finanziell frei...und jetzt?

  • Die Immobilien sind da, sie bleiben da auch noch für sagen wir mind 6 bis max 10a in dem Umfang.

    Mir ist das Klumpenrisiko völlig bewusst, ich sehe es aber auf den Zeitraum gesehen deutlich kleiner als den Vorteil durch höhere Diversifikation jetzt sofort und den Verzicht auf den Steuervorteil, die Sonder AfA war ein Baustein für die Berechnung damals, bringt viel und hat viel Aufwand gekostet die zu bekommen, die werfe ich nicht so einfach weg. Erster Weg zum "Exit" ist für mich, dass ich nicht mit Immobilien weiter mache, ich weiß, dass das jetzt reicht und dass man jetzt dann besser diversifizieren muss.

    Ich sehe das nicht so kritisch. Du hast jetzt bereits weit mehr, als Du brauchst. Selbst Dein Privatiersdasein sehe ich nicht in Gefahr. Freilich stellen Deine Mietshäuser jetzt einen hohen Prozentsatz Deines Vermögens dar - aber selbst, wenn diese überproportional im Wert schwanken würden (weswegen man ja das Klumpenrisiko fürchtet!), würde Dich das nicht in Bedrängnis bringen. Also: Sieh das gelassen! Das geht jetzt seinen Weg und gut. Du mußt Dir lediglich rechtzeitig einen Ausstiegsplan ausrechnen, weil Du bei dem sinnvollen Verkauf in beispielsweise 10 Jahren von jetzt auf gleich eine Menge Bargeld unterzubringen hast.

    Ich such eine (gerne einfache) Strategie, die man nicht groß ändern muss, um mit den aktuell schon vorhandenen, mit den zeitnah hinzukommenden höheren Mitteln durch Überschüsse aus Arbeit & Mieteinnahmen und in ca. 1,5 Jahren nochmal eine größere Summe zu investieren und idealerweise auch in 6-10a die Mittel aus dem Verkauf von Immos auch da reinzubringen.

    Du hast aktuell um die 300 T€ Festverzinsliches herumliegen, das wäre Dein Finanzbedarf für 5 oder 6 Jahre. Du hast das als Tagesgeld, das finde ich unpraktisch. Da kommt Dir die Einlagensicherung in die Quere, und wenn Du einen tolerablen Zins haben willst (Den wollte ich schon haben!), hoppelst Du von einem Konto zum nächsten.

    Ich würde für diesen Teil meines Vermögens einen Geldmarktfonds kaufen, der ist dem Tagesgeld ziemlich ähnlich, aber leichter handhabbar. Weil es gerade mal wieder zur Sprache gekommen ist: Wer das tut, sollte auf die Spesen achten. Ich habe meine Barreserve bei Scalable Capital in Form eines Geldmarktfonds (in meinem Fall LU0290358497). Ich kaufe den für 0 € Spesen und verkaufe ihn für 99 ct Spesen. Für mich paßt das. Wenn ich beim Discount-Broker 0,25% + 5 € pro Deal bezahlen müßte, wäre mir das zu teuer.

    Bei der aktuell inversen (oder flachen) Zinsstrukturkurve verbieten sich längere Festlegungen im Bereich festverzinslicher Papiere.

    Ich habe weiter oben versucht, eine Vermögensbilanz aufzustellen und dabei einen nennenswerten Posten vergessen, nämlich Deine Rentenansprüche. Du sprichst irgendwo oben von 2500 €, vermutlich ist das eine Projektion, wenn alles so weiterläuft wie bisher, Du also noch 15 Jahre "einzahlst". 2500 €/m Rente ab 65 entspräche einem Wert von etwa 600 T€ (überschlägig Monatsrente mal 250). Man kann die staatliche Rente einem festverzinslichem Papier gleichsetzen, es gibt zwar keine Kapitalabfindung, aber eine monatliche lebenslange Zahlung mit Inflationsanpassung.

    Du hast also (außer den Immobilien, die ich jetzt mal weglasse) eine Menge Festverzinsliches und relativ wenige Aktien. Ich selbst bin davon überzeugt, daß Aktien sich besser rentieren müssen als Festverszinsliches, die letzten Jahrzehnte war das auch so. Ich würde daher an Deiner Stelle das Segment Aktien ausbauen (in Form von ETFs), wobei der genaue ETF letztlich nachgeordnet ist, solange es sich um einen marktbreiten solchen handelt (MSCI World scheint mir schon ok, magst auch einen FTSE all shares oder MSCI ACWI nehmen, vielleicht sogar als IMI). Ich würde von Deinem Tagesgeld jetzt schon ein gutes Stück in einen Aktien-ETF umsetzen und auch laufende Sparraten dazusetzen.

