GRV ungleich Investment

  • Ich halte diese ganze Diskussion schlichtweg für pervers, irgendwann kommt jeder in das Rentenalter, jetzt solche Diskussionen zu führen und zu erklären welche Sachen alles abgeschafft gehören, schreiben hauptsächlich die die es nicht betrifft! Wenn einer 47 Jahre gearbeitet hat, dann steht ihm auch eine Rente zu! Bei 48% Rentenniveau vom Durchschnittsverdienst erst recht, würde mich interessieren, welche Diskussion wir haben, wenn die Generation work life balance in dem Alter, sagen wir 63, ist. Bei mir wurde gerade Glasfaserkabel verlegt, erzählt denen die da geschachtet haben, von euern Plänen das Rentenalter weiter rauf zu setzen, ich glaube da bahnt sich eine lange Freundschaft an….

  • Die Kosten der Rentenversicherung steigen von heute 308 Mrd im Jahr auf 805 Mrd im Jahr in 2045. Alleine die Steigerung ist mehr als der ganze Bundeshaushalt. Währenddessen verdoppeln sich auch die Kosten der Krankenversicherung. Wie willst du das denn lösen???

    Problem ist: Es wird gelöst werden und zur Not durch den IWF und massiven Rentenkürzungen. 1962 betrug die durschnittliche Rentenbezugszeit 10 Jahre, heute bezieht man im Schnitt 21 Jahre Rente. Ein Wahnsinn sich da hinzustellen und zu sagen „die armen armen Alten können nicht mehr“. Ist doch völlig egal ob sie noch können, das Geld dafür ist einfach nicht da. Die Linken fantasieren von Vermögenssteuern, aber selbst wenn du die reichsten 1% in D komplett enteignen würdest, dann wäre das Geld nach einem Jahr für RV und KV weg.

  • Ich halte diese ganze Diskussion schlichtweg für pervers, irgendwann kommt jeder in das Rentenalter, jetzt solche Diskussionen zu führen und zu erklären welche Sachen alles abgeschafft gehören, schreiben hauptsächlich die die es nicht betrifft!

    Es betrifft genau diejenigen doch. Die Party zahlen ja nicht die jetzigen Rentner.



    Wenn einer 47 Jahre gearbeitet hat, dann steht ihm auch eine Rente zu!

    Unbestritten.



    Bei mir wurde gerade Glasfaserkabel verlegt, erzählt denen die da geschachtet haben, von euern Plänen das Rentenalter weiter rauf zu setzen, ich glaube da bahnt sich eine lange Freundschaft an….

    Die sind in der Regel nicht vom deutschen Rentensystem betroffen. Bei uns hätte die eher das litauische und polnische System interessiert, Sub-Sub sei Dank.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Die Kosten der Rentenversicherung steigen von heute 308 Mrd im Jahr auf 805 Mrd im Jahr in 2045. Alleine die Steigerung ist mehr als der ganze Bundeshaushalt. Währenddessen verdoppeln sich auch die Kosten der Krankenversicherung. Wie willst du das denn lösen???

    Eine rechtzeitige Privatisierung hätte geholfen. Jetzt ist der Zug quasi abgefahren.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ich halte diese ganze Diskussion schlichtweg für pervers, irgendwann kommt jeder in das Rentenalter, jetzt solche Diskussionen zu führen und zu erklären welche Sachen alles abgeschafft gehören, schreiben hauptsächlich die die es nicht betrifft! Wenn einer 47 Jahre gearbeitet hat, dann steht ihm auch eine Rente zu! Bei 48% Rentenniveau vom Durchschnittsverdienst erst recht, würde mich interessieren, welche Diskussion wir haben, wenn die Generation work life balance in dem Alter, sagen wir 63, ist. Bei mir wurde gerade Glasfaserkabel verlegt, erzählt denen die da geschachtet haben, von euern Plänen das Rentenalter weiter rauf zu setzen, ich glaube da bahnt sich eine lange Freundschaft an….

    Ich denke du verwechselst ,,haben es verdient" und ,,was kann sich ein System leisten".

    Die junge Generation muss nicht nur ein faktisch bankrottes Rentensystem stemmen, sie muss auch die horrenden Schulden zurückzahlen. Eine Generation, die sich Wohnraum nicht mehr leisten kann bzw. ihn nicht findet und neuerdings im Ernstfall das Land verteidigen soll (wie heißt es momentan ,,Pflichtdienst täte ihnen gut"). Klar, kann man alles machen. In einem geschlossenen System mit Mauer mag das auch eine Zeit lang funktionieren. Nun sind bei uns aber die Grenzen offen. Momentan verlassen pro Jahr 260.000 Menschen mit deutschem Pass das Land. Größtenteils gutverdienend und bestens ausgebildet. Warum? Weil wir ihnen in der Schule Rechnen beigebracht haben.

