Brauchst keine Angst haben, bekommst keine ansteckende Krankheit vom Durchlesen.
So viel zur Argumentation und Prämissen.
Arbeitest du bei Agora oder bei Graichen?
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Dann haken den Versuch einfach ab und probieren es nächstes Jahr noch einmal.
Mir stellt sich bei einer Veröffentlichung durch Agora - einer der größten deutschen Umwelt-NGOs sowie Vorfeldorganisation und Personalressource einer Bundestagspartei - die Frage nach der Quelle der Daten und deren Verlässlichkeit.
Ich gehe davon aus, dass die Daten bei Agora einfach die der Bundesnetzagentur sind. Sieht zumindest recht ähnlich aus. Aber recht hast du schon. Agora ist für mich nicht mehr wirklich seriös. Wer ein Land einfach mal "testweise" - ohne Rücksicht auf Verluste - mit einem Heizungsgesetz beglückt...
Daten der Buntesnetzagentur:
ZitatDie Datengrundlage für SMARD sind im Wesentlichen die Daten, die nach der sogenannten Stromtransparenzverordnung (Verordnung (EU) Nr. 543/2013) verfügbar gemacht werden. Diese Verordnung verpflichtet die deutschen Übertragungsnetzbetreiber, bestimmte Daten an den europäischen Verbund der Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E zu liefern. SMARD fragt die Daten von dort automatisch ab.
Hier kann man sich alle möglichen Ansichten zusammenklicken:
Mehr Strom als Verbraucht, kennt auch jeder Eigentümer eines Balkonkraftwerkes oder Solaranlage für Heißwasser.
Nur wer möchte gerne im heißen Sommer warm baden? Beim Strom zu gewissen kurzen Spitzenzeiten braucht man das "mehr" meist nicht und zu den anderen Zeiten hat man zum teil überhaupt nichts eigenes, weil finstere nacht.
Daran krankt es, dass das Zuviel nicht vernünftig gespeichert werden kann für Zeiten wo man zu wenig hat.
Alles anzeigenhttps://www.agora-energiewende…12.2024/01.01.2025/hourly
Das ist gut aufgeschlüsselt nach Art der Stromerzeugung (Wind, Photovoltaik, Kohle, etc)
Man muss allerdings alle Stromerzeugungsarten aktivieren. Der Link teilt leider nicht die Settings, die ich gewählt habe ("alle Stromerzeugungsarten AN").
Da kann man auch nachsehen wie das Verhältnis zu benachbarten Ländern für den Export/Import von Strom ist.
Ich persönlich bevorzuge die Energy Charts:
Klickt man sich ein bisschen durch die Wochen, zeigt sich, dass Strombedarf und -produktion mal in die eine und mal in die andere Richtung aus dem Gleichgewicht geraten. Das Problem dabei ist, dass wir auf absehbare Zeit deutlich mehr Prozesse auf Strom umstellen wollen, also deutlich mehr verbrauchen werden. Und auf der anderen Seite, bisher in einigen Wochen nur von fossilen Kraftwerken am Laufen gehalten werden, die aber bald weg sollen. Egal ob jetzt 2030, 2038 oder 2045 oder irgendein anderes konkretes Datum, es wird eine Herausforderung, in Zukunft ohne fossile Energie die Lichter am Laufen zu halten. Besonders problematisch dabei ist halt, dass im Winter ca. 2/3 des Tages dunkel ist und die restliche Zeit die Sonne ziemlich tief steht, PV ist also ein ziemlicher Ausfall. Und dann ist jede Flaute automatisch auch eine Dunkelflaute. Schaut man sich historische Daten an, kann so eine Flaute auch mal 2 Wochen dauern und da überschreitet man die Kapazität sämtlicher Speichermöglichkeiten deutlich. Zur Einordnung...die beste real existierende Speicheurng ist Pumpspeicherung und davon hat Deutschland hat aktuell etwa 40 GWh installiert. Der Verbrauch liegt aktuell bei 500 TWh im Jahr, die Pumpspeicherung reicht also grob für eine Dreiviertelstunde. Überhaupt für einen einzelnen Tag 80% des Strombedarfs aus Speichern zu decken ist eine riesige Herausforderung, geschweige denn für mehrere Tage. Und das alles bevor wir den zusätzlichen Strombedarf durch Elektrifizierung ins Spiel bringen.
