Wechsel des Arbeitgebers nach langjähriger Beschäftigung - schlau oder Selbstmord?

  • Und wenn dann doch irgendwann eine betriebsbedingte Kündigung erfolgt? Dann hätte man ja Pech gehabt?

    Eine betriebsbedingte Kündigung betrifft aber immer einen größeren Teil des Unternehmens und nicht nur einen Mitarbeiter. Außerdem muss meines Wissens dann ein Sozialplan gemacht werden und der Betriebsrat ist involviert. Da sollte es dann auch definitiv Abfindungen geben.

  • Und wenn es eine kleine Firma ohne Betriebsrat ist? Und ob es wirklich einen größeren Teil eines Unternehmens trifft muss ja auch nicht sein. Kann ja auch eine kleine Abteilung mit 3 Leuten treffen, die in einer Nische gearbeitet haben.


    Letztlich zeigt aber ja die Erfahrung, dass Abfindungen fließen, auch wenn es keinen gesetzlichen Anspruch auf sie gibt. Ein kleines Risiko bleibt aber...

  • Letztlich zeigt aber ja die Erfahrung, dass Abfindungen fließen, auch wenn es keinen gesetzlichen Anspruch auf sie gibt.

    Ja, weil es für viele Arbeitgeber der einzige Weg ist, rechtssicher, ohne langwierigen Rechtsstreit und gezielt jemanden mit langer Betriebszugehörigkeit loszuwerden, den sie nicht mehr wollen. Garantie hat man aber natürlich keine.

  • sehr lange Kündigungsfrist abzuwarten

    Man kann das alte Arbeitsverhältnis per Aufhebungsvertrag schneller beenden. Gerade, wenn es nicht so gut läuft, dürfte deine alte Firma wenig Interesse haben, dass du noch ein halbes Jahr rumsitzt. In dem Fall würdest du das Thema entsprechend ansprechen und eine Klausel im Arbeitsvertrag aufnehmen ala "Arbeitsbeginn 1.1.25 oder früher". Und wenn du bei der alten Firma kündigst, schreibst du die fristgerechte Kündigung zum xx.xx.xx mit der Bitte um einen Aufhebungsvertrag.

    Alternativ kann es sich auch lohnen, zu prüfen, ob die entsprechenden Klauseln rechtens sind. Ein Erstgespräch beim Fachanwalt kostet nicht viel

  • . Es gibt Erfahrungswerte, aber keine festen Regeln.

    Das kommt etwas darauf an, einige Gewerkschaften haben da durchaus bereits was geregelt.

    Bei der IGM sind es z.b. bei betriebsbedingten Kündigungen mindestens 1,5 Brutto Gehälter pro Jahr der Betriebs Zugehörigkeit

  • Zitat von BS.C

    Und wenn dann doch irgendwann eine betriebsbedingte Kündigung erfolgt? Dann hätte man ja Pech gehabt?

    Das kann dir immer, jederzeit und überall passieren, egal ob in alten oder neuen Jobs.
    Aber auch dafür gibt es gesetzliche Vorschriften, z.B. darf der Arbeitgeber diese Stelle nicht mehr neu ausschreiben. Passiert so etwas doch, ist der Vorwand belegt und man kann dagegen vorgehen. Das gibt dann noch mehr als nur eine Abfindung ;)

  • Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber bei unserer Firma handelt es sich um eine mittelgroße Firma, an der NASDAQ notiert, kein Betriebsrat oder sonstiges "Gedöns" (was in diesem Fall sicher hilfreich wäre), also reiner Raubtierkapitalismus, der lediglich von den lokalen Arbeitsgesetzen "in Schranken" gehalten wird. Meine Funktion selbst ließe sich zwar sicher anders organisieren (so dass sie offiziell verschwunden ist), aufgrund der Art meiner Tätigkeit wird die Firma aber nicht darum herum kommen, sie in ihrer Funktion auf irgendeine Weise sicher zu stellen...

