Und diese Meldung aus den Medien muss hier rein an dieser Stelle? Nee, oder?

Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen
- Mazen
- Erledigt
Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
Die Wartung findet im Laufe der ersten Tageshälfte statt. Wir bemühen uns, die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
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Und diese Meldung aus den Medien muss hier rein an dieser Stelle? Nee, oder?
Für Bitcoin ist die Nachricht von großer Bedeutung, also ja.
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Für Bitcoin ist die Nachricht von großer Bedeutung, also ja.
Ein Argument ? „Große Bedeutung“???
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Eigentlich hatte ich den Eindruck, dass du die Zusammenhänge der Geldpolitik und Finanzwirtschaft ganz gut überblickst – daher weiß ich gerade nicht, ob du trollst oder es ernst meinst. Aber falls du es wirklich ernst meinst: Ja, die EZB-Zinssenkung gehört absolut in einen Bitcoin-Thread. Und zwar nicht nur irgendwie am Rande, sondern mitten ins Zentrum.
Wenn die Europäische Zentralbank zum neunten Mal in Folge die Zinsen senkt, ist das kein irrelevanter Wirtschafts-Akt, sondern ein deutliches Signal: Das Fiat-System braucht weiterhin billiges Geld, um halbwegs stabil zu wirken. Günstige Kredite, weniger Anreize zum Sparen, mehr Geld im Umlauf – klassische Rezeptur expansiver Geldpolitik. Und genau das ist der Punkt: Während Zentralbanken die Geldmenge beliebig ausweiten können, bleibt Bitcoin bei seinen fixen 21 Millionen. Keine Notenpresse, kein Nachjustieren, kein politisches Eingreifen – einfach ein transparentes, dezentrales System mit klaren Regeln.
Wenn also durch Zinssenkungen die Geldmenge steigt und das Vertrauen ins Währungssystem sinkt, wird Bitcoin nicht nur relevanter – er existiert genau für diese Situationen. Schon die Genesis-Block-Nachricht („The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“) zeigt, dass Bitcoin als Antwort auf genau dieses geldpolitische Dauerfeuer geschaffen wurde.
Niedrige Zinsen sorgen dafür, dass Kapital in risikoreichere Assets fließt – Aktien, Immobilien, ... und eben auch Bitcoin. In solchen Phasen steigt auch das Interesse von institutionellen Anlegern, weil Bitcoin plötzlich nicht mehr nur „Nerdgeld“, sondern Teil eines größeren, makroökonomischen Kontextes ist.
Wenn du glaubst, dass die Zinspolitik der EZB nichts mit Bitcoin zu tun hat, hast du entweder das Fiat-System nicht verstanden – oder Bitcoin. Zinssenkungen, Geldmengenausweitung und schwindendes Vertrauen ins bestehende Finanzsystem sind genau die Entwicklungen, auf die Bitcoin eine Antwort gibt. Es geht hier nicht um Nebengeräusche – es geht um den zentralen Grund, warum Bitcoin überhaupt existiert.
Übernächste Woche könnte die FED nachziehen …
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Danke für die Erläuterung.
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Erinnere mich dunkel an eine Grafik, die Ähnliches (Korrelation zur globalen Geldmenge) für den Goldpreis vermuten läßt
Auf diesen wirken natürlich - eher kurzfristig - diverse "harte" Faktoren ein (Zinsen, Inflation, Inflationserwartungen, Nachfrage der Schmuckindustrie, industrielle Nutzung von Gold (Elektronik, Automobile, Medizin usw.), Nachfrage der staatlichen Notenbanken usw.) aber auch eher "weiche" Faktoren (wie bestimmte Sorgen, Unsicherheiten, Befürchtungen usw. der Anleger und Märkte; nationale oder globalen Unsicherheiten, Spannungen und geopolitische Friktionen (bis hin zu einer Erosion einer regelbasierten Ordnung inkl. Krieg als Mittel der Politik (Ukraine) - die aktuelle Phase (bzw. Melange inkl. Trump) liefert dafür ein trauriges aber in dem Sinne "gutes" Beispiel).
