Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Das Zitat, das du bringst, stammt nicht aus der CryptoQuant-Methodik selbst, sondern aus einem X-Tweet eines Analysten, der zusätzliche Variablen vorschlägt. Das tatsächliche CryptoQuant-Datenmodell „Miner Production Cost“ basiert nachweislich ausschließlich auf network difficulty, hashrate und einer angenommenen, also theoretischen electricity price baseline von 0.05 $/kWh. Diese Definition steht direkt in der Model Description auf der CryptoQuant-Seite. Wären PUE, Investitionen bzw. Anschaffungskosten oder Wartung einbezogen, läge die Linie niemals bei 36 k$, sondern deutlich über 80–100 k$, exakt wie unabhängige Miner-Reports (Luxor, Hashrate Index, CoinMetrics) zeigen.

    Der Unterschied zwischen einem Stromkosten-Modell und einer Vollkostenrechnung ist entscheidend: ersteres beschreibt den physikalischen Grenzwert, letzteres die ökonomische Realität.

    So, und jetzt muss ich ins Bett. Süße Träume, bis morgen 🙂

    Schade, dass du nicht selber antworten kannst und alles per KI machst. Na ja, spricht auch irgendwie für sich.

    Hinsichtlich deiner aus der Luft gegriffenen Zahlen vor dem Hintergrund des aktuellen BTC Kurses von 106.000 $:

    Und gerade macht quasi jeder Miner erhebliche Verluste, weil die Kosten erheblich höher als die Erlöse sind, weil BTC so massiv eingebrochen ist.

    So lange BTC nicht zwischen 110000 und 120000$ kostet, geht das Geschäftsmodell nicht auf

    Gibt es weitere Quellen, die was anderes sagen:

    Bitcoin Mining Update: May/June 2025 - TheMinerMag
    TheMinerMag's latest bitcoin mining monthly update dives into the industry's evolving landscape as miners navigate record hashrate and rising production costs.
    theminermag.com

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Gibt es weitere Quellen, die was anderes sagen:

    https://theminermag.com/research/2025-…g-research-june

    Kurz noch nach dem Zähneputzen: The Miner Mag bestätigt genau das, was ich sage, nur mit den doppelten Kosten, die du vorhin über deinen Chart behauptet hast *hust, nämlich dass Bitcoin-Mining Mitte 2025 wirtschaftlich extrem angespannt ist: Difficulty auf Rekordhoch, Hashprice im Keller, Margen fast null. Der Median-„Production Cost“ von 70 000 $ beschreibt schon wieder nur den Strom-Break-Even, nicht die echte Gesamtkostenlage.
    Ich hoffe, bis morgen hast was handfesteres gefunden oder, was vielleicht klüger wäre, du akzeptierst endlich, dass du bei den Kosten nicht einfach nur den Strom ansetzen darfst.

  • PS: When in doubt, zoom out ;)

    […]

    Die Zeit spielt für Bitcoin, nicht gegen Bitcoin :)

    Ich finde Bitcoin ein interessantes Asset, ich bin in Bitcoin investiert, ich bin ausgesprochen aufgeschlossen.


    Aber diesen quasi-religiöse Gestus der Hardcore-Fans, dass nur noch nicht alle Duppel die höchste Stufe der Erleuchtung erreicht haben, und deshalb hat er noch Problemchen, aber wenn erstmal alle Bitcoin „gestudiet“ haben, erkennen alle, wie sagenhaft genial und Lösung aller Probleme er ist, das finde ich absolut unerträglich.


    Arbeitet und überzeugt mit rationalen Argumenten, und nicht mit Glaubensbekenntnisse und dem Hinweis, dass alle, die es kritisch sehen, zu doof sind, es schon zu erkennen.

