Hallo zusammen,
folgende Situation: ein unverheiratetes Paar ist 16 Jahre zusammen, hat 2 Kinder, die Frau blieb ca. 7 Jahren zu Hause, um sich um die Kinder zu kümmern und hat auch bis zur Geburt quasi nicht gearbeitet und somit keinerlei Vermögen/Sicherheiten aufbauen können. Nun ist sie voll berufstätig.
Er hat nach der Geburt des 1. Kindes Geld geerbt und mit dem Erbe nach der Geburt des 2. Kindes ein Haus gekauft (Wert: 300.000)
Sie sagt nun, dass ihr eigentlich als Mutter der gemeinsamen Kinder 50% des Hauses gehören sollten. Es geht ihr um Absicherung, wetschätzung und Kompensation der 7 Jahre in Mutterschaft.
Er sagt, es sei geerbets Geld und somit seine Entscheidung, was mit dem Geld gemacht wird/wurde. Er hat in den 7 Jahren Mutterschaft 100% der Kosten der Familie getragen.
Frage: ist er moralisch auf dem Holzweg, das Haus nicht anteilig an sie zu überschreiben da es sein Erbe ist? Sollten über die 100% Kostenübernahme während der 7 Jahre Mutterschaft hinaus noch Kompensationen gezahlt werden? Was wäre moralisch korrekt/vernünftig?
Danke schonmal für ein parr Tipps.