  • Am Ende keinerlei Reform und völlige Augen verschließen vor dem was auf uns zukommt. Die Boomer haben den Generationenvertrag gebrochen und wollen jetzt eine Rente von Kindern die sie nie hatten. Ein Wahnsinn das man versucht das ohne Murren zu zahlen. Am Ende bringen sich die Boomer selbst um ihre Rente.

    Als (inzwischen rentenbeziehender) Boomer mit 47 Arbeitsjahren, mehreren Kindern und Enkeln (ganz augenscheinlich ja atypisch in meiner Peergroup) erlaube ich mir mal, einen Eimer Altöl von 2014 (!) in das lodernde Feuer zu giessen...


    Panorama: Systemfehler: Familien bei Rente benachteiligt - hier anschauen
    Die Benachteiligung von Familien in der Rentenversicherung wurde bereits höchstrichterlich festgestellt. Doch die Bundesregierung lehnt eine Unterscheidung von…
    www.ardmediathek.de


    Historischer Rückblick ab Minute 07:29. Angenehmes Wochenende! ;)

  • Die Kosten der Rentenversicherung steigen von heute 308 Mrd im Jahr auf 805 Mrd im Jahr in 2045. Alleine die Steigerung ist mehr als der ganze Bundeshaushalt. Währenddessen verdoppeln sich auch die Kosten der Krankenversicherung. Wie willst du das denn lösen???

    Problem ist: Es wird gelöst werden und zur Not durch den IWF und massiven Rentenkürzungen. 1962 betrug die durschnittliche Rentenbezugszeit 10 Jahre, heute bezieht man im Schnitt 21 Jahre Rente. Ein Wahnsinn sich da hinzustellen und zu sagen „die armen armen Alten können nicht mehr“. Ist doch völlig egal ob sie noch können, das Geld dafür ist einfach nicht da. Die Linken fantasieren von Vermögenssteuern, aber selbst wenn du die reichsten 1% in D komplett enteignen würdest, dann wäre das Geld nach einem Jahr für RV und KV weg.

    Das lässt sich dann nur noch durch griechische Maßnahmen lösen. z.B. 50% Rentensenkung.

    Mit Rollatoren lässt sich auch keine Regierung stürzen und die Verfassungsgerichte setzen immer Staatstragung vor Eigentumsrechte. Wie auch beim Soli.

  • Eine rechtzeitige Privatisierung hätte geholfen. Jetzt ist der Zug quasi abgefahren.

    Man hätte die Option, die Beamten nachzuversichern und das Geld, was aktuell in Pensionen geht, in die Rentenversicherung zu stecken.


    :)


    Eine rechtzeitige Privatisierung der Altersversorgung hätte vermutlich eher nicht geholfen, das sieht man ja an der aktuellen Entwicklung der Versorgungswerke. Die sind nur deswegen nicht pleite, weil sie es rein formal nicht sein dürfen, reagieren aber schon so, wie es zur Sanierung der Rente praktisch, aber politisch undurchführbar wäre: Rentenbescheid mit 65 oder 67; ab dann bleibt die Rente bis zum Lebensende gleich. Immerhin: Die Rente wird nicht gekürzt! Vielleicht noch nicht. Der Zins ist ja schon wieder am Fallen.

  • Man hätte die Option, die Beamten nachzuversichern und das Geld, was aktuell in Pensionen geht, in die Rentenversicherung zu stecken.

    Dann hättest du ein anderes Problem: Stichworte Schuldenbremse und Arbeitgeberbeiträge.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Was eigentlich widersinnig ist:

    Da soll der geneigte Bürger in seine zusätzliche Altersversorgung investieren. Wissende machen dies, wenn es überhaupt möglich ist, mithilfe von ETF-Fonds. Werden diese dann in der Rentenphase wieder zu Geld gemacht, kommt der Staat und kassiert Kapitalsteuer und ggf. auch noch Soli. Jetzt wird vonseiten der SPD bei den schwarzroten Koalitionsverhandlungen eine Erhöhung des Steuersatzes von 25 auf 30 % in die Diskussion eingeführt.

    Eine Erweiterung der Zahlungspflicht auf alle Beschäftigten im Staat und die Besteuerung von Vererbungen, Schenkungen und Abschaffung von Steuervermeidungstricks in allen Bereichen könnte Linderung in den Kassen der GRV bewirken. Und schließlich muss die Rentenkasse von Zahlungen, die nicht an Einzahler gehen, entlastet werden. Eine Finanzierung von z.B. Ostrentenansprüche von vor der Wendezeit müssen aus dem Steuersäckel geleistet werden, denn sonst kommen wir aus der Finanzkrise der GRV nicht heraus, wie schon weiter oben skizziert wurde.

