Würdest Du denn mehr als 10% Deines Geldes in Gold investieren? Nein? Warum sollte es dann mehr in BTC sein?
Aber ja! Aktuell liegt mein physischer Goldanteil bei etwas über 19% 👍😊
Würdest Du denn mehr als 10% Deines Geldes in Gold investieren? Nein? Warum sollte es dann mehr in BTC sein?
Aber ja! Aktuell liegt mein physischer Goldanteil bei etwas über 19% 👍😊
Michael, die Kritik, dass Bitcoin viel Strom benötigt und deshalb umweltschädlich sei, als Argument umzudeuten, dass ein hoher Stromverbrauch kein Problem, sondern ein Feature sei, ist so ziemlich das Lächerlichste und Schwächste, was ich je bei einer Nachhaltigkeitsdiskussion gehört habe
.
Der hohe Stromverbrauch ist der Schutzmechanismus, der Bitcoin sichert. Er macht das Netzwerk resistent gegen 51 %-Angriffe und garantiert damit seine Unabhängigkeit. Ein zentrales Element des Netzwerks. – Ich bin erstaunt, dass du solche Grundlagen noch nicht durchdrungen hast, gerade vor dem Hintergrund, dass du hier so großspurig unterwegs bist. Bestätigt allerdings auch wieder, dass du vom Thema einfach keinen blassen Schimmer hast, aber zu allem deine Meinung abgibst. Komm am besten wieder, wenn du dich etwas tiefer in das Thema eingearbeitet hast, falls nicht: HFSP.
Der Grad der Vehemenz, mit der ein Spekulationsobjekt ohne Cashflow verteidigt wird, ist ein guter Gradmesser dafür, wie weit es im Ponzi-Meter oben steht. Wenn Bitcoin wirklich der heilige Gral wäre – warum dann dieser Feldzug? Es ist doch auch so super. Warum muss man andere davon überzeugen?
Ich verteidige überhaupt nichts, und ich fordere auch niemanden auf, Bitcoin zu kaufen – jeder ist für seine Finanzen selbst verantwortlich. Ich stelle nur Dinge klar, wenn selbsternannte „Fachleute“ meinen, Bullshit über Bitcoin verbreiten zu müssen. Wenn das schon als „Feldzug“ wahrgenommen wird, sagt das vielleicht mehr über die eigene Unsicherheit aus als über meine Motivation.
Der hohe Stromverbrauch ist der Schutzmechanismus, der Bitcoin sichert. Er macht das Netzwerk resistent gegen 51 %-Angriffe und garantiert damit seine Unabhängigkeit. Ein zentrales Element des Netzwerks. – Ich bin erstaunt, dass du solche Grundlagen noch nicht durchdrungen hast, gerade vor dem Hintergrund, dass du hier so großspurig unterwegs bist. Bestätigt allerdings auch wieder, dass du vom Thema einfach keinen blassen Schimmer hast, aber zu allem deine Meinung abgibst. Komm am besten wieder, wenn du dich etwas tiefer in das Thema eingearbeitet hast, falls nicht: HFSP.
Um das ging es doch gar nicht. Was du hier wirfst ist eine klassische Nebelkerze. Es ging um die Umweltbelastung. Ich habe geschrieben, dass Bitcoin 120 Terastunden Strom benötigen würde. Darauf hast du eine Studie präsentiert, die von 134 Terastunden redet. Vermutlich hast du die Studie gar nicht gelesen, weil sie ja meine Aussage unterstreicht.
Ich habe dann geschrieben, dass fast die Hälfte des Stroms aus fossiler Energie kommt. Darauf meintest du es wären über 50% erneuerbare Energie. Okay. Ist das etwas anderes?
Und dann kommst du plötzlich mit ,,Ein hoher Stromverbrauch ist ein Feature". Ich habe das weder erwähnt noch verneint. Das hat Null mit dem Thema zu tun.
Ich finde diese Diskussion auch einigermaßen lächerlich. Die Fakten sind nun mal da. Und außer ,,irgendwann einmal" und ,,verstehst du nicht" hast du keine Argumente, Michael.
Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass der intrinsische Wert von Gold auch nur im Ansatz mit dem derzeitigen Goldkurs zusammen hängt? Neulich gab es einen Artikel, in dem darüber berichtet wurde, dass Gold mittels Kernfusion erzeugt werden konnte. Das mag jetzt noch kein realistisch bedrohliches Szenario sein, aber das große Vertrauen in Gold als Wertspeicher hängt meines Erachtens viel mit dem Goldstandard zusammen. Der ist ja bekanntlich schon lange abgeschafft worden.
