Depot voller Einzelaktien - verkaufen?

Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
Die Wartung findet im Laufe der ersten Tageshälfte statt. Wir bemühen uns, die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
  • Um das einschätzen zu können, sollte man wissen, was das für Papiere sind!

    Nein, das muss man nicht wissen.


    Einzelaktien sind unnötig riskant. Man kann von keiner Aktie erwarten, dass sie mehr einbringt als der Markdurchschnitt. Mehr muss man nicht wissen.


    Wenn die TE einen Sinn für Einzelaktien hätte, würde sie schon selbst beurteilen, was gut ist und was nicht.

    Oder hat vielleicht schon mal jemand davon gehört, dass Warren Buffett in einem Forum nachgefragt hätte, welche Aktien gut sind und welche nicht? Ich nicht!


    Und ja, wenn man Gewinne hat muss man Steuern zahlen. Das sollte niemanden dazu verleiten, sein Geld so anzulegen, wie er es eigentlich nicht für richtig hält.

  • ...Dadurch, dass ETFs aber noch ein ziemlich neues Thema sind, hat er immer Einzelaktien gekauft und ist auch überzeugt davon, dass die besser sind als ETFs (oder Fonds allgemein), weil darin ja "die schlechten die guten auffressen". ...

    Das ist der übliche Quark. Weder sind Fonds (ETFs sind Fonds) neu noch wird darin irgendetwas aufgefressen.

    Richtig ist, dass die allgemeine Wertentwicklung des Aktienmarktes nur von relativ wenigen Überfliegeraktien getragen wird. Diese gilt es für die Zukunft zu finden.


    Hat Dein Vater gesagt, wie er das macht?

    Bist Du in der Lage, die Wertentwicklung Deines Portfolios mitsamt den Dividenden festzustellen und diese mit der Wertentwicklung des MSCI World zu vergleichen?

  • Hallo zusammen,

    mit den ersten Videos von Finanztip oder auch der Academy von Finanztip erhalten Sie alles was Sie brauchen.

    Geld ist ganz einfach. Es recht ein Welt ETF.

    Wenn Videos Ihnen nicht so zusagen gibt es auch schriftlich Ausführungen.

    Kostenlos und sofort.

    Alle 10 bis 15 Jahre sollte sich Ihr investiertes Vermögen im Durchschnitt verdoppelt haben. Wenn nicht dann können Sie das mit dem o.g. ändern.

    Den Anfang haben Sie schon gemacht.

    Willkommen.

    LG

  • Im übrigen muss man nicht "entweder ETF oder Einzelaktien" machen.


    Man kann auch eine Core/Satellite-Strategie fahren, sich mit einem weltweit gestreuten ETF eine Basis schaffen (Core) Und dann, wenn man Spaß daran hat, auch noch einzelne Aktien dazu kaufen.

    Wenn man das aber als Last empfindet und nicht mehr Zeit als nötig reinstecken möchte, dann einfach nur beim ETF bleiben.

  • Hallo zusammen!


    Vielen Dank für eure Nachrichten, Einschätzungen, Infos und Tipps! Das hilft mir schon sehr viel weiter um eine Richtung bzw. ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen, mit der ich mich dann in nächster Zeit weiter beschäftigen werde. Schon super, so ein Forum :) !!


    Hatte ich aus dem Anfangsposting den Eindruck, hier schreibe ein Studentin,

    Das hab ich gemerkt ;)

    Dich mal in ein Anfängerbuch zu vertiefen

    Schon bestellt!

    da denke ich schnell an "grosse internationale Firmen mit Aktienprogrammen für Mitarbeitende", deshalb nur ein kleiner Einwurf falls das für dich zutrifft: hier könnte ein Klumpenrisiko bestehen, wenn du mit deiner Arbeitskraft und einem vielleicht signifikanten Betrag bei der gleichen Firma investiert bist.

    Ruhig mal überlegen einen Teil dieser Mitarbeiteraktien zu verkaufen und das Geld in ETF (oder eine Geldanlage deiner Wahl) anlegen.