  • Bei Beamten steht das Alimentationsprinzip im Weg. Die Pension ist auch nicht GRV, sondern entspricht GRV+Betriebsrente. Man müsste dann noch eine Zusatzversorgung erfinden.

    Hier müsste man einfach weniger verbeamten. Besonders Lehrer mit ihren Hausaufgaben für Kinder üben keine hoheitliche Tätigkeit aus.


    Die Nachversicherungsbeträge für Millionen Beamte, kann die GRV auch gar nicht ansparen. Sondern müsste diese für heutige Rentner auf den Kopf hauen, bei derzeitiger Gesetzeslage.

  • Vor dem Hintergrund und in dem Kontext

    Da soll der geneigte Bürger in seine zusätzliche Altersversorgung investieren.

    sind doch schon die immer weiter verschlechterten Rahmenbedingungen

    eigentlich widersinnig

    Angefangen von etwas so Profanem und Banalem wie dem Sparerfreibetrag (statt diesen allein schon inflationsbedingt kontinuierlich zu erhöhen (einstmals 6. 000 DM pro Kopf) wurde dieser stattdessen über die Jahre drastisch reduziert (1.000 € pro Kopf) über das risikoreiche aber renditestarke Vehikel Aktien sprich die Abschaffung der früheren Steuerfreiheit bei Aktiengewinnen (Kursgewinne) nach Ablauf der damaligen Spekulationsfrist von einem Jahr bis hin zur Abschaffung der Steuerfreiheit bei Immobilien als Kapitalanlagen, bei der die sog. Spekulationsfrist schlankerhand verfünffacht wurde (von zwei auf 10 Jahre). Auch die (seit 2009 ?) geltende Sonderreglung im Steuerecht, daß Verluste aus dem Verkauf von Aktien nur noch mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden dürfen, jedoch nicht mit Gewinnen aus den allermeisten anderen Wertpapiergeschäften (eingeschränkte Verlustverrechnung), zielt genau in diese Richtung. Die schlankerhand Verdreifachung des Hebesatzes der Grunderwerbssteuer (beim Immobilienerwerb) seit Ende der 90er spricht eine ganz ähnliche Sprache (in Kombination mit den gestiegenen Immobilienpreisen läuft das in praxi oftmals auf eine 10fache Grunderwerbssteuer noch im Vergleich zum Jahr 1997 hinaus). Nach meiner Erinnerung wurde der Steuervorteil (12 Jahresfrist) bei der Kapital-Lebensversicherung auch zwischendurch beerdigt. Mir ist zudem bis heute unbegreiflich, warum beispielsweise steuertechnisch nicht zwischen dem langfristigen (An)Sparen und dem Investieren für "Vermögensaufbau/Altersvorsorge" während des Erwerbslebens und einer Entnahme der Mittel ab einem bestimmten Alter (60 + oder 65 +) unterschieden wird ... ?!


    Ein beim Thema Steuern nur halbwegs Kundiger (bin diesbezüglich absoluter Laie und überlasse das Thema Steuern und Steuererklärung den Profis) könnte sicherlich spontan weitere Bespiele nennen.


    Ein Staat, der seine Bürger ernsthaft bei dem Thema "Vermögensaufbau und Altersvorsorge" unterstützen und dazu motivieren will, wird kaum derartige kontraproduktive Verschlechterungen der Rahmenbedingungen implementieren.


    Der staatliche Murks-Anteil rund um Riester und Rürup bleibt dabei noch gänzlich unerwähnt.

    die Besteuerung von Vererbungen, Schenkungen ...

    Wie ich gerade bei einer Bekannten gesehen habe (Vererbung unter Geschwistern) wird das sehr wohl besteuert (und das kräftig mit noch dazu äußerst geringem Freibetrag von nur 20 Tsd. €) und Schenkungen ebenso (in dem Fall von einem Freund an seine langjährige Lebensgefährtin mit dauerhaftem eheähnlichen Verhältnis, die in dem Kontext aber wie eine "fremde Dritte" behandelt wird, mit ebenso geringem Freibetrag).

    Wissende machen dies, wenn es überhaupt möglich ist, mithilfe von ETF-Fonds.

    Nur am Rande (da ich nur Finanz-Laie bin): Mir sind Kundigere ("Wissende" gemäß Deiner Formulierung) als meine Wenigkeit bekannt, die das nicht "mithilfe von ETFs" machen - sondern auf diversen anderen Wegen. Nicht alle aber verschiedene Wege führen nach Rom. ETFs sind einer davon, zudem ein pflegleichter und kostengünstiger. Aber eben nicht der einzige Weg.

  • Dann hättest du ein anderes Problem: Stichworte Schuldenbremse und Arbeitgeberbeiträge.