Im- und Export sind dabei nur ein Nebenschauplatz. Wenn die deutsche Nordseeküste Flaute hat, dann gilt das auch ziemlich sicher für Dänemark. Die kurzen Tage sind überall ähnlich. Für den Stromtransport durch ganz Europa gibt es weder die Produktions- noch die Transportkapazitäten und die zu schaffen wäre auch prohibitiv teuer. Es gibt aktuell keine real existierende und serienreife Technologie, die uns nur mit erneuerbaren Kraftwerken durch eine Dunkelflaute bringen würde.
Ja leider aber noch zu wenig vorhanden bzw. Zu teuer
Auch diese Information ist veraltet.
Stand Mitte 2024 gab es 1,8 GWh Kapazität in Großspeichern in Deutschland.
Heimspeicher haben mittlerweile zusammen eine Kapazität von 14 GWh.
Bei den Übertragungsnetzbetreibern gibt es Anschlussbegehren für Großspeicher in der Größenordnung von 161 GW(h) (Quelle: https://www.spiegel.de/wissens…a7-421b-a1b8-8c3b5e39645b)
Die Batterien werden immer billiger und sind jetzt schon um vielfaches günstiger (Kosten pro KWh über den Lebenszyklus) als beispielsweise Atomkraftwerke.
Bevor man also stumpf irgendwas behauptet, sollte man sich mal mit dem aktuellen Stand bringen.
Und nachdem die Naturgesetze von der technischen Entwicklung unabhängig sind, braucht man auch nicht auf den technischen Fortschritt hoffen. Batterien werden sicher noch besser werden, aber die tausendfache Kapazität pro Volumen werden sie wohl trotzdem nicht erreichen.
Speicherdichte ist m.w. im stationären Bereich nicht das Problem. Kosten (und ggf. Haltbarkeit) sind hier eher der limitierende Faktor. Und da dürften die Naturgesetze ein weniger starkes Wort mitreden, zumal es ja noch andere Speicher als Batterie gibt ...
Mich würde interessieren, wie viel Wh man denn speichern muss um ne Dunkelflaute zu überbrücken (und dabei berücksichtigen, dass Biogas und Wasser (und ggf. Nachbarländer) auch während der Dunkelflaute liefern und man vermutlich auch am Strombedarf etwas drehen kann) ...
Die 2. Frage wäre dann, was ist die kostengünstigste Lösung um den Bedarf zu überbrücken (welche Speicher, welche "abschaltmöglichkeiten" und welche Reservekraftwerke).
Die 2. Frage wäre dann, was ist die kostengünstigste Lösung um den Bedarf zu überbrücken (welche Speicher, welche "abschaltmöglichkeiten" und welche Reservekraftwerke).
Also mir würden als Gesetzgeber die Akkus der E-Autos einfallen. Lassen sich Remote schön als Virtuelles Kraftwerk verwalten. VKWs gibt es ja schon eine Weile für Wind- und Solarparks.
Also mir würden als Gesetzgeber die Akkus der E-Autos einfallen. Lassen sich Remote schön als Virtuelles Kraftwerk verwalten. VKWs gibt es ja schon eine Weile für Wind- und Solarparks.
Exakt.
In Deutschland haben wir mittlerweile 1,4 Mio BEVs.
Selbst wenn man jetzt annimmt, dass die durchschnittliche Akkugröße (dazu gibt es vermutlich keine Statistiken) nur etwa 50 kWh beträgt und maximal die Hälfte davon nutzbar sind (Auto ist nicht mit 100% geladen und es soll ja noch was übrig bleiben), also 25 kWh und auch nur zehn Prozent solcher Autos in einem VKW mitmachen können (da an einer entsprechenden BiDi-Wallbox angesteckt), so wäre das ein Regel- bzw. Speichervolumen von 3,5 GWh.