  • Kurz noch nach dem Zähneputzen: The Miner Mag bestätigt genau das, was ich sage, nur mit den doppelten Kosten, die du vorhin über deinen Chart behauptet hast *hust, nämlich dass Bitcoin-Mining Mitte 2025 wirtschaftlich extrem angespannt ist: Difficulty auf Rekordhoch, Hashprice im Keller, Margen fast null. Der Median-„Production Cost“ von 70 000 $ beschreibt schon wieder nur den Strom-Break-Even, nicht die echte Gesamtkostenlage.
    Ich hoffe, bis morgen hast was handfesteres gefunden oder, was vielleicht klüger wäre, du akzeptierst endlich, dass du bei den Kosten nicht einfach nur den Strom ansetzen darfst.

    Stimmt immer noch nicht, aber okay ;) – Vielleicht bringst du zur Abwechslung mal eine Quelle, die belegt, dass das Mining bei einem Bitcoinpreis von 106.000 $ nicht profitabel für den Großteil der Miner sein soll? Das sind nämlich Zahlen ohne jegliche Grundlage.

    Außerdem: Mal angenommen, das Mining würde heute schon 150.000 $ pro Bitcoin kosten, was wäre überhaupt das Problem deiner Meinung nach?


    Ich finde Bitcoin ein interessantes Asset, ich bin in Bitcoin investiert, ich bin ausgesprochen aufgeschlossen.


    Aber diesen quasi-religiöse Gestus der Hardcore-Fans, dass nur noch nicht alle Duppel die höchste Stufe der Erleuchtung erreicht haben, und deshalb hat er noch Problemchen, aber wenn erstmal alle Bitcoin „gestudiet“ haben, erkennen alle, wie sagenhaft genial und Lösung aller Probleme er ist, das finde ich absolut unerträglich.


    Arbeitet und überzeugt mit rationalen Argumenten, und nicht mit Glaubensbekenntnisse und dem Hinweis, dass alle, die es kritisch sehen, zu doof sind, es schon zu erkennen.

    Hast du die zurückliegende Diskussion überhaupt verfolgt? Ich glaube, dass ich der einzige hier bin, der rational mit Zahlen basierend auf Quellen argumentiert, oder?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Danke für die Nachfrage. Ja, habe ich.

    Grossrat wirft viele Nebelkerzen, aber wenn es darum geht seine Behauptungen zu untermauern, bleibt es nebulös. einundzwanzig mag da bei vereimzelten Dingen nicht tief drin stecken (siehe Kosten für mining von einem btc). Das ist aber kein überhebliches Gehabe. Grossrat bleibt die meisten Quellen seiner Aussagen schuldig.

    Auch wenn sich das topic nicht gut vergleichen lässt, fallen mir doch viele Parallelen auf in der Argumentationsweise wenn es um vegetarische/vegane Ernährung geht. Die fleischessende Gegenseite projiziert, provziert und wirft genau das den anderen vor. Dieser Thread wird für die Leute, wie Grossrat, nicht gut altern, auch wenn ich ganz sicher bin, dass Grossrat für jedes nur denkbare Szenario eine Begründung hat, warum er sich nicht eingestehen müsste, dass seine engstirnige Sicht auf Bitcoin nicht gehalten werden kann.

    Egogetriebene Rechthaberei.

  • Grossrat wirft viele Nebelkerzen, aber wenn es darum geht seine Behauptungen zu untermauern, bleibt es nebulös. einundzwanzig mag da bei vereimzelten Dingen nicht tief drin stecken (siehe Kosten für mining von einem btc). Das ist aber kein überhebliches Gehabe. Grossrat bleibt die meisten Quellen seiner Aussagen schuldig.

    Auch wenn sich das topic nicht gut vergleichen lässt, fallen mir doch viele Parallelen auf in der Argumentationsweise wenn es um vegetarische/vegane Ernährung geht. Die fleischessende Gegenseite projiziert, provziert und wirft genau das den anderen vor. Dieser Thread wird für die Leute, wie Grossrat, nicht gut altern, auch wenn ich ganz sicher bin, dass Grossrat für jedes nur denkbare Szenario eine Begründung hat, warum er sich nicht eingestehen müsste, dass seine engstirnige Sicht auf Bitcoin nicht gehalten werden kann.

