Genau. Wenn ich mich an das höhere Netto gewöhne und nichts mache, dann erwischt mich das geringere Absicherungsniveau.
Das klingt aber auch irgendwie seltsam.
1) der "Vorteil" aus Zitat #1 ist keiner, denn ich darf den erhöhten Anteil des Netto als Arbeitnehmer nicht nutzen, sondern muss auch diesen - wie auch immer - in die Rentenphase verschieben. Also ist es Augenwischerei gewesen, auf diesen Vorteil" hinzuweisen.
2) Dann kann ich auch gleich einen höheren monatlichen Beitrag für die Direktversicherung abschliessen.
Oder, wenn ich den freiwerdende Netto-Anteil anders einsetzen soll, als für eine Direktversicherung, dann
3) ist die Direktversicherung (u.ä.) vermutlich sowieso nicht die beste Wahl und der Artikel sollte besser für ETF (z.B.) Werbung machen (warum ansonsten einen Mix von beiden durchführen?)
Bei Kapitalerträgen (ETF z.B.) wird bereits vorab versteuert. Ausserdem wird pauschal mit 25% versteuert. Damit gibt's hier generell den theoretische Vorteil von Zitat #1 nicht.
Für welche Private Vorsorgeform plädiert also dieser Artikel?