Warum den Blick auf Strom verengen? Entscheidend ist doch der gesamte Energieverbrauch und deren Erzeugung. Allein durch den Anstieg der eMobilität, die mit Sicherheit in Zukunft steigen wird, nimmt auch der Strombedarf zu.
Aus meiner Sicht geht es auf der einen Seite um die Energiegewinnung und auf der anderen Seite um den Verbrauch. Quasi als Bindeglied zwischen beiden Seiten steht die Effizienz.
Auch diese Information ist veraltet.
Stand Mitte 2024 gab es 1,8 GWh Kapazität in Großspeichern in Deutschland.Heimspeicher haben mittlerweile zusammen eine Kapazität von 14 GWh.
Mit anderen Worten, die deutschen Hausbesitzer mit ihren privaten PV-Speichern sind die Stützen der Energiewirtschaft, denn sie halten den Löwenanteil an Batteriekapazität in Deutschland. Eine grandiose Planung unserer Politik.
Allerdings sind die privaten Heimspeicher absolut null netzdiensttauglich. Jeder der eine private PV zuhause hat, weiß doch wie es läuft. Sobald im Sommer um sieben Uhr die Sonne anspringt, versorgt sich der Hausbesitzer autark mit Strom und lädt seinen Speicher. Spätestens um 11 Uhr ist der Akku voll und die Hausbesitzer speisen die volle Leistung in einen sowieso bereits überhitzen Markt ein, wo Strom nicht nur wertlos ist, sondern sogar zu Negativpreisen ins Ausland verscherbelt wird.
Die Heimspeicher sind Teil des deutschen Stromproblems, nicht die Lösung. Ändern wird sich das erst, wenn genug Großspeicher kommen. Wer aber mal in der Fachpresse liest, wird feststellen, dass es Jahre braucht, bis ein solcher Großspeicher projektiert wird, weil man dazu auch erstmal den Netzanschluss braucht. Die Wartezeiten bei den Netzbetreibern liegt bei 24 bis 30 Monaten, bei steigender Tendenz und viele werden komplett abgewiesen.
Die Heimspeicher sind Teil des deutschen Stromproblems, nicht die Lösung.
Wenn man auch diese Speicher in ein vom Netzbetreiber verwaltetes Virtuelles Kraftwerk überführt nicht mehr.
Leider ist die Kapazität dieser Speichersysteme bisher noch höchst begrenzt, so daß sie eine Dunkelflaute nicht überbrücken können. Und nachdem die Naturgesetze von der technischen Entwicklung unabhängig sind, braucht man auch nicht auf den technischen Fortschritt hoffen. Batterien werden sicher noch besser werden, aber die tausendfache Kapazität pro Volumen werden sie wohl trotzdem nicht erreichen.
Da gehe ich nicht mit. Finde Ihre Darstellung echt total verzerrt, sorry.
Die Aussage, dass technischer Fortschritt die Kapazitäten von Speichersystemen nicht deutlich erhöhen kann, ignoriert historische und aktuelle Entwicklungen. Warum machen Sie das? Warum so eine Darstellung? Sinn?
Batterietechnologien haben in wenigen Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht – von Blei-Säure-Akkus über Lithium-Ionen bis hin zu Festkörperbatterien, die deutlich höhere Energiedichten versprechen. Darüber hinaus stehen alternative Speicherlösungen wie Wasserstoff, Wärmespeicher und synthetische Kraftstoffe zur Verfügung, die bereits aktiv erforscht und entwickelt werden. Blieb Ihnen das komplett verborgen?
Naturgesetze setzen zwar physikalische Grenzen, doch die Ingenieurskunst hat immer wieder bewiesen, dass Lösungen innerhalb dieser Grenzen gefunden werden können – oft in Bereichen, die zuvor als unüberwindbar galten. Es ist daher sachlich unbegründet, den technischen Fortschritt in der Energiespeicherung vorschnell abzuschreiben.
Ich habe das gut beobachten können. Erneuerbare Energien sind der Fortschritt - keiner in der Wirtschaft den ich zumindest kenne, setzt auf stranded assets wie z.B. Kernenergie.