    Gerade reden sich die Leute die Köpfe heiß, ob man das viel empfohlenes Investitionschema 60:40 (60% Aktien, 40% Renten) nicht am besten in Form eines Vanguard-ETFs realisiert, das spare das Rebalancen. Das kann man sicher auch machen. Vor allem hast Du das Volumen (vor allem auf Sicht!), daß Du Dir neben einer Anlage auch einfach zur Sicherheit 100 T€ als Tagesgeld/Geldmarktfonds zusätzlich vorhalten kannst.

    Wenn Du auf Festverzinsliches schielst, ist die gesetzliche Rente sicherlich ein Thema. Sie sichert Dir halt ein Basiseinkommen (ggf. auch Deiner Frau, von der Du oben schreibst, daß sie wg. Teilzeit nur wenig Rente bekommen wird). Im Vergleich zu einer kommerziellen Rentenversicherung halte ich von der gesetzlichen Rente eine ganze Menge. Dabei sind zwei Dinge zu berücksichtigen: a) die Monate b) das Geld. Ich würde an Deiner Stelle freiwillig aufzahlen, damit die Monate zählen mit dem Ziel, 35 Jahre möglichst vor dem 63. Lebensjahr voll zu machen. Für die Monate reicht ein Mindestbeitrag. Du kannst auch höhere freiwillige Beiträge leisten, wenngleich nicht beliebig viele. Dabei lohnt sich auch ein Blick auf die Steuer: Du kannst die Beiträge von der Steuer absetzen. In der Leistungsphase versteuerst Du die Rentenzahlungen zu einem niedrigeren Steuersatz. Als GKV-Versicherter* verbeitragst Du die Zahlungen aber auch, was quasi den Unterschied zwischen den beiden Steuersätzen egalisiert. Von daher ist das also ein Nullsummenspiel. Du hast aber halt eine feste monatliche Zahlung mit einem ordentlichen Rentenfaktor bis zum Lebensende. Es ist sinnvoll, die gesetzliche Rente maximal vorzuziehen, trotz der Abschläge. Was man hat, hat man. Erst irgendwann man in Deinen 80ern überholt die Rente zum regelrechten Zeitpunkt die vorgezogene Rente.

    *Du schreibst von Deiner Krankenversicherung nichts, ich nehme einfach mal an, daß Du GKV-versichert bist.

    Wenn Du demnächst mal in den Vorruhestand gehst, bist Du weiterhin freiwillig versichert, zahlst dann aber halt auf Deine Miet- und Kapitaleinkünfte Beitrag, mutmaßlich Höchstbeitrag. Wenn Du in Rente gehst, zahlst Du nach geltender Rechtslage als dann Pflichtversicherter (KVdR) Beiträge nur auf Deine Rente. Das heißt: Du zahlst möglicherweise pro Monat einiges weniger Krankenkassenbeitrag. Rechnerisch kompensiert das in Deinem Fall die Abschläge durch den frühzeitigen Rentenbezug.

    Aber das ist ja noch ein Weilchen hin.

    Habe ich in diesem Thread die Seite von Peter Ranning schon erwähnt? (der-privatier.com). Er schreibt viel über den frühzeitigen Ausstieg aus dem Arbeitsleben mit Abfindung.

    So viel erstmal für jetzt. :)

  • Hast Du Dich mal bei Georg umgeschaut? https://www.finanzen-erklaert.de Da findest Du ganz viele Denkanstöße rund um Vermögens- und Entnahmeplanung, auch einige „Fallbeispiele“. Vielleicht lohnt es sich für Dich, ihn mal zu kontaktieren, er ist auch Honorarberater und von dem, was ich im Blog gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass er jemand Passendes sein könnte, um mit dir einen Plan zu entwickeln. Bei den Beträgen, um die es bei Dir geht, könnte ich mir vorstellen, dass das sinnvoll investiertes Geld ist.

    Grad mal kurz reingelesen, klingt fachlich sehr gut und menschlich auch sehr sympathisch. Sein Fokus ist ja genau das Thema das mich aktuell umtreibt. Danke für den Link 👍 da werd ich erst mal tiefer lesen und evtl. macht es tatsächlich Sinn bei diesen Summen eine Honorarberatung zu machen… bei mir hat sich der Finanztip slogan schon zu sehr eingebrannt, dass man das a) einfach halten kann und vor allem b) selber machen kann. Entspricht auch meinem naturell, aber bei Bauen lernt man auch, was man selber macht und ab wann man Sachen an Profis abgibt. Die Kunst/Aufgabe des Bauherrn ist dabei, den guten und richtigen zu finden und das ist schwer genug.

  • Du hast jetzt bereits weit mehr, als Du brauchst.

    Bißchen steile These eventuell ...

