Auf welches Gesetz und welchen Paragraphen basiert dieser Text?
Das steht auf dieser Seite leider nicht. Auch nicht im angehängten Merkblatt.
Wo kauft man Gold?
- Rieslingschorle
- Erledigt
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Interessant finde ich den Verlauf dieser Grenze, ab der hierzulande beim Goldkauf mit anonymer Barzahlung eine Identifikationspflicht besteht.
Früher konnte man in unbegrenzter Menge bzw. zu einem unbegrenzten Betrag Gold anonym gegen Bargeld kaufen.
Dann wurde eine Grenze von 30.000 DM später 15.000 € eingeführt. Welche dann weiter auf 10.000 € abgesenkt wurde. Und schließlich erst kurz nach dieser erneuten Absenkung diese Grenze drastisch auf 2.000 € abgesenkt ...
Was könnte man daraus für die Zukunft schließen ... ?
Dass man seinen Kostenvoranschlag vom Zahnarzt demnächst ggf. vor Beginn der Behandlung der Krankenkasse und dem Finanzamt vorlegen muss?
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Da frage ich mich, wo man denn überhaupt noch Gold mit Bargeld kaufen kann. Die Banken sind recht teuer, den Onlinehändlern kann man schlecht Bargeld schicken.
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Da frage ich mich, wo man denn überhaupt noch Gold mit Bargeld kaufen kann. Die Banken sind recht teuer, den Onlinehändlern kann man schlecht Bargeld schicken.
Die Online-Händler haben regelmäßig auch Ladengeschäfte.
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Auf welches Gesetz und welchen Paragraphen basiert dieser Text?
Das steht auf dieser Seite leider nicht. Auch nicht im angehängten Merkblatt.Keine Ahnung.
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Die Online-Händler haben regelmäßig auch Ladengeschäfte.
Danke. Wahrscheinlich muss ich dahin weiter fahren als nach Österreich. 😆
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Dass man seinen Kostenvoranschlag vom Zahnarzt demnächst ggf. vor Beginn der Behandlung der Krankenkasse und dem Finanzamt vorlegen muss?
Der 'brave' Steuerbürger hat da ja nix zu fürchten. Da weiß das Finanzamt ja, wo Dein Geld das auf dem Konto eingeht/liegt herkommt.
Soll aber ja immer noch Menschen geben die nebenbei so manchen Euro machen. Hab da in meinem Bekanntenkreis auch Handwerker, den man auch am Wochenende buchen kann.
Und Goldmünzen haben einfach eine wesentlich höhere 'Packrate' im Schließfach/Safe als Euro-Banknoten. Zumal man ja auch mit 200EUR Scheinen nur schwer zahlen kann.
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Auf welches Gesetz und welchen Paragraphen basiert dieser Text?
Das steht auf dieser Seite leider nicht. Auch nicht im angehängten Merkblatt.§ 12a Zollverwaltungsgesetz (ich habe Google befragt, gebe Dir aber recht, dass man darauf im Merkblatt hätte hinweisen können).
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Da frage ich mich, wo man denn überhaupt noch Gold mit Bargeld kaufen kann.
Zum Beispiel bei der Rheinischen Scheidestaette. Die haben mehrere Standorte
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Zumal man ja auch mit 200EUR Scheinen nur schwer zahlen kann.
Das stimmt inzwischen. Nur: Warum ist das eigentlich so ?
Wo doch gemäß den EU-Verträgen (AEUV) und dem Bundesbank-Gesetz (§ 14) "auf Euro lautende Geldscheine das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel sind" ... ?
Egal sprich wie auch immer: Wenn man, wie Du schreibst, mit den "200EUR Scheinen" eh nur noch "schwer zahlen kann" - sollte die EZB die vielleicht besser abschaffen ... ?
So wie schon im Jahr 2016 die EZB auch das Ende des 500EUR-Schein verkündet hatte ... !
Ein arger Schelm und vermutlich ein Verschwörungstheoretiker, wer in dem Kontext "Gold"
Früher konnte man in unbegrenzter Menge bzw. zu einem unbegrenzten Betrag Gold anonym gegen Bargeld kaufen. Dann wurde eine Grenze von 30.000 DM später 15.000 € eingeführt. Welche dann weiter auf 10.000 € abgesenkt wurde. Und schließlich erst kurz nach dieser erneuten Absenkung diese Grenze drastisch auf 2.000 € abgesenkt ...
im Ansatz und gewählten Procedere gewisse Parallelen im Kontext "Bargeld" zu erkennen glaubt ...