Völlig unrentabel, nicht versicherbar, veraltet und keine Grundlastfähigkeit - null.
Siehe Frankreich im Sommer, wenn die Flüsse ausgetrocknet sind.
Sollte eine neue Bundesregierung diese Geisterfahrt mit Kernenergie einschlagen, sollten alle die das wählen bitte die enorm hohen Stromkosten dafür stemmen und zugleich den Abfall bei sich in der Badewanne lagern, danke.
"Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden"
(Helmut Schmidt (SPD), ehemaliger Bundeskanzler)
Da ich kein naturwissenschaftliches Studium absolviert habe - im Gegensatz vermutlich zu einigen hier kundigen Mitdiskutanten - erlaube ich mir eine Mail eines hochgeschätzten ehemaligen Kollegen (aber anderes Fachgebiet) aus dem Dezember letzten Jahres zu zitieren (er verfügt über zwei solche sachbezogene Studien; erfolgreich abgeschlossene übrigens, ein Hinweis der heutzutage erwähnenswert ist; auch und gerade beim Blick auf manche politische Protagonisten ...). Hintergrund war ein Telefonat im Dezember zu dem komplett vermurksten Habeck`schen Heizungsgesetz (Energie-Gebäude-Gesetz) samt den kontraproduktiver Folgen (Rekorde beim Einbau von neuen Gas- und Ölheizungen) sowie (auch unter Aspekten der Wettbewerbsfähigkeit) der eher fragilen Energieversorgung (jedenfalls für ein Industrieland) bei gleichzeitig im internationalen Vergleich sehr hohen Strompreisen.
Lieber XXXXX,
zum energiepolitischen Desaster hierzulande: In Deutschland ist bei der Stromversorgung lediglich das Szenario eingetreten, vor dem alle Kritiker und nahezu alle mir bekannten Fachleute zu Recht gewarnt hatten: Der Wind bläst nicht immer, die Sonne scheint nicht immer, die Tage können auch besonders kurz sein beispielsweise im Winter. Leider hat es sich nicht bis zur Bundesregierung im fernen Berlin rumgesprochen, daß Deutschland trotz Klimawandels nicht im sonnigen Süden liegt. Mehr als 30.000 Windräder knapp vier Millionen Solarpaneele liefern nur einen Bruchteil des benötigten Stroms. Energieversorger nennen eine solche Phase "Dunkelflaute".
Energiepolitische "Dunkelflaute" herrschte auch unter 16 Jahren Merkel-Regierungen - so wie bei diversen anderen Themen übrigens auch, was Du natürlich viel besser beurteilen kannst als ausgerechnet ich - die eine Umsetzung der Energiewende in der Praxis regelrecht verschlafen haben. Um das Netz vor dem Kollaps zu bewahren, laufen jetzt die fossilen Kraftwerke auf Hochtouren. Da das alles noch immer viel zu wenig ist, pumpt Deutschland die Nachbarländer um Strom an.
Insbesondere Frankreich liefert Riesenmengen aus konventionellen Kraftwerken und Atommeilern. Hauptsache, Atomstrom ist vorhanden - wird aber nicht in Deutschland produziert. Die hanebüchene grüne Ideologie grenzt an Realsatire. Das alles treibt aber insbesondere zwei Werte auf ein absolutes Rekordniveau: Die CO2- Emissionen und allen voran den Strompreis. Diese Woche stieg dieser auf den höchste jemals gemessenen Wert.
Diese Misere führt jetzt dazu, daß die ersten Großabnehmer die Biege machen, weil sie sich die Stromrechnung nicht mehr leisten können. Der Grund für die höchst alarmierende Situation ist, daß im Zuge der Energiewende die Bundesregierung sämtliche Atommeiler und zahlreiche Kohlekraftwerke vom Netz genommen hat. Doch Atom, Gas, Öl und Kohle besorgen die sogenannte Grundlast, die nötig ist, wenn die Erneuerbaren (siehe oben) nicht liefern können.
