Haus wird verkauft. Wohin mit Erlös?

  • […]

    Genau das habe ich befürchtet. Sei dir vorher im Klaren, was du mit deinem Geld machen wirst. Sonst bist du dem „Berater“ sang- und klanglos ausgeliefert. Es ist nämlich kein Berater, sondern ein Finanzprodukteverkäufer. Ein Wolf im Schafspelz. Und du bist jetzt ein LeO (Leicht erreichbares Opfer).


    Das Geschäftskonto würde ich bei dieser Gelegenheit entweder auflösen oder in ein ganz normales Privatkundenkonto umwandeln lassen. Geschäftskonten haben meist höhere Gebühren, oftmals auch Kosten pro Buchungsposten.

  • Genau das habe ich befürchtet. Sei dir vorher im Klaren, was du mit deinem Geld machen wirst. Sonst bist du dem „Berater“ sang- und klanglos ausgeliefert. Es ist nämlich kein Berater, sondern ein Finanzprodukteverkäufer. Ein Wolf im Schafspelz. Und du bist jetzt ein LeO (Leicht erreichbares Opfer).


    Nachdem was ich hier im Forum erfahren konnte, hast Du sicherlich recht, aber derTermin muss nun mal sein bald. Ich weiß schon was ich möchte...

    Zunächst eine völlig konservative Lösung.

    Giro, Tagesgeld, Festgeld.

    Später dann wird man sehen.

    Kann man sich denn wehren im Gespräch

    mit dem Berater, ohne sogleich auf "Ungnade"

    zu stoßen ?

    Ich kann doch ablehnen ?

    Oder wird man mir dann das Konto kündigen ?



    Das Geschäftskonto würde ich bei dieser Gelegenheit entweder auflösen oder in ein ganz normales Privatkundenkonto umwandeln lassen. Geschäftskonten haben meist höhere Gebühren, oftmals auch Kosten pro Buchungsposten.


    Das GeschäftsKto muss ich noch eine gewisse,

    überschaubare Zeit lang weiterführen, wegen

    Mieteinnahmen und auch Zahlungen des Hauses

    wegen.

    Nach erfolgtem Grundbucheintrag würde ich gerne das GeschäftsKto schon weiterführen, wenn es geht...Trotz etwas höherer Gebühren.

    Hoffe vllt. Die Spk kann mir das Kontomodell

    wechseln ohne die IBAN zu ändern ?


    Gruß und Dank

    Mira

  • Kann man sich denn wehren im Gespräch

    mit dem Berater, ohne sogleich auf "Ungnade"

    zu stoßen ?

    Ich kann doch ablehnen ?

    Oder wird man mir dann das Konto kündigen ?

    Keine Panik. Wenn du freundlich sagst was du willst bekommst du das auch. Die Sparkasse ist froh, wenn du das Geld überhaupt dort lässt.


    Entscheide bei dem Termin am besten nichts direkt, sondern lass dir erstmal die Zinssätze für unterschiedliche Produkte sagen. Die sind wahrscheinlich schon recht enttäuschend. Dann überlegst du noch mal, was du wirklich machen willst.

  • Neben dem Tagesgeld und Festgeld, nach dem du dann in dem Gespräch fragst, wird man dir wahrscheinlich noch andere Sachen anbieten.


    Bei „Zertifikaten“, „Zinsdifferenz-Anleihen“, und ähnlichem, wäre es schlau direkt zu sagen, dass du sowas auf gar keinen Fall möchtest.


    Vielleicht bietet man dir auch unterschiedliche Fonds an, Aktienfonds oder Mischfonds. Auch da eher Finger weg, auch wenn man dir im Gespräch schöne Kurven zeigt, wie gut sich die angeblich in der Vergangenheit entwickelt haben.


    Wie gesagt, unterschreiben würde ich bei diesem Termin erst mal gar nichts.

  • Eine unglaublich naive Herangehensweise zeichnet sich da ab.


    Eindeutig ein Fall von einem LeO… also das leicht erreichbare Opfer.

    Ich würde da ganz einfach den Spieß umdrehen und sagen:


    „Frau Schnitzenberger-Brudermüller, ich möchte den Betrag jetzt erst mal für einige Monate hier ruhen lassen und wenn Sie mir dafür nicht ein Tagesgeld mit mindestens 2 % anbieten, dann gehe ich jetzt gleich wieder….“

  • mache mir halt Gedanken, weil einige Andere hier auf diese Frage abziehlten/sie als bedeutend erachteten...

    hmm.