    Sollte das Nettovermögen abzüglich aller Schulden tatsächlich aktuell um die 5 Millionen € (?) betragen, ist das für eine Person fraglos viel Geld. Für vier Personen (Paar mit zwei Kindern) - sowie den üblichen Nebengeräuschen (Stichwort: PKV - um nur ein Beispiel zu nennen) - sieht das schon anders aus. Erst recht, wenn beiden Kindern noch zu Lebzeiten der Eltern relevante Zuwendungen zufließen sollen (mir aus Nr. 1 erinnerlich: 1,5 Mio.pro Kind ?). Kommen dann noch ungünstige Entwicklungen hinzu (langjährige Baisse am Aktienmarkt beispielsweise) und/oder sehr ungünstige persönliche Umstände (langjährige Pflegebedürftigkeit eines oder beider Elternteile - in solchen Fällen können schnell Kosten von deutlich > 100.000 € pro Jahr und Person anfallen; ich weiß aus eigenen familiären Erfahrungen und auch solchen aus meinem Umfeld wovon ich rede) sieht das Ganze ggf. nochmal anders aus.

    Es gibt auch in solchen Konstellationen natürlich eine Größenordnung ab der man sagen kann "Du hast bereits jetzt mehr als genug" (unter der Voraussetzung natürlich, daß jemand keine finanzielle Dummheiten begeht und/oder schwerste Fehler bei der Anlage macht).

    Diese Größenordnung liegt hier aber meines Erachtens nicht vor.

  • evtl. macht es tatsächlich Sinn bei diesen Summen eine Honorarberatung zu machen… bei mir hat sich der Finanztip slogan schon zu sehr eingebrannt, dass man das a) einfach halten kann und vor allem b) selber machen kann

    Ich glaube auch nicht, dass ein Honorarberater wie Georg dir das Selbermachen abnimmt, das ist ja kein Vermögensverwalter, dem man sein Geld gibt und damit machen lässt. Sondern eher eine Beratung, und was man dann wirklich daraus macht und die Umsetzung ist einem selbst überlassen.

  • Ich glaube auch nicht, dass ein Honorarberater wie Georg dir das Selbermachen abnimmt, das ist ja kein Vermögensverwalter, dem man sein Geld gibt und damit machen lässt. Sondern eher eine Beratung, und was man dann wirklich daraus macht und die Umsetzung ist einem selbst überlassen.

    Das ist klar und auch kein Problem, es geht um eine passende Strategie für eine stabile Versorgung , für jetzt und später mit doch recht vielen Stellschrauben , aus (aus meiner Sicht) doch recht hohen Vermögenswerten

    Achim Weiss freiwillige Einzahlung Rentenversicherung treibt mich ganz aktuell und rel dringend für 2024 um. Später mehr dazu , muss jetzt erst nochmal weg. Aber Danke für den Input dazu schon mal

  • zum Thema freiwillige Einzahlung in die Rentenkasse und mein spezielles "Problem"....ist ggf eher ein eigenes Thema aber vielleicht weiß es ja direkt hier einer.

    Ab 1.1.25 kostet ein Rentenpunkt 9392€, 2024 noch 8437€ oder rund 11% weniger, daher wird empfohlen noch heuer die Einzahlung zu machen wenn man das vorhat.

    Jetzt ist es bei uns so, dass es steuerlich 2025 viel besser wäre die möglichen rund 30k€ einzuzahlen, weil da würde es zu 100% auf 42,5% Steuersatz gehen, heuer nur auf 30% Grenzsteuersatz.

    Man kann auch 2025 noch für 2024 nachzahlen, aber dann nur zum höheren Tarif...aber:

    Hier steht, dass, wenn man nicht direkt einzahlt sondern erst den Antrag stellt, dann das Eingangsdatum des Antrags zählt und man dann 3 Monate Zeit hat zu zahlen nach Bescheid.

    Kann das jemand bestätigen? Das wäre super, dann würde ich heuer noch den Antrag stellen und erst 2025 zu den Kosten von 2024 nachzahlen...den Antrag stell ich eh einfach mal..

    Du hast aktuell um die 300 T€ Festverzinsliches herumliegen, das wäre Dein Finanzbedarf für 5 oder 6 Jahre. Du hast das als Tagesgeld, das finde ich unpraktisch. Da kommt Dir die Einlagensicherung in die Quere, und wenn Du einen tolerablen Zins haben willst (Den wollte ich schon haben!), hoppelst Du von einem Konto zum nächsten.


    Ich würde für diesen Teil meines Vermögens einen Geldmarktfonds kaufen, der ist dem Tagesgeld ziemlich ähnlich, aber leichter handhabbar. Weil es gerade mal wieder zur Sprache gekommen ist: Wer das tut, sollte auf die Spesen achten. Ich habe meine Barreserve bei Scalable Capital in Form eines Geldmarktfonds (in meinem Fall LU0290358497). Ich kaufe den für 0 € Spesen und verkaufe ihn für 99 ct Spesen. Für mich paßt das. Wenn ich beim Discount-Broker 0,25% + 5 € pro Deal bezahlen müßte, wäre mir das zu teuer.

    ist eh auf dem Plan, aktuell liegt es auf 3 verschiedenen "Tagesgeld" bzw. Verrechnungskonten....

