Windows Defender ist völlig ausreichend. Ich empfinde Avira, Kasperski usw mittlerweile als die größeren Probleme als Viren die möglicherweise durch das inwischen sehr gute Windows Defender geschlüpft sind. Ich habe demnach keinerlei Virenprogramme auf meinem PC und Mac. P.S. persönliche Meinung zu der Sache.
Virenscanner
- marinasala
- Erledigt
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Ja, ich mache alles per Browser. Mit Linux hatte ich auch schon überlegt, aber dann geht vielleicht der Drucker wieder nicht??? Und ich müsste das auch selber machen....
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich unter Linux Mint keine Probleme mit Peripherie habe. Der Scanner klappt sogar besser als vorher unter Windows, wo ich nur über die schrottige Canon-Software scannen konnte.
Problematisch ist eher, wenn du spezielle Software brauchst oder die neuesten Spiele zocken willst. Wenn du alles per Browser machst, solltest du auch unter Linux keine Probleme haben.
Linux Mint orientiert sich von der Optik her eher an Windows, während Ubuntu eher die Mac-Optik hat. Unter der Haube ist sich beides sehr ähnlich.
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Bin mit Bitdefender Antivirus Free recht zufrieden. Belastet auch das System nicht so stark. Zudem soll es zumindest in den Grundfunktionen auf die gleiche Engine wie die Vollversion zurückgreifen und verfügt über Echtzeitschutz. Auch für Mac verfügbar.
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Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich unter Linux Mint keine Probleme mit Peripherie habe. Der Scanner klappt sogar besser als vorher unter Windows, wo ich nur über die schrottige Canon-Software scannen konnte.
Problematisch ist eher, wenn du spezielle Software brauchst oder die neuesten Spiele zocken willst. Wenn du alles per Browser machst, solltest du auch unter Linux keine Probleme haben.
Linux Mint orientiert sich von der Optik her eher an Windows, während Ubuntu eher die Mac-Optik hat. Unter der Haube ist sich beides sehr ähnlich.
Verwendest du ein USB Stick oder hast du ein Dual Boot?
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Ich habe den Linux fest installiert. Vor vielen Jahren hatte ich mal ein Dual Boot, würde ich aber eher nicht empfehlen. Man holt sich die Nachteile von zwei Maschinen (Datensynchronisation, etc), kann aber nur jeweils eine davon gleichzeitig nutzen.
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Wer sein System weiter absichern ("härten") möchte, dem möchte ich
empfehlen. Die Adresse liest sich etwas unseriös (und enthält ein Wort, das hier zensiert wird, daher kann ich die Adresse nicht direkt angeben), aber dahinter steckt ein Skript bzw. Programm, welches das Skript ausführt. Das Skript kann man selbst zusammenstellen und das Ziel ist in erster Linie, dem System mehr Privatsphäre aufzuzwingen. Das Skript deaktiviert bzw. deinstalliert also Programme und Dienste, die man als normaler Nutzer überhaupt nicht braucht, welche aber unnötigerweise ständig Daten nach Hause schicken usw.
Was bringt das für die Sicherheit? Naja, jedes Programm ist ein potenzielles Einfallstor. Je schlanker ein System ist, desto sicherer wird es auch. Wirklich: Installiert nur, was ihr wirklich benutzt!
Auf Arbeit muss ich ein Microsoft-Surface nutzen. Ich hab das Skript "Strict" durchlaufen lassen. Das schmeißt 5 Minuten lang Zeug runter! Und es funktioniert ALLES, was ich brauche! Wer nur "Standard" durchlaufen lässt, ist auf der sichereren Seite, dass weiterhin alles läuft, wird aber trotzdem viel für Privatsphäre, aber auch für die Sicherheit des Systems tun.
Bzgl. Linux, ich bin seit 25 Jahren privater Linux-Nutzer. Das ist definitiv nicht für Jedermann geeignet, aber es stimmt schon, die großen Distributionen sind so dermaßen einfach zu installieren, da kann man sich als Neuling wirklich herantrauen! Wählt bei der Installation einfach aus, dass ihr die komplette Festplatte für das neue System nutzen wollt (eine Installation von zwei Betriebssystemen einrichten ist schon ein wenig komplex) und es läuft quasi von allein durch.
Leider sind diese Distributionen standardmäßig direkt nach der Installation auch schon vollgepackt mit Programmen. Macht es für den Einsteiger natürlich einfacher, eine gute Vorauswahl zu haben. Gleichzeitig macht das das System aber auch gleich von vorne herein recht fett.