    Ich würde sehr gerne auch den Rest meines Arbeitslebens hier tätig sein, die Situation, dass die Arbeit trotz nachgewiesener Erfolge zumindest von meinem direkten Management nicht wertgeschätzt wird, dass unser Bereich kaputtgespart wird, ist allerdings so demotivierend, dass ich mir schwer vorstellen kann, unter diesen Bedingungen noch weitere 10 Jahr produktiv tätig zu sein.

  • Vielleicht wäre dieser Blog was für dich. Ich bin bei meinen Recherchen drüber gestolpert (ist für mich noch nicht wirklich relevant da ich noch recht am Karriereanfang bin - aber schadet ja nichts)

    Der Privatier: Mit 56 Jahren in den Ruhestand.
    Ratschläge zum Aufhebungsvertrag, Abfindung, Steuern, Renten-Beginn u. Renten-Höhe, Abschläge, Kranken- und Pflegeversicherung, Riester, Rürup u.v.m.
    der-privatier.com

  • madize


    Einiges Zutreffende und sicherlich Richtiges wurde hier ja schon gesagt (Plan B, aus ungekündigter Stelle heraus sondieren und bewerben, wenn möglich Abfindung ggf. noch irgendwie versuchen mitnehmen usw.).


    Einen Aspekt aus meinem Erfahrungen möchte ich noch ergänzen insbesondere vor dem Hintergrund hier:

    Ich bin eine recht robuste Natur, aber die Aussicht, bis zur Rente in gut 10 Jahren in einer solchen Atmosphäre wirken zu müssen, macht mir wenig Freude.


    ... ist allerdings so demotivierend, dass ich mir schwer vorstellen kann, unter diesen Bedingungen noch weitere 10 Jahr produktiv tätig zu sein.

    Bei einer sozusagen "inneren Kündigung" besteht - nach meinen Erfahrungen - immer die latente Gefahr (die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch realisiert; und zwar umso wahrscheinlicher, je länger die "innere Kündigung" schon existiert), daß darunter (angefangen von der Distanz zum Unternehmen bis zur nachlassende Identifikation mit dem Unternehmen und der Arbeit) auch (früher oder später; oft eher früher) anfängt die eigene Arbeitsqualität samt Output zu leiden. Was insgesamt für alle Beteiligten eher nachteilig ist, für den Betroffenen aber psychisch und physisch im Einzelfall ziemlich belastend sein kann.


    Übrigens auch was Standing, Selbstvertrauen, Selbstbewußsein usw. bezüglich einer eventuellen neuen Arbeitsstelle betrifft ... !


    Das sollte man zumindest mit "auf dem Schirm" haben. Damit aus einer eventuellen bis unvermeidlichen inneren Kündigung nicht eine Art "schleichender beruflicher Selbstmord" aus "Angst vor dem beruflichen Tod" (jedenfalls bei diesem Unternehmen) wird.


    Nur meine persönliche Meinung basierend auf einem langjährigen Einblick auch in amerikanische Unternehmen.



    Gute Gedanken und ebensolche Entscheidungen wünsche ich Dir !

  • Danke, Sovereign , auch für Deine Hinweise, die sich mit meinen derzeitigen Gedanken sehr decken. Heute sprach ich noch mal mit meinem Kollegen aus Asien, dieser hat ebenso den Eindruck, dass unser Teil der Firma mehr oder minder kaputtgespart wird, dass die Gelder, die man bräuchte, um den Mitarbeitern eine adäquate Gehaltsanpassung zukommen zu lassen, lieber in andere Bereiche der Firma abgezogen werden (vertriebsnäher).


    Hinzu kommt, dass aktuell die endgültigen Jahresziele festgesetzt werden - unsere Funktionsbereiche erhalten Ziele, die mit dem vorhandenen Personal utopisch sind, dass am Ende also maximal ein "Partial Achievement" herauskommen kann - mit den zerstörerischen Folgen für Motivation, Entlohnung am Ende dieses Jahres...