    Ich habe weiter oben versucht, eine Vermögensbilanz aufzustellen und dabei einen nennenswerten Posten vergessen, nämlich Deine Rentenansprüche. Du sprichst irgendwo oben von 2500 €, vermutlich ist das eine Projektion, wenn alles so weiterläuft wie bisher, Du also noch 15 Jahre "einzahlst". 2500 €/m Rente ab 65 entspräche einem Wert von etwa 600 T€ (überschlägig Monatsrente mal 250). Man kann die staatliche Rente einem festverzinslichem Papier gleichsetzen, es gibt zwar keine Kapitalabfindung, aber eine monatliche lebenslange Zahlung mit Inflationsanpassung.

    2500 ab 67 sind grob hochgerechnet wenn ich freiwillig nachzahle um dahin zu kommen. Aktuell habe ich ca. 1900€ Ansprüche wenn ich jetzt nicht weiter einzahle

    Ich würde an Deiner Stelle freiwillig aufzahlen, damit die Monate zählen mit dem Ziel, 35 Jahre möglichst vor dem 63. Lebensjahr voll zu machen. Für die Monate reicht ein Mindestbeitrag.

    guter Hinweis, das muss man sich mal durchrechnen

    Wenn Du demnächst mal in den Vorruhestand gehst, bist Du weiterhin freiwillig versichert, zahlst dann aber halt auf Deine Miet- und Kapitaleinkünfte Beitrag, mutmaßlich Höchstbeitrag. Wenn Du in Rente gehst, zahlst Du nach geltender Rechtslage als dann Pflichtversicherter (KVdR) Beiträge nur auf Deine Rente. Das heißt: Du zahlst möglicherweise pro Monat einiges weniger Krankenkassenbeitrag. Rechnerisch kompensiert das in Deinem Fall die Abschläge durch den frühzeitigen Rentenbezug.

    ja, GKV und das mit der Krankenkasse und speziell KVdR hab ich auch schon mal grob angeschaut, aber da muss man erst mal reinkommen (90% Einzahlung in die GKV in der zweiten Hälfte des Berufslebens, aber da zählen wieder Studienzeiten und Kinder rein....alles nicht ganz so einfach zu rechnen)

    gibt noch viel zu planen und zu optimieren für das Leben als Privatier ....aber ich habe ja noch gut 1 Jahr Zeit ;)

  • Ab 1.1.25 kostet ein Rentenpunkt 9392€, 2024 noch 8437€ oder rund 11% weniger, daher wird empfohlen noch heuer die Einzahlung zu machen wenn man das vorhat.

    Es wird empfohlen, noch dieses Jahr den Antrag zu stellen, Rentenpunkte nachzukaufen. Damit hält man den 2024er Preis fest. Die Genehmigung des Antrags dürfte erst im nächsten Jahr kommen. Dann hast Du 3 Monate Zeit, die Zahlung zu leisten - zu 2024er Konditionen auf die Steuer von 2025.

    GKV und das mit der Krankenkasse und speziell KVdR hab ich auch schon mal grob angeschaut, aber da muss man erst mal reinkommen (90% Einzahlung in die GKV in der zweiten Hälfte des Berufslebens, aber da zählen wieder Studienzeiten und Kinder rein. Alles nicht ganz so einfach zu rechnen).

    Alles ganz einfach zu rechnen.

    Der erste Schritt ist, daß Du Dir darüber klar wirst, ob Du GKV- oder PKV-versichert bist. Wenn Du niemals in der PKV warst, sondern immer in der GKV, ist die Rechnung ohnehin klar. Erst dann, wenn Du irgendwann mal in der PKV warst, mußt Du rechnen.

  • Ja, habe ich auch vor zwei Jahren so gemacht. Das wird aber evtl. zeitlich knapp. Ich weiß nämlich nicht mehr, ob das Datum deines Antrags oder das Datum der Mitteilung der GRV massgeblich für die 3-Monatsfrist zur Einzahlung ist. Ich meine, es ist das Datum der Mitteilung.

    Mit dem Antrag hältst Du die Konditionen fest, daher sollte man diesen noch im Altjahr losschicken. Die Genehmigung der DRV dürfte dann im neuen Jahr kommen, ab dann läuft die 3-Monatsfrist zur Einzahlung.

    Die Mehrzahl der Antragsteller, die aus steuerlichen Gründen einen Batzen freiwillige Beiträge leisten wollen, dürfte das Geld dafür liegen haben, also die Frist nicht brauchen.

