Da meine Krankenkasse den Zusatzbeitrag 2025 massiv erhöhen wird, denke ich über einen Wechsel nach. Zu den "üblichen Empfehlungen" laut Finanztip und anderen Tests, findet man im Web viele ziemlich schlechte Bewertungen. Mir ist klar, dass Bewertungen meist geschrieben werden, wenn man mit irgendwas unzufrieden war. Die große Masse zufriedener Kunden schreibt eher keine Bewertungen ...
Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob es bei den gesetzlichen Krankenkassen tatsächlich Unterschiede gibt, wenn es mal wirklich drauf ankommt. Bisher habe ich mit Krankenkassen keine negativen Erfahrungen gemacht, es gab aber auch keinerlei besondere Anforderungen meinerseits. Die Mindestleitungen sind ja gesetzlich vorgeschrieben. Wieso kann man dann in manchen Bewertungen lesen, dass eine Krankenkasse diese oder jene Kosten nicht übernommen hätte etc.
Wie groß ist deren Ermessensspielraum in der Praxis? Gibt es spürbare Unterschiede oder kann man einfach nach bestem Preis entscheiden?