Risiko aufgrund der Zusammensetzung des ETF IE00B4L5Y983-Finanztipempfehlung

  • Guten Tag liebe Forumsmitglieder,


    ich habe eine Frage zum ETF IE00B4L5Y983. Es ist ein ETF von iShares auf den MSCI Wolrd, den Finaztip auf seiner Internetseite zum Kauf empfiehlt. Ich habe mir nach der Corona Krise Anteile an diesem ETF gekauft. Ich muß sagen, dass ich erst durch Finanztip auf das Anlageinstrument ETF aufmerksam geworden bin. Ich habe bis jetzt tatsächlich Rendite mit dem EFT erzielen können. Wenn ich das Finazprodukt richtig verstanden habe, wird hier versucht mit ca. 1500 Aktien den MSCI World Index nachzubilden. Ich habe mal die Anteile der Top Positionen in einer JPG Datei dieser Frage angehangen. Wie man sieht, verteilen sich ca. 25% des ETF auf nur 10 Aktien. Und nun meine Fragen hierzu:

    Ist das nicht tatsächlich ein hohes Risiko, wenn nur einige wenige Aktien einen so hohen Anteil im ETF haben. Wie werden denn die Anteile der einzelnen Firmen in diesem ETF bestimmt? Richtet sich das nach der Marktkapitalisierung im MSCI World?

    Ich möchte meine Frage an einen Beispiel präzisieren: Apple ist mit 4,82% die Top Position im ETF. Heißt das, das Apple bezüglich seiner Marktkapitalisierung im MSCI World ebenfalls einen Anteil von 4,82% hat? Wenn dem so ist, was passiert denn wenn die Apple Aktie sagen wir um 50% an Wert verlieren würde. Wird dann die Gewichtung im ETF entsprechend angepasst?


    Im Voraus besten Dank für Eure Antwort.

  • Hallo und herzlich WIllkommen!


    Ist das nicht tatsächlich ein hohes Risiko, wenn nur einige wenige Aktien einen so hohen Anteil im ETF haben.

    Das ist tatsächlich eine der Kritiken am MSCI World, die einige äußern.


    Wie werden denn die Anteile der einzelnen Firmen in diesem ETF bestimmt? Richtet sich das nach der Marktkapitalisierung im MSCI World?

    So ist es.



    Wenn dem so ist, was passiert denn wenn die Apple Aktie sagen wir um 50% an Wert verlieren würde. Wird dann die Gewichtung im ETF entsprechend angepasst?

    Auch das ist soweit korrekt. Der ETF selbst wird regelmäßig rebalanced in sich selbst. In der Regel quartalsweise. Dann werden Aktien von den jeweiligen Unternehmen nach Marktkapitalisierung und natürlich in Relation zum Fondsvolumen ge- oder verkauft. Gleichzeitig bewegen sich die Kurse aber natürlich auch zwischen diesen "Rebalances". Apple würde also ganz automatisch direkt um 50% verlieren in deinem Beispiel und das wäre sofort sowohl im ETF als auch im MSCI World Index zu sehen. Ohne irgend ein Rebalancing. Das Rebalancing ist dann mehr für Abweichungen zwischen Index und ETF, da in der Regel nicht 100% der Aktien gekauft werden, sondern nur eine (sehr große) repräsentative Auswahl. Und es fallen ab und zu Aktien raus oder kommen neu rein in den Index. Dann zieht der ETF sozusagen nach.