  • Mit dem Antrag hältst Du die Konditionen fest, daher sollte man diesen noch im Altjahr losschicken. Die Genehmigung der DRV dürfte dann im neuen Jahr kommen, ab dann läuft die 3-Monatsfrist zur Einzahlung.

    Die Mehrzahl der Antragsteller, die aus steuerlichen Gründen einen Batzen freiwillige Beiträge leisten wollen, dürfte das Geld dafür liegen haben, also die Frist nicht brauchen.

    Ja, hast Recht. Siehe auch hier:

    Rentenpunkte kaufen: So kannst du Abschläge ausgleichen

    "Tipp: Beim Kauf von Rentenpunkten zählt immer das Datum der Antragstellung. Solltest du noch in 2024 den Antrag stellen, zahlst du auf jeden Fall den Preis für 2024, auch wenn der Kauf erst 2025 zustande kommt. Das Ganze macht nicht nur wegen des in der Regel geringeren Preises Sinn, sondern auch, um die Steuerersparnis in das nächste Jahr zu verschieben."

  • Rentenpunkte kaufen: So kannst du Abschläge ausgleichen

    "Tipp: Beim Kauf von Rentenpunkten zählt immer das Datum der Antragstellung. Solltest du noch in 2024 den Antrag stellen, zahlst du auf jeden Fall den Preis für 2024, auch wenn der Kauf erst 2025 zustande kommt. Das Ganze macht nicht nur wegen des in der Regel geringeren Preises Sinn, sondern auch, um die Steuerersparnis in das nächste Jahr zu verschieben."

    Es ist halt die Frage, was man erreichen will.

    Manche Leute stellen irgendwann im Laufe des Jahres fest, daß sie in diesem Jahr noch was von der Steuer absetzen wollen. Also kaufen sie mitten im Jahr Rentenpunkte zum Tarif des laufenden Jahres.

    Wenn einer hingegen rechtzeitig auf den Trichter kommt, daß es praktisch wäre, im Folgejahr etwas von der Steuer abzusetzen, dann macht er das wie beschrieben: Er stellt den Antrag vor Jahresende, auf daß er die Zahlung bewußt ins Folgejahr verschiebt - aber er hat dann noch die meist günstigeren Konditionen des laufenden Jahres.

    Gerade mit diesem Jahreswechsel steigt der Preis für den Entgeltpunkt ja ganz erheblich.

  • Hallo zusammen

    ganz besondes Taust

    einen bessere Beratung wie hier im Forum findest Du auch bei keinem sogenannten Honorarberater.

    Wenn ich rückblickend überlege von wem ich in meinen demnächst 80 Lebensjahren die beste 'Beratung oder die besten Ratschläge bekommen habe, dann waren das vermögende Menschen die es selbst zu einem Vermögen geschafft haben.

    Leider meint man immer, man kann es besser und die Regeln dieser "Alten" sind überholt.

    Man hört dann oft das Aurgument"

    "Diesmal ist alles anders...."

    Ja, die Ursachen von Krisen sind immer andere, das Ergebnis ist dasselbe.

    Nach jeder Krise gab es immer wieder einen Aufschwung mit höheren Aktienkursen oder Immoblienpreisen als zuvor.

    Geduld haben ist das ganze Geheimnis!

    Ich habe am Anfang meiner Anlagezeit auch keinen Fehler ausgelassen.

    Daraus aber gelernt und nur mit Geduld und regelmäßigem Aufstocken sowohl mit Immoblien als auch mit Aktien ein Vermögens erzielt von dem ich nur durch die Erträge heute lebe.

    Beherzige die Ratschläge der vermögenden Profis hier im Forum und Du bist allen Anlegern überlegen die sich auf Bankberatung oder Börsenzeitshriften oder Börsenfernsehen oder bezahlte Berater verlassen.

    Viel Erfolg wünscht Dir McProfit der Schwabe,

  • es gibt hier im Forum ganz viel eigene Erfahrung und Kompetenz die dankenswerter Weise geteilt wird, ohne Frage. Dafür bin sicher nicht nur ich auch sehr dankbar....

    Was mir als Naturwissenschaftler bei "Georgs" Seite wirklich sehr gut gefällt (und was für den Individualfall schon über das hinausgeht was ein Forum leisten kann), dass er gerade das Thema Entnahmestrategie / Vermögensverzehr bzw. Vermögensverwaltung im (Vor)Ruhestand auf mathematisch sehr belastbare Füße stellt. Ich finde das sehr beeindruckend..

    Ein sehr guter Blog Beitrag ist z.B. der hier zur "Bierdeckel Finanzplanung"

    Die Bierdeckel Finanzplanung – Finanzen? Erklärt!

    Das allein geht schon weit über das hinaus, was ich bis jetzt so an Bauchgefühl/Überschlagsrechnung zur Planung gemacht habe.