In the long run sprich der vergangenen letzten gut 50 Jahre bewegte sich demnach der Goldpreis - wenn auch mehr oder weniger stark spiralierend und mit mehr oder weniger starken zeitlichen Verzögerungen - um die stetig (teilweise stark) aufsteigende Linie der Geldmenge M2 herum mit nach oben.
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Sovereign Absolut, Gold hat ja im Prinzip die dieselben Eigenschaften wie Bitcoin und reagiert dementsprechend ähnlich:
(Gold vs. Bitcoin - linke Skalierung Preis BTC, rechte Skalierung Preis Gold)
Fazit: Bitcoin (und Gold) haben kein Top, weil FIAT keinen Boden hat
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Fazit: Bitcoin (und Gold) haben kein Top, weil FIAT keinen Boden hat
Die Formulierung entfaltet - aus meiner Sicht - erheblichen Charme und hat einen ebensolchen Realitätsbezug.
The problem with Fiat-Money ist that it rewards the minority that can handle money, but fools the savers and generations that has worked and saved money" ...
(Adam Smith; The Father of Economics)
- instead of investing money and/or were able to work with loans(Finanz-Laie Sovereign)
Das gilt erst recht, wenn sozusagen ein Experiment (Einheitswährung Euro) innerhalb des Experiment (Fiat-Money) stattfindet - samt dessen (Dauer)Rettung.
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Ich will auch mal was verlinken 😉
Warnung: Europa könnte Bitcoin unwiderruflich illegal machen – Bitcoin NewsAlexandre Stachtchenko erklärte, dass, wenn die Blockchain-Richtlinien der EDSA genehmigt werden, Bitcoin in Europa möglicherweise illegal wird.news.bitcoin.com -
Europa in a nutshell
Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber es geht darum, dass der EDSA (Europäischer Datenschutzausschuss) in seinen Richtlinien öffentliche Schlüssel (also Bitcoin-Adressen) als personenbezogene Daten einstufen will und wenn das so kommt, diese der DSGVO – z. B. dem Recht auf Löschung – unterliegen. Korrekt?
Da die Bitcoin-Blockchain allerdings unveränderbar ist, wäre Bitcoin illegal, da man keine Daten aus der Blockchain löschen kann, und es müsste die gesamte Blockchain gelöscht werden.
Hab ich das richtig verstanden?
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"Europa" könnte ...
Zum einen und bei Realitätsbezug:
Europa ist nach meinem Kenntnisstand lediglich eine Landmasse ... ? Genauer gesagt ein Erdteil, der sich - gemäß Wikipedia - über das westliche Fünftel der eurasischen Landmasse erstreckt. Liegen Dir das andere Erkenntnisse vor ? Wenn ja, welche ? Wie kann eine Landmasse etwas illegal machen ... ?
EU, Euro, EDSA usw. sind politische Konstrukte. Nur diese könnten zumindest und jedenfalls versuchen, "etwas unwiderruflich illegal zu machen".
Beim Zustand des Fiat-Money-Systems im Allgemeinen und des Experiments Einheitswährung Euro im Besonderen, würde ich dies als "Eurokrat" auf jeden Fall auch versuchen sprich jede Art von Konkurrenz zu dem "Esperantogeld" zu unterdrücken oder gleich ganz zu verbieten.
Wie das aber regional begrenzt (EU) ablaufen soll, erschließt sich mir als Laie nicht so recht ...
Aus meiner Sicht ohnehin das wahrscheinlichste Szenario bei weiterem Reüssieren von Bitcoin und in the long run. Siehe hierzu schon Nr. 7:
Noch ist Bitcoin eher eine "Spekulation" und/oder wird als reiner "Wertspeicher" gesehen (jedenfalls von den Protagonisten, die da Geld drin haben). Insbesondere als "Schutz" gegenüber dem immer schlechter gewordenen staatlichen Zettel- bzw. Papiergeld sprich dem Fiat-Money-System (und gegenüber einer ultra-expansiven Geldpolitik (Finanzielle Repression mit negative Realzinsen) samt Geldflutung (in Billionenhöhe) der staatlichen Notenbanken nach der Finanz- und Eurokrise - insoweit kein Zufall, daß der gedankliche Ansatz "Bitcoin" direkt nach der globalen Finanzkrise umgesetzt sprich ins Leben gerufen wurde).