    Etwas breiter gestreute Alternativen wären der MSCI ACWI, der FTSE All-World und der MSCI ACWI IMI in dieser Reihenfolge aufsteigend. Der ACWI hat zusätzlich zum World noch Emerging Markets (EM) dabei mit ca. 85% weltweiter Marktkapitalisierung, der FTSE All-World (ca. 90% weltweite Marktkapitalisierung) hat ein neben den EM paar mehr kleinere Unternehmen dabei als der ACWI und der ACWI IMI (ca. 99% weltweite Marktkapitalisierung) hat dann "alle" kleinen Unternehmen aus dem World und den EM dabei. Aus meiner Sicht ergibt einer dieser drei Indizes am meisten Sinn für den Vermögensaufbau, da man hiermit prognosefrei nach Marktkapitalisierung die gesamte Welt abgebildet hat. Das USA und auch Einzelaktien-Gewicht ist hier etwas geringer logischerweise. Aber auch der MSCI World ist vollkommen in Ordnung und reicht aus, schließlich sind gerade die großen Unternehmen auch überall in der Welt vertreten. Manche mischen gezielt einen EM oder Europa-ETF dazu. Oder Small Caps (kleine Unternehmen). Ich persönlich halte davon eher nicht so viel, gerade für Anfänger. Es ist eine Optimierung von der niemand weiß, ob sie aufgehen wird. Keep it simple (stupid) finde ich deutlich besser. :) Also: EIN ETF auf EINEN der vier Indices. Welchen dieser vier genannten du nimmst ist nicht so wichtig.


    Zu deiner konkreten Sorge: Das Risiko ist da, aber es ist nicht so wahrscheinlich, dass ein Unternehmen wie Apple von heute auf morgen nichts mehr wert wäre. Und wenn, dann ist die Frage wie die Differenz zum Wertverlust aussieht, den du mit einem geringeren Apple-Investment hättest. Apple und die anderen Big Player gar nicht drin zu haben werden die wenigsten empfehlen. Die Idee des prognosefreien Investierens nach Marktkapitalisierung ist, dass man mit dem Markt mitschwimmt in guten wie in schlechten Zeiten. Wenn Apple wirklich mal abschmieren sollte, wird danach wieder ein anderer hochkommen. Und da bist du mit einem möglichst breit gestreuten ETF (ab dem MSCI World aufwärts) dabei.


    Viel Erfolg weiterhin!

  • Der ETF wird laufend an den Index angepasst, dadurch sind diese immer sehr nah am Index dran. Da sind diese 25% Anteile an den Unternehmen im Moment gerechtfertigt, wie das ganze in X Jahren aussieht müssen wir abwarten. Hängt halt davon ab wie viel diese Unternehmen dann verdienen, geht es abwärts wird auch deren Prozentanteil im Fonds abwärts gehen.

  • Wie man sieht, verteilen sich ca. 25% des ETF auf nur 10 Aktien. Und nun meine Fragen hierzu:

    Ist das nicht tatsächlich ein hohes Risiko, wenn nur einige wenige Aktien einen so hohen Anteil im ETF haben.

    Ja, so ein 'Klumpen' ist immer ein Risiko.

    Aber eben auch eine (Rendite)Chance. Die Firmen die sich unter den Top-10 im MSCI World befinden sind ja nur deswegen dort, weil Sie in der Vergangenheit so erfolgreich waren und der Aktienmarkt Ihre Zukunftsaussichten weiter positiv einschätzt.

    Das schöne ist auch, dass Du Dich um die Zusammensetzung nicht kümmern musst. Das macht er Aktienmarkt ganz von allein und spiegelt sich dann im Index und damit auch in Deinem ETF wieder.


    Hier mal ein Video, wie sich die Top-10 im MSCI World in den letzten Jahren entwickelt haben:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Etwas breiter gestreute Alternativen wären der MSCI ACWI, der FTSE All-World und der MSCI ACWI IMI in dieser Reihenfolge aufsteigend. Der ACWI hat zusätzlich zum World noch Emerging Markets (EM) dabei mit ca. 85% weltweiter Marktkapitalisierung, der FTSE All-World (ca. 90% weltweite Marktkapitalisierung) hat ein neben den EM paar mehr kleinere Unternehmen dabei als der ACWI und der ACWI IMI (ca. 99% weltweite Marktkapitalisierung) hat dann "alle" kleinen Unternehmen aus dem World und den EM dabei.