    Es war am Anfang nicht klar, ob es hier um einen privaten oder einen geschäftlichen Vorgang geht.


    Und ich weiß nicht, ob die Regelungen zur Einlagensicherung auch für geschäftliche Zwecke bzw Geschäftskonten gelten.

  • Eine unglaublich naive Herangehensweise zeichnet sich da ab.


    Ach Ja ???

    Nur weil ich, als völliger Anfänger, mal erst vorsichtig an die Sache herangehen möchte ?

    Und wenn jetzt entgegnet wird, ich hätte mich

    vor dem Hausverkauf richtig schlau machen

    sollen, dann hätte ich hier unterschiedlichste

    Ansichten erfahren.

    Tomarcy ...was bringt Dir das, mich hier " von

    oben herab "" runterzumachen"" ???

    Stattdessen erkläre, wie Du vorgehen würdest,

    streitbar.

    Gruß

    Mira

  • Ich mache dich nicht „runter“.

    Meine Hinweise und meine Beurteilung der Situation sind sachgerecht und hilfsbereit.

    Dass du dich hier „runtergemacht“ fühlst, zeigt doch nur wie unerfahren und hilflos du in dieser Situation bei der Kreissparkasse wärst.


    Du zeigst hier einen interessanten, psychologischen Effekt, der aber sattsam bekannt .

    Du deutest wichtige Kritik als dich verletzend um, damit du dir nicht eingestehen musst, dass du eben ein LeO bist.

    Damit willkommenes Opfer der Kreissparkasse.

    Mach das Beste daraus, ich wünsche dir persönlich alles Gute.

    Und lass dich vom Himmels willen von diesen Verkäufern und Verkäuferinnen bei der Kreissparkasse nicht reinlegen.

  • Du deutest wichtige Kritik als dich verletzend um, damit du dir nicht eingestehen musst, dass du eben ein LeO bist.


    Ja ...Ich bin ein LeO !!!

    z.Zt bin ich umständehalber in dieser Rolle


    wirkliche Kritik ist immer konstruktiv.

    Das bleibst du schuldig...


  • Da mir Prof. Walz persönlich bekannt ist, der diese Terminologie gerne verwendet (und meines Wissens auch populär gemacht hat), erlaube ich mir in dem Kontext

    dass du eben ein LeO bist.

    Damit willkommenes Opfer der Kreissparkasse.

    nur der guten Ordnung halber den Hinweis, daß "LeO" nach Herrn Walz als Synonym für "Leicht erreichbares Opfer" steht. Wäre das "willkommene Opfer" gemeint, müßte die Abkürzung wohl "WO" lauten.


    Ähnlich vielleicht wie bei dem Begriff Kunst, der vermutlich vom Können kommt. Wäre das vom Wollen abgeleitet wäre Wulst die treffendere Bezeichnung ...



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !



    In dem Kontext

    Mein Alter 66...

    Als wie Du ebenfalls schon etwas im gesetzteren Alter befindlicher Mensch besteht für uns etwas "Ältere" immer die latente Gefahr von Bankmitarbeitern (heutzutage in aller Regel längst zu Bankprodukte-"Verkäufern" mutiert, denn als wirkliche Bank-"Berater" im Einsatz) unter die Rubrik "AuD" subsumiert zu werden - um eine weitere Abkürzung hier einzuführen. Steht für "Alt und Doof" - aus Sicht vieler Protagonisten in der Finanzdienstleistungsbranche jedenfalls. Wobei es immer auch die sprichwörtlichen "Ausnahmen von der Regel" gibt.


    Vielleicht gehört ja Dein Ansprechpartner in der Spaßkatze vor Ort (sorry, ich meine natürlich Sparkasse vor Ort) zu dieser Kategorie ... ?!


    Bei etwas größeren Beträgen

    730000 Euro

    ist jedenfalls immer eine umsichtige und vorsichtige Vorgehensweise zu empfehlen.


    Erschwerend kommt dann nicht ganz selten eine weitere Abkürzung ins Spiel wie "DuR" für "Doof und Reich" - eine aus Sicht vieler Bankprodukte-"Verkäufer" besonders lukrative Kombination (für den Verkäufer und seinen Arbeitgeber (= Bank) - eher weniger für den Kunden ...).