    Ich bin nicht derjenige, der allzuleicht aufgibt, aber so etwas habe ich in fast 30 Jahren Berufstätigkeit noch nicht erlebt. Ich werde - wie oben geschrieben - die Position nicht leichtfertig aufgeben, trotzdem die Augen offen halten für etwas Neues. Mitte des Jahres werde ich Leistung und Ziele mit meinem Management diskutieren und auf die offensichtliche Diskrepanz hinweisen mit der Bitte um Korrektur der Ziele auf ein erreichbares Maß (wohlgemerkt: Europa liegt in der Leistung schon seit Jahren vor allen anderen Regionen).


    Mal sehen, wo ich in einem Jahr von heute ab stehen werde...

  • Gruss,



    habe vor wenigen Jahren meinen Job gewechselt, um mein Gehalt zu pushen und erst dadurch so richtig gemerkt, was geht. War mir nie so bewusst, weil alle immer nett waren zuvor - nur halt "weniger Kohle".


    Versuch es einfach mal. Bei mir kamen 40% Steigerung raus und ich handelte meinen Vertrag so aus, dass ich etwa 10-15% pro Jahr mehr bekomme (5% davon sind Prämie, die ich aber immer zu 100% ausgezahlt bekam). Inzwischen sechsstelliges Gehalt - nicht bombastisch aber schon gut. Zudem: alle sind nett zu mir, weiterhin. Aber: heimlich betrachtet sage ich ohne Scham: ich hab irgendwie keinen Bock mehr obschon mir viel gelingt. An der Firma liegt es nicht, ganz sicher. Sowas gibt es auch.


    Was will ich sagen? Die Aussage über Gehaltseinbussen, kann ich so nicht bestätigen. Der Wechsel brachte mir die Situation, dass ich nun endlich über einen frühen Ausstieg nachdenken kann und zugleich aufgrund des guten Gehaltszuwachses zögere und überlege: "wie machen"?


    Bewirb Dich heimlich und lass Dir von top Headhuntern helfen. Letztere sind exzellent.


    Wenn wir in der selben Branche sind und ich den gewünschten Absprung in wenigen Jahren vielleicht schaffe, schenke ich Dir meinen Arbeitsplatz ^^


    Viel Glück. Bedenke: Lebensglück ist die härteste Währung. Die zweithärteste, ist Lebenszeit.


    Das Zweite ist vom Ersten mit abhängig.


    Wechsel Deinen Job, aber mache es klug und nimm Dir Headhunter. Die zahlt der AG, nicht Du.

  • Danke, Sovereign , auch für Deine Hinweise, die sich mit meinen derzeitigen Gedanken sehr decken.

    Gerne geschehen. Habe Deine realitätsbezogenen und lebensklugen Beiträge hier stets sehr geschätzt und gerne gelesen.


    Meine Hinweise decken sich (leider) mit meinen langjährigen Erfahrungen. Wollte fast, es wäre anders ...


    Über kurz oder lang wendet sich eine innere Kündigung samt der inkludierten Distanzierung (von Unternehmen und Arbeit) so gut wie immer gegen den Betroffenen. Auch was die Positionierung bezüglich einer neuen Stelle betrifft.


    Was man auch immer auf dem Schirm haben sollte: Am Arbeitsplatz verbringt man in wachem Zustand (selbst bei einer nur 40 Std. Woche) in aller Regel die meisten Zeit - sprich mehr Zeit als in seiner Wohnung, mit seinem Partner, beim Sport, im Auto, bei Veranstaltungen etc. pp.


    So gesehen sind (erst recht mit Mitte 50) noch 10 Jahre eine verdammt lange Zeit ... !?