    Wenn man sich dann aber die individuellen Fallstudien anschaut dann sieht man erst, wie gut man mit seinem Planungstool die diversen Faktoren einbringen kann (z.B. Kapitalzuflüsse über Zeit, andere Assets wie Immobilien, Themen wie geplante Vermögensübergänge auf die Kinder uvm) und dann gegen verschiedenen Wahrscheinlichkeiten und Risiken legen kann.

    Da gehts also nicht um Anlageempfehlung (wenn überhaupt, dann noch um Verteilung auf Assetklassen), er selber ist z.B. zu 100% in Aktien in Form von Welt ETF, sondern eigentlich "nur" darum, welche Strategie man fährt in Abhängigkeit der Einflussfaktoren...

    Ich habe gerade noch ein paar dringendere Themen, aber im neuen Jahr werde ich mal Kontakt aufnehmen. Und um den Keis zu schließen: ohne Forum wäre ich wohl nie oder erst viel später auf Georgs Seite aufmerksam geworden die eigentlich genau das Thema behandelt, das mich die nächsten Jahre umtreiben wird. Also auch hier nochmal Danke für den Tipp aus dem Forum

  • Erst einmal möchte ich den TE für seine Einstellung zum Leben und Vererben loben. Für mich ein absolutes Vorbild. Auch finde ich alle persönlichen Erfahrung von vielen Teilnehmern, gerade der älteren Jahrgänge (Stichwort Lebenserfahrung) sehr hilfreich und bin sehr dankbar dafür.

    Meine persönliche Vorgehensweise wäre:

    Ich würde versuchen alle Immobilien zu behalten und einfach alles Kommende in Aktien/ETF stecken - die Diversifikation ergibt sich damit von alleine, da der TE noch jung genug ist.

    Auch wenn man rückwirkend betrachtet mit Aktien besser gefahren ist, so sind die Mieteinnahmen stetig und auch in Krisenzeiten verlässlich. Selbst im fast Worst-Case kannst Du anstatt Geld auch andere Güter als Miete verlangen. Im absoluten Worst-Case geht auch das nicht, denn dann herrscht Anarchie, aber soweit möchte ich nicht denken. Das einzige, was mir persönlich an Immobilien in Ballungsgebieten nicht gefällt ist die Möglichkeit der staatlichen Enteignung. Wie hoch dieses Risiko ist, muss jeder für sich selber entscheiden.

    Da in der Familie lobenswerter Weise genug Vertrauen herrscht, würde ich persönlich den Freibetrag nutzen um Immobilien mit Nießbrauch an Deine Kinder zu schenken. Mit 53 hast Du ca. einen Kapitalisierungsfaktor von 14.

    Ganz grobes Beispiel, (natürlich kein Gewähr auf Richtigkeit):

    Immobilienwert 1 Mio. EUR, Mieteinnahme 50k EUR/a

    50k EUR * 14 Kapitalisierungsfaktor = 700.000 EUR

    Dann beträgt der Wert der Schenkung "nur" 300.000 EUR

    D.h. Du könntest sogar noch 100.000 EUR in Aktien steuerfrei schenken.

    Da das alle 10 Jahre geht, hast Du höchstwahrscheinlich noch genug Zeit dein gesamtes Vermögen zu übertragen, wenn Du das so möchtest.

    Du hast weiterhin die Verantwortung für die Immobilie, musst diese von deinem Geld in Schuss halten etc. aber dafür hast Du auch dein Leben lang alle Mieteinnahmen für Dich und kannst andere Dinge damit steuern.

    Es bindet Eigentümer und Nießbraucher auch automatisch (über gut und schlecht kann man sich da natürlich unterhalten) und im besten Fall ist es eine harmonische gemeinsame Verwaltung.

  • Erst einmal möchte ich den TE für seine Einstellung zum Leben und Vererben loben. Für mich ein absolutes Vorbild.

    Danke für die Blumen. Besonders freut mich das von jemanden zu hören aus der (vermutlich) jüngeren Generation.

    Meine Frau und ich haben in unserem Leben, denke ich, nicht so viel falsch gemacht. Es gibt im Leben nur eine Handvoll wirklich wichtige Entscheidungen. Dazu gehört in erster Linie mal die Wahl des Partners (hier habe ich eh einen Volltreffer gelandet :love: ), dann die Entscheidung für Kinder (auch da kann ich mir nix besseres wünschen wie die sich bisher entwickeln) und erst dann kommen die großen finanziellen Entscheidungen, in erster Linie für/gegen Eigenheim und dann erst der Kapitalaufbau. Alles hat bisher sehr sehr gut geklappt, aber auch weil wir alles ,gerade finanzielle, sehr gut durchdacht und abgewogen haben (fast alles, bis auf so Fehler wie eine Riester Rente über die Bank abzuschließen zu Arbeitsbeginn, aber das sind Peanuts und ließen sich auch noch großteils korrigieren).