    Mal als Beispiel die Top 10 eines MSCI ACWI IMI-ETF. Etwas geringeres Gewicht als beim MSCI World (knapp 20% statt 25%), die Top 3 mit Microsoft, Apple und NVidia eher bei 3,x% als 4,x%, nicht fundamental anders.


    Aber das entspricht nunmal der Marktkapitalisierung. Und "Klumpenrisiko" ist für mich schon nochmal was anderes. Selbst wenn jetzt (fiktiv) Apple plötzlich insolvent werden und der Kurs auf annähernd 0 abstürzen würde - dann würde der Kurs des ETF um 3,x% (MSCI ACWI IMI) bzw. 4,x% (MSCI World) runtergehen, man hätte also immer noch 96-97% des Depotwerts. Ärgerlich aber keine Katastrophe. Hält man dagegen ausschließlich Apple-Einzelaktien, wäre das Geld komplett weg. DAS wäre für mich ein Klumpenrisiko.


  • Hält man dagegen ausschließlich Apple-Einzelaktien, wäre das Geld komplett weg.

    Das ist jetzt sicherlich übertrieben. Aber schaut man sich selbstgebastelte Portfolios aus Einzelaktien an, sind die Gewichtungen einzelner Positionen häufig deutlich höher als 3-4%. Gerade wenn eine Aktie in der Vergangenheit sehr gut lief.

  • Aber schaut man sich selbstgebastelte Portfolios aus Einzelaktien an, sind die Gewichtungen einzelner Positionen häufig deutlich höher als 3-4%.

    BTW, dass kann Dir auch mit ETF passieren.

    Ich war zwischenzeitlich mit > 5% meiner Aktien-ETF-Anlage in nVidia investiert, weil der Anteil des Unternehmens in einem meiner ETF sehr stark gestiegen war (MSCI World Momentum Faktor).

    War aber natürlich auch kein Nachteil in den letzten 18 Monaten. :/

  • Ich war zwischenzeitlich mit > 5% meiner Aktien-ETF-Anlage in nVidia investiert, weil der Anteil des Unternehmens in einem meiner ETF sehr stark gestiegen war (MSCI World Momentum Faktor).

    Aktuell bei 6,28%!

    iShares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF | IE00BP3QZ825 | A12ATF (extraetf.com)


    Wir haben den anfänglich ja auch für unser Kind bespart (quasi irrtümlich, wir waren Anfänger und dachten das wäre ein "ganz normaler" ETF auf den MSCI World und hatten uns dann gewundert, als er - erstmal - sehr viel schlechter lief). Wir haben dann die Sparrate umgestellt, die bisherigen Anteile aber einfach liegen gelassen. So völlig verkehrt ist er ja auch nicht.

  • Das ist jetzt sicherlich übertrieben. Aber schaut man sich selbstgebastelte Portfolios aus Einzelaktien an, sind die Gewichtungen einzelner Positionen häufig deutlich höher als 3-4%. Gerade wenn eine Aktie in der Vergangenheit sehr gut lief.

    Ja, das war jetzt der Extremfall. Die wenigsten Leute werden 100% ihres Vermögens in Apple- oder NVidia-Einzelaktien stecken.


    Aber selbst wenn man sich jetzt ein Portfolio selbst basteln würde aus den Top 10 im MSCI ACWI IMI (oder meinetwegen den Top 20 oder Top 30 für noch etwas mehr Diversifikation) und am Ende jede einzelne Aktie auch nur bei 2-4% läge: Ein entscheidender Vorteil des ETF ist das automatische Rebalancing.