Nur meine persönliche Meinung - basierend (leider) auf Tatsachen sprich mit Realitätsbezug.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen Finanzen !
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Das stimmt inzwischen. Nur: Warum ist das eigentlich so ?
Weil es einem Händler erlaubt ist die Annahme großer Geldscheine zu verweigern, wenn er es offen entsprechend ausweißt.
M.W. nach machen das viele Händler so. Der Grund ist auch ziemlich einleuchtend. Wie soll z.B. ein Bäcker das notwendige Wechselgeld bereit halten, wenn Kunden Ihren 2,49 Kauf mit einem 100/200€ Schein bezahlen woll(t)en.
Und Tankstellen möchten auch nicht, dass die Kunden mit großen Bargeldbeträgen zahlen. Das Geld liegt dann nämlich nachts in der Tankstelle. Haben die Pächter auch nicht so gern, weil viel Geld immer auch eine Anziehungskraft für gewisse Kreise nach sich zieht.
AFAIK war aber auch schon zu DM Zeiten so, dass große Scheine von Händlern abgelehnt werden konnten. Aber die rein praktischen Gründe interessieren Dich doch eigentlich eh nicht.
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AFAIK war aber auch schon zu DM Zeiten so, dass große Scheine von Händlern abgelehnt werden konnten.
Das mag in Einzelfällen so gewesen sein. Mag nur an meinem Alter liegen: Erinnern daran, daß seitens der Bundesbank aber offiziell das Ende der 1000 DM Geldscheine und/oder das Ende der 500 DM Geldscheine verkündet wurde - kann ich mich aber nicht ...
Du ?
Aber die rein praktischen Gründe interessieren Dich doch eigentlich eh nicht.
Mich interessieren sehr wohl die praktischen Gründe bezüglich der Vorgehensweise der EU, der EZB, der EU-Kommission usw. und insbesondere der Umgang der EU mit den eigenen EU-Verträgen - insbesondere die unsere Währung betreffenden Regelungen (siehe AEUV).
Im übrigen: Daß man die Währungsstabilität der Einheitswährung Euro mittels Aufgabe der Rechtsstabilität (sprich mit ständiger Dehnung, Biegung, Beugung bis zum Brechen der EU-Verträge) erreichen kann, daran habe ich noch nie sprich keine Sekunde geglaubt. Im Zweifel wird man am Ende eher beides verlieren.
Nur meine persönliche Sicht - basierend (leider) auf einer etwas intensiveren Beschäftigung mit der Währungsgeschichte, Währungsunionen und dem Experiment einer Europäischen Einheitswährung beginnend mit dem damaligen Vertrag von Maastricht im Jahr 1992.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen Finanzen !
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Das mag in Einzelfällen so gewesen sein.
Ist jetzt ja auch nur in Einzelfällen so.
Niemand verbietet einem Händler die Annahme von großen Geldscheinen. Der Händler kann aus aus rein praktischen Gesichtspunkten die Annahme von Bargeld begrenzen.
Der schöne Brauch, dass Brautschuhe mit Pfennigen bezahlt werden ist ja auch so ein Ding. Kein Brautmodengeschäft ist verpflichtet solche Mengen an Kleingeld anzunehmen. Nehmen aber trotzdem viele Geschäfte an um den Brauch am Leben zu halten.
Mag nur an meinem Alter liegen: Erinnern daran, daß seitens der Bundesbank aber offiziell das Ende der 1000 DM Geldscheine und/oder das Ende der 500 DM Geldscheine verkündet wurde - kann ich mich aber nicht ...
Liegt wohl tatsächlich an Deinem Alter.
Bis 1964 gab es gar keinen 1.000 DM Schein und der 500'er wurde sogar erst ab 1965 ausgegeben.
Geld ist halt immer nur bedrucktes Papier und eine Zentralbank kann sich entscheiden in welcher Stückelung diese Papier ausgegeben wird. Du könntest uns jetzt sicherlich erklären, warum die Zentralbank erst ab Mitte der 1960'er 500-/1000DM-Scheine ausgegeben hat. Zuvor scheint es ja gar keine Notwendigkeit dafür gegeben zu haben.