    Den Ansatz aus Nr. 33 (von Gaensewein) finde ich übrigens gut (es sei denn er/sie ist selbst Headhunter und akquiriert hier ...; nur ein Späßchen) - auch wenn ich die Usancen in eurer Branche nicht ansatzweise kenne. Bin selbst mehrfach von Headhuntern mit sehr attraktiven Offerten angesprochen worden - da wollte ich aber schon auf keinen Fall mehr als Angestellter arbeiten. Ein guter Ansatz kann das nichtsdestotrotz sein; zumal die Fachleute die jeweiligen Branchen samt Arbeitsmärkten meist gut einschätzen können und auch über Netzwerke verfügen.


    Dir wünsche ich gute Gedanken, ebensolche Entscheidungen und die Kraft sowie das immer nötige bißchen Fortune, da zeitnah etwas an der Situation zu ändern - bevor die Situation Dich verändert. Das wäre nämlich wirklich schade.


    Beste Grüße

    Sovereign

  • Den Ansatz aus Nr. 33 (von Gaensewein) finde ich übrigens gut (es sei denn er/sie ist selbst Headhunter und akquiriert hier ...; nur ein Späßchen)


    Das wäre eine interessante Idee, mache ich aber nicht.


    Ich berate in einem Fachgebiet und habe dafür Studium, Ausbildung (eine zweite), Referendariat und Examina abgeschlossen und träume noch heute den Mist, den ich mal lernte und manchmal auch durchgefallen zu sein.


    Letzteres teile ich mit gefühlt 90% der Kollegen, furchtbar.


    Aber ich muss sagen: Headhunter die richtig gut sind, sind eine komplett andere Liga als das Arbeitsamt.


    Ginge es nach mir, würde ich Arbeitsämter Deutschlandweit in der Wirtschaft umschulen lassen wie so ziemlich die gesamte Exekutive. Gestern wieder erlebt:


    Ich habe per Vollmacht (die ich selbst verfasste und zwar professionell) den Perso meiner 17 Jahre alten Tochter abholen wollen. Ich vermerkte den Satz nicht, indem ich den Eingang der Abholpost bestätigte. Ich nahm in die Vollmacht aber auf, dass JEDE und ALLE Maßnahmen die zur Zielerreichung des in der Vollmacht angelegten Anliegens bevollmächtigt werden, was meine Tochter unterschrieb und wollte dann an ihrer statt den Eingang sofort bestätigen.


    Die Dame war zu blöd das zu verstehen und beharrte autistisch auf der genauen Bezeichnung im Text.


    Ist ein Exkurs aber genau diese Blödheit ist maßgeblich mit verantwortlich dafür, dass dieses Land nicht weiter kommt. Klar macht man wegen diesen Deppen kein Aufheben, aber ich bin immer wieder erschüttert wie wenig Menschen in der Exekutive oft in der Lage sind schlicht zu denken.


    In der Wirtschaft geht das komplett anders.


    Ich bekam irgendwann dann halt einen Anruf von der Geschäftsführung eines Konzerns. Die waren extrem freundlich zu mir. Ich musste mich nicht einmal mehr bewerben - nur einen Vertrag unterzeichnen: "tragen Sie mal die von Ihnen gewünschte Gehaltssumme ein. Passt uns das nicht, melden wir uns".


    Der Headhunter beriet mich. Ich trug ein. Ließ den Vertrag noch prüfen und unterschrieb. Wurde anstandslos akzeptiert. Nochmal: ich habe mich selber nicht einmal beworben - einfach nur eingescannt Zeugnisse und Nachweise mit dem Vertrag verschickt.


    Bequemer geht es nicht.


    Ich kann Headhunter die was drauf haben echt nur empfehlen. Man wird behandelt wie ein Prinz.


    Ich übertreibe wirklich nicht. Vor allem haben die es besser drauf sich für einen zu bewerben und man hat diese ganze Mühe nicht und trifft sofort auf die Arbeitgeber, die echtes Interesse haben also auf extrem fruchtbaren Boden.