Ich wüsste nicht, wo das stünde, weder von mir noch von irgendwem anderen geschrieben. Es geht schlicht um die Tatsache, dass Gold eben neben extrinsischen auch intrinsische Werte hat.
Ich verteidige überhaupt nichts, und ich fordere auch niemanden auf, Bitcoin zu kaufen – jeder ist für seine Finanzen selbst verantwortlich. Ich stelle nur Dinge klar, wenn selbsternannte „Fachleute“ meinen, Bullshit über Bitcoin verbreiten zu müssen.
Warum denn? Du hast es doch verstanden und dann machst du damit richtig Kohle, wenn du einer der Wenigen bist. Lass doch die Unwissenden in ihrem Nebel. Du bist doch fein raus.
Oder doch nicht? Man braucht neue Käufer, nicht wahr?
Oder doch nicht? Man braucht neue Käufer, nicht wahr?
Du glaubst, dass Mazen "Werbung" für Bitcoin macht, damit Leute Bitcoin kaufen und es dadurch im Wert steigt? Das kannst du beim besten Willen nicht glauben.
Stört dich der Aufwand bei der Gewinnung von Gold nicht? Ich hab da zugegebenermaßen keine belastbaren Zahlen, aber wirklich einfach lässt sich Gold nun ja wirklich nicht fördern und verarbeiten.
Erneuerbare Energien dürften in dem Kreislauf vermutlich auch eine untergeordnete Rolle spielen.
Ich wüsste nicht, wo das stünde, weder von mir noch von irgendwem anderen geschrieben. Es geht schlicht um die Tatsache, dass Gold eben neben extrinsischen auch intrinsische Werte hat.
Wenn der Wert von Gold entkoppelt ist vom intrinsischen Wert, ist er deiner Argumentation zu Folge ja auch höchst spekulativ. Mal ganz davon abgesehen, dass es vermutlich gar nicht so viel phaysisches Gold gibt, wie an den Börsen gehandelt wird.
Wenn die These des intrinsischen Wertes also bei Bitcoin aus deiner Sicht in Schieflage ist, warum ist sie es bei Gold nicht?
Oder doch nicht? Man braucht neue Käufer, nicht wahr?
Braucht man die nicht immer? Wenn ab sofort niemand mehr Aktien kaufen würde, stünde man mit seinen auch ein bissle blöd da, oder?
Um das ging es doch gar nicht. Was du hier wirfst ist eine klassische Nebelkerze. Es ging um die Umweltbelastung. Ich habe geschrieben, dass Bitcoin 120 Terastunden Strom benötigen würde. Darauf hast du eine Studie präsentiert, die von 134 Terastunden redet. Vermutlich hast du die Studie gar nicht gelesen, weil sie ja meine Aussage unterstreicht.
Ich habe dann geschrieben, dass fast die Hälfte des Stroms aus fossiler Energie kommt. Darauf meintest du es wären über 50% erneuerbare Energie. Okay. Ist das etwas anderes?
Und dann kommst du plötzlich mit ,,Ein hoher Stromverbrauch ist ein Feature". Ich habe das weder erwähnt noch verneint. Das hat Null mit dem Thema zu tun.
Ich finde diese Diskussion auch einigermaßen lächerlich. Die Fakten sind nun mal da. Und außer ,,irgendwann einmal" und ,,verstehst du nicht" hast du keine Argumente, Michael.
Und ich hab darauf was geschrieben? – Zur Erinnerung:
Dass aktuell noch knapp 50 % der Energie aus fossilen Quellen stammt, ist nicht ideal, aber auch kein exklusives Bitcoin-Problem. Wir müssen uns mit den aktuellen Gegebenheiten arrangieren, denn aus technologischer Sicht ist unsere Gesellschaft noch nicht in der Lage, den gesamten Energiebedarf nachhaltig zu decken. Das ist nun mal die Realität. Aber die Tendenz ist rückläufig – und das liegt auch daran, dass Miner im freien Wettbewerb zwangsläufig die günstigste Energiequelle wählen müssen, und das ist langfristig nun mal erneuerbare Energie.
Bitcoin spielt hier sogar eine Vorreiterrolle, weil Mining flexibel, ortsunabhängig und netzdienlich ist. Viele Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Energienutzung werden zuerst im Mining getestet und später in andere Industriezweige übertragen.