Sollte Bitcoin global also flächendeckend wirklich auch als "Währung" reüssieren (sprich auch als "Zahlungsmittel" im Alltag) wird der Drang (präziser Zwang) der Staaten zunehmen, Bitcoin entweder direkt zu verbieten oder indirekt (sprich konkludent) via Regulatorik abzuwürgen.
Aus meiner Sicht sprechen für dieses Szenario drei gewichtige Gründe:
1. Eine globale und flächendeckende Etablierung einer weder von den Staaten noch den staatlichen Notenbanken beliebig manipulierbaren dezentralen Währung würde das "staatliche Geldmonopol" ernsthaft gefährden (Position und Recht als "Münzherr" bieten aber überragende Privilegien, die sich die Staaten kaum nehmen lassen werden). So schlecht wie das staatliche Papiergeld (durch Inflationierung) inzwischen geworden ist (der Euro mußte als Währung beispielsweise sogar schon in seinem Bestand insgesamt gerettet werden (2012)) können die Staaten (und die staatlichen Notenbanken) eine solche Währungskonkurrenz kaum bis gar nicht dulden.
2. Die global-flächendeckende Etablierung von Bitcoin als "Währung" mit noch dazu funktionierendem "Schatzcharakter" (diese Geldfunktion sprich "Wertaufbewahrungsmittel" haben alle Papiergeldwährungen verloren (die meisten mehr bis ganz, ganz vereinzelt gibt es zwar auch schlechtes aber einen Hauch weniger schlechtes Zettelgeld (Stichwort: Schweizer Franken - um ein Beispiel zu nennen)) würde das - ohnehin angeschlagene - Vertrauen in das staatliche Papiergeld noch weiter untergraben. Eine bessere Alternative würde aber die Verwendung des staatlichen Papiergeld in der Fläche denknotwendig abnehmen lassen - womit die Transmission der Geldpolitik der staatlichen Notenbanken massiv erschwert oder sogar unmöglich würde. Auch das kann man staatlicherseits kaum präziser gar nicht zulassen.
3. Last but not least: Staaten und staatliche Notenbanken arbeiten selbst an eigenen staatlichen Digitalwährungen (Central Bank Digital Currency; CBDC). Siehe Eurozone, EZB und der sog. "Digitale Euro". Dieser staatliche digitale Euro (als ebenso "ausfallsicheres Zentralbankgeld" wie es jetzt schon das "Bargeld" ist) wird aber a) dem Bürger nur in ganz begrenztem Umfang zur Verfügung stehen, um das Banksystem und das Geschäftsmodell der Banken nicht zu gefährden (lauf EZB sind pro Bürger lediglich 3.000 € als Limit im Gespräch) und b) wird der digitale Euro nicht (wie Bitcoin) in der Menge begrenzt sein sondern wird (wie jetzt auch schon der normale Papiergeld-Euro) seitens der EZB nach Belieben in der Menge erhöht und damit im Wert verwässerbar sein.Weitere Aspekte (wie der extrem "hohe Energieverbrauch", die ggf. Verwendung von Bitcoin innerhalb "dubioser/krimineller Kreise", dient nur "bösen Spekulanten" usw.) dürften im Vergleich zu oben genannten Punkten eher Petitessen darstellen. Was nicht zwingend bedeuten muß, daß solche "Argumente" dann nicht als Schlagworte für staatliche Verbote, regulatorische Vorgaben (die im Ergebnis auf eine Beschränkung oder ein Abwürgen von Bitcoin hinauslaufen) usw. zum Einsatz kommen dürften (passiert heute schon bei der permanenten Zurückdrängung des Bargelds).