    Egogetriebene Rechthaberei.

    Guten Morgen 🙂

    Ich sehe hier ehrlich gesagt weniger eine „Nebelkkerze“ als ein klassisches Missverständnis darüber, was diese Mining-Kostenschätzungen überhaupt darstellen.

    Zur Erinnerung: Einundzwanzig hat zuerst einen Chart gepostet, bei dem die Produktionskosten pro BTC angeblich bei rund 34 000 $ liegen und wenig später eine Quelle, die plötzlich von über 70 000 $ spricht. Das allein sollte doch schon jeden stutzig machen. Beide beruhen aber dennoch ausschließlich auf den reinen Stromkosten, also dem sogenannten Strom-Break-Even, und lassen alle anderen real existierenden Posten außen vor: Anschaffung der Geräte, Kühlung, Wartung, Reparaturen, Standortkosten, Personal, Finanzierung usw., alles, was im echten Leben und bei der üblichen Bilanzierung eben dazugehört. Wer das also als „Gesamtkosten“ bezeichnet, verwechselt physikalische Energiegrenzen mit betriebswirtschaftlicher Realität. Und nur um es klarzustellen: Ich halte selbst BTC, allerdings nicht, weil ich an Satoshi glaube, sondern schlicht als spekulatives Anlageobjekt. Aber mir ist klar, dass ich mich allein deshalb schon bei Bitcoin-Maximalisten der Häresie schuldig mache. 😉 Das führt leider dazu, dass ein großer Teil der Szene jede sachliche Kostenanalyse sofort als Angriff auf ihr Glaubenssystem versteht. Sobald etwas nicht in den eigenen Gedanken-Tempel passt, wird es ausgeblendet, Hauptsache, der Altar bleibt sauber. Ich rechne, andere beten, genau darin liegt der Unterschied.

  • Die fleischessende Gegenseite projiziert, provziert und wirft genau das den anderen vor.

    Das nehm ich irgendwie anders wahr 😉

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  • Danke für die Nachfrage. Ja, habe ich.

    Dann wundert mich deine Frage. Ich hab in meiner Argumentation, im Vergleich zu Grossrat, immer Quellen angegeben, oder? Umgekehrt stellt sich doch vielmehr die Frage, warum einige Leute hier blind gegen Bitcoin schießen und Behauptungen aufstellen, für die sie keine Quellen haben. Gleichzeitig sind diese Leute dann auch noch Besitzer von Altcoins und haben Bitcoin verkauft. Die Motivation kann sich jeder selber herleiten.

    Um das Ganze abzukürzen, da ich ohnehin keine Antworten auf meine Fragen bekomme, ich wollte damit nur zeigen, dass die Behauptungen eben Quatsch sind bzw. überhaupt kein Problem darstellen, und dann können wir das Ganze auch beenden. Es ging um folgende Behauptung:

    Aktuell erleben wir gerade ein klassisches Beispiel für eine „Miner Capitulation Phase“, die im Übrigen gut zeigt, an welch seidenem Faden das Bitcoin-Narrativ hängt. Mining ist teuer. Sehr teuer. Und gerade macht quasi jeder Miner erhebliche Verluste, weil die Kosten erheblich höher als die Erlöse sind, weil BTC so massiv eingebrochen ist. Um das Minus aufzufangen, verkaufen aktuell Miner BTC. Heute waren es laut Coinbase etwa 500.

    So lange BTC nicht zwischen 110000 und 120000$ kostet, geht das Geschäftsmodell nicht auf und selbst dann sind die Gewinne nicht sonderlich hoch, die Hashrate geht aktuell zurück, was darauf hinweist, dass kleine Miner zumachen und das Gewicht der Größten weiter zunimmt. Und das nächste Halving, die Halbierung des Mining-Ertrages, steht in knapp zwei Jahren an. Soweit zum Thema Dezentralität. 🤷🏻‍♂️

    Das, was Grossratbeschreibt, trifft aktuell schlicht nicht zu – weder befinden wir uns in einer echten „Miner Capitulation“, noch liegen die Produktionskosten so hoch, wie er behauptet.

