Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Mich fasziniert der Widerspruch das Btc gegen das Fiatgeld angetreten ist, letztlich aber nur so steigen konnte weil irre viel von eben diesem Fiatgeld im Markt ist. Nicht die revolutionäre Idee, oder die tolle Technik in Form der Blockchain sondern der Druck Renditen zu generieren hat aus meiner Sicht dann dazu geführt das Btc attraktiv wurde. Alle die ich kenne sind am Ende nur der Rendite wegen eingestiegen und nicht wegen der ganzen „tollen Eigenschaften“. Ob das jetzt wie bei „des Kaisers neue Kleider“ ausgeht oder nicht bleibt spannend. Fakt ist aber es ist schon so groß das es als „too big to fail“ angesehen werden kann.


    Ob jemals jemand damit zahlen wird kann ich mir HEUTE nicht vorstellen. Ich glaube die/der Käufer der Pizza wird heute noch daran verzweifeln 10000 Btc weggegeben zu haben. Als „Asset“, digitales Gold etc. kann ich es mir aber vorstellen. Freu mich auf jeden Fall über meinen kleinen Teil …

  • Mittlerweile sind Aktien elektronisch, Du bekommst also nicht mehr eine schöne Urkunde in die Hand gedrückt wie früher, sondern nur einen Verweis auf eine Datenbank.

    Das treibt mich um, seitdem ich in Aktien/ETF investiere.

    Wie ist die Verbindung von dieser Datenbank zur Rechtssicherheit? Also was bedeutet z.B. "verbrieft", wenn es nur ein Datenbankeintrag ist?

    Datenbankeinträge lassen sich leicht ändern, wie ist das denn abgesichert?

    Sind Aktien dann nur irgendwelche Software Zertifikate in einer Datenbank?

  • Fakt ist aber es ist schon so groß das es als „too big to fail“ angesehen werden kann.

    Das muss mittlerweile auch Bitcoin-Skeptiker Dr. Andreas Beck, von dem ich und wahrscheinlich auch sehr viele User hier im Forum sehr viel halten, eingestehen.


    Trotzdem sympathisch, wie er damit umgeht (ab 47:00 min.) :)


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    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • Hallo zusammen,

    das könnte auch noch interessant sein.

    LG


    Bis Anfang Oktober schwankte der Preis pro Bitcoin noch um 60.000$. Zwei Monate später hat er nun die psychologisch wichtige Marke von 100.000$ geknackt. Die Gründe dafür kommen vermutlich überwiegend aus den USA:

    Donald Trumps erneute Wahl zum US-Präsidenten hat der Kryptowährung im November zu einem starken Anstieg verholfen. Er hat sich nicht nur selbst zum "Bitcoin-Präsidenten" ernannt, sondern auch öffentlich für staatliche Reserven in Bitcoin und eine gelockerte Regulierung ausgesprochen.

    Am 4. Dezember hat Trump verkündet, den Finanzunternehmer Paul Atkins als neuen Chef der US-Börsenaufsicht SEC nominieren zu wollen. Atkins gilt als Krypto-Unterstützer und soll den zurückgetretenen Gary Gensler ersetzen, der für einen restriktiven Kurs gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungensteht.


    Auch Bitcoin-ETFs treiben den Kurs an

    Während der Bitcoin 2022 und 2023 einen sogenannten "Krypto-Winter", also eine Tiefphase erlebt hat, war 2024 ein gutes Jahr für die Kryptowährung. Das liegt nicht nur an der starken zweiten Jahreshälfte, sondern auch an Bitcoin-Spot-ETFs, die in den USA seit Jahresanfang zugelassen sind.

    Bitcoin-Spot-ETFs ermöglichen es, über ein Wertpapier in die Kryptowährung zu investieren, ohne eine eigene Wallet zu besitzen. Seit ihrem Start im Februar 2024 sind dutzende Milliarden in verschiedene solcher ETFs geflossen, was den Preis und das grundsätzliche Interesse an Bitcoin immer weiter angetrieben hat.


    Solltest Du jetzt Bitcoin kaufen?