    Deine Frage in Nr. 1 spielt ja eher im nur "technischen Bereich der Einlagensicherung" (für meinen Teil würde ich da eine schriftliche Auskunft der Spaßkatze bevorzugen) - die Verwendung bzw. Anlage der Mittel betreffend sollte man auf jeden Fall kein "LeO" sein ...


    In Fachkreisen auch manchmal "Patient genannt, der "verarztet" werden muß (wobei dann noch zwischen "Kassenpatienten" (Schalter- und Kleinkunden) und "Privatpatienten" (Vermögenskunden bzw. Private Banking) unterschieden wird - ab dem Bereich "Wealth" wird man - das Wording betreffend jedenfalls - etwas vorsichtiger).


    In dem konkreten Kontext "Einlagensicherung" verweise ich schon auf meinen Beitrag Nr. 3.



    Dir gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • wirkliche Kritik ist immer konstruktiv.

    Das bleibst du schuldig...


    Dann hast du offenbar mein Posting nicht zu Ende gelesen.


    Erinnerst du dich an die Kreissparkassenangestellte Schnitzenberger-BruderMüller ??

    Dann lies oben bitte nach.


    Diese Menschen kommen am Montagmorgen per Mail die Prioritätsliste für die ganze Woche, was die Produkte betrifft.

    Diese Produkte sind zu verkaufen.


    Du kannst dich bei ihr auch gleich outen und mitteilen, dass du dich jetzt nicht mehr als LeO siehst.

    Sie wird dir einen guten Kaffee zubereiten und dich mühelos vom Gegenteil überzeugen können.


    Hast du denn schon die exzellent Lektüre durchgelesen, die hier immer wieder empfohlen wird ?


    Oder schau mal in den Blog von Hartmut Walz hinein.


    Prof. Dr. Hartmut Walz - Ihr unabhängiger Finanzexperte
    Prof. Dr. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom und Entscheidungsexperte mit Schwerpunkt Finanzen. Sein Kerngebiet ist die Schnittstelle zwischen Ökonomie und…
    hartmutwalz.de

  • Nachdem was ich hier im Forum erfahren konnte, hast Du sicherlich recht, aber derTermin muss nun mal sein bald. Ich weiß schon was ich möchte...

    Zunächst eine völlig konservative Lösung.

    Giro, Tagesgeld, Festgeld.

    Später dann wird man sehen.

    Hier musst du unbedingt prüfen, ob der Sonderschutzstatus der Einalgensicherung, der bis 500.000 € durch den privaten Immobilienverkauf vorübergehend gegeben ist, auch dann noch greift, wenn du Gelder vom Ursprungskonto verschiebst.


    Selbst wenn du alles auf diesem Konto stehen lässt, liegst du bereits mit 230.000 € über dieser Grenze im Verlustrisiko.


    Wichtig ist auch zu wissen, dass die (später) geltende Einlagensischerung in Höhe von 100.000 Euro sich auf alle Konten, die du bei einer Bank hast, aufteilt.


    In der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für jeden Bankkunden im Entschädigungsfall ein gesetzlicher Anspruch auf Entschädigung gegen das zuständige Einlagensicherungssystem. Der Entschädigungsanspruch ist grundsätzlich auf einen Betrag in Höhe von 100.000 Euro begrenzt (§ 8 Abs. 1 EinSiG). Unter bestimmten Umständen kann sich dieser Betrag ausnahmsweise auf 500.000 Euro erhöhen.


    Da du oben von Girokonto, Tagesgeld und Festgeld sprichst, wären diese drei Konten - so sie denn alle bei "deiner" Sparkasse blieben, zusammen nur mit 100.000 € besichert.


    Genau diesen Sachverhalt wird dir der "Berater" ebenfalls erläutern und dich verängstigen, um dein Geld in anderen, vermeintlich sichereren, Finanzprodukten anzulegen.


    Soll heißen: Wenn Tagesgeld und Festgeld wirlich deine Wahl werden, solltest du unbedingt diese Konten auf sieben unterschiedliche Bankinstitute verteilen.


