Deutsche investierten 2022 mehr ins Glücksspiel als in ETF

  • Das hat mich doch ehrlicherweise geschockt!


    Fact of the Day: Deutsche steckten 2022 mehr Geld in Glücksspiel (13.4 Mrd), als in ETF-Sparpläne (11 Mrd).

    Gemeint ist nicht der Umsatz der Glückspielindustrie, sondern die Bruttospielerträge, als der Teil den "Kunden" verlieren. Der Umsatz liegt sogar über EUR 50 Mrd.


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  • Das ist ja irre. Vielleicht sollten mal solche Themen bei "Börse vor 8" und Co. aufgegriffen werden, anstatt die für die meisten irrelevanten Infos zu Tagesänderungen bei Einzelaktien. Wäre ein Thema für "Bildungsfernsehen" und zwingend die Schulen.

  • Das hat mich doch ehrlicherweise geschockt!


    Fact of the Day: Deutsche steckten 2022 mehr Geld in Glücksspiel (13.4 Mrd), als in ETF-Sparpläne (11 Mrd).

    Gemeint ist nicht der Umsatz der Glückspielindustrie, sondern die Bruttospielerträge, als der Teil den "Kunden" verlieren. Der Umsatz liegt sogar über EUR 50 Mrd.

    Bin mir nicht sicher, ob es das besser macht, aber Herr Gauselmann und Co. machen ihren Umsatz ja nicht mit der Masse der Kunden, sondern mit einer kleinen Teilmenge der Kunden, die sich aber übelst "engagieren".

  • K. Fee Wie machst Du das, gleichzeitig Lotto spielen und ETF sparen? Ich hätte behauptet, dass ETF-Sparer rein physisch gar nicht mehr einen Lottoschein ausfüllen könnten, weil denen jedesmal der Stift dabei abbrechen muss.

    Ich mache das natürlich - genau wie beim ETF Sparplan - nur online und mit gewürfelten Zahlen, einen physischen Lottoschein habe ich noch nie ausgefüllt. Vermutlich wäre ich damit komplett überfordert ^^


    Andere haben ein Spieldepot für Einzelaktien - bei mir gehen 1,70€ in der Woche in die Hochrisikoklasse "6 aus 49" ;)

  • Ich hätte behauptet, dass ETF-Sparer rein physisch gar nicht mehr einen Lottoschein ausfüllen könnten, weil denen jedesmal der Stift dabei abbrechen muss.

    Ich schwör, den Schein füllt immer meine Partnerin aus. ;)

    BTW: Letzten Samstag einen 2'er. Gestern ein 3'er. Wenn das so weitergeht... :D


    PS: Die obigen Zahlen sind wohl ohne Lotto! Also nur Kasinos (auch Online) und Spielhöllen.

  • Habe auch mal versucht - vor einigen Jahren - an Automaten zu spielen, hatte aber nie Glück. Und jeder Verlust über 9 Euro hat mich sofort dermassen gereut, dass ich es dann gelassen habe. Ich habe daran gedacht, dass ich davon hätte zwei Pizzen kaufen können!


    Fasziniert hingegen hat mich aber jedoch das Design mancher Spiele. Vor allem die der ägyptischen Mythologie zugehörigen. Ein Spiel hieß z.B. das 'Auge des Horus', mit Symbolen der ägyptischen Götter!

    Für die Herstellung dieser Spiele gibt es tatsächlich Akademien, wo man sowas lernen kann. Abitur als Abschluss gewünscht. Allerdings ist heute viel geändert worden. Ich erinnere mich noch daran, dass neben mir stehende Rentner ihren gesamten Geldbeutel leer spielten.


    Jetzt funktioniert das nicht mehr. Man muss erstens seinen Personalausweis scannen lassen und zweitens gibt es Zeiteinteilungen, wonach es eine Pause zwischen den einzelnen Spieleinheiten gibt, sodass nicht mehr durchgängig gespielt werden kann.

    Interessanterweise wird mein Ausweis auch nicht mehr gescannt. Vielleicht git es ja ein unsichtbares Alterslimit. Wenn ich spielen wollte, müsste ich den Ausweis meines Sohnes einscannen.

