Alles anzeigenHallo liebe Forumsfreunde
vielleicht geht Euch genauso.
Seit wenigen Tagen mehren sich bei mir wieder die Anrufe von Freunden die mich kennen und wissen, dass ich schon lange an der Börse investiert bin. Natürlich dreht sich jetzt alles nur um die Frage:
Soll ich meine Technologie-Aktien verkaufen oder gleich auch alle anderen Aktien auch?
Die Aufregung ist verständlich.
Wir hatten schon länger keinen richtigen Kursrückgang mehr.
Die meisten Neulinge im Börsengeschäft haben das ohnehin noch nie erlebt.
Daher werden sie bereits nach 10 oder 20% Kursrückgang nervös oder geraten in Panik.
Wobei es allein am Freitag auch heftiger zuging.
INTEL der Martführer im Bereich Chip verlor an einem einzigen Tag 30% !
Was ratet Ihr Eurem Freundeskreis?
Oder auch den sicher hier demnächst verstärkt auftauchenden nervösen Fragestellern?
Technologie Aktien sind nun mal in den letzten Jahren extrem gestiegen.
Die Kurse Microsoft, SAP, Amazon, Apple, Alphabet-Google, Nvidia haben sich verfünfacht und verzehnfacht -
Je nachdem ab wann man eingestiegen ist
Alte Hasen im Börsengeschäft wissen, dass nach solchem Anstieg auch mal ein Rückschlag kommt.
Je höher der Anstieg, desto stärker die Korrektur.
An der Börfse sagt man dazu: "What go up, must come down".
Mich für ist die Frage schon beantwortet:
Ich behalte alle meine Aktien, auch die Technologie.
Auch aus dem Grund weil bei einem Verkauf immer noch riesige Steuerbeträge anfallen würden.
Seid Ihr auch so gelassen?
Das gilt auch für die Technologie ETF Fonds der Nasdaq.
Bitte bei aller Aufregung nicht vergessen.
Man kann Aktien nur dann verkaufen, wenn es einen Käufer gibt.
Am Ende des Tages bleibt keine einzige Aktie übrig.
Ich gehe davon aus, dass Anleger die gerade jetzt Technologieaktien kaufen
auch Zeitung lesen und keine Dummköpfe sind.
Im Kaufhaus stehen Menschen Schlage wenn es dort bei einem Ausverkauf 20 oder 30% Rabatt gibt,
an der Börse ist es umgehrt.
Das was man gesten noch mit Begeisterung gekauft hat,
will man heute 30% billiger nicht mehr haben...
Das ist Börsenlogik.
Viel Gelassenheit wünscht McProfit.
Hallo McProfit
Intel hatte vor dem Einbruch keine "Party", sondern stand unmittelbar vor dem Einbruch mit ca 30 Euro bereits relativ weit unten. Ich glaube nicht, dass man die in einen Topf mit Nvidia werfen kann. Seltsam finde ich, dass gerade Unternehmen, die eigentlich von der aktuellen Situation "profitieren" müssten, solche Entwicklungen zeigen.
Vor einer Weile war es Siemens Energy, die trotz der Energiewende - die ihnen eigentlich in die Karten spielen müsste - einen Einbruch hingelegt hat.
Jetzt sind es verschiedene Chip-Produzenten, die es schaffen eine Kursrutsch nach unten hinzubekommen - trotz der Bestrebungen, sich von entsprechenden Chinesischen und Taiwanesischen Herstellern unabhängiger zu machen. Vor Intel hatte STM einen Kurseinbruch und in deren Kielwasser auch Infineon.