Zwar hat Deutschland in diesem Jahr so viel Strom wie nie aus Wind und Sonne produzieren können, aber den dunklen, windstillen Tagen kommt es wie jetzt zu dramatischen Engpässen. Das Ganze ist vor allem das Werk des grünen Klimaministers Robert Habeck, der auch als Wirtschaftsminister gründlich versagt hat, was Du sicherlich viel besser weißt. Deutschland steht im Vergleich mit allen Industrieländern beim Wachstum an letzter Stelle. Eine derartige Rezession zwei Jahren hintereinander gab es nach meiner Erinnerung bisher nur einmal in unserer Wirtschaftsgeschichte nach dem zweiten Weltkrieg. Das geschilderte energiepolitische Desaster verschlimmert die ökonomische Situation zusätzlich und gravierend. Die Rezession hält sich hartnäckig.
Der Strombedarf wird - neben der Industrie - schon deshalb weiter steigen, weil Strom ja politisch gewünscht vermehrt zu Einsatz kommen soll (Wärmepumpen in Gebäuden, E-Mobilität auf der Straße, E-Bikes statt ehrlichem Radeln usw.). Das kann man politisch so wollen, muß dann aber auch von politischer Seite für eine adäquate sowohl zuverlässig-sichere und als auch noch halbwegs bezahlbare Energie sorgen. Jedenfalls, wenn man als Industrieland weiter noch Industrie haben will (Wettbewerbsfähigkeit) und als einer der am weitesten ausgebauten Sozialstaaten diesen noch erhalten will (Finanzierbarkeit).
Diesbezüglich sehe ich übrigens eine Schnittmenge zu Deinem Bereich. Der Euro war auch ein rein politisch motiviertes Projekt, daher wäre es auch die originäre Aufgabe der Politik gewesen das Projekt solide umzusetzen und am Laufen zu halten. Ohne die Feuerwehr EZB als letzter Garant für den Euro wäre dieser aber höchstwahrscheinlich schon 2012 geplatzt. Die Kollateralschäden inklusive der Fehlanreize dieser "Vorgehensweise" der EZB und auch der Politik sind gewaltig. Diese werden sich aber in aller Deutlichkeit erst auf der längeren Strecke vollumfänglich zeigen. Von einzelnen negativen Peaks abgesehen wie dem viel zu langen Zögern der EZB in 2022 bezüglich Zinserhöhungen, obwohl die Inflation längst beim Doppelten oder Dreifachen der von der EZB angestrebten Inflationsrate war. Dein Satz aus 2012 und 2013 ist mir noch heute präsent, daß ab einem bestimmten Zeitpunkt der Löschschaden einen potentiellen Brandschaden übersteigen wird. Das Problem bei dem energiepolitischen Desaster dagegen ist, daß sich dessen Folgen und Kollateralschäden eher zeitnah zeigen und diese auch für den Bürger viel offensichtlicher sind.
...
Mit kollegialen Grüßen
XXXXXXXX
Mir fehlen zugegebenermaßen jegliche Sach- und Fachkenntnisse um das kleine Statement auch nur ansatzweise valide beurteilen zu können. Aufgrund seiner Ausbildung und mehreren Jahrzehnten sehr erfolgreicher Berufstätigkeit im naturwissenschaftlichen Umfeld scheint es mir aber eher unwahrscheinlich, daß der gute Mann völlig ahnungslos ist ... ?
In diesem Sinne
Ein gesundes, möglichst friedliches und in Sachen Finanzen erfolgreiches Jahr allerseits !
Wenn man auch diese Speicher in ein vom Netzbetreiber verwaltetes Virtuelles Kraftwerk überführt nicht mehr.
Dazu habe ich mal einen nachdenklichen und so finde ich interessanten Kommentar gelesen. Warum muß das Stromnetz eigentlich geregelt werden?
Es wurde der Vergleich zum Straßennetz gezogen. Jeder kann sich ein Auto kaufen und auf den Straßen herumfahren. Natürlich kann es zu Staus kommen. Pech gehabt. Dann muß man vielleicht eine Umleitung nehmen oder zukünftig ein anderes Verkehrsmittel wählen. Übertragen auf das Stromnetz heißt daß, ich muß mir vielleicht einen Speicher zulegen oder mich über andere Kabel anschließen. Also gilt auch hier Privat- gegen Planwirtschaft. Und wenn ich mir unseren westlichen Wohlstand anschaue, ist wohl klar, welche Alternative die bessere ist.