Dennoch: Bevor man mit einem alten Windows oder OSX / MacOS herumhantiert, sollte man lieber ein aktuelles Linux installieren!
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Auf einem 2013er iMac mit High Sierra ist ein Update auf Catalina möglich. Das müsste unter High Sierra eigentlich auch im App Store angeboten werden. Und auf Catalina läuft Avira for Mac.
Ich selbst verwende schon lange keinen Virenscanner mehr auf dem Mac. Die Risiken halte ich für sehr überschaubar und bei vernünftigem und aufmerksamem Verhalten für gegen Null tendierend. Das muss aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
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Avira für Mac…
Sucht das Teil tatsächlich nach Mac-Viren oder ist das so ein Teil, dass auf dem Mac nach Windows-Viren sucht, damit der Apple-User nicht versehentlich den Microsoft-User infiziert?
Virenscanner für Linux sind jedenfalls so
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Der sucht schon nach Mac-Viren, er findet nur nie welche, da es in der freien Wildbahn keine gibt. Die paar wenigen Trojaner, die es gab, findet er nornalerweise auch auf keinem Mac, weil die dafür benötigten Sicherheitslücken längst geschlossen sind. Wer ein so vergammeltes System hat, dass ein Trojaner dort Schaden anrichten könnten, der verwendet normalerweise auch keinen Virenscanner.
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Mmh, danke dir Nordlicht! Leider finde ich keinen passenden für meine alte Imac-Version.(MACOS - High Sierra, Version 10.13.6
Ich habe jedoch auch keine Lust, mir einen neuen, so teuren zuzulegen, da mein alter als Gerät noch hervorragend funktioniert. (Man kann ja die Geräte nicht wegwerfen, nur weil sie von den Programmen her veraltet sind!!) Da Safari als Browser leider nicht mehr upzudaten geht, nehme ich mit Firefox vorlieb. Aber welcher dieser aufgelisteten - vorher nie gehörten Antivirenprogramme - ist wohl passend?
Tja, leider ist das System inzwischen 7 Jahre alt; das Betriebssystem hat sich 6 Generationen weiter entwickelt, weswegen Du Probleme mit Safari hast. So ein veraltetes System sollte man nur noch ohne Internetverbindung als "Stand Alone" System verwenden, was vermutlich Dir nicht hilft, wenn da wichtige Bankingsoftware drauf läuft.
Die komplette Prozessorarchitektur hat sich mittlerweile geändert, da wird es keine alte Virensoftware mehr für geben.
Einen Mac kann man ruhigen Gewissens sicher 5 Jahre, vielleicht auch mal 6 Jahre nutzen, ab da wird's dann schwierig mit Systemupdates. Alles andere ist in meinen Augen "russisches Roulette": kann funktionieren, kann aber auch nach hinten losgehen.
Ich tippe hier auf einem 10 Jahre alten hp-Notebook: für Windows unterirdisch, läuft seit 6 Jahren mit einem aktuellen Ubuntu LTS wie geschmiert...
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Kurz zusammengefasst:
Das Betriebsystem muss aktuell gehalten sein, möglichst wenig Software installiert, auch die aktuell.
Am besten Linux/MacOS, dann auch kein Virenscanner sinnvoll. Für Windows den mitgelieferten Defender, alles andere gehört zu unnötiger Bloatware.
Keinen Blödsinn installieren und vor allem nicht solche Dinge machen wie von ArminL. gepostet.
PS: Nicht falsch verstehen, das sieht alles legit aus, aber a) bezieht sich das auf Windows, hier geht es aber um Mac, das würde also große Verwirrung verursachen und b) sollte man genau das nicht tun: Irgendwelche Skripte aus dem Internet mit Admin-Rechten ausführen.
Die Seite ist nett, wenn man versteht was da passiert als Notizblock/Sammlung von Skripten, aber eignet sich ganzüberhauptgarnicht dafür in Internetforen an Leute weitergeleitet zu werden, die nicht verstehen was das passiert.
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Tja, leider ist das System inzwischen 7 Jahre alt; das Betriebssystem hat sich 6 Generationen weiter entwickelt, weswegen Du Probleme mit Safari hast. So ein veraltetes System sollte man nur noch ohne Internetverbindung als "Stand Alone" System verwenden, was vermutlich Dir nicht hilft, wenn da wichtige Bankingsoftware drauf läuft.