    Laut aktuellen Daten von CryptoQuant (Mai 2025) liegen die durchschnittlichen Produktionskosten pro Bitcoin bei rund 36.800 USD, inklusive Strom, Hardware-Amortisation und Betriebskosten. Andere sagen, die Produktionskosten belaufen sich auf rund 70.000 USD (September 2025 – Theminingmag.com). Geschenkt, das spielt unterm Strich auch gar keine Rolle, denn:

    Nehmen wir einmal an, Grossrathätte recht und Miner würden tatsächlich unter Druck geraten – auch das wäre kein Problem, sondern Teil des Designs.

    Bitcoin ist bewusst als freier Markt konstruiert, in dem Miner ständig im Wettbewerb stehen. Wenn Strompreise steigen oder ineffiziente Geräte unrentabel werden, scheiden weniger effiziente Miner aus – und genau das ist gewollt. Dadurch kann die Hashrate zwar kurzfristig sinken, aber das Netzwerk reagiert automatisch: Alle 2.016 Blöcke – also etwa alle zwei Wochen – passt sich die Mining-Schwierigkeit (Difficulty) neu an. Sinkt die Hashrate, wird das Mining leichter, steigt sie, wird es schwieriger. So bleibt die Blockzeit im Schnitt bei zehn Minuten, ganz unabhängig davon, wie viele Miner aktiv sind. Das sorgt dafür, dass Bitcoin selbst bei stark schwankender Rechenleistung immer stabil weiterläuft.

    Dass einige Miner den Markt verlassen, ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck eines gesunden Wettbewerbsmechanismus. Effizienz wird belohnt, Verschwendung bestraft – ein ökonomisches Prinzip, das in Bitcoin fest eingebaut ist. – Das Netzwerk ist aber weiterhin sicher, da die Hashrate eben unfassbar groß ist.

    Oft wird dann argumentiert, das führe zwangsläufig zu Zentralisierung. Das stimmt so aber nicht. Denn Mining-Pools sind keine zentralen Akteure, die Entscheidungen für das Netzwerk treffen könnten. Sie bündeln lediglich die Rechenleistung vieler einzelner Miner, um die Belohnung gleichmäßiger zu verteilen. Ein Pool kann einem Miner nicht vorschreiben, welche Transaktionen er validiert oder welche Blöcke er produziert – Miner können jederzeit den Pool wechseln oder solo minen. Selbst wenn ein Pool theoretisch 100 % der Hashrate hätte, bestünde er immer noch aus vielen unabhängigen Entitäten.

    Diese Mechanismen – Wettbewerb, Difficulty-Adjustment, Dezentralisierung über Pools – wurden von Satoshi Nakamoto bewusst so entworfen. Das System funktioniert nicht trotz dieser Dynamik, sondern wegen ihr.

    Und genau das ist der Grund, warum Bitcoin auch nach 15 Jahren, zig Preisschwankungen und mehreren Halvings weiterhin reibungslos läuft. Diesbezüglich kann ich dir ( Grossrat) nur ans Herz legen, sich mal 5 Minuten Zeit zu nehmen, und sich folgende Argumentation anzuhören, die 1 zu 1 aus deinem Munde kommen könnte (ab 01:01:15):

    Macht Bitcoin uns alle reich? | ARTE Saloon Livetalk
    2010 kostete ein Bitcoin zehn Cent – wer damals eingestiegen ist und gehalten hat, kann nun locker Millionär*In sein! Nach einigem Auf und Ab ist der Bitcoin...
    www.youtube.com


    Der nächste Argumentationsversuch wird dann übrigens gleich sein: „Aber die Transaktionskosten werden ja immer geringer, dann lohnt sich Bitcoin für die Miner gar nicht mehr und das Bitcoin-Netzwerk wird dann nicht mehr sicher sein...“. – Es ist immer dasselbe.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Dann wundert mich deine Frage. […] immer dasselbe.