    Keine internationale Firma, sondern großer börsen-unnotierter Flughafen :)

    lief das Depot schon die letzten Jahre auf deinen Namen, oder hat dir dein Vater das kürzlich überschrieben?

    Depot lief schon immer auf meinen Namen.

    Wenn du eine hohe Sparrate hast, dann einfach zukünftig in einen globalen ETF stecken. Mit der Zeit nimmt das Gewicht der Einzelwerte automatisch ab. Oder Teilverkäufe vornehmen und die Erlöse in einen ETF stecken, um das Risiko ein wenig zu reduzieren.

    So ungefähr werd' ich's wohl machen.

    Lena hat das Aktiendepot geschenkt bekommen. Sie hat nicht dafür gearbeitet, nicht dafür gespart. Ich sage zu solchem Geld: Sterntaler. Wenn davon in einem Börsencrash die Hälfte weg ist, dann ist es zwar nicht schön, aber dann ist es eben so. Depot weg ist weniger schlimm als etwa Fuß weg.

    Stimmt!

    Ich habe keine Angst. Das Leben ist ein Risiko, hat mein Vater immer gesagt. Ich denke oft an diesen Spruch. Wer ständig nur das das Risiko fürchtet, hat letztlich kein Leben.

    Guter Gedanke! Auch in der aktuellen politischen Lage immer wieder wahr!

  • In letzter Zeit hat er mir das Ganze dann langsam übergeben und überlässt mir die Verantwortung. Dadurch, dass ETFs aber noch ein ziemlich neues Thema sind, hat er immer Einzelaktien gekauft und ist auch überzeugt davon, dass die besser sind als ETFs (oder Fonds allgemein), weil darin ja "die schlechten die guten auffressen". Aber wie gesagt, er vertraut es mir an :) Jetzt habe ich ein ganz gut gefülltes Depot (ganz knapp 6-stellig), worüber ich mich natürlich sehr freue und ihm auch sehr dankbar bin, dessen Wert aber zu knapp 80% aus Aktien von nur insgesamt 8 Firmen besteht. Die anderen 20% habe ich in den letzten Monaten über ETFs dazugekauft. Die Frage ist: Was mache ich denn jetzt damit?

    ich kann Dir nur sagen was ich machen würde...

    und ich würde da einen weiteren Aspekt/Blickwinkel reinbringen, nämlich den sozialen... das Vater/Tochter Verhältnis in Zukunft.


    Du hast offenbar einen schlauen und fürsorglichen Vater dass er für Dich so angelegt hat und er hat sich vermutlich viele Gedanken dazu gemacht, zu jeder einzelnen Aktie zu jedem Kauf...was ich zwischen den Zeilen so rauslese


    Ich würde die Einzelaktien deswegen genau so lassen wie sie sind und alles was Du selber anlegst/sparts weiter in einen Welt ETF stecken. Wenn Du das so machst, habt Ihr Zukunft ein wunderschönes Thema über das Ihr reden könnt, (was hat sich besser entwickelt und warum, warum ist die Aktie jetzt gefallen/gestiegen aber der ETF nicht/doch?) und das sicher auch Deinem Papa im hohen Alter noch Spaß macht, weil er sich ja offenbar auch bisher viel damit beschäftigt hat.

    Die Einzelaktien jetzt in den ETF umschichten würde diese gemeinsame Basis zumindest zum großen Teil vernichten.


    Klar sind mehrere 10k€ in Einzelaktien schon viel Geld, aber jetzt auch nicht sooo viel, dass damit die gesamte Altersvorsorge hinüber wäre wenn das 50% den Bach runtergeht weil 1-2-3 Titel komplett ausfallen....und die Titel sind ja auch alles Dickschiffe, die man jetzt nicht als Hochrisikoaktien einstufen würde....das kann ja durchaus auch langfristig ein super Portfolio werden, in dem der ETF langfristig den Hauptteil ausmachen wird und die Einzeltitel eben daneben stehen bleiben...