    Trotz des neuen Allzeithochs sollten Bitcoin oder auch andere Kryptowährungen kein Teil Deines langfristigen Vermögensaufbaus sein. Denn Investments in Coins sind deutlich riskanter als z. B. ein weltweit gestreuter Aktien-ETF. Für Vermögensaufbau und Altersvorsorgesolltest Du lieber in einen ausgewogenen Mix aus Rendite und Risiko setzen.

    Bevor Du anfängst zu handeln, solltest Du Dich aber auf jeden Fall gut informieren. Und Dir diese drei Fragen stellen.

  • Quellenangabe? ;)

    "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Zitat von Unbekannt.

  • Schade... ich hatte gedacht Sie würden auf meine Antwort (#208) auf Ihre vorherige Aussage noch reagieren. Aber man ließt wie immer stehts und ständig die selben 1zu1 Aussagen aus der BTC-Community...

  • Bitcoin hat in den vergangenen 16 Jahren IMMER "higher Highs" und "higher Lows" geschrieben. Kurz: Der Trend ging immer nach oben.

    Falsch. Kannst du Kurven interpretieren? Das Tief vom Juni 2021 wurde mit dem von Dezember 2022 deutlichst unterschritten (27k -> 16k).

    Ich lasse mich ja gerne von Argumenten überzeugen, nicht aber von Märchen.

  • Falsch. Kannst du Kurven interpretieren? Das Tief vom Juni 2021 wurde mit dem von Dezember 2022 deutlichst unterschritten (27k -> 16k).

    Ich lasse mich ja gerne von Argumenten überzeugen, nicht aber von Märchen.

    Ist nicht ganz richtig, im Juni 2021 gab es zwar einen Drop, der Bullenmarkt des Zyklus war aber erst im November 2021 abgeschlossen.


    Low: Juni 2020 ~7.000 $

    High: November 2021 ~64.000 $

    Low: Dezember 2022 16.000 $

    High: in Progress


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    - Satoshi Nakamoto

  • Schade... ich hatte gedacht Sie würden auf meine Antwort (#208) auf Ihre vorherige Aussage noch reagieren. Aber man ließt wie immer stehts und ständig die selben 1zu1 Aussagen aus der BTC-Community...

    Die Annahmen von ChatGPT in dem Text sind leider größtenteils falsch, sodass man gar nicht richtig darauf antworten kann. Aber ich probiere es trotzdem einmal:



    Fakt: Wenn 95% der Bitcoins von wenigen Prozent der Nutzer (oder Institutionen) gehalten werden, entsteht eine ökonomische Zentralisierung. Diese wenigen Akteure haben durch ihre Marktmacht erheblichen Einfluss, beispielsweise auf den Preis und damit auf die Akzeptanz und Nutzung von Bitcoin.

    Ja wenn... wenn meine Oma Reifen hätte, wäre sie ein Auto. Es trifft halt ins keinster Weise zu, dass 95 % der Bitcoins von wenigen Institutionen gehalten werden.


    Selbst wenn die Blockchain technisch dezentral bleibt, können diese Börsen durch ihre Größe und Marktmacht die Nutzung von Bitcoin zentralisieren, ähnlich wie Banken das Fiat-System kontrollieren.

    Das ist faktisch falsch. Den Börsen gehören ja nicht die Bitcoins, sondern den Mitgliedern der Börse. Jedes Mitglied kann seine Bitcoins in Eigenverwahrung (zum Beispiel einer eigenen Wallet) von Börsen abziehen und unter sein Kopfkissen legen.


    • Große Mining-Pools und wohlhabende Bitcoin-Inhaber haben eine überproportionale Stimme im Netzwerk. Wenn sie sich zusammenschließen, können sie Änderungen stärker vorantreiben als kleine Akteure.

    • Ein Beispiel dafür ist der Streit um Blockgrößen (SegWit2x). Hier konnten große Akteure wie Mining-Pools und Börsen massiven Einfluss auf die Diskussion und den Ausgang nehmen.

