Das ist ja ein ganz anderes Szenario, als ich im Kopf hatte.
Wenn ich jetzt in Dein Szenario einsteige, dann kommen gleich wieder viele neue sub-Varianten hoch.
Können wir bitte erst noch mal zurück zu dem Szenario, das man 14,4% Abschläge für den vorgezogenen Renteneintritt hinnimmt und - unter initial vereinfachten/simplifizierten Annahmen - erechnen/abschätzen, ob und wieviele Renrenpunkte man dann wieder reinbekommt (um die 14,4% Abschläge wieder zu kompensieren), wenn man trotz Eintritt in die Rente 4 Jahre lang weiter arbeitet (dasselbe Gehalt, keine nennenswerte Inflation, keine relevante Änderung der Kosten für einen Rentenpunkt - innerhalb dieser 4 Jahre, die man weiter arbeitet.)
Gedanken hierzu:
- 4 Jahre von 40/45 Jahren sind ja um die 10% der gesamten Anwartschaft
- In der gesamten Anwartschaft sind ja ggf. auch Zeiten ohne grosse Einzahlung von Rentenpunkten
- Im höheren Alter bekommt man i.d.R mehr Gehalt, als am Anfang, damit sind die späten Jahre wirksamer für die Gesamtrente
Naja, wenn Du mit 63 Jahren 40 Entgeltpunkte hast und dann in Rente gehst, dann sind das 40 × 0,856 = 34,24 persönliche Entgeltpunkte. In den nächsten 4 Jahren erwirtschaftest Du jährlich 1,44 Entgeltpunkte und bist zum 67. Lebensjahr auf genau 40 persönlichen Entgeltpunkten.
Wenn Du mit 63 Jahren 45 Entgeltpunkte hast, sind es 38,52 persönliche Entgeltpunkte und anschließend müssen es pro Jahr 1,62 Entgeltpunkte sein, um mit 67 bei 45 Entgeltpunkten landen zu können.