    Also ich als Vater würde mich sehr freuen, wenn ich mit meinen Töchtern auch im Seniorenheim noch über was aus dem aktuellen Tagesgeschehen bequatschen könnte, nämlich über die damals übergebenen Aktien die sie einfach stur weiter behalten haben und wie die jetzt so laufen.....nur meine Meinung

  • Hey Taust,
    Ja, da hast du auf jeden Fall total recht, den Gedanken hatte ich auch schon die ganze Zeit mit im Hinterkopf. Ich glaube zwar, dass wir uns unser gutes Verhältnis auch dann erhalten würden, falls ich tatsächlich theoretisch alle Einzelaktien auf einen Schlag verkaufen würde, aber ich täte es mit einem sehr sehr schlechten Gewissen ihm und seinem Engagement gegenüber. Und so, wie ich es jetzt aus euren Nachrichten rauslese, ist ein Komplettverkauf ja auch gar nicht unbedingt nötig :)

  • Und so, wie ich es jetzt aus euren Nachrichten rauslese, ist ein Komplettverkauf ja auch gar nicht unbedingt nötig

    Nicht unbedingt nötig, ist viel zu negativ. Die Aktienauswahl deines Vaters hat einen tollen Lauf gehabt, das kann man so festhalten. Nicht jede Aktie natürlich, aber es ist utopisch anzunehmen, jede Aktie im Depot müsste zu jeder Zeit eine Top-Performance hinlegen.


    Ich selbst habe in unseren Depots sechs der acht Aktien und ich werde mich von keiner trennen. Derzeit. Natürlich kann man Einzelaktien nicht kaufen und unbeaufsichtigt liegenlassen wie einen Welt-ETF. Aber dein Vater hatte bisher ein gutes Händchen und ich könnte mir vorstellen, er würde von ganz allein kommen und dir Vorschläge machen, wenn sich die Zeichen ändern, damit dir kein finanzieller Nachteil entsteht.

  • Hatte ich aus dem Anfangsposting den Eindruck, hier schreibe ein Studentin, ...

    Das hab ich gemerkt ;)

    Bitte Immer im Zusammenhang zitieren!

    ... der von ihrem aktienbegeisterten Vater ein recht ansehnliches Depot vermacht worden ist, so erweist Du Dich jetzt als etablierte Mittdreißigerin, die sich von ihren Eltern längst freigeschwommen haben sollte, die vermutlich gutes Geld verdient und ihr Vermögen primär selbst aufbauen sollte.


    Das ändert die Beurteilung, und es ändert sie nicht.

    Du fragst wie eine Investment-Anfängerin und berichtest davon, daß Dein Vater schon Aktien für Dich gekauft hat, als Du noch ein Kind gewesen bist. Angesichts dessen konnte man schon auf den Gedanken kommen, Du wärest jetzt 20, und Dein Vater hätte Dir gerade jetzt das Depot übergeben.


    Es zeigt sich nun aber, daß Du schon Mitte 30 bist, also 15 Jahre älter als 20. Also könnte man sich fragen: Was hast Du zugelegt an Kenntnissen in diesen 15 Jahren (und was hat Dein Vermögen zugelegt)? Alle Leute hier sparen ja nur aus einem einzigen Grund, nämlich für die Altersvorsorge. Und Du bist jetzt halt schlichtweg 15 Jahre näher am Ruhestand dran als eine 20jährige! :)

  • Ich glaube zwar, dass wir uns unser gutes Verhältnis auch dann erhalten würden, falls ich tatsächlich theoretisch alle Einzelaktien auf einen Schlag verkaufen würde

    da hab ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt....ich denke/hoffe auch nicht, dass ein Verkauf das Verhältnis beschädigen würde, ich denke einfach, die Aktien die Deine Vater ausgesucht hat, wären ein schönes Thema über das Ihr bis ins hohe Alter unterhalten/austauschen könnt und Papa Spaß dran hätte. Wenn es diese Aktien nicht mehr gäbe, würde halt diese Thema wegfallen ...ich merke selber gerade an meinen Eltern (die inzw. hoch betagt sind), wie Ältere Leute eben in Erinnerungen leben und das für sie das Wichtigste ist...