Insoweit bin ich auch bezüglich der positiven Haltung von Herrn Trump zum Thema Bitcoin ambivalent eingestellt (wobei dieser ja nicht ganz selten auch mal etwas emotional oder erratisch agiert). Als Notenbank beispielsweise eine Diversifikation der eigenen Währungsreserven zum eigenen staatlichen Papiergeld zu haben, dürfte immer gut sein (meines Wissen hat die Fed auch die größten Goldreserven aller Länder). Die USA stellen aber (noch jedenfalls) unstrittig mit dem US-Dollar die Weltwährung (mit allen damit verbundenen Privilegien). Ob dies auch in einer Welt der digitalen Währungen automatisch der Fall wäre, scheint mir nicht unbedingt sicher. Zumal diverse Länder (wie China, Russland usw. insbesondere auch andere BRICS-Staaten oder diesem Club zumindest nahestehende Länder) den Dollar als Weltwährung wohl nicht gerne sehen oder diesen gerne weg hätten.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
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Lieber Sovereign
Als ich heute Morgen zufällig auch mal wieder die Bitcoin Seite angeschaut habe, ist mir der letzte Kommentar ins Auge gesprungen
Da hab ich gedacht, wer von den Forumsfreunden hier kann auf eine solch abenteuerliche Argumentation bezüglich Europa kommen
Bevor ich oben den Namen gelesen habe, habe ich gedacht so wie ich die Freunde hier inzwischen kenne, kann das eigentlich nur von Sovereign stammen.
Und siehe da, Volltreffer
Vielen Dank für die Aufklärung dass Europa eigentlich nur eine Landmasse ist
Gruß McProfit
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Vielen Dank für die Aufklärung dass Europa eigentlich nur eine Landmasse ist
Gerne. Diese Selbstverständlichkeit stand dabei aber nicht im Vordergrund - sondern die falsche Verwendung von Begrifflichkeiten ...
Da hab ich gedacht, wer von den Forumsfreunden hier kann auf eine solch abenteuerliche Argumentation bezüglich Europa kommen
Die "Freunde" (bzw. "Eurokraten") in Brüssel und Straßburg sprechen nämlich häufig von "Europa" sprich einer Landmasse - wenn bei Realitätsbezug damit aber EU, Euro oder Ähnliches gemeint ist sprich lediglich politisch motivierte Konstruktionen.
Das scheint mir in eine "abenteuerliche" (nur um Deine Terminologie aufzugreifen) Richtung zu gehen - denn "Nomen est omen" oder so viel sprachliche Präzision sollte man erwarten können. Jedenfalls aus meiner Sicht.
War sonst noch was ... ? Ach ja ...
Zu unseren "EU-Freunden" und dem Thema "Gewaltenteilung" (!) fällt mir gerade ein ..., daß
die EU-Kommission laut jüngstem Medienbericht (das geht aus geheimen Verträgen hervor, die die "Welt am Sonntag" einsehen konnte) "diverse Umweltverbände (NGOs) für Klagen und Kampagnen gegen Firmen bezahlt haben soll". Und auch Klimaaktivisten für deren "Aktionen". Ziel sei es gewesen, "die öffentliche Meinung zu beeinflussen" und die Öffentlichkeit von der Klimapolitik der EU zu überzeugen. Die "Verträge sollen aus dem Jahr 2022 stammen" und das "Geld soll bis 2023 ausgezahlt" worden sein. Einzelne "Organisationen sollen bis zu 700.000 € erhalten" haben. "Clean Earth" soll 350.000 € Steuergelder" erhalten haben, um "deutsche Kohlekraftwerke in Gerichtsprozesse zu verwickeln". Der Verband "Friends of Earth" soll Geld "für eine Kampagne" erhalten haben, um das "Handelsabkommen Mercosur" zwischen Europa (präziser der EU) und Südamerika zu verhindern. Bei den Aktionen sollen sich "Brüsseler Funktionäre und Aktivisten bis ins Detail" abgestimmt haben.
(Quellen: Welt am Sonntag, Tagesschau.de, Tagesspiegel, Fokus u. a.)