  • Ich hätte behauptet, dass ETF-Sparer rein physisch gar nicht mehr einen Lottoschein ausfüllen könnten, weil denen jedesmal der Stift dabei abbrechen muss.

    Lotto ist unter gewissen Voraussetzungen gar nicht so schlecht. Dazu benötigt es einen höheren Jackpot, man muss möglichst einen einzigartigen Tipp abgeben (also keine Stickmuster oder Geburtsdaten) und halt noch den Jackpot knacken. Dann liegt der Erwartungswert der Gewinne über den Kosten für den Lottoschein. Oder anders gesagt, man darf sich halt nicht mit so Kleinkram wie 2 Millionen begnügen wollen ;)

    Dauert im Schnitt halt nur leider sehr lange, bis man mit der Strategie auch tatsächlich gewinnt...

  • also keine Stickmuster oder Geburtsdaten

    Nö. Die Gewinn-Wahrscheinlichkeit ist für alle Kombinationen gleich, ebenso wie bei 123456. Allerdings wird man den Gewinn bei Daumsangaben mit mehr Leuten teilen müssen. Aber das wäre für mich sekundär.

  • Klar - besser ein sechsstelliger Sechser mit Geburtstagstipp als ein einstelliger Einser in Wahrscheinlichkeitstheorie. :)

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Allerdings wird man den Gewinn bei Daumsangaben mit mehr Leuten teilen müssen.

    Genau!

    Ich sag meiner Partnerin ja auch immer, Sie soll nur die Zahlen ab 32 ankreuzen.

    Aber ne, es werden auch immer wieder Geburtsdaten, Jahrestage und manchmal sogar Muster! Ob das Strickmuster sind kann ich leider mangels entsprechender Kenntnisse nicht beurteilen. :/

    Aber das wäre für mich sekundär.

    Genau, der Spaß daran den (un)wahrscheinlichen Lottogewinn am Sonntag Morgen im Bett schon mal auszugeben. Einfach unbezahlbar! :D

  • Wenn ich noch mal Spieler werde, dann mache ich Roulette und setze immer nur alles auf die 17. Wenn ich das einige Abende mache, habe ich sehr sicher einen Hauptgewinn dabei und die Quote ist dort mit 35/37 deutlich besser als beim Lotto (dort 50% ?). Wer bereit ist, hart zu arbeiten, könnte es auch mit Poker versuchen und auf über 100 % kommen.

  • Wer bereit ist, hart zu arbeiten, könnte es auch mit Poker versuchen und auf über 100 % kommen.

    Wer bereit ist, ein bisschen zu üben, 9 Darts an die richtige Stelle zu werfen, der kann dann einen Vertrag wie Luke Littler unterschreiben. Da partizipieren zwar ein paar Leute daran, aber Millionen landen dann trotzdem auf dem eigenen Konto. 😅

  • Nö. Die Gewinn-Wahrscheinlichkeit ist für alle Kombinationen gleich, ebenso wie bei 123456. Allerdings wird man den Gewinn bei Daumsangaben mit mehr Leuten teilen müssen. Aber das wäre für mich sekundär.

    Aber das ist genau der Punkt. Die Chancen aller Kombinationen sind gleich, die erwarteten Auszahlungen aber nicht. Ich erinnere mich dunkel an einen Fall, als der Lottogewinn zu rund 50 000€ pro Gewinner geschrumpft ist. Damit die Strategie mathematisch aufgeht, muss man die großen Jackpots möglichst ungeteilt bekommen. Auf keinen Fall mit hunderten anderen

  • Ich erinnere mich dunkel an einen Fall, als der Lottogewinn zu rund 50 000€ pro Gewinner geschrumpft ist.

    Es geht schlimmer: ;)

    "Am 3. Mai 2003 lagen gleich 117 Tipper bundesweit mit ihren sechs Zahlen richtig, sie setzten alle auf die Gewinnzahlen 5, 14, 23, 32, 41 und 48, die ein Muster auf dem Spielschein ergeben. Die Gewinnquote: jeweils 26.622,80 Euro, die niedrigste für sechs Richtige seit Einführung des Euro."

    Quelle: https://www.lotto-hessen.de/ma…-im-odenwaldkreis_016759#