    Alternativ kannst du ein Depotkonto (meinetwegen auch bei deiner Sparkasse) eröffnen und einen Großteil deines Geldes in relativ sichere, kurzlaufende Geldmarkt-ETFs anlegen. Alles was auf einem Depotkonto liegt, zählt zum sog. Sondervermögen und ist selbst bei einer Insolvenz deiner Bank zu 100 Prozent abgesichert.


    Lass dich jedenfalls von niemandem ins Boxhorn jagen!

  • Da mir Prof. Walz persönlich bekannt ist, der diese Terminologie gerne verwendet (und meines Wissens auch populär gemacht hat), erlaube ich mir in dem Kontext

    nur der guten Ordnung halber den Hinweis, daß "LeO" nach Herrn Walz als Synonym für "Leicht erreichbares Opfer" steht. Wäre das "willkommene Opfer" gemeint, müßte die Abkürzung wohl "WO" lauten.

    ich verstehe diese seltsamen Aussagen nicht.

    Ich hatte in meinem ersten Posting das leicht erreichbare Opfer als Terminologie verwendet.


    Das solch ein Mensch leihen natürlich gerne in der Kreissparkasse auch willkommen ist, versteht sich von selbst.

    Und je nachdem, was von oben für die Kalenderwoche angeordnet wurde, wird dann eben verkauft.

  • Alternativ kannst du ein Depotkonto (meinetwegen auch bei deiner Sparkasse) eröffnen und einen Großteil deines Geldes in relativ sichere, kurzlaufende Geldmarkt-ETFs anlegen. Alles was auf einem Depotkonto liegt, zählt zum sog. Sondervermögen und ist selbst bei einer Insolvenz deiner Bank zu 100 Prozent abgesichert.

    Wie sicher ist mein Geld im Depot? Ein Depot zählt nicht zu den Einlagen wie etwa das Girokonto, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto oder das Sparbuch. Diese sind durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Bei einem Depot ist das nicht der Fall. Es zählt zum so genannten Sondervermögen. https://www.sparkasse.de Wertpapierdepot online

    Was nun ???

    Gruß

    Mira

  • mrmira

    Ich versuche mal zwischen euch beiden zu vermitteln.

    Blende doch mal bitte die ersten beiden Absätze von Tomarcy aus und siehe den letzten Abschnitt als wirklich guten und konstruktiven Rat an.

    Das ist meine Meinung zumindest.


    Die ersten beiden Absätze verstehe ich als Weckruf für dich. Wenngleich halt sehr direkt ausgedrückt.


    Aber der Ratschlag allgemein ist wirklich sehr gut, meiner Meinungnach.


    Bitte, keine Entscheidungen vor Ort. Selbst wenn der Bankverkäufer dir sagt, dass das Angebot nur noch heute gültig ist.

    Wirklich!

    Ich hatte als jüngerer Mensch bei Bankgesprächen oft das Gefühl, dass ICH der Bittsteller und eigentlich gar nicht Besitzer meines Bankvermögens sei.

    Und dass der "Berater" mir sagt, was zu tun ist. Und das ist eigentlich eine völlig verkehrte Welt.


    Wirklich, hör dir die Vorschläge von denen an, aber entscheide gar nichts, also wirklich gar NICHTS, direkt vor Ort.


    Mittlerweile ist mein erster Satz direkt am Anfang des Gespräches mit Bank und Versicherungen (sinngemäß) folgender:

    "Ich bin jemand, der über große Entscheidungen immer mindestens eine Nacht schläft und nie sofort entscheidet und unterschreibt.

    Ist das für Sie ein Problem?"

  • Der Termin "muss" gar nicht sein. Ich (!) würde in dieser Situation vermutlich überhaupt keinen Termin vereinbaren und jedem Verkaufsgespräch (denn ein solches wird es werden) aus dem Weg gehen.


    Und selbst wenn Du hingehst, AUF KEINEN FALL irgend etwas unterschreiben. Lass Dich nicht unter Druck setzen. Du musst gar nichts. Auch keine Angst haben, "in Ungnade zu fallen". Selbst wenn Dir die Sparkasse das Konto kündigt, was soll's. Das ist ein Geschäftskonto. Du hast keinen Geschäftsbetrieb, das Haus wird verkauft, es wird dann also auch keine Miete mehr eingehen, was willst Du überhaupt mit dem Konto?