    Richtig, wir drehen uns im Kreis. Alles, was du geschrieben hast, zeigt, dass du entweder nicht liest oder sofort verdrängst, sobald ein Triggerwort fällt, um dann reflexartig deine standardisierten Copy-Paste-Antworten auszupacken.

    Jeder einzelne Punkt deines letzten Posts wurde hier in den letzten Tagen bereits in nahezu epischer Breite diskutiert. Man möge es mir also verzeihen, dass mir meine Zeit ein wenig zu schade ist, um dir bereits mehrfach Dargelegtes in Endlosschleife erneut zu servieren.

    Nur eines noch, weil es die Essenz ist: Bitcoin läuft in fast vollständiger Korrelation zu den Techwerten im NASDAQ. Das allein zeigt, dass er ein hochgradig volatiles Spekulationsobjekt ist, nichts anderes. Das macht ihn nicht zwingend schlecht, aber es nimmt ihm jeden Anspruch, ein Stabilitätsanker, Wertspeicher oder „digitales Gold“ zu sein. Wer das nach 15 Jahren Marktbeobachtung immer noch nicht erkennt, hat nicht verstanden, dass Überzeugung keine Analyse ersetzt.

  • Das nehm ich irgendwie anders wahr 😉

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    Ein Einzelfall spricht nicht für alle. Ich würde sagen der Anteil an unreflektierten problematischen Fleischessern ist wesentlich größer, aber wir schweifen ab.

  • Zur Erinnerung: Einundzwanzig hat zuerst einen Chart gepostet, bei dem die Produktionskosten pro BTC angeblich bei rund 34 000 $ liegen und wenig später eine Quelle, die plötzlich von über 70 000 $ spricht.

    Du hastvzuerst behauptet, dass Bitcoin über 100k Dollar wert sein muss, dass es rentabel bleibt. Danach hat einundzwanzig den chart gepostet. Sowohl die 35, als auch die 70k sind nicht die belastbaren Kosten. Mir geht es aber viel mehr um die Art und Weise der Diskussion. Einundzwanzig ist an einer sachlichen Diskussion interessiert (weitgehend). Du erweckst diesen Eindruck nicht. Schick doch einfach mal ne Quelle für deine aufgestellte Behauptung, dass die BTC Kosten bei über 100k Dollar liegen würden (ich stelle das nicht per se in Zweifel, aber du bist gut darin andere festzunageln, aber selbst lieferst du nur Textwände ohne Quellen (die vor Selbstüberhöhung nur so triefen). Was du zb einundzwamzig vorwirfst, bist du in Sachen altcoins. Du meinst da die "Wahrheit" gefunden zu haben.

  • Mal ne Fragen am Rande, sind Einundzwanzig und Mazen die selbe Person. Die Schreibweise und die Hartnäckigkeit mit der Bitcoin gegen alle Widerstände verteidigt wird ist schon sehr auffällig und fast identisch. Fällt das noch mehr Leuten hier auf?

  • Du hastvzuerst behauptet, dass Bitcoin über 100k Dollar wert sein muss, dass es rentabel bleibt. Danach hat einundzwanzig den chart gepostet. Sowohl die 35, als auch die 70k sind nicht die belastbaren Kosten. Mir geht es aber viel mehr um die Art und Weise der Diskussion. Einundzwanzig ist an einer sachlichen Diskussion interessiert (weitgehend). Du erweckst diesen Eindruck nicht. Schick doch einfach mal ne Quelle für deine aufgestellte Behauptung, dass die BTC Kosten bei über 100k Dollar liegen würden (ich stelle das nicht per se in Zweifel, aber du bist gut darin andere festzunageln, aber selbst lieferst du nur Textwände ohne Quellen (die vor Selbstüberhöhung nur so triefen). Was du zb einundzwamzig vorwirfst, bist du in Sachen altcoins. Du meinst da die "Wahrheit" gefunden zu haben.