    Ich wäre schon raus aus dem Arbeitsleben, wäre es nicht so gelaufen und weil alles so lief, kann ich finanziell wiederum früher raus. Letzteres ist mein Geheimnis und ich versuche mich gerade auf den Tag X in ein paar wenigen Jahren vorzubereiten.


    Bis dahin lege ich zurück und das recht entspannt.


    Ich hatte auch andere Tage und die waren nicht schön: Mobbing bis zum Krankenhausaufenthalt und OP bei 30% Chance es nicht zu überleben.


    Ich frage mich im Nachhinein warum ich so blöde war alles so weit kommen haben zu lassen.


    Die Antwort: wer sich selbst nicht genug wertschätzt, wird oft nicht wertgeschätzt.


    Der Bruch und meine OP haben mich geweckt damals.


    Der Frager hier sollte es aber nicht erst so weit kommen lassen und sich den Umweg über eine Katastrophe mit ungewissem Ausgang wirklich ersparen.


    Gute Leute werden in der Wirtschaft momentan auf Händen getragen. Die schlechten Zeiten des Kniefalls sind vorbei! Die fetten Jahre sind da.



    Kapitalismus ist keine Einbahnstrasse. Das müssen die Menschen aber endlich mal begreifen - zu ihrem Vorteil.


    P.S. der Markt ist international. Deutschland ist nur ein kleines Zimmerchen. Fremdsprachen sind hier ein absoluter Türöffner. Wer sowas zusätzlich sehr gut beherrscht, ist nahezu unverwundbar.

  • Gaensewein , auch Dir vielen Dank, es macht Mut zu hören, dass es da draußen ähnliche Erfahrungen wie meine gibt einerseits, andererseits aber auch, dass es offenbar auch Firmen gibt, die vernünftige Arbeit zu schätzen und auch zu honorieren wissen. Wie es der Zufall so will, kam heute tatsächlich von einem Headhunter ein Angebot rein, mal sehen, was er (in diesem Fall sie) zu erzählen hat.


    In der Vergangenheit kamen auch schon mal Angebote rein, die dann aber von der Entlohnung einige 10 k€ unter meinem aktuellen Salär waren, so dass dies tatsächlich ein zu großer Einschnitt gewesen wäre...


    Die Kohle ist definitiv nicht alles, moderate Einbußen wäre ich durchaus bereit hinzunehmen, wenn dafür die Qualität der Firma und der Tätigkeit stimmt. Und nein, ausbrennen lassen möchte ich mich nicht.

  • 10 Jahre bis zur Rente sind eine lange Zeit. Ein Wechsel des AG ist durchaus angebracht.

    Freilich könnte es auch vom Regen in die Traufe sein, dieses Risiko hat man immer. So what? Das Risiko ist überschaubar, zur Not wechselt man eben nochmal.

    Geld sollte nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Damit kann man sich nämlich weder Gesundheit noch Zufriedenheit kaufen.

    Einen Arbeitsplatzwechsel habe ich immer wie ein wohltuender Reset empfunden.

  • Wie findet man einen guten Headhunter?

    Meinst du Headhunter wir indeed oder stepstone?

    Indeed und Stepstone sind Jobportale.


    Wenn man Headhunter sucht, muss man nach Personalberater/ Vermittlern suchen.

    Je nach Berufsgruppen gibt es unterschiedliche Anbieter, je nach Branche und Führungsebene.


    Im Zweifelsfall finden die Headhunter Dich. Ein entsprechend gepflegtes und aussagekräftiges Profil in den Business Netzwerken, wie XING oder LinkedIn helfen da.

  • Ja, einfach ein Profil anlegen und man wird zugespammt. Ob die dann was taugen, ist natürlich die andere Frage. Das sieht man aber eigentlich sehr gut, wenn nach einem ersten Telefongespräch eine Liste mit möglichen Stellen kommt. Wenn die nicht passt, hat der Recruiter entweder keine guten Stellen in der Liste oder keine Ahnung vom Thema