    Die jetzige Entscheidung, wie man mit dem aufgebauten Vermögen weiter umgeht, ist vermutlich keine der "großen" Entscheidungen, wenn man nur sicherstellt, keine völligen Dummheiten zu machen ("alles auf Bitcoin"), das ist mal das oberste Ziel.

    nur noch kurz dazu, im nächsten post dann zu dem wie es jetzt weitergeht bei mir...dass das nicht alles vermischt wird

    Meine persönliche Vorgehensweise wäre:

    Ich würde versuchen alle Immobilien zu behalten...

    das (also halten und mit Niesbrauch übertragen) war auch der grobe Plan als ich die Immobilien aufgebaut habe und der ist auch noch nicht ganz vom Tisch. Bill Perkins Buch "Die with zero" hat aber schon meinen Blickwinkel nochmal weiter gedreht. Dass ich nicht bis 67 arbeiten will und man in das Leben an sich investieren will, wusste ich schon länger, aber gerade auch der Blickwinkel, das Vermögen das man weitergeben will, idealerweise zu einem Zeitpunkt zu übertragen wo die Empfänger am meisten damit anfangen können, wird einem da nochmal richtig vor Augen geführt. Und dem steht der Ansatz mit dem Niesbrauch der Renditeimmos schon im Weg. Da werden zwar Werte steuerlich vorteilhaft übertragen, aber die Kinder haben nix davon bis wir tot sind und dann ggf sogar etwas, was Ihren eigenen Entscheidungen im Weg steht (z.b. falls wo anders leben möchten und sich gar nicht um die Häuser kümmern wollen). Ich kann mir das vorstellen mit dem selbstgenutzen Haus so zu machen, bei den Renditehäusern bin ich aktuell eher der Meinung, das zumindest stark zu reduzieren und eben ETF´s/Geld zu übertragen wenn sie es am meisten brauchen, z.B. für den eigenen Immobilienkauf bei Familiengründung falls sie das wollen.

    Aber das ist eh erst ein Thema in ein paar Jahren, dann sind sowohl die Kinder weiter in Ihrer Persönlichkeit, als auch erst die Option für einen Verkauf gegeben (aus aktuellen Steuergesichtspunkten)

  • Auch wenn man rückwirkend betrachtet mit Aktien besser gefahren ist, so sind die Mieteinnahmen stetig und auch in Krisenzeiten verlässlich.

    Eine Krise in der die Unternehmen keine Gewinne erwirtschaften, aber die Angestellten dieser Unternehmen weiterhin ihre Miete bezahlen? :/

    Wenn man in die Kapitalmarktgeschichte schaut, war ein breiter, globaler Aktienkorb immer sicherer als Immobilien. Selbst während des 2. Weltkriegs. Oder besser insbesondere während aller Kriege.

    ,,Die Mieten sind ja immer da" ist übrigens mental accounting. Das trifft auch auf ,,die Dividenden von Dividenden-Aktien kommen ja trotz Crash" zu. Das einzige was zählt bei einem Vergleich ist die risikoadjustierte Gesamtrendite der jeweiligen Investments. Das kann man auch gerne für große Krisen aus der Vergangenheit simulieren. Einzelnen Teilen der Gesamtrendite eine besondere Sicherheit beizumessen ist immer schwierig und verzerrt das Bild.

    Ich denke man sollte vorsichtig sein mit der Verherrlichung dieser (extrem politisierten) Asset-Klasse. Sie ist nicht die schlechteste Asset-Klasse, die es gibt, aber eine besondere Sicherheit geht aus den Daten nicht hervor und ist m.E. eher ein subjektives Gefühl.

  • Zum Thema wie ich das jetzt weiter mache:

    Ich habe die letzten Wochen hier und allg. durch Bücher/Podcasts etc. viel gelernt und vor allem Klarheit bekommen...und auch viel Input, wie man sowas auch durchaus rational und mathematisch erst mal betrachten kann.


    1) Es gibt eine Grundannahme die man aus meiner Sicht treffen muss bzw. an die man hart glauben muss: "long only"...die Wirtschaft wächst wirklich langfristig gesehen immer weiter und daran muss man teilhaben, wenn man die Inflation schlagen will.

    Wie konsequent man das auch als Profi leben kann zeigt eben Georg und gibt auch in den Podcasts wo er teilgenommen hat Einblick, wie er das selber angeht....und wenn man das "long only" zu Ende denkt, heißt das eben grundsätzlich erst mal mathematisch, 100% Aktienquote im Welt ETF ist eigentlich das Beste um dieses Wachstum der Weltwirtschaft abzubilden und die Volatilität dieses Marktes ist eigentlich kein Risiko an sich sondern Normalität auf dem "long only" Weg. Genau so lebt er das...beeindruckend. In dem anderen thread zu LS60/40 hatten wir das auch: Es gibt sogar Studien die zeigen, dass wenn man lang genug Zeit hat bis zur Entnahmephase, dann ist alles andere (also z.B. Beimischung von Anleihen) sogar schlechter (also weniger Endkapital) sogar im worst case....in letzter Konsequenz für mich nur logisch...auf lange Sicht, bringt mehr Rendite mehr Ertrag und überholt die vermeintlich höhere Sicherheit geringerer Volatilität auch in den ungünstigsten Szenarien.