Ja, ja, das heißt es immer: "Stets die neueste Betrybssystemversion einspielen und stets den neuesten Browser. Und natürlich einen guten Virenscanner! Und veraltete Systeme natürlich nur ohne Internetverbindung!"
Der beste Virenscanner sollte beim Nutzern zwischen den Ohren sitzen. Nicht bei allen Nutzern ist das allerdings der Fall.
Die obigen Sprüchlein schaffen keine Sicherheit, das denkt man nur. Weil man aber als Deutscher tendenziell sicherheitsverliebt ist, spricht jeder die Sprüchlein nach. Er meint es ja nur gut!
Sicherheit gibts nicht. Nicht in der IT, nicht in der Geldanlage, nicht im Leben generell.
Das Problem mit alten Betriebssystemen ist primär ein anderes: Neuere Browser setzen oft neuere Betriebssysteme voraus, und neue Webseiten nutzen neu eingeführte Funktionen, die ältere Browser logischerweise nicht beherrschen. Wenn so ein Phänomen eine Seite betrifft, auf deren Aufruf man eigentlich nicht verzichten kann (beispielsweise eine Bankseite), kommt man um ein Update nicht herum.
Ein zweites Moment ist, daß browserspezifisches Programmieren in letzter Zeit wieder fröhliche Urständ feiert. Das Finanztip-Forum beispielsweise läuft seit dem letzten Update nicht mehr auf Firefox. Ältere Nutzer kennen das Phänomen noch von Seiten, die damals angeblich "für Internet Explorer optimiert" gewesen sein sollen.
Übrigens: Die EU hat uns allen ja das supersichere Verfahren "2FA" eingeschenkt. Es würde mich sehr interessieren, ob das Betrugsfälle wirklich reduziert hat. Mit Sicherheit sind mit den neuen, lästigen Einlogprozeduren etliche Angriffsvektoren stumpf geworden. Dafür dürfte die Äpperei neue Einfallstore eröffnet haben. Es wird ja treuherzig behauptet, auch hierbei sei das Prinzip 2FA gewährleistet. Formal stimmt das auch. Mir sind aber die beiden Faktoren in diesem Fall gerade in der Öffentlichkeit schlichtweg zu nah beieinander. Anderes Thema.
Großer Einsatz nun für die mitlesenden ITler. Wie kann ich nur!
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Das Finanztip-Forum beispielsweise läuft seit dem letzten Update nicht mehr auf Firefox.
Kann ich nicht bestätigen. Bei mir läuft alles bestens.
Und die neuesten (Sicherheits)updates sind tatsächlich wichtig. Angriffe auf bekannte Sicherheitslücken erfordern kaum Fachkenntnis, dafür gibt es diverse Exploit-Frameworks. Und da Webseiten heute nicht einfach nur Webseite sind, sondern Inhalte von überall einbinden, hilft auch aufpassen nur bedingt. Es gibt zum Beispiel immer wieder mal Fälle, in denen Schadcode per Werbebanner verteilt wird. Übrigens ein Grund mehr, auf Werbeblocker zu setzen, sowie auf Erweiterungen ala NoScript. Und auch auf seriösen Webseiten besteht das Risiko, dass der Server gehackt wurde. Aufpassen und mitdenken mag für 80% helfen, der Rest ist technisch zu lösen.
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Auf Arbeit muss ich ein Microsoft-Surface nutzen. Ich hab das Skript "Strict" durchlaufen lassen. Das schmeißt 5 Minuten lang Zeug runter! Und es funktioniert ALLES, was ich brauche! Wer nur "Standard" durchlaufen lässt, ist auf der sichereren Seite, dass weiterhin alles läuft, wird aber trotzdem viel für Privatsphäre, aber auch für die Sicherheit des Systems tun.
Ich würde als IT'ler wahnsinnig werden, wenn unsere Mitarbeiter auf Firmengeräten irgendwelche Skripte laufen lassen könnten!
Unsere Mitarbeiter bekommen Ihre Geräte mit allen für Ihre Arbeit notwendigen Anwendungen vorinstalliert. Und wenn ein Nutzer eine spezielle Software installiert haben möchte, prüfen wir das vorab (Lizenzierung, Einsatzzweck, usw.).
Wäre anders aber auch gar nicht möglich. Schließlich haben wir nicht die Ressourcen um ständig die 'verbesserten' Installationen zu Pflegen.
