Hallo, ich wohne seit 3 Jahren im Reihenmittelhaus welches 1960 gebaut wurde. Die Heizung im Keller habe ich beim Kauf "so stehen lassen". Sie ist ca. 15 Jahre alt und wird mit Gas betrieben.
So weit so gut.
Nun steht im neuen Koalitionsvertrag, dass ab 2025 neue Heizungen mit mind. 65% erneuerbarer Energie betrieben werden müssen. Siehe auch https://www.finanztip.de/blog/…nkte-fuer-deine-finanzen/
> 15. Wärmepumpen und Biomasse: Ab 2025 muss jede neue Heizung zu wenigstens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Unser Tipp: Wenn die Heizung bald ausgetauscht werden muss, beeil Dich, sonst werden die Handwerker teuer. Ansonsten lass Dir Zeit bis nach 2025. Ordentliche Förderung gibt es schon heute.
Erste Frage:
Wie seht ihr das? Denkt ihr, dass kommt wirklich? Ich sehe das nämlich bisschen skeptisch ?
Ich habe mich, bezüglich diesem Punkt im Koalitionsvertrag, etwas über Heizungen schlau gemacht und bin zum Punkt gekommen:
Gas ist immer noch "das beste".
Für Pellets ist kein Platz, für Wärmepumpen habe ich eine rieeeeeese Anfangsinvestition + benötigt sehr viel Strom (sodass selbst die aktuellen Gaspreise ein Witz sind!) und über Brennstoffzellen wollen wir gar nicht erst anfangen.
Frage zwei:
Macht ihr euch, als Gasheizungsbesitzer, Gedanken darüber? Und wenn ja, welche? Oder denkt ihr, dass wird sowieso anders kommen als man denkt?
Zum Schluss:
Meine Gedanken gehen tatsächlich in Richtung:
Kaufe jetzt nochmal eine neue Gasheizung, dann hast du die nächsten Jahre erstmal Ruhe. Denn andere erneuerbaren Lösungen passen hier ins Haus einfach nicht rein bzw. haben so eine großen Investitionswert, dass man selbst mit den aktuellen Gaspreisen billiger dran ist.
Danke für eure Meinungen!