    Wenn ich Einzelaktien halte, halte ich eben nur diese Aktien in der Gewichtung, wie sie sich aus Kaufkurs plus jeweiliger Kursänderung ergibt. Jede Änderung der Gewichtung muss ich aktiv herbeiführen. Ein neues Shootingstar-Unternehmen hüpft nicht automatisch in mein Portfolio, sondern ich muss den Markt überwachen und mich aktiv zum Kauf entscheiden. In einem ETF entscheide ich nicht selbst über die Zusammensetzung und Gewichtung, das tut der Index, das wird mir vorgegeben. Das heißt aber auch, Änderungen in der Gewichtung werden automatisch abgebildet. Wenn ein bisher kaum bekanntes oder relevantes Pharmaunternehmen plötzlich ein bahnbrechendes Medikament entwickelt, landet es automatisch in meinem Portfolio, sobald seine Marktkapitalisierung groß genug für den zugehörigen Index ist. Genauso in die andere Richtung - wenn einem Unternehmen aus welchen Gründen auch immer plötzlich das Geschäft wegbricht, wird es automatisch geringer gewichtet bzw. entfernt.

  • Der ETF macht ja 'nur' einen Anteil von 20% an meinem Depot aus (aktuell eher 25%, weil der ETF so gut gelaufen ist in den letzten Monaten).

    50% stecken eigentlich im MSCI World und 30% im MSCI EM.

    Daher war mein Anteil an nVidia auch nicht sooo hoch. ;)

    Wir haben den anfänglich ja auch für unser Kind bespart (quasi irrtümlich, wir waren Anfänger und dachten das wäre ein "ganz normaler" ETF auf den MSCI World und hatten uns dann gewundert, als er - erstmal - sehr viel schlechter lief). Wir haben dann die Sparrate umgestellt, die bisherigen Anteile aber einfach liegen gelassen. So völlig verkehrt ist er ja auch nicht.

    Aktuell liege ich im Vergleich Investition MSCI World vs. MSCI World Momentum mit dem Momentum wieder leicht hinter dem MSCI World (2,4%). :/

    Allerdings sah das 2022/2023 schon deutlich anders aus. Da machte die Differenz auch schon mal einen mittleren 4 stelligen Betrag aus.

    Ich glaube aber nach wie vor daran, dass der MSCI World Momentum langfristig eine höhere Rendite liefert wie der MSCI World.

  • Hält man dagegen ausschließlich Apple-Einzelaktien, wäre das Geld komplett weg.

    Das ist jetzt sicherlich übertrieben. Aber schaut man sich selbstgebastelte Portfolios aus Einzelaktien an, sind die Gewichtungen einzelner Positionen häufig deutlich höher als 3-4%. Gerade wenn eine Aktie in der Vergangenheit sehr gut lief.

    Dieses Forum ist geprägt von Verlustängsten. Ständig wird davon geschrieben, daß Börsenschwergewichte wie Apple und Microsoft über Nacht pleite gehen könnten, ständig wird davon geschrieben, daß man in einen Renten-ETF nicht investieren könnte, weil man die Rendite nicht bis in die dritte Dezimale vorherberechnen kann.


    Vor der großen Verbreitung von ETFs hieß es mal, ein Aktien-Portfolio sei mit 25 Einzelwerten sei schon ganz gut diversifiziert. Gleichgewichtung unterstellt, hieße das, daß jede Einzelaktie 4% schwer ist. Mehr Einzelaktien würde ich nicht haben wollen, mir wäre das zu unübersichtlich. Aber ich weiß natürlich, daß es Leute mit Einzelaktienportfolios mit über 200 Einzelwerten gibt, die sie per Sparplan dann auch noch jeden Monat besparen.


    Manche Leute sagen, Gewinne solle man laufen lassen, andere fürchten ein Klumpenrisiko, das dadurch entsteht. Ich bin eher auf der ersten Seite: Ich lasse Gewinne lieber laufen, zumal eine Gewinneraktie ja meiner Renditeerwartung davonläuft. Macht eine Aktie mehrere Jahre pro Jahr 30% und knickt dann irgendwann mal um 30% ein, dann bin ich insgesamt immer noch dick im Plus.