    Das alles ließe sich lösen, wenn man es denn wollte. Aber dazu ist in unseren Parlamenten, die voller Beamten sitzen, keinerlei Tendenz zu erkennen. :)


    (... und in diesem Thread geht es ja um die GRV)

  • Bei Beamten steht das Alimentationsprinzip im Weg. Die Pension ist auch nicht GRV, sondern entspricht GRV+Betriebsrente.

    Um überhaupt Pension mit GRV vergleichen zu können müsste man erst mal die passende Vergleichsgruppe wählen:

    - Deutsche Staatsbürger (die meisten Geringrentenbezieher sind Ausländer)

    - lange Einzahlzeit

    - Akademiker (in Bawü sind 80% im gehobenen oder höheren Dienst)

    - Großes Unternehmen

    - Betriebsrente


    Da ist der Unterschied dann doch nicht mehr so riesig. Einige ehemalige Konzern-Mitarbeiter machen vermutlich über 3.200€ Pension.

  • Um überhaupt Pension mit GRV vergleichen zu können müsste man erst mal die passende Vergleichsgruppe wählen:

    Genau das ist supereinfach, weil es hinreichend viele Amtsstuben gibt, in denen am gleichen Doppelschreibtisch rechts ein Beamter sitzt und links ein gleichrangiger Angestellter. Die beiden kann man direkt vergleichen. Und da zeigt sich halt, daß dieses ganz außergewöhnliche Dienst- und Treueverhältnis des Beamten im Vergleich ausgesprochen gut bezahlt wird. Der gleichrangige Beamte verdient schon im aktiven Dienst etwas mehr als sein angestellter Kollege, im Ruhestand aber zieht er ihm weit davon. Letzteres ist auch der Grund dafür, warum jeder Beamte es für völlig ausgeschlossen hält, Beamte in die GRV einzugliedern - die Pensionen würden durch diese Maßnahme ganz deutlich sinken müssen. Das würde durch kein Parlament dieser Republik durchkommen. Wer einen Teich trockenlegen will, sollte nicht die Frösche fragen. :)


    Wir hatten das aber hier im Forum (vielleicht sogar in diesem Megathread?) schon ausreichend ausführlich.


    Wenn es Dich interessiert, lies mal bei Torsten Ermel, etwa in seiner Artikelserie über Beamtenprivilegien im manager magazin. Leider sind die Einzelartikel der Serie nicht verlinkt. Google hilft! Sein Buch zum Thema lohnt sich aber m.E. nicht.

  • Und dann nimmst nicht die extrem bescheiden verdienen Angestellten im öffentlichen Dienst sondern die Industrie, dann ist Beamter sein gleich nicht mehr so supergeil.


    Um auf das Thema zurück zu kommen. Durch deutlich weniger Verbeamtung (keine Post, Bahn-, Arbeitsamt-,…Beamten mehr) steigen die Pensionen deutlich weniger stark wie die Renten. Wird in Kombination natürlich völlig unbezahlbar aber dafür reicht die GRV alleine schon aus. Von der KV gar nicht erst anzufangen.

    Problemlösung der Politik: gar nix machen sondern weiter immer absurdere Geschenke verteilen.

  • Genau,es gibt diese eine Politik und die macht, was ihre Aufgabe ist, Entscheidungen zu treffen und dies aufgrund der Informationen, die ihr vorliegen.


    Es erinnert an das Bild der 80 Mio. Bundestrainer, die alles besser zu wissen meinen. :rolleyes:

  • Es erinnert an das Bild der 80 Mio. Bundestrainer, die alles besser zu wissen meinen.

    Demnach wäre ich (als Bürger sprich "Mitspieler") und das Land (als "Nationalmannschaft") dann bei der jeweiligen Bundesregierung (als "Bundestrainer") durchgängig und automatisch in den besten Händen ... ?


    Das widerspricht etwas meinen langjährigen Erfahrungen und den vom jeweiligen "Bundestrainer" generierten Ergebnissen ...


    Wieso steigen dann (genau wie beim Fußball - um in Deinem Bild zu bleiben) manche Mannschaften (Länder) auf und andere Mannschaften (Länder) ab ? Oder scheitern ganz ?


    An die generelle Weisheit von Regierungen zu glauben fällt zudem beim sachlich-nüchternen Blick auf die Welt-, Wirtschafts- und auch Währungsgeschichte ziemlich schwer.



    Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Um überhaupt Pension mit GRV vergleichen zu können müsste man erst mal die passende Vergleichsgruppe wählen:

    - Deutsche Staatsbürger (die meisten Geringrentenbezieher sind Ausländer)


    Was ich stark bezweifeln möchte! Zumindest derzeit sind dies eher die Damen über 70, die früher die Familie und den Haushalt geschmissen haben und die i d R eine sehr niedrige eigene Rente haben. In Zukunft dann die vielen alleinerziehenden Frauen...