Und das Ende der DM kam mit der Umstellung auf den Euro. Du kannst aber deine DM-Münzen und -Scheine auch heute weiterhin bei der Bundesbank gegen Euro tauschen.
Es wurden seitens der Zentralbank auch mal viel größere Nennwerte auf die Scheine gedruckt. Im Laufe des Jahres 1923 dürfte es wohl jeder Deutsche zum Millionär wenn nicht gar Milliardär gebracht haben.
Zumindest was den Aufdruck auf den Scheinen angeht.
Mich interessieren sehr wohl die praktischen Gründe bezüglich der Vorgehensweise der EU, der EZB, der EU-Kommission usw. und insbesondere der Umgang der EU mit den eigenen EU-Verträgen - insbesondere die unsere Währung betreffenden Regelungen (siehe AEUV).
Im übrigen: Daß man die Währungsstabilität der Einheitswährung Euro mittels Aufgabe der Rechtsstabilität (sprich mit ständiger Dehnung, Biegung, Beugung bis zum Brechen der EU-Verträge) erreichen kann, daran habe ich noch nie sprich keine Sekunde geglaubt. Im Zweifel wird man am Ende eher beides verlieren.
Da magst Du recht haben.
Daher sollte man ja sein Vermögen nicht ausschließlich in Geldwerten anlegen. Wäre ja nicht das erste mal in der deutschen Geschichte, dass bedrucktes Papier (Bargeld) seinen Wert verliert.
Ob es nun Gold sein muss oder andere Sachwerte wie Immobilien oder Aktien, darüber tauschen wir uns ja in diesem feinen Forum aus.
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Ich checke irgendwie diese ganze Diskussion nicht.
1. Also es geht darum, dass ich im privaten für die Apokalypse am Staat vorbei Gold horte, richtig? Es wird nicht einfach so passieren, dass der Staat Gold beschlagnahmt. Dazu müsste schon der Euro implodieren und es keinen Plan für danach geben. Das mag vielleicht der feuchte Traum der AfD sein, aber dazu gehört noch ein bisschen mehr.
2. Wenn es um die Apokalypse geht, empfehle ich aktuell das Geld lieber in einen Jagdschein zu stecken. Ich werde euch dann nämlich höchstwahrscheinlich besuchen kommen und mit Sicherheit nicht irgendwelche lustigen, rechtlichen Diskussionen führen. Das Gold ist dann meins.
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Ich checke irgendwie diese ganze Diskussion nicht.
1. Also es geht darum, dass ich im privaten für die Apokalypse am Staat vorbei Gold horte, richtig? Es wird nicht einfach so passieren, dass der Staat Gold beschlagnahmt. Dazu müsste schon der Euro implodieren und es keinen Plan für danach geben. Das mag vielleicht der feuchte Traum der AfD sein, aber dazu gehört noch ein bisschen mehr.
2. Wenn es um die Apokalypse geht, empfehle ich aktuell das Geld lieber in einen Jagdschein zu stecken. Ich werde euch dann nämlich höchstwahrscheinlich besuchen kommen und mit Sicherheit nicht irgendwelche lustigen, rechtlichen Diskussionen führen. Das Gold ist dann meins.
Es geht glaube ich eher darum, dass man dann in seinem Geheim-Kabuff sitzt, umgeben von seinem Gold, und in sich hinein kichert, weil man ja den bösen, bösen Staat und die undankbare und neidische Gesellschaft ganz dolle ausgetrickst hat.
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Es geht glaube ich eher darum, dass man dann in seinem Geheim-Kabuff sitzt, umgeben von seinem Gold, und in sich hinein kichert, weil man ja den bösen, bösen Staat und die undankbare und neidische Gesellschaft ganz dolle ausgetrickst hat.
Hatte ich eigentlich so vor. Ich habe mir sogar ein Cape und die Orgel dazu gekauft.
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Das mag in Einzelfällen so gewesen sein. Mag nur an meinem Alter liegen: Erinnern daran, daß seitens der Bundesbank aber offiziell das Ende der 1000 DM Geldscheine und/oder das Ende der 500 DM Geldscheine verkündet wurde - kann ich mich aber nicht ...
Du ?
