrecht (StGB).
"Schwanzlängenvergleiche auf dem Schulhof" als Beispiel in dem Kontext waren daher - aus meiner Sicht - eher überflüssig und unnötig.
Doch wird sich durch eine Meinung, sei sie auch noch so treffend, nicht das geringste ändern, weil die Dinge nunmal so sind wie sie sind.
Ebenfalls eine Binse. Als einfacher Bürger kann ich jedenfalls an den großen Linien ("Grand Design") der Politik beispielsweise natürlich nichts ändern (außer einem mikroskopischen Anteil als sozusagen "wählendes Quantenteilchen" alle vier Jahre mal bei der Bundestagswahl).
Sehr wohl etwas ändern kann ich aber an meiner finanziellen Aufstellung und Ausrichtung ! Als Reaktion auf das Grand Design (zu diesem "großen Bild" gehören für mich beispielsweise im Bereich Finanzen unser Papiergeld-System im Allgemeinen und der Umgang der Staaten und staatlichen Notenbank damit sowie das Experiment einer Einheitswährung ohne die dafür politische Union (Vereinigte Staaten von Europa (VSE)) im Speziellen - um zwei konkrete Beispiele zu nennen.
Auch das ist nur eine Ansicht und wenn Du das anders siehst
Das sehe ich tatsächlich anders (jedenfalls die Strukturierung meiner Mittel betreffend als Reaktion darauf; siehe schon oben).
- Prima!
Volle Zustimmung.
Für mich gilt ohnehin immer: Paragraph Eins - jeder macht Seins.
Dir weiter viel Erfolg mit Deinen privaten Finanzen !
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Ich kann kein Latein, aber hier rieche ich einen witzigen Fehler.
"Errare humanum est" - da haut es dann auch mit den zwei "r" hin ...
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Also kommst du zu dem Schluss, dass deine Meinung aufgrund deiner langjährigen Erfahrung "gewichtiger" ist als die meine? Prima, es bleibt dennoch einfach nur eine Meinung.
Hat nicht irgend jemand mal erwähnt, dass Gewinne und Verläufe der Vergangenheit nicht als Maßstab für die Zukunft herangezogen werden können...? Du bist jedoch der Ansicht, dass dieses Prinzip für dich und deine Meinung nicht gilt. Okay 👍 deine Meinung eben. 🤷
LG
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Hallo Forumsfreunde
in einem Forum mit dem Thema "Crash" sollte man sich vielleicht zunächst mal darauf einigen, wann man an der Börse von einem Crash spricht.
Oder anders gesagt:
Ab wann ist es noch ein "starker "Kursrückgang" -
und ab wann dann endlich der hier seit 7 Jahren diskutierte "Crash".
Und dann nicht vergessen:
Macht es für die Bewertung eines Kursrückgangs als solchen oder als Crash einen Unterschied, je nachdem wie die Kursentwicklung VOR einem solchen Ereignis war?
(z.B. Kursrückgang nach starkem Kursanstieg)
Man kann diese Frage noch weiter treiben:
Müssen Aktienkurse z.B. um 50% SCHNELL sinken, damit es ein "Crash" ist?
Oder:
Ist ein schleichender Kursrückgang über eionen langen Zeitraum um denselben Prozentsatz ebenfalls ein Crash?
Warum stelle ich solch merkwürdige Fragen:
Mir geht es nur darum zu zeigen, wie schnell man immer das Wort von einem CRASH in den Mund nimmt, ohne überhaupt darüber im klaren zu sein, ab wann man denn tatsächlich von einem Crash sprechen kann.
Für MICH persönlich ist ein Crash eine Situation wo etwas kaputt geht und sich nicht mehr wiederherstellen lässt.
Mein Beispiel ist immer die "berühmte Vase" die auf den Boden fällt.
Die wird nie wieder ganz werden.
An der Börse sehe ich das nicht, das sind Unternehmensbeteiligungen an Firmen mit Produkten die wie jeden Tag brauchen.
Denk nur mal an die vielen Pampers die vermutlich rund 1 Millarde Menschen jeden Tag brauchen....
Viele Grüße McProfit
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"Errare humanum est" - da haut es dann auch mit den zwei "r" hin ...
Nach dem Rühmann-Pfeifferschen Gesetz* wären es sogar drei "r"
* Rechtsquelle: "Die Feuerzangenbowle"
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Nach dem Rühmann-Pfeifferschen Gesetz* wären es sogar drei "r"
Nach dem "Gesetz" könnte man das so sehen. Der besagte Pfeiffer muß sich sich allerdings, nicht zuletzt aufgrund seiner Späße, von Prof. Crey sagen lassen:
"Pfeiffer, sie werden immer dömmer" ...