Wir müssen uns nun mal mit der Realität arrangieren – auch wenn sie nicht perfekt ist. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn 100 % der für Bitcoin genutzten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen würden. Da sind wir aber (gesellschaftlich wie technologisch) noch nicht. Langfristig wird sich das ändern – gerade weil Bitcoin ökonomisch darauf angewiesen ist, die günstigste Energie zu nutzen, und genau das sind erneuerbare Energien. Ich denke dabei perspektivisch, du scheinbar ausschließlich im Status quo.
Es ist eben keine Option, das Netzwerk anzuhalten und fortzuführen, wenn wir auf 100 % Erneuerbare laufen. Das Netzwerk ist unabhängig, niemand kann es kontrollieren. Der freie Markt entscheidet sich dafür oder dagegen, ob du willst oder nicht.
Oder doch nicht? Man braucht neue Käufer, nicht wahr?
Genau, und deshalb „werbe“ ich natürlich im Finanztip-Forum – genau mein Humor. Das ist eben der Trugschluss, den viele immer wieder machen: Bitcoin braucht keine neuen Käufer, damit es funktioniert. Mein Sparplan läuft ganz unabhängig davon weiter, ob jemand neu ins Netzwerk kommt oder nicht. Bitcoin ist kein Pyramidensystem, das auf ständiges Neugeld angewiesen ist, sondern ein Wertspeicher, in dem ich monatlich meine Arbeitsleistung absichere. Ich tausche Werte (meine Zeit, mein Können) gegen Fiat-Geld und speichere einen Teil davon in Bitcoin. Nicht, um ihn sofort zu vermehren, sondern um ihn langfristig vor schleichendem Wertverlust zu schützen. Und das tun inzwischen Millionen weltweit – Monat für Monat. Ob neue Nutzer dazukommen oder nicht, spielt für diesen Mechanismus keine Rolle.
Braucht man die nicht immer? Wenn ab sofort niemand mehr Aktien kaufen würde, stünde man mit seinen auch ein bissle blöd da, oder?
Du weißt schon, dass eine Aktie eine Unternehmensbeteiligung mit Cashflow ist, oder?
Ein productive asset mit positivem cashflow wird immer einen Abnehmer finden, weil es etwas produziert. Und selbst wenn das für einige Zeit nicht der Fall sein sollte: Who cares? Es produziert und erwirtschaftet Gewinne! Allein deshalb vergrößert sich die Bilanz und die Dividenden kommen.
Das ist bei Gold und Bitcoin anders. 1 Unze Gold wird auch in 5000 Jahren noch 1 Unze Gold sein. Entweder jemand kauft es dir für mehr ab, oder halt nicht. Der Wert wird nur davon bestimmt, ob man einen anderen findet, der bereit ist mehr zu bezahlen. Sonst von gar nix.
Humor. Das ist eben der Trugschluss, den viele immer wieder machen: Bitcoin braucht keine neuen Käufer, damit es funktioniert. Mein Sparplan läuft ganz unabhängig davon weiter, ob jemand neu ins Netzwerk kommt oder nicht. Bitcoin ist kein Pyramidensystem, das auf ständiges Neugeld angewiesen ist, sondern ein Wertspeicher, in dem ich monatlich meine Arbeitsleistung absichere. Ich tausche Werte (meine Zeit, mein Können) gegen Fiat-Geld und speichere einen Teil davon in Bitcoin. Nicht, um ihn sofort zu vermehren, sondern um ihn langfristig vor schleichendem Wertverlust zu schützen. Und das tun inzwischen Millionen weltweit – Monat für Monat. Ob neue Nutzer dazukommen oder nicht, spielt für diesen Mechanismus keine Rolle.
Ja dann passt doch alles. Du hast es verstanden und ich nicht. Warum dann noch schreiben? Ist doch Klasse, dass du auf der Seite der Glückseeligen bist. Mich wundert, dass du Bitcoin überhaupt noch verteidigen musst, wenn es so perfekt ist. Also mir ist es ziemlich egal, ob andere meine Aktien gut finden oder wie sie diese einschätzen. Die Unternehmen produzieren ja weiter. Eigentlich ist es richtig gut, wenn sich viele von Aktien abwenden. Ich kann noch günstiger produzierende Assets einsammeln.
Ich sehe diese Vehemenz nur bei religiösen Menschen und Anhängern von non-productive assets. Und ich meine den Grund zu kennen: Es ist halt nicht egal, wie andere darüber denken.
Du glaubst, dass Mazen "Werbung" für Bitcoin macht, damit Leute Bitcoin kaufen und es dadurch im Wert steigt? Das kannst du beim besten Willen nicht glauben.
Wenn man manche Beiträge von Irving liest, könnte man auf die Idee kommen, dass er Werbung für den 'Kommer-ETF' macht.