    Ich kann nachvollziehen, dass man sich an meiner Diskussionsweise stört, wenn einem die Argumente ausgehen. Und ja, vielleicht bist du auch kein Fan, meines Schreibstils, weil er dir arrogant oder überheblich vorkommt, das täte mir leid. Aber nur zur Klarstellung: Ich habe nie behauptet, der Break-even liege pauschal über 100 000 $, sehr effiziente Miner-Industrien können damit leben, aber kleinere eben nicht. Ich habe erklärt, dass die realen Gesamtkosten (inklusive Anschaffung, Wartung, Kühlung, Personal und Infrastruktur) je nach Strompreis zwischen rund 85 000 € und 120 000 € liegen. Das ist kein Fantasiewert, sondern deckt sich mit aktuellen Daten von Luxor Tech, Hashrate Index und TheMinerMag (Q2 2025, Median-Direct-Cost ≈ 70 000 $ = reiner Strom).
    Die 34 000–70 000 $-Charts, die Einundzwanzig gepostet hat, zeigen ausschließlich den Strom-Break-Even, also den physikalischen Mindestwert, bei dem sich ein ASIC gerade noch einschalten lässt, nicht die betriebswirtschaftliche Realität. Das wurde mehrfach erklärt, nur offenbar nicht gelesen. Der Beleg für das Gegenteil fehlt hier von Einundzwanzig im Übrigen genau so, wird von mir aber nicht beklagt, weil ich nicht erwarte, dass er mir alles in mundgerechten Happen liefert, ich kann selbst googeln.

    Ich weiß, es ist bequemer, mir fehlende Quellen vorzuwerfen, als das eigene Zahlenverständnis zu prüfen. Aber wir sind hier nicht im Glaubenskreis, sondern in einem Finanzforum. Und nein – ich habe nicht „die Wahrheit gefunden“. Ich rechne nur. Wer das als Angriff empfindet, sollte sich vielleicht fragen, warum ihn Mathematik triggert.

    Um dir zu zeigen, wie ich auf Einundzwanzig eingehe, hier mal der Recherche-Verlauf mit Perplexity Pro. Perplexity ist eine KI, die ihre Stärke eben genau hier hat, faktenbasierte Recherche. Jede Behauptung wird belegt, das erkennst du an den Quellensymbolen, die alle aufrufbar sind.

  • Was mich wirklich brennend interessieren würde: bist Du eigentlich Laie? 😉

    Ja, wenn auch interessierter Laie - aber nichtsdestotrotz finanziell unabhängig seit fast vier Jahrzehnten. Es ist also möglich auch als Finanz-Laie und lediglich mit GMV (Gesunder- Menschen-Verstand) einiges zu erreichen (Erbschaft, Schenkung, Lottogewinn, Heirat bzw. gut geschieden waren bei mir jedenfalls nicht dabei).


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Nur eines noch, weil es die Essenz ist: Bitcoin läuft in fast vollständiger Korrelation zu den Techwerten im NASDAQ. Das allein zeigt, dass er ein hochgradig volatiles Spekulationsobjekt ist, nichts anderes. Das macht ihn nicht zwingend schlecht, aber es nimmt ihm jeden Anspruch, ein Stabilitätsanker, Wertspeicher oder „digitales Gold“ zu sein. Wer das nach 15 Jahren Marktbeobachtung immer noch nicht erkennt, hat nicht verstanden, dass Überzeugung keine Analyse ersetzt.

    Das stimmt, so ist es heute auch. Bitcoin hat allerdings die besseren fundamentalen Eigenschaften als Gold im digitalen Zeitalter, sodass es langfristig zu einer Ablösung kommen könnte, zumindest in der Logik der Bitcoin-Halter. – Niemand kennt die Zukunft.


    Mal ne Fragen am Rande, sind Einundzwanzig und Mazen die selbe Person. Die Schreibweise und die Hartnäckigkeit mit der Bitcoin gegen alle Widerstände verteidigt wird ist schon sehr auffällig und fast identisch. Fällt das noch mehr Leuten hier auf?