Nur am Rande aber in dem Kontext: Der Europäische Rechnungshof hatte bereits zuvor - im Kontext mit einem Korruptionsskandal im Jahr 2022 - deutliche Kritik an der Finanzierung von NGOs seitens der EU geübt. "Es sei unklar, welche Summen wofür an welche NGOs fließen. Außerdem gäbe es keine Kontrollen, um sicherzustellen, daß die finanzierten Organisationen die Werte der Europäischen Union respektierten. Die Liste, die Laima Andrikiene vorgelegt hat, war lang. Als Mitglied des Europäischen Rechnungshofs ist sie für den Bericht verantwortlich: "Die EU-Finanzierung für NGOs ist zu undurchsichtig und leidet an einem Mangel an Transparenz. Andrikiene weiter: "Und wir sprechen hier nicht von Peanuts. In den untersuchten drei Jahren flossen über sieben Milliarden Euro an NGOs in so zentralen Fragen wie Zusammenhalt, Forschung, Migration und Umwelt. Schon länger wird im Europaparlament um die NGO-Gelder gestritten. Es existiert nicht mal eine einheitliche Definition für NGOs, die sich selbst als solche einstufen. Der Status von solchen Organisationen wird ohnehin nicht überprüft. So wie kürzlich ein Forschungsinstitut, in dessen Leitungsgremium ausschließlich Vertreter staatlicher Stellen sitzen.
(Quelle: Tageschau.de, 7. April 2025).
Da in der real existierenden EU - nach meinen langjährigen Erfahrungen - (nahezu) das Toyota-Motto gilt ("Nichts ist unmöglich"), sehe ich einer Reaktion dazu oder gar konkreten Antwort der EU darauf mit Interesse entgegen. Wenn es denn zu einer solchen kommt ...
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Geldanlage: Der Bitcoin droht Opfer seines eigenen Erfolgs zu werdenImmer mehr Firmen sammeln Geld von Anlegern ein, um damit Krypto zu kaufen. Das treibt kurzfristig den Preis – führt jedoch die Idee hinter den Devisen ad…www.handelsblatt.com
Bitcoin schaufelt sich sein eigenes Grab.
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Mal so grundsätzlich:
Als man mir Bitcoin vor Jahren vorstellte fragte ich, ob man allen Ernstes meinte, dass ich 300 Euro für eine Zeichenkette im Computer ausgeben würde.Die Zeit hat mich widerlegt und trotzdem habe ich es für mich richtig gemacht. Ich sehe den Gegenwert einfach nicht. Bei Gold sehe ich ihn auch nicht aber da brauche ich auch keine Terra-Watt an Energie, stabile Rechenzentren und ein unknackbares Passwort, um es zu Geld zu machen.
Für mich gilt: Keep it simple, stupid. Was ich nicht verstehe, kaufe ich nicht.
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Tja, läuft für dich, würde ich sagen...
Irgendwie schon.
Unser Haus in Berlin ist abbezahlt und die Aktien machen dann und wann auch Freude.
Ja, natürlich. Wäre viel Geld gewesen. Aber ich habe zu wenig, um in Sachen zu spekulieren, die ich nicht verstehe. Habe auch das Geschäftsmodell von Wirecard in soweit nicht verstanden, wie es über ein klassisches KGV diese Kurse hätte rechtfertigen sollen und blieb draußen.
So ist das.
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.
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Mazen Tja, läuft für dich, würde ich sagen...
Was meinst du genau?
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Aber ich habe zu wenig, um in Sachen zu spekulieren, die ich nicht verstehe.
Das ist sowieso immer Regel Nr. 1 ... Investiere nie in Dinge, die du nicht verstehst, denn dann handelst du in volatilen Phasen sehr wahrscheinlich emotional und dies kann langfristig nicht gutgehen. - Allerdings kann man sich die Mühe machen und neue Dinge dazulernen, um sie zu verstehen
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Was meinst du genau?
Mal abgesehen davon, dass der verlinkte Artikel hinter einer Paywall steckt, pumpt sich die ganze Sache voller Luft immer größer. So was gabs schon mal in den Nuller Jahren. Es platzte dann die Blase. Schaun mer mal.. Viel Glück bei deinen Finanzgeschäften...