Warum muß das Stromnetz eigentlich geregelt werden?
Es wurde der Vergleich zum Straßennetz gezogen.
Welches ja auch geregelt ist!
Jeder kann sich ein Auto kaufen und auf den Straßen herumfahren.
Gemäß StVZO und StVO. Beides Regelwerke.
Insbesondere Frankreich liefert Riesenmengen aus konventionellen Kraftwerken und Atommeilern. Hauptsache, Atomstrom ist vorhanden - wird aber nicht in Deutschland produziert. Die hanebüchene grüne Ideologie grenzt an Realsatire. Das alles treibt aber insbesondere zwei Werte auf ein absolutes Rekordniveau: Die CO2- Emissionen und allen voran den Strompreis. Diese Woche stieg dieser auf den höchste jemals gemessenen Wert.
Eines Vorweg - ich war weder ein Fan der Ampel-Regierung, noch der Vorgänger-Regierung, noch werde ich ein Fan der neuen Regierung werden. Dazu bin ich einfach ein zu freidenkender Mensch, dank Schule und Elternhaus. Ich bin ein Fan einer breiten Meinungsvielfalt.
Zurück zum Thema. Das obige Zitat ist zwar sachlich korrekt, doch was soll die Aussage davon sein. Deutschland hat schon immer fast die gesamte Energie importiert, in Form von Rohstoffen, Kohle, Gas und Öl, auch Uran. Darüber hat sich keiner aufgeregt. Wir waren, um ein plastisch auszudrücken, den Saudis oder Russen, schon immer ausgeliefert. Das nennt man internationaler Handel, das war damals sogar der Antrieb zur Gründung der EU, sprich der Vorgängerorganisation, der Montan-Union. Schaut Euch bitte mal in Eurer Wohnung um, Textilien kommen zu fast 100% aus dem Ausland, bei Elektrogeräten ist es ebenso etc.
Welches ja auch geregelt ist!
Gemäß StVZO und StVO. Beides Regelwerke.
Wo steht in diesen Regelwerken, wann und wo ich zu Fuß oder mit dem Auto das Straßennetz benutzen darf.
Klar ich weiß was Du meinst, man muß es vielleicht deutlicher umschreiben, die interne Nutzung - klar dafür gibt es Regeln - und zweitens der Anschluß. Und wie immer gilt, jeder Vergleich hat so seine Hänger. Deswegen einfach mal darüber nachdenken.
Wo steht in diesen Regelwerken, wann und wo ich zu Fuß oder mit dem Auto das Straßennetz benutzen darf.
Absperrbaken, Verkehrszeichen 250, Rote Ampeln, Tempobeschränkungen zu bestimmten Uhrzeiten, .... Aber ja, Vergleiche hinken meist immer bei genauerer Betrachtung.
Absperrbaken, Verkehrszeichen 250, Rote Ampeln, Tempobeschränkungen zu bestimmten Uhrzeiten, ....
Aber ja, Vergleiche hinken meist immer bei genauerer Betrachtung.
Vergleiche hinken, doch bei unvollständigen Zitaten, laufen sie wie von selbst. Ich habe von internen Regeln gesprochen, da gibt es durchaus Parallen. Bei Zugangsregeln sieht es dagegen anders aus.
So wurde ich bisher noch nie von der Polizei oder einer sonstiger Behörde am Betreten oder Befahren der Straße aus meinem Haus oder Garage gehindert. Und dies passiert, wenn Anlagen durch eine zentrale Behörde einfach an- und abgeschaltet werden können.
Und nun Du, wann hast Du einen netten Anruf von der Polizei oder anderer Behörde erhalten: "Guten Tag Frau/Herr X, Sie dürfen heute erst ab 13:30 Uhr das Haus verlassen. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Noch einen schönen Tag."