Mich interessieren sehr wohl die praktischen Gründe bezüglich der Vorgehensweise der EU, der EZB, der EU-Kommission usw. und insbesondere der Umgang der EU mit den eigenen EU-Verträgen - insbesondere die unsere Währung betreffenden Regelungen (siehe AEUV).
Im übrigen: Daß man die Währungsstabilität der Einheitswährung Euro mittels Aufgabe der Rechtsstabilität (sprich mit ständiger Dehnung, Biegung, Beugung bis zum Brechen der EU-Verträge) erreichen kann, daran habe ich noch nie sprich keine Sekunde geglaubt. Im Zweifel wird man am Ende eher beides verlieren.
Nur meine persönliche Sicht - basierend (leider) auf einer etwas intensiveren Beschäftigung mit der Währungsgeschichte, Währungsunionen und dem Experiment einer Europäischen Einheitswährung beginnend mit dem damaligen Vertrag von Maastricht im Jahr 1992.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen Finanzen !
Ist jetzt ja auch nur in Einzelfällen so.
Niemand verbietet einem Händler die Annahme von großen Geldscheinen. Der Händler kann aus aus rein praktischen Gesichtspunkten die Annahme von Bargeld begrenzen.
Der schöne Brauch, dass Brautschuhe mit Pfennigen bezahlt werden ist ja auch so ein Ding. Kein Brautmodengeschäft ist verpflichtet solche Mengen an Kleingeld anzunehmen. Nehmen aber trotzdem viele Geschäfte an um den Brauch am Leben zu halten.
Liegt wohl tatsächlich an Deinem Alter.
Bis 1964 gab es gar keinen 1.000 DM Schein und der 500'er wurde sogar erst ab 1965 ausgegeben.
Geld ist halt immer nur bedrucktes Papier und eine Zentralbank kann sich entscheiden in welcher Stückelung diese Papier ausgegeben wird. Du könntest uns jetzt sicherlich erklären, warum die Zentralbank erst ab Mitte der 1960'er 500-/1000DM-Scheine ausgegeben hat. Zuvor scheint es ja gar keine Notwendigkeit dafür gegeben zu haben.
Und das Ende der DM kam mit der Umstellung auf den Euro. Du kannst aber deine DM-Münzen und -Scheine auch heute weiterhin bei der Bundesbank gegen Euro tauschen.
Es wurden seitens der Zentralbank auch mal viel größere Nennwerte auf die Scheine gedruckt. Im Laufe des Jahres 1923 dürfte es wohl jeder Deutsche zum Millionär wenn nicht gar Milliardär gebracht haben.
Zumindest was den Aufdruck auf den Scheinen angeht.
Da magst Du recht haben.
Daher sollte man ja sein Vermögen nicht ausschließlich in Geldwerten anlegen. Wäre ja nicht das erste mal in der deutschen Geschichte, dass bedrucktes Papier (Bargeld) seinen Wert verliert.
Ob es nun Gold sein muss oder andere Sachwerte wie Immobilien oder Aktien, darüber tauschen wir uns ja in diesem feinen Forum aus.
Wenn daran denke, was ich gerade für einen kleinen Einkauf im Lebensmittelgeschäft hinblättern musste, dann sollten wir die 200 € Scheine noch in Reichweite behalten. Und ich hoffe, dass keiner die Druckplatten für die 500 € Scheine voreilig geschrottet hat...
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Ich werde euch dann nämlich höchstwahrscheinlich besuchen kommen und mit Sicherheit nicht irgendwelche lustigen, rechtlichen Diskussionen führen. Das Gold ist dann meins.
In solchen Fällen greift dann wieder die Evolutionstheorie.
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Es geht glaube ich eher darum, dass man dann in seinem Geheim-Kabuff sitzt, umgeben von seinem Gold, und in sich hinein kichert, weil man ja den bösen, bösen Staat und die undankbare und neidische Gesellschaft ganz dolle ausgetrickst hat.
Keine Ahnung, ob es hier Leute gibt, die so denken. Ich als Threadstarter jedenfalls nicht.
Ich bezog mich auf die Aussage eines durchaus renommierten Fachmanns im Bekanntenkreis.
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kleinen Einkauf im Lebensmittelgeschäft
Hast du Rieslingschorle oder KaffeeOderTee gekauft? Sorry, der musste jetzt sein...