Wenn man manche Beiträge von Irving liest, könnte man auf die Idee kommen, dass er Werbung für den 'Kommer-ETF' macht.
Stimmt.
Du weißt schon, dass eine Aktie eine Unternehmensbeteiligung mit Cashflow ist, oder?
Ein productive asset mit positivem cashflow wird immer einen Abnehmer finden, weil es etwas produziert. Und selbst wenn das für einige Zeit nicht der Fall sein sollte: Who cares? Es produziert und erwirtschaftet Gewinne! Allein deshalb vergrößert sich die Bilanz und die Dividenden kommen.
Das ist bei Gold und Bitcoin anders. 1 Unze Gold wird auch in 5000 Jahren noch 1 Unze Gold sein. Entweder jemand kauft es dir für mehr ab, oder halt nicht. Der Wert wird nur davon bestimmt, ob man einen anderen findet, der bereit ist mehr zu bezahlen. Sonst von gar nix.
Du bringst da was durcheinander und vergleichst Dinge, die man nicht vergleichen kann. Bitcoin ist kein klassisches Investmentvehikel, sondern ein Gegenentwurf zum kapitalistischen, schuldengetriebenen FIAT-Geldsystem. Aktien mögen Cashflow erzeugen, ja – aber sie sind gleichzeitig vollständig eingebettet in ein System, das auf endloser Kreditexpansion, Inflation und künstlich manipulierten Zinsen basiert. Der „Wertzuwachs“ entsteht dort häufig nicht durch reale Produktivität, sondern durch Liquiditätsschübe, Zentralbankpolitik und systemische Verzerrung.
Bitcoin funktioniert anders: Dieser schafft kein Versprechen auf zukünftige Erträge, sondern bildet durch seine absolute Knappheit und Dezentralität ein stabiles, manipulationsfreies Fundament für langfristige Wertaufbewahrung. Genau deshalb braucht Bitcoin keinen Cashflow, um zu funktionieren. Bitcoin produziert keine Rendite – Bitcoin schützt Werte vor schleichendem Entzug. Wer also glaubt, dass nur Dinge mit Cashflow einen „echten Wert“ haben, zeigt vor allem, dass er das Problem hinter unserem heutigen Geldsystem nicht erkannt hat – und damit auch nicht, wogegen Bitcoin eigentlich antritt.
Wenn man manche Beiträge von Irving liest, könnte man auf die Idee kommen, dass er Werbung für den 'Kommer-ETF' macht.
Plot Twist: Er ist Gerd Kommer ...
Bitcoin ist kein klassisches Investmentvehikel, sondern ein Gegenentwurf zum kapitalistischen, schuldengetriebenen FIAT-Geldsystem. Aktien mögen Cashflow erzeugen, ja – aber sie sind gleichzeitig vollständig eingebettet in ein System, das auf endloser Kreditexpansion, Inflation und künstlich manipulierten Zinsen basiert. Der „Wertzuwachs“ entsteht dort häufig nicht durch reale Produktivität, sondern durch Liquiditätsschübe, Zentralbankpolitik und systemische Verzerrung.
Bitcoin funktioniert anders: Dieser schafft kein Versprechen auf zukünftige Erträge, sondern bildet durch seine absolute Knappheit und Dezentralität ein stabiles, manipulationsfreies Fundament für langfristige Wertaufbewahrung. Genau deshalb braucht Bitcoin keinen Cashflow, um zu funktionieren. Bitcoin produziert keine Rendite – Bitcoin schützt Werte vor schleichendem Entzug. Wer also glaubt, dass nur Dinge mit Cashflow einen „echten Wert“ haben, zeigt vor allem, dass er das Problem hinter unserem heutigen Geldsystem nicht erkannt hat – und damit auch nicht, wogegen Bitcoin eigentlich antritt.
Ich hab das Video, das du gestern gepostet hast, ein paar Sekunden vorgespult. Das passt gut zu deinem Beitrag.
Wenn der Wert von Gold entkoppelt ist vom intrinsischen Wert, ist er deiner Argumentation zu Folge ja auch höchst spekulativ. Mal ganz davon abgesehen, dass es vermutlich gar nicht so viel phaysisches Gold gibt, wie an den Börsen gehandelt wird.
Wenn die These des intrinsischen Wertes also bei Bitcoin aus deiner Sicht in Schieflage ist, warum ist sie es bei Gold nicht?
Ich hab keine Ahnung, von was du mich überzeugen willst, ich sitze in keinem Bunker und poliere Goldmünzen.