    Neulich mal bin ich in einem Forum auf einen Menschen gestoßen, der Mitte der 1990er Jahre wohl aus Neigung 10.000 € auf eine Computerfirma gesetzt hat, die damals kurz vor der Pleite stand. Ein Glücksgriff! Er hat die Aktien bis heute gehalten, sie haben ihn finanziell durch sein Leben getragen. So manches Mal habe ich davon geträumt: "Ach wenn ich doch 1995 Geld auf xxx gesetzt hätte ..." Er hat es getan, und ich gönne es ihm.


    Der schwerste Wert in meinem Portfolio hat 10%. Ich habe vor 20 Jahren den gleichen Betrag auf diese Firma gesetzt, die ich üblicherweise für einen Einzelkauf einsetzte und habe den Wert seitdem einfach nur gehalten. Er zahlt gut Dividende und entwickelt sich prächtig. Würde er sich jetzt halbieren oder so (um mal eine realistischere Sicht darzustellen als die notorisch genannte Totalpleite), hätte ich immer noch ein gutes Geschäft gemacht. Ich beabsichtige nicht, diese Position zu verringern, auch wenn die Foristen hier zu Recht einwenden, daß mein Portfolio deswegen aus der Balance ist.


    Jeder darf sein Geld nach dem eigenen Gusto anlegen, auch ich.

  • Vor der großen Verbreitung von ETFs hieß es mal, ein Aktien-Portfolio sei mit 25 Einzelwerten sei schon ganz gut diversifiziert. Gleichgewichtung unterstellt, hieße das, daß jede Einzelaktie 4% schwer ist. Mehr Einzelaktien würde ich nicht haben wollen, mir wäre das zu unübersichtlich.

    Das ist genau der Punkt. Selbst bei allen Klumpen im MSCI World und artverwandten Weltindizes ist man damit deutlich breiter diversifiziert als man es von Hand im Normalfall ist. Auch wenn die 1500 Firmen eher was aus der Marketingabteilung sind

  • Marktkapitalisierung ist die einfachste Art einen Index zu bauen, da man fast nichts tun muss.

    Außerdem ist es der Durchschnitt aller Portfolios. Schmeißt du alle Aktien zusammen und teilst sie dann gleichmäig auf alle Depots auf, erhälst du näherungsweise den Index*.


    Ob es die beste Art des Index ist, ist natürlich nicht gesagt. Aber es ist per Definition der Durchschnitt aller Depots*.


    Klar, du investierst in jede Blase rein und hast gewisse Klumpen.

    Wenn man schon investiert ist, können Blasen einem fast egal sein. Man steigt ja mit und fällt dann wieder zurück.

    Während der Ansparphase kann es aber schon doof sein, gerade während einer Blase reinzugehen.


    Wenn du etwas "entklumpem" willst, gibt es auch anders gewichtete ETFs.

    Beispielsweise der JPMorgan Multifactor, den man ganz gut zum MSCI World hinzufügen kann (löst aber den USA Klumpen nicht). Der fügt zwar keine neuen Aktien hinzu, gewichtet aber völlig anders. Vielleicht noch etwas Emerging Markets und Smallcaps dazunehmen.


    Oder der ETF von Gerd Kommer. Den würde ich aber eher als Ersatz für den MSCI World und nicht als Ergänzung sehen.


    (* zumindest entsprechend den frei verfügaren Aktien und mit gewissen Einschränkungen der Aktienauswahl des Index)

  • Selbst bei allen Klumpen im MSCI World und artverwandten Weltindizes ist man damit deutlich breiter diversifiziert als man es von Hand im Normalfall ist. Auch wenn die 1500 Firmen eher was aus der Marketingabteilung sind.

    Das schon. Mir ging es aber um etwas anderes. Wenn in einem Portfolio ein Wert 10% ausmacht (wie es bei mir ja geworden ist), so ist dieses Portfolio nicht besonders gut diversifiziert, da sind wir uns einig. Deswegen muß aber nicht gleich die Welt untergehen.