    Stimmt. Aber Nutzer können im Anschluss frei entscheiden, ob sie dem alten Netzwerk, mit den alten Regeln beiwohnen wollen (zum Beispiel Bitcoin Cash) oder im Netzwerk bleiben wollen (Bitcoin).


    (SegWit2x) war für die überwiegende Mehrheit eine tolle Weiterentwicklung von Bitcoin, von der dementsprechend auch viele überzeugt waren. Dementsprechend sind die Nutzer geblieben. So wird es in Zukunft auch sein. Nur Entwicklungen, die im Sinne der Allgemeinheit "gut" sind, werden auch durchgesetzt. Das Netzwerk ist nämlich abhängig von seinen Nutzern, dementsprechend ist das Interesse ja auch so groß, dass möglichst alle zufrieden sind. Hier sehe ich für die Zukunft überhaupt keine Gefahr.


    Dezentralität sollte idealerweise auch in der Vermögensverteilung sichtbar sein. Doch die extreme Ungleichverteilung der Coins führt dazu, dass wenige Akteure überproportional profitieren und die Mehrheit der Nutzer in einer abhängigen Position bleibt.

    • Diese Konzentration widerspricht dem ursprünglichen Ziel von Bitcoin, ein faires, dezentrales Geldsystem zu schaffen.

    • Es gibt keine zentrale Instanz, aber eine zentralisierte Vermögenselite, die den Markt indirekt kontrolliert.

    Das stimmt zum Teil. Je früher man dem Netzwerk beitritt, desto mehr wird man davon profitieren. Das haben auch Schaaf und Bindseil von der EZB in ihrem Paper eingeräumt.


    Am Ende bekommt jeder den Preis für Bitcoin, den er verdient. Aber was ist daran verwerflich? - Eine Abhängigkeit sehe ich hier nicht, schließlich ist es jedem selbst überlassen, ob er dem Netzwerk beitritt oder nicht (im Gegensatz zu unserem FIAT-System).

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    - Satoshi Nakamoto

  • Jedes Mitglied kann seine Bitcoins in Eigenverwahrung (zum Beispiel einer eigenen Wallet) von Börsen abziehen und unter sein Kopfkissen legen.

    Nein, man legt nur den Zugang zu den Bitcoins, die sich weiterhin in der Blockchain befinden, unters Kopfkissen.

  • Nein, man legt nur den Zugang zu den Bitcoins, die sich weiterhin in der Blockchain befinden, unters Kopfkissen.

    Ja, das stimmt, mea culpa. - Es war im metaphorischen Sinne gemeint, um auch Laien möglichst anschaulich zu erklären, welche Möglichkeiten einem offenstehen, wenn man im Besitz von Bitcoins ist. Wenn ich jetzt mit Private und Public Key anfange, sind viele wahrscheinlich sofort überfordert.

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    - Satoshi Nakamoto

  • Ja, das stimmt, mea culpa. - Es war im metaphorischen Sinne gemeint, um auch Laien möglichst anschaulich zu erklären, welche Möglichkeiten einem offenstehen, wenn man im Besitz von Bitcoins ist. Wenn ich jetzt mit Private und Public Key anfange, sind viele wahrscheinlich sofort überfordert.

    Falls das eine Anspielung auf mich sein soll geht die leider nach hinten los. Bin ITler mit Spezialisierung Netwerk-Technik und da sind mir private sowie public key sehr wohl vertraut.


    Aber auch weil ich im Netzwerkbereich tätig bin und ich die Funktion der Blockchain und ihre Schwächen verstehe, bin ich ja eben so skeptisch.


    Zu Ihrer umfangreichen Antwort werde ich mich später äußern, da ich anders als Sie vermuten keine Antworten aus ChatGPT generiere. Meine Antworten ergeben sich aus meinen Beruf, Recherche und auch die Einbindung von KI in Form von Perplexity für die Recherche.

  • Das stimmt zum Teil. Je früher man dem Netzwerk beitritt, desto mehr wird man davon profitieren.

    Das ist aber bei anderen Finanz-Themen (wie Aktien, Immobilien, Gold usw.) nicht anders. Schaue ich beispielsweise auf meine historischen Kaufbelege wirken die Einkaufspreise umso günstiger, desto länger der Ankauf in der Vergangenheit liegt.


