Ist das ETF Pferd tot - reiten alle ETF Sparplanler ein totes Pferd - wer hat mut abzusteigen

  • Darum investieren wir hier ja alle brav in den weltweiten Aktienmarkt :)

    Meine Frau hat eine ganze Weile einen Mix aus ETF bespart. Der Eurostoxx 600 ETF hat dieses Jahr etwas über 7 % gebracht. Wenn man sich die Zusammensetzung der ersten zehn Titel anschaut, ist auch klar, warum das so wenig ist.

    Nestlé in der Schweiz hat große Probleme, die britischen Aktien sind bekanntlich deswegen mit hoher Dividendenrendite versehen, weil ihre Kurse einfach nicht in die Gänge kommen…

    Da muss man eigentlich nicht viel nachdenken. Novo Nordisk und ASML natürlich mit starken Gewicht. Wenn die beiden runterklatschen oder nicht laufen, ist das Pferd einfach tot.

  • Hallo Forumsfreund Tomarcy

    Besser kann man es nicht erklären

    Ich habe selbst als Einzelaktien,

    sowohl Nestlé als auch Novo in meinem Depot

    Novo hat sich in den letzten Jahren verdreifacht und hat jetzt 25 % vom Höchstkurs verloren

    I bei Nestlé ist es dagegen schlimmer;

    die Aktie ist bei mir nur noch im Plus, weil ich sie schon länger als zehn Jahre besitze

    Die Wert-Entwicklung der letzten Jahre ist jedoch negativ.

    Da hilft auch die hohe Dividende nichts

    Man muss schon lange Aktionär sein, dann gleichen sich selbst so starke Unterschiede aus

    Wenn man dann noch mindestens zehn oder zwölf andere Aktien in seinem Depot hat, (was fast eine Pflichtaufgabe ist),

    dann landet man am Ende bei der Wertentwicklung auch wieder entweder beim MSCI oder mindestens beim Euro Stoxxs

    Das Dilemma haben aber auch die besten Vermögens-Verwalter der Welt,

    auch in deren Depot gibt es sehr unterschiedliche Wert Entwicklungen

    Am Ende zählt eben der Saldo allerAnlagen.

    Weiterhin viel Erfolg wünscht dir McProfit

  • ATH

    Stand there - do nothing

    Füßchen stillhalten

    Bleibt investiert

    Ja das stimmt und waren Bogles Worte. Interessant wird es erst wenn es mal 50% abwärts geht wer dann immer noch rational ist und den wirklichen Lärm der Wallstreet ausblenden kann.

    Deswegen zählt auch nur die lange und nicht die kurze Sicht.

  • Wie wird die Zukunft aussehen? Seit Jahren fließen Milliarden und aber Milliarden Franken und Euro nur in eine Richtung.: New York.

    Während diese Zahlungsströme hier gar nicht besonders beachtet werden, sind diese in der Schweiz ein Politikum.

    Jahrelange Erschöpfung von ehemaligen Schweizer Ikonen der Wirtschaft und ausgebrannte nicht innovative englische Pharmakonzerne prägen das Bild des Stoxx Euro 600. Dann gibt es da noch eine Firma aus Dänemark. Die hat nur das Pech, dass die Firma Roche vor einigen Jahren die angeblich aussichtslosen Patente für einen komischen Wirkstoff an Eli Lilly verkauft hat…

    Dann hüpfen da noch Holländer herum, also eigentlich Niederländer, die interessante Spezialmaschinen für die Produktion herstellen und völlig überbewertet sind.

    Problem: vielleicht braucht diese Maschinen in zwei oder vier Jahren überhaupt niemand mehr.

    Und diese Ansammlung von Firmen des alten Europa soll tatsächlich im MSCI World dafür sorgen , das ist zukünftig überhaupt noch Steigerungen von circa 2-3 % im Jahr gibt?

    Acel Zuck und Rudi Ratlos wenden sich wieder den Finanzblättchen zu, die sie inzwischen in der Tankstelle fotografieren …“Gaufen, gaufen, gaufen…“

    Die Wirtschaftswoche empfiehlt in der aktuellen Ausgabe SAP zum Kauf… aber nur, wenn es eine Kräfte Korrektur in dem Bereich 200-230 € gibt… warten auf das Beben in New York.,,.,

  • die Grünen habe Europa über jahrzehnte heruntergewirtschaftet. Schaun wir mal ob Schwarz-Braun (blau) den Karren ausm Dreck gezogen bekommt

    In der Bundesregierung waren die Grünen zwischen 2005 und 2021 nicht mehr…

    Das war mit Faschisten die Wirtschaft stimulieren kann hat die Geschichte bekanntlich bewiesen….. allerdings ist das ein hoher Preis, der zu zahlen isty