    Vielleicht? Vielleicht auch nicht? Wenn ich sage „nein“, musst du mir vertrauen. Wenn ich sage „ja“, musst du mir vertrauen.

    Aber dein Einwurf ist gar nicht so schlecht, denn er zeigt wunderbar, wie wichtig Vertrauen im digitalen Zeitalter geworden ist. Zwischen Fake News, Deepfakes und Chatbots, die plötzlich alle gleich schreiben, ist es gar nicht so einfach, noch zu wissen, was echt ist, oder? ;)

    Im Gegensatz zu Bitcoin übrigens: Hier musst du niemandem glauben oder vertrauen – du kannst alles selbst verifizieren. Keine Meinung, kein Marketing, kein „Glaub mir, Bruder“, sondern Mathematik, Physik und Transparenz.

    Insofern: Vielleicht bin ich Mazen, vielleicht auch nicht. Aber Bitcoin? Der lügt nie. :)

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Im Gegensatz zu Bitcoin übrigens: Hier musst du niemandem glauben oder vertrauen – du kannst alles selbst verifizieren. Keine Meinung, kein Marketing, kein „Glaub mir, Bruder“, sondern Mathematik, Physik und Transparenz.

    Na so ist ja nun auch nicht. Ich muss schon darauf vertrauen dass die Mehrheit in demokratischen Händen bleibt, oder? Man muss auch hier vertrauen, nicht einzelnen Institutionen oder Mächtigen, aber dennoch dem System. Ohne Vertrauen geht es doch nie. Auch bei Gold muss ich doch darauf vertrauen, dass die anderen das als wertvoll ansehen.

  • Holy Bitcoin. Bitcoin lügt nicht. Bitcoin ist Wahrheit.

    Im Gegensatz zu Bitcoin übrigens: Hier musst du niemandem glauben oder vertrauen – du kannst alles selbst verifizieren. Keine Meinung, kein Marketing, kein „Glaub mir, Bruder“, sondern Mathematik, Physik und Transparenz.

    Das gilt nur, wenn man Bitcoin technisch komplett versteht und selbst einen Node betreiben kann. Jede andere Person muss jemandem vertrauen. Und ja, dann haben wir einen Konsens über eine Liste von Transaktionen. Das ist die Wahrheit von der wir hier sprechen.

    Und gilt nur für Transaktionen innerhalb des Bitcoin Netzwerkes. Alles im Ökosystem drumherum ist davon ausgenommen.

    Und Marketing und „Glaub mir, Bruder“ ist in der Bitcoin-Community sehr verbreitet.

  • Na so ist ja nun auch nicht. Ich muss schon darauf vertrauen dass die Mehrheit in demokratischen Händen bleibt, oder? Man muss auch hier vertrauen, nicht einzelnen Institutionen oder Mächtigen, aber dennoch dem System. Ohne Vertrauen geht es doch nie. Auch bei Gold muss ich doch darauf vertrauen, dass die anderen das als wertvoll ansehen.

    Absolut, das "Hier" bezog sich auf das Netzwerk von Bitcoin. Dort musst du niemandem vertrauen, da du selbst verifizieren kannst. Einfach selber eine Node betreiben, die Blockchain herunterladen und Transaktionen selber verifizieren. – Oder habe ich dich falsch verstanden?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Holy Bitcoin. Bitcoin lügt nicht. Bitcoin ist Wahrheit.

    Das gilt nur, wenn man Bitcoin technisch komplett versteht und selbst einen Node betreiben kann. Jede andere Person muss jemandem vertrauen. Und ja, dann haben wir einen Konsens über eine Liste von Transaktionen. Das ist die Wahrheit von der wir hier sprechen.

    Und gilt nur für Transaktionen innerhalb des Bitcoin Netzwerkes. Alles im Ökosystem drumherum ist davon ausgenommen.

    Und Marketing und „Glaub mir, Bruder“ ist in der Bitcoin-Community sehr verbreitet.

    Das stimmt. Dafür kann Bitcoin aber nichts.

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