    2) jeder muss sein eigenes psychologisches Risiko definieren das man ertragen kann, denn Investieren ist eben nicht nur Mathematik sondern eben doch auch Psychologie. Ich pers. bin noch nicht soweit, dass ich mir das "100% auf Aktien" auch nur mit dem aktuell verfügbaren Kapital sicher zutraue. Die Grundannahme aus 1) könnte ja doch falsch gewesen sein :) , auch wenn sie es bisher nie war.

    3) wie sagte auch Prof. Walz erst kürzlich wieder? Wer Vermögen hat, kann höhere "Risiken" eingehen...sehe ich auch so...das führt mich direkt zum Thema "Assetklassen". Rein rational habe ich ja >90% der Werte in Immobilien und sogar >95% in sehr sicheren (bzgl. Beitrag um das Leben an sich zu finanzieren) Werten (neben den Immos mit Mieteinnahmen ja auch noch Ansprüche an GRV, bAV, Riester und anderes Kleinzeug)

    Also wenn man sich jetzt nur die freien Mittel anschaut, dann müsste die mathematisch logische Antwort heißen: alles bis auf den Notgroschen und was für die Häuser realistisch an Sofortkosten anfallen könnte, in Aktien/ETF. Also statt wie jetzt ~100k in ETF und ~350k in TG, sofort 400k in ETF und 50k in TG. Und jeder Euro der im nächsten Jahr noch dazu übrigbleibt und auch die Abfindung zu 100% in den Aktienanteil...das wäre logisch.

    Kann ich das? noch nicht ganz...aber fast ;)

    Ich habe jetzt:

    - erst mal das Scalabledepot aufgeräumt und nur noch den FTSE All World (mein Amundi Prime Global wurde eh gerade steuerwirksam verschmolzen und jetzt habe ich mich doch zu einem Wechsel zum Platzhirsch durchgerungen und dann hatte ich noch ein paar € in einem KI ETF) und den gestern gleich mal auf 180k aufgestockt, weitere 100k sind auf dem Weg dahin und werden dann einfach da reingesteckt.

    - 50k (auch bei Scalable) gehen in sichere kurzlaufende deutsche Staatsanleihen

    - 10k bleiben auf dem TG bei der Girokontobank, um wirklich im Fall der Fälle sofort reagieren zu können.

    Das ist also der rationale Teil.

    jetzt fehlen noch 100k und Ihr seid gespannt, oder? ;)

    Die sind jetzt erst mal bei Trade Repulic geparkt. Da gibt es die aktuellen EZB Zinsen auf dem Verrechnungskonto und ich kann sofort ran wenn ich möchte.

    Plan ist (und jetzt wird es wild):

    das ist sowohl ein möglicher psychologischer Sicherheitsbaustein als auch Geld um die Rendite im crash oder auch bei einem größeren Rücksetzer zu hebeln (mit gehebelten ETF´s)

    Ich habe mich damals im Corona crash so geärgert, weil ich da gerade keine nennenswerten liquiden Mittel hatte um da einzusteigen, aber ich habe das gesehen und Arbeitskollegen mehr als nur ermutigt da jetzt einzusteigen...aber mein eigenes Geld ging halt zu der Zeit alles in die Immos....war auch da gut angelegt.

    Ob ich es dann wirklich mache oder nicht, weiß ich noch nicht, aber der Plan wäre grob so....

    10% Rücksetzer im FTSE All World, 20k in einen gehebelten USA MSCI ETF, 20% Rücksetzer insg 40k rein usw...

    Ob ich den dann Buy and hold laufen lasse und wieder cash hinterlege oder Gewinne entnehme weiß ich noch nicht..

    Das TR Depot ist quasi mit 100k das "Zocker Depot" oder auch nur ein TG Verrechnungskonto.

    Alles was dazwischen jetzt noch laufend pro Monat dazukommt, wird per Sparplan in FTSE gesteckt. Die Abfindung in gut einem Jahr muss ich noch steuerlich genauer planen und erst dann kann ich entscheiden, wie ich damit umgehe (z.B. viel freiwillig für die Rentenkasse einplanen o.ä.).

    Und dann in ein paar Jahren kommen die großen Entscheidungen wie es mit den Immos weitergeht...aber dann bin ich emotional/psychologisch ggf auch schon weiter/erfahrener wie es mit den Aktien lief/läuft. :thumbup: