Was haltet ihr davon, ein 3-Konten-Modell zu "nutzen"?

  • Leute, habt ihr nicht langsam das Gefühl bzw. die hinreichend sichere Vermutung, der TE lässt Euch nach Belieben und mit wachsender Begeisterung über sein Stöckchen springen, und Ihr Gutmütigen tut ihm den Gefallen.


    Immerhin einen Plan verfolgt er hartnäckig und kommt immer wieder darauf zurück:

    Kreditkarten-Bashing.

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Leute, habt ihr nicht langsam das Gefühl bzw. die hinreichend sichere Vermutung, der TE lässt Euch nach Belieben und mit wachsender Begeisterung über sein Stöckchen springen, und Ihr Gutmütigen tut ihm den Gefallen.


    Immerhin einen Plan verfolgt er hartnäckig und kommt immer wieder darauf zurück:

    Kreditkarten-Bashing.

    Vllt gilt:

    Halb zog es ihn, halb sank er hin. :)

  • Und die Kreditkartenschulden kann man auch nur solange zurückzahlen, wie man den Job hat. Bei Jobverlust (aus verhaltensbedingten Gründen) kann man 3 Monate Sperrzeit beim ALG I und 10 % Kürzung wegen Null-Bock-Phase im Bürgergeld bekommen. Und dann? Das wird hier bei den Diskussionen, welche Kreditkarte die beste ist, vollkommen ausgeblendet. Und verhaltensbedingte Kündigungen sind schneller ausgesprochen, als man gucken kann.


    Dann kommt die berühmt-berüchtigte Kündigungsschutzklage und man gerät an ein Arbeitsgericht, was die Kündigung für rechtmäßig erklärt und somit arbeitgeberfreundlich urteilt und dann?

    Dann mach nichts, was eine verhaltensbedingte kündigung auslöst und rechtfertigt.

  • Dann mach nichts, was eine verhaltensbedingte kündigung auslöst und rechtfertigt.

    Man kann noch so fehlerfrei arbeiten. Wenn der Arbeitgeber einen loswerden will, dann fällt ihm ein Grund ein und bei sowas sind die Arbeitsgerichte pro Arbeitgeber getrimmt. Das heißt, dass man eine etwaige Kündigungsschutzklage vollends verlieren wird. Man muss nur im Netz gucken und nach Urteilen des Bundesarbeitsgerichts gucken, und da findet man ein arbeitgeberfreundliches Urteil nach dem nächsten. Und daran werden sich die unteren Instanzen auch richten. Sollte ausnahmsweise mal arbeitnehmerfreundlich geurteilt werden, geht es zum LAG hoch und dann zum BAG und das urteilt gerne pro Arbeitgeber. Und danach ist der Instanzenzug ausgeschöpft.


    Daher bleibe ich dabei: Kreditkarten sind dann ein Problem, wenn man den Job verliert und nicht das Geld für die Kündigungsschutzklage hat.

  • Man kann noch so fehlerfrei arbeiten. Wenn der Arbeitgeber einen loswerden will, dann fällt ihm ein Grund ein und bei sowas sind die Arbeitsgerichte pro Arbeitgeber getrimmt. Das heißt, dass man eine etwaige Kündigungsschutzklage vollends verlieren wird. Man muss nur im Netz gucken und nach Urteilen des Bundesarbeitsgerichts gucken, und da findet man ein arbeitgeberfreundliches Urteil nach dem nächsten. Und daran werden sich die unteren Instanzen auch richten. Sollte ausnahmsweise mal arbeitnehmerfreundlich geurteilt werden, geht es zum LAG hoch und dann zum BAG und das urteilt gerne pro Arbeitgeber. Und danach ist der Instanzenzug ausgeschöpft.


    Daher bleibe ich dabei: Kreditkarten sind dann ein Problem, wenn man den Job verliert und nicht das Geld für die Kündigungsschutzklage hat.

    In deiner Aussage sind gleich mehrere Fehler, Arbeitsgerichte sind selten auf der Arbeitgeber-Seite, eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft schützt in der Regel vor hohen Kosten, hier wird auch ein Fachanwalt gestellt. Bei einer Kündigung spricht auch der Betriebsrat ein Wort mit und wenn kein Fehlverhalten vorliegt wird es für den Arbeitgeber schwierig. Was das ganze mit einer Kreditkarte zu tun hat erschließt sich mir überhaupt nicht. Als Tipp, besuche mal ein Arbeitsgericht in deiner Nähe und schau dir mal ein paar Verhandlungen an, der 1. Termin dauert zwischen 10 und 20 Minuten, in den meisten Fällen wird da bereits eine Einigung erzielt, diese fällt überwiegend zum Vorteil des Arbeitnehmers aus.

  • Was das ganze mit einer Kreditkarte zu tun hat erschließt sich mir überhaupt nicht.

    Was das Ganze mit einer Kreditkarte zu tun hat? Wenn der Job weg ist, und man ALG I und Bürgergeld beziehen muss, wird man wohl kaum mehr in der Lage sein, seine Kreditkartenabrechnung zu begleichen.

  • Entweder tust du nur so oder du bist tatsächlich zu dumm dafür.


    Stichwort

    Notgroschen


    Beinhaltet 3 netto Monats Gehälter.

    Übliche Kreditkarten gewähren Weniger als dieser hoch ist.



    Probleme gibt es daher ausschließlich nur in deinem Kopf.


    Der selbe Kopf der hier eindrücklich bewiesen hat dass er völlig unfähig ist mit Geld umzugehen. Sonst wäre dieser nicht in eine privat Insolvenz reingeballert.

  • Leute, er lebt in einer anderen Welt. Ich glaube, er braucht professionelle Hilfe, um eigenes Verhalten reflektieren zu können und nicht die Schuld bei Anderen und dem 'System' (von Gerichten und Kreditkarten) zu suchen.

  • Was das Ganze mit einer Kreditkarte zu tun hat? Wenn der Job weg ist, und man ALG I und Bürgergeld beziehen muss, wird man wohl kaum mehr in der Lage sein, seine Kreditkartenabrechnung zu begleichen.

    Es wurde doch schon mehrmals auch in diversen Threads gesagt, dass man die Kreditkarte auch nicht für Konsumschulden ausreizen sollte.


    Klar wenn du ein hohes Limit hast und bis Oberkante Unterlippe die Karte nutzt ohne nachzudenken und dann deinen Job verlierst wird es unangenehm.


    Das ist nicht die Nutzungsart die hier angesprochen wurde.


    Es geht darum eine Zahlungsmöglichkeit im Ausland zu haben, ggf. einen schnell verfügbaren Puffer zu haben etc.


    Wenn du die Karte monatlich zu 100% ausgleichst, zahlst du nicht einen Cent an Zinsen.


    Aber ganz klar. Für dich ist sowas auf gar keinen Fall zu empfehlen. Schon gar nicht mit so einer Einstellung.

  • Wenn du die Karte monatlich zu 100% ausgleichst, zahlst du nicht einen Cent an Zinsen.

    Wie gesagt: Es braucht keine Kreditkarte. Wenn man einen Puffer haben möchte, dann spart man regelmäßig auf einem Tagesgeldkonto. So kann man sich einen Puffer anlegen, ohne sich in massive Schulden zu stürzen.

    Es geht darum eine Zahlungsmöglichkeit im Ausland zu haben, ggf. einen schnell verfügbaren Puffer zu haben etc.

    Ja. Und die hat man auch mit den Debit-Kreditkarten von VISA oder MasterCard. Reicht vollkommen.

    Es wurde doch schon mehrmals auch in diversen Threads gesagt, dass man die Kreditkarte auch nicht für Konsumschulden ausreizen sollte.

    Eine Kreditkarte ist nur dazu da, um Geld auszugeben, was man (noch) nicht hat, um damit Leute zu beeindrucken, die man (eventuell) nicht mag. Heißt: Eine Kreditkarte ist nicht das Richtige, wenn man mit Geld gut umgehen möchte. Wer eine Kreditkarte hat, zeigt, dass er gerade nicht mit Geld umgehen kann. Weil eine Kreditkarte braucht es nicht. Sie sind eine Schuldenfalle und versauen ungemein die SCHUFA.

  • Eine Kreditkarte ist nur dazu da, um Geld auszugeben, was man (noch) nicht hat, um damit Leute zu beeindrucken, die man (eventuell) nicht mag. Heißt: Eine Kreditkarte ist nicht das Richtige, wenn man mit Geld gut umgehen möchte. Wer eine Kreditkarte hat, zeigt, dass er gerade nicht mit Geld umgehen kann. Weil eine Kreditkarte braucht es nicht. Sie sind eine Schuldenfalle und versauen ungemein die SCHUFA.

    Wie schon gesagt: Stöckchen zum Drüberspringen. Diesmal sogar sieben in einem Fünfzeiler.


    Nun tut ihm schon den Gefallen und springt weiter fleißig drüber. ;)

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Wer eine Kreditkarte hat, zeigt, dass er gerade nicht mit Geld umgehen kann. Weil eine Kreditkarte braucht es nicht. Sie sind eine Schuldenfalle und versauen ungemein die SCHUFA.

    Wie oft noch...

    Es stimmt nicht, dass die Kreditkarte den Schufa-Score versaut.

    Und was man braucht oder nicht, entscheidet jeder selbst.

  • Man kann noch so fehlerfrei arbeiten. Wenn der Arbeitgeber einen loswerden will, dann fällt ihm ein Grund ein und bei sowas sind die Arbeitsgerichte pro Arbeitgeber getrimmt. Das heißt, dass man eine etwaige Kündigungsschutzklage vollends verlieren wird. Man muss nur im Netz gucken und nach Urteilen des Bundesarbeitsgerichts gucken, und da findet man ein arbeitgeberfreundliches Urteil nach dem nächsten. Und daran werden sich die unteren Instanzen auch richten. Sollte ausnahmsweise mal arbeitnehmerfreundlich geurteilt werden, geht es zum LAG hoch und dann zum BAG und das urteilt gerne pro Arbeitgeber. Und danach ist der Instanzenzug ausgeschöpft.


    Daher bleibe ich dabei: Kreditkarten sind dann ein Problem, wenn man den Job verliert und nicht das Geld für die Kündigungsschutzklage hat.

    Arbeitsgerichte sind gewöhnlicherweise eher pro Arbeitnehmer getrimmt. Und wenn Du meinst das war ungerechtfertigt gibt es ja die nächsten Instanzen.


    Kreditkarten sind kein Problem, wenn man keine Ratenzahlung macht und nicht mehr GEld ausgibt als man einnimmt.


    Anderen die Schuld für eigene Fehler zu geben, ist natürlich einfacher.

  • Wie gesagt: Es braucht keine Kreditkarte.

    ...

    Ja. Und die hat man auch mit den Debit-Kreditkarten von VISA oder MasterCard. Reicht vollkommen.

    Jetzt erkläre mir bitte mal, wie ich im Urlaub ohne echte Kreditkarte einen Mietwagen anmieten soll.


    Ok, hast Du vielleicht noch nie gemacht. Du kannst Dir derzeit keinen Mietwagen leisten, vermutlich auch keinen Urlaub. Es gibt aber Leute, die machen das. Einer davon bin ich. Und ich verrate Dir: Mietwagen ohne Kreditkarte geht nicht!

  • Und es muss sogar die eigene sein. Geht nicht mal die des partners (zumindest bei europcar). Die rücken den Wagen nicht raus.

    Habe ich im Ausland auch so erlebt und auch, wenn die Buchung über die Firma erfolgte und es nur darum ging, welcher der Mitarbeiter dieser Firma die Rechnung bekommt.

  • Und es muss sogar die eigene sein. Geht nicht mal die des partners (zumindest bei europcar). Die rücken den Wagen nicht raus.

    Da hatte ich aber Glück gehabt - mehr Glück als Verstand oder zumindest Ahnung.


    Mein "Damaskus" in dieser Hinsicht Ist schon über 30 Jahre her, ich war zusammen mit einem Kollegen dienstlich im Firmenwagen unterwegs. Tags darauf hatten wir getrennte Ziele zur Weiterfahrt, und ich war noch guter Dinge, als ich mit meiner "EC-Card" - so hieß die damals noch wirklich - am Vorabend an den SIXT-Schalter in unserem Hotel trat, um mir erstmals einen Mietwagen für die Weiterfahrt am nächsten Tag zu buchen.

    "Njet, mein Sohn!" hätte die Antwort der Dame hinter dem Schalter auch lauten können. Nix zu machen mit meiner Karte! Glücklicherweise war besagter, reiseerfahrenerer Kollege mit dabei. Er zückte seine Kreditkarte, und die Sache war geritzt für mich.


    Okay, hätte es die eigene Karte sein müssen, auch kein Problem. Dann hätten wir einfach getauscht - die Karren, nicht die Karten -, was aber nicht notwendig war.


    Zurück von dieser Reise, war meine erste "Amtshandlung" noch vor Erstellung der Reisekostenabrechnung das Ausfüllen des Kreditkartenantrages, der schon wochenlang in meiner Schublade geschmort hatte und eigentlich schon in der Rundablage hätte landen sollen. ;)

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Ich nutze meine Kreditkarten dazu, um Geld auszugeben, das ich nicht auf dem Girokonto habe, das stimmt.

    Das Geld in Höhe der üblichen Kartenabrechnungen liegt zusätzlich zum üblichen Notgroschen dort, wo es Zinsen gibt.
    Sollte ich mein Einkommen verlieren, könnte ich die nächste Kartenrechnung also vom Notgroschenanteil bezahlen.

    Würde ich alles direkt bar oder per Debitkarte bezahlen, würde ich auf die Zinsen verzichten. Und Kleinvieh macht auch Mist. :)