Ich sage nur, Gold hat, im Gegensatz zum BTC, intrinsische Werte.
Ich sehe diese Vehemenz nur bei religiösen Menschen und Anhängern von non-productive assets.
Beim Blick auf die Goldbestände der weltweiten staatlichen Notenbanken (> 36.000 Tonnen) und den Zukäufen der staatlichen Notenbanken in Sachen Gold per annum (1.000 Tonnen):
So viel "Vehemenz" in Sachen "Religiosität" und "Anhängerschaft von non-productive assets" hätte ich bislang - ohne diesen guten Hinweis zum wirklichen Hintergrund - bei den staatlichen Notenbanken gar nicht vermutet ...
Aus meiner Sicht spielen da prioritär Aspekte wie Diversifikation, Resilienz, Robustheit usw. eine wichtige Rolle; neben dem generellen Versicherungsgedanken bezüglich ggf. sehr unangenehmen bis schlimmen (u. a. auch geopolitischen) Entwicklungen - Rendite dagegen dürfte eine eher nachrangige Rolle spielen.
Nichtsdestotrotz und apropos Rendite:
Um einen kundigeren Protagonisten als meine Wenigkeit als Finanz-Laie vom heutigen Tage zu zitieren:
"Wer Gold im Portfolio hat, kann sich glücklich schätzen. Der Preis für die Feinunze Gold in Euro ist seit Einführung der Gemeinschaftswährung (Anmerkung von mir: Einheitswährung scheint mir die treffendere Formulierung) um 826 Prozent gestiegen" (*)
Da für einen Privatanleger oder Ruheständer ein gutes Vierteljahrhundert einen sehr relevanten Zeitraum darstellt, kann man die "Versicherung" Gold gegen das Experiment Einheitswährung (samt Folgen der Dauerrettung derselben) als ein sehr taugliches Instrument einstufen. Bis zum heutigen Tage jedenfalls.
Ob nun Gold wirklich so viel "wertvoller" geworden ist - oder der Euro nur so viel an Wert verloren hat (durch eine sehr lange Ära ultra-expansiver Geldpolitik mit Niedrig-, Null- und Negativzinsen und einer massiven Ausweitung der Euro-Geldmenge durch Billionen schwere Anleihekäufe der EZB - nicht zuletzt verursacht durch die Eurokrise und in Folge die Euro-Dauerrettung) kann letztlich dahinstehen. Oder liegt im Auge des Betrachters.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
PS: Die Rendite-Berechnung des Fachmanns habe ich selbst nicht nachgeprüft. Der Autor hatte dies heute in einer Tageszeitung (FAZ; Rubrik: Finanzen) jedenfalls so dargestellt.
Damit wir auch beim Thema bleiben, Gold ist schon mehr als nur ein Wertspeicher und eine Versicherung. Weltweit arbeiten 100tausende im Schmuckgewerbe als Goldschmiede, Juweliere, in der Kunst (z.B. Blattvergoldung), in der Exploration und Förderung, als Münzhändler und Münzhersteller, in kleinem Umfang noch in der Zahnmedizin, in der Elektronik. Allein das alles wird Bitcoin niemals leisten können. Bitcoin sollte Eigenständig gesehen werden und nicht als Goldersatz. Bitcoin als solches ist ja spannend genug wenn man sich mit beschäftigt.
Wenn man manche Beiträge von Irving liest, könnte man auf die Idee kommen, dass er Werbung für den 'Kommer-ETF' macht.
Natürlich macht er dafür Werbung. Aber da er nichts daran verdient, handelt es sich eben um einen aus seiner Sicht sehr wichtigen Hinweis, wie man weltweit Geld mit einem ETF anlegen kann OHNE den Wahnsinn der aktuellen sechs Titel „zwangsweise“ mitzumachen.
Übrigens: der „Buffet-Indikator“ hatte gerade einen absoluten Höchststand erreicht…
Natürlich macht er dafür Werbung. Aber da er nichts daran verdient ...
Die konkrete diesbezügliche Frage blieb allerdings ohne Antwort:
So oft wie Du permanent und penetrant (wie damals auch ein gewisser Thomas.Schreiber ...) den Gerd Kommer, seine Bücher, seine Videos, seinen ETF etc. pp. hier erwähnst - bis Du an der "kommer"ziellen Vermögensverwaltung von Herrn Kommer ("Kommer Invest" - oder so ähnlich) eventuell unternehmerisch beteiligt und/oder erhältst Du vielleicht eine interne Provision für dort neu angelegte Gelder ... ?