    Dazu kommt: Was sollte daran falsch oder gar schlimm sein ?


    Das ist nicht zuletzt auch Ergebnis eines inflationär angelegten Geldsystems (Fiat-Money-System (deckungsloses Papiergeldsystem); bei seitens der Notenbank orchestrierter Finanzieller Repression mit negativen Realzinsen steigen Vermögenspreise zusätzlich und überproportional) - die EZB selbst hat übrigens, das was unter "stabilem Geld" zu verstehen ist in Sachen Geldentwertung mehrere Male nach oben definiert.


    Zunächst bestand aus Sicht der EZB kein Grund zum geldpolitischen Eingreifen so lange die jährliche Geldentwertung irgendwo zwischen "Null und zwei Prozent" liegt. Dann wurde dieser Korridor von der EZB selbst deutlich nach oben korrigiert und definiert mit der Ziel "nahe aber unter zwei Prozent" (was eine Zielmarke der Inflation von "1,6 bis 1,9%" per annum meint). Schließlich wurde die Inflationszielmarke weiter angehoben auf dann "fix zwei Prozent". Um schließlich von einer symmetrischen Inflations-Zielmarke zu sprechen, also ist die Inflation längere Zeit aus Sicht der EZB zu niedrig, kann sie danach auch längere Zeit über der Zielmarke liegen.

    Das haben auch Schaaf und Bindseil von der EZB in ihrem Paper eingeräumt.

    Das Grundproblem der besagten Herren Bindseil und Schaaf (EZB-Direktorium) dürfte schon sein, daß sie den Grundgedanken von Satoshi Nakamoto nicht sehen oder nicht sehen wollen.


    Siehe schon Beitrag Nr. 10 (Wikipedia; Zitat von Satoshi Nakamoto)

    "Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit es funktioniert. Der Zentralbank muß vertraut werden, daß sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen"

    Dabei ist der diesbezügliche Blick in die Geld-, Währungs- und Finanzgeschichte eindeutig. Die Münzverschlechterung seitens des Münzherrn (Obrigkeit) gehörte beispielsweise schon im alten Rom zu den Usancen (damals noch aufwändig und mühsam via permanent abgesenktem Edelmetallanteil der Münzen bei möglichst dennoch gleicher Größe, Aussehen, Klang, Gewicht usw. der Münzen). Auch das gescheiterter Papiergeld-Experiment der Chinesen gut ein Jahrtausend später ist nur eines von vielen weiteren negativen Beispielen.


    Mit der Aufgabe des Goldstandards (1971 mit der folgenden Auflösung des Bretton-Woods-Systems) hätten sich bei seriöser und honoriger Vorgehensweise der Staaten und staatlichen Notenbanken durchaus Vorteile aus dem deckungslosen Papiergeldsystem ergeben können. In praxi war es aber anders, wie der Blick auf die Entwicklung der Schuldenstände der Staaten seit jener Zeit bestätigt samt der vielen Geldkrisen inklusive Boom und Bust-Phasen (wie jüngst erst die globale Finanzkrise und auch die Eurokrise). Die Einführung einer europäischen Einheitswährung (eine Währung ohne Staat mit zentralisierter Geldpolitik bei weiter nationaler Fiskalpolitik) ist ein weiteres negatives Beispiel und sehr gewagtes Geldexperiment. Welches übrigens schon 10 Jahre nach der Einführung im Jahr 2012 "gerettet" werden mußte (und zwar laut Herrn Draghi mit "Whatever it takes" - also koste es, was es wolle).


    Aus diversen persönlichen Gesprächen ist mir bekannt, daß die Verteufelung von Bitcoin samt der Hasstiraden gegenüber Bitcoin seitens der EZB und der besagten Herren aus dem EZB-Direktorium (Bindseil, Schaaf) tatsächlich auf dem Glauben beruht, daß unser deckungsloses Papiergeldsystem das "bestmögliche System" im Allgemeinen ist und daß auch die Einheitswährung Euro im Speziellen ein "ganz tolles Projekt" ist.