Mir reicht schon das, was ich immer von den 'Zuhause-IT-Umgebungen' mitbekomme.
Thema Privatsphäre: Bei dem was viele Menschen öffentlich von sich preisgeben (soziale Netzwerke), kommt es zumeist gar nicht mehr auf den heimischen PC an. Das machen die Leute eh schon alles per Smartphone und TikTok, Facebook, Instagram, usw.
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Ich würde als IT'ler wahnsinnig werden, wenn unsere Mitarbeiter auf Firmengeräten irgendwelche Skripte laufen lassen könnten!
Zustimmung! Ich bin Lehrer … Bei uns läuft IT völlig anders!
(ein Trauerspiel, ich sags euch!!!) Persönlich bin ich da im Speziellen aber froh drüber, weil ich das Windows dann so konfigurieren kann, dass es mich nicht wahnsinnig macht (hat es anfangs, als ich das Admin-Passwort noch nicht hatte!!!) Aber generell wäre das sicherlich keine gute Idee, da stimme ich dir absolut und vollumfänglich zu.
Und es stimmt, dass es für einen Anfänger keine gute Idee ist, irgendein Skript als Administrator laufen zu lassen. Mein Link war auch für Fortgeschrittene gedacht! Und selbstverständlich schaut man sich so ein Skript dann vorher an. Das hätte ich hinzufügen können, aber da es eh an Fortgeschrittene gerichtet war, empfand ich das als obsolet.
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Ich würde als IT'ler wahnsinnig werden, wenn unsere Mitarbeiter auf Firmengeräten irgendwelche Skripte laufen lassen könnten!
Echt? Habt ihr Skripte in Excel und gSheet eingeschränkt? Das würde mich in meinem Alltag umbringen, da müsste ich von Hand rechnen...
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Echt? Habt ihr Skripte in Excel und gSheet eingeschränkt? Das würde mich in meinem Alltag umbringen, da müsste ich von Hand rechnen...
Excel kann ohne Skript zwei benachbarte Zellinhalte addieren. 😅
Aber die Erweiterung ASAP Utilities lob ich mir. Da kann man tausende Zellen mit Dateiverweisen durch einen Klick verlinken oder gleichzeitig Text vorne und hinten ergänzen oder Duplikate suchen oder oder oder ...
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Excel kann ohne Skript zwei benachbarte Zellinhalte addieren. 😅
Hervorragend
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Noch kurz ein letzter Kommentar zu der Seite mit dem Skript, da ich das nochmal reflektiert habe:
Also das Programm dazu ist im offiziellen Repository von Microsoft für den Kommandozeilen-Programminstaller winget drin: Hier der Link auf Microsofts Github-Seite (wieder nicht also Direktlink, weil das zensierte Wort darin enthalten ist…)
Und selbstverständlich hatte ich das Skript durchgelesen, bevor ich es ausgeührt hatte. Hatte mir dafür aber auch 3 freie Tage Zeit genommen. Und als allererstes hatte ich es trotz allem in einer virtuellen Maschine ausgeführt, um das Verhalten zu studieren. In der Maschine war alles installiert, was ich auch auf dem Laptop nutze. Als da alles gut aussah, hatte ich es erst auf dem Produktivsystem ausgeführt.
Das Schöne an dem Ding finde ich eben, dass man genau nachschauen kann, was es tut. Es ist nur eine Aneinanderreihung von Befehlen. Ob man die jetzt alle versteht ist das eine, klar, aber es ist mit ein wenig Recherche neben dem Lesen gut möglich, abzuschätzen, ob es bösartig ist oder nicht.
Weißt, Leute installieren sich auch vollkommen blind Zeug wie CCleaner und was weiß ich. Was das Teil genau macht weißt du auch nicht. Aber hier ist es nachlesbar!
Trotzdem danke itschytoo für den Einwand, völlig im Ernst! Natürlich war es völlig dämlich von mir, so ohne Kontext hier so einen Tipp reinzustellen! Es war gut gemeint, weil ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Aber keiner hier kennt mich persönlich und ich könnte logischerweise sonstwelche Absichten verfolgen. Tue ich natürlich nicht, aber das sollte mir niemand blind glauben.
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Auf einem 2013er iMac mit High Sierra ist ein Update auf Catalina möglich. Das müsste unter High Sierra eigentlich auch im App Store angeboten werden. Und auf Catalina läuft Avira for Mac.
Nein, leider geht überhaupt kein Update mehr!