    Als sicherheitsbewusster und aber auch (noch) unentschlossener Anleger würde ich Folgendes machen:

    • Ich würde mir ein kostenloses Depot bei einer Direktbank eröffnen (z.B. ING, dort gibt es derzeit 100 EUR Gutschein bei Eröffnung für Neukunden Direkt-Depot: Das kostenlose Wertpapierdepot – ING, der Kundenservice passt und die Bedienung ist intuitiv und unkompliziert).
    • Dazu gibt es automatisch ein Verrechnungskonto (= Tagesgeld) mit dazu, für 4 Monate mit 3% Zinsen, darauf würde ich 100.000 EUR (Einlagensicherung!) parken
    • Den Rest würde ich entweder auf weiteren, von Finanztip empfohlenen Tagesgeldkonten Tagesgeld-Vergleich 01/25: Bis zu 3,55% Zinsen kassieren! parken (das müssten dann allerdings mehrere sein, Einlagensicherung!), oder in einen Geldmarktfonds schieben (keine Einlagensicherung, sondern Sondervermögen - deshalb wäre das die einfachste und praktischste Lösung, allerdings ggf. mit einer gewissen Hemmschwelle verbunden, wenn Du bisher null mit Börse und Depot zu tun hattest).

    Ansonsten machst Du erstmals NICHTS.


    Du gehst zu keinem "Beratungsgespräch" bei der Sparkasse oder einer sonstigen Bank, auch nicht zu einem "Vermögensberater", "Makler" oder irgendwas anderem in der Art, schließt keine Verträge ab, keine Riesterrente, keine Lebensversicherung, keinen Bausparvertrag, Du kaufst keine Fonds, keine Anleihen, keine Zertifikate, einfach NICHTS!


    Das Geld liegt auf Tagesgeldkonten bzw. im Geldmarktfonds erstmal gut und sicher, Du bekommst aktuell irgendwas um die 2,5% bis 3% Zinsen, Du hast keinen Zeitdruck, Du musst nicht sofort irgendwas entscheiden.


    Das einzige, das Du tust: Du holst Dir das folgende Buch für 11,99 EUR Ihre Finanzen fest im Griff - Prof. Dr. Hartmut Walz und liest es in Ruhe durch.


    Und dann lässt Du das Gelesene sacken und überlegst Dir, ganz in Ruhe, was Du mit dem Geld anfangen möchtest.

  • Ich frage mich im dem Zusammenhang mit

    Einlagesicherung, wann Die Sparkasse zum

    letzten Male in Insolvenz gegangen ist...

    Du kannst diese Summe natürlich auf eigenes Risiko bei einem Tagesgeld bei der Kreissparkasse parken.

    Allerdings sollte dann der Zinssatz stimmen.


    Die Kreissparkasse vor Ort kann dir flexibel bei so einer Summe auch mal für ein halbes Jahr oder zumindest drei Monate die 2 % geben.


    Das entscheidet dann aber die nächste Ebene, die mit den dickeren Dienstautos, die sie aufgrund der unglaublich niedrigen Verzinsung für die Kunden gerne und ausgiebig fahren.

  • Wie sicher ist mein Geld im Depot? Ein Depot zählt nicht zu den Einlagen wie etwa das Girokonto, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto oder das Sparbuch. Diese sind durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Bei einem Depot ist das nicht der Fall. Es zählt zum so genannten Sondervermögen.

    Das habe ich doch geschrieben. es ist absolut sicher, weil es zum Sondervermögen gezählt wird.


    Du solltest wirklich das machen, was 12345 gerade geschrieben hat. Entspann dich, kauf dir ein oder zwei gute Bücher und entscheide dann in aller Ruhe.


    Das empfohlene Buch von Dr. Walz ist inhaltlich wirklich gut, allerdings könnte es aufrund seines etwas "wirren" Aufbaus jemanden wie dich (mit sehr geringen Vorkenntnissen) zusätzlich verunsichern.


    Alternativ habe ich mal in ein anderes Buch reingelesen, das mir für absolute Einsteiger wie dich noch verständlicher geschrieben scheint:


    https://amzn.eu/d/762wJQt



    Bei Amazon kannst du eine relativ umfangreiche Leseprobe gratis einsehen. Vielleicht liegt dir das Buch noch besser?!


    Beide sind lesenswert und nicht teuer. Wahrscheinlich die beste (Kleinst-)Investition, die du derzeit machen kannst!