    Auch mit der schon jetzt nahezu grenzenlosen Macht einer staatlichen Notenbank haben diese Herren kein Problem, da sie ernsthaft glauben, daß eine EZB angefangen vom exakt "richtigen" Zinssatz über die exakt "richtige" Menge an Anleihekäufen bis zur "richtigen" Geldmenge anhand ihrer Modelle genau weiß, wie vorzugehen ist. Während Satoshi Nakamoto beispielsweise vor einer nach Belieben und derart manipulierbaren und im Wert verwässerbaren Währung eher graut ...


    Einen Satz, den ich aus der Community der Notenbanker auch schon auf der informellen Ebene mehrfach gehört hatte (im Kontext mit den permanenten Brüchen der den Euro betreffende EU-Verträge (AEUV)): "Bei einem so tollen Projekt muß das Recht der Politik und der Geldpolitik folgen" ... Really scary - nach meinem Dafürhalten.


    Will sagen: Diese Leute glauben wirklich an ihre "zentralistische Planwirtschaft des Geldes" (samt Anleihekäufen in gigantischer Höhe mit aus dem Nix geschaffenen frischen Billionen, die in der Wirkung eine Art "Geldsozialismus" und Umverteilung zwischen den Ländern bewirken - für eine solche Umverteilung wäre, wenn überhaupt, demokratisch legitimierte Parlamente zuständig aber niemals eine EZB, der dafür jede demokratische Legitimation fehlt. Die Unabhängigkeit der EZB korrespondiert mit dem engen Mandat für Kaufkraftstabilität zu sorgen - anders ist diese weitreichende Unabhängigkeit gar nicht zu rechtfertigen).


    Demzufolge haben diese Leute auch kein Problem damit, daß die EZB längst ihre politische Unabhängigkeit verloren hat und unter fiskalische Dominanz geraten ist (indem man als Notenbank für die Schuldentragfähigkeit einzelner Länder sorgt - das ist aber die originäre Aufgabe der jeweiligen Finanzminister der Länder ... ! Und nicht die Aufgabe einer EZB).


    Conclusio: Die Leute verstehen gar nicht (oder wollen es nicht verstehen), daß sich Bürger aus guten Gründen vor dem nach Belieben manipulierbaren staatlichen Zettelgeld im Allgemeinen und einem gewagten Geldexperiment samt diverser Konstruktionsfehler wie der Einheitswährung Euro schützen wollen. Insoweit wird (bzw. muß) ihnen ein Ansatz wie der von Satoshi Nakamoto (und Bitcoin) entweder verschlossen bleiben oder sogar als Angriff vorkommen.


    By the way: Wäre ich für den Euro zuständig bzw. verantwortlich (da sei Gott vor), wäre mir jede auch nur halbwegs funktionierende alternative Währung auch ein Dorn im Auge präziser wohl ein Greuel.


    Parallel zum immer weiteren Anstieg des Bitcoin-Kurses sind so auch die Aussagen und Einlassungen der besagten Herren immer drastischer geworden ...


    Auch wenn ich keinen Cent in Bitcoin halte - spannend könnte das Ganze bleiben. Auch vor dem Hintergrund des von der EZB geplanten "Digitalen Euro". Eine "Antwort" der EZB auf eine "Frage", die seitens der Bürger nach meiner Beobachtung gar nicht gestellt wurde ... Unbare Zahlungsmöglichkeiten gibt es schon heute ebenso wie ausfallsicheres Zentralbankgeld (Bargeld). Und das unbegrenzt die Bargeld-Haltung betreffend - das Zahlen mit Bargeld wird dagegen ja immer weiter eingeschränkt ... Zumal der "Digitale Euro" - wie schon der herkömmliche Papier-Euro - ebenso nach Belieben aus dem Nix vermehrbar und damit im Wert beliebig verwässerbar sein wird. Während Bitcoin von Anbeginn in der Menge auf max. 21 Millionen Stück begrenzt ist. Wie sollte daher für jemand der Bitcoin hält, der Digitale Euro zur Alternative werden ... ?