Ich versuche die Unterhaltung mal wieder zurück in Richtung Rohstoffe zu lenken: Um was geht es denn letztlich bei all diesen Non-cashflow-generating Assets bzw. Rohstoffen im weitesten Sinn im Portfolio? Ob Edelmetalle, Erdöl, Industriemetalle, Agrarrohstoffe oder auch Bitcoin? Es geht um einen Wertspeicher der hoffentlich mein Vermögen schützt, den realen Wert erhält und sich im Depot stabilisierend verhält. Und dies gering, im Idealfall negativ korreliert zu Aktien. Rendite spielt keine oder keine nennenswerte Rolle, sonst nehme ich eh nur Aktien.
Ich habe zunehmend den Eindruck, es gibt wichtige Player am Markt, die Bitcoin unbedingt als ein solches Element haben wollen. Unter anderem da es gegenüber anderer "echter" Rohstoffe eben einfacher zu handhaben und zu lagern ist. Die SEC hat diese Eigenschaft von Bitcoin als "Rohstoff" bestätigt und die ETFs zugelassen. Nicht jedoch für andere Kryptos, diese sind "Wertpapiere".
Ist diese These zu steil?