  • Ich würde die Aktien so lassen wie sie sind und parallel dazu ein ETF Depot aufbauen.

    Ein Verkauf löst unnötig Steuern aus und sollte meiner Meinung nach nur dann gemacht werden, wenn die Positionen eine negative Prognose haben.

    Dabei würde ich bei der ETF Auswahl schauen die Indizes so auszuwählen, dass die Gewichte der Einzelpositionen nicht zu groß werden.

  • Nochmal ich!


    Es klangt jetzt mehrfach an, dass man das Aktiendepot so belassen sollte wie es ist, während man ja parallel einen ETF-Sparplan aufsetzen kann.


    Du solltest Dir auf keinen Fall angewöhnen, Geld je nach Herkunft unterschiedlich zu beurteilen, wie es zum Teil in den Ratschlägen durchschimmert. Es ist nicht egal, wenn man geschenktes Geld wieder verliert, wie manche offenbar meinen. Es ist Dein Geld, welches Dir gehört, und es ist genauso viel wert wie Dein selbstverdientes Geld.


    Diese Neigung von Menschen, Geld je nach Herkunft unterschiedlich zu behandeln, nennt man "mentale Buchführung", es handelt sich um eine Form der kognitiven Verzerrung und kann unter Umständen haarsträubende Fehlentscheidungen begünstigen.

    Geld ist Geld! Es ist egal, wo es herkommt. Und es gibt keinen Grund, es unterschiedlich zu behandeln, indem man geschenktes Geld z.B. riskanter anlegt als man es normalerweise tun würde.

    Das ist genau der Grund, warum Lottogewinner nach einiger Zeit oft wieder als arme Schlucker dastehen. Weil sie das gewonnene Geld anders behandeln, als sie es mit ihrem durch Arbeit verdienten Geld tun. Der Gedanke dahinter ist:

    "Normalerweise hätte ich das Geld ja gar nicht gehabt, also ist es nicht so schlimm, wenn ich es verliere."


    Das ist aber einfach falsch und noch dazu völliger Quatsch.


    Richtig ist: Voneinander abhängige Sachverhalte bedürfen der gemeinsamen Betrachtung. Es gibt nicht "dieses Geld und jenes Geld". Du hast lediglich ein Vermögen.


    Betrachte Dein Vermögen als Ganzes und lege es so an, wie Du es als vernünftig erachtest. Das geschenkte Geld ist auch wirklich genauso gut wie das selbstverdiente Geld.

  • Wenn man unsicher ist, einfach die Hälfte verkaufen. Dann hat man nur die Hälfte falsch gemacht. Welche Hälfte? Keine Ahnung.

    Eine Santander, Deutsche Bank, Postbank, Noris Bank oder Klarna möchte ich nicht als Vertragspartner.

  • Du solltest Dir auf keinen Fall angewöhnen, Geld je nach Herkunft unterschiedlich zu beurteilen, wie es zum Teil in den Ratschlägen durchschimmert. Es ist nicht egal, wenn man geschenktes Geld wieder verliert, wie manche offenbar meinen. Es ist Dein Geld, welches Dir gehört, und es ist genauso viel wert wie Dein selbstverdientes Geld.

    Doch. Genau das sollte sie sich angewöhnen, weil es ihr nämlich leichter macht, im Krisenfall bei der Stange zu bleiben.

    Diese Neigung von Menschen, Geld je nach Herkunft unterschiedlich zu behandeln, nennt man "mentale Buchführung", es handelt sich um eine Form der kognitiven Verzerrung und kann unter Umständen haarsträubende Fehlentscheidungen begünstigen.

    Unter Umständen aber auch haarsträubende Fehlentscheidungen vermeiden. Das gleicht sich möglicherweise aus.

    Richtig ist: Voneinander abhängige Sachverhalte bedürfen der gemeinsamen Betrachtung. Es gibt nicht "dieses Geld und jenes Geld". Du hast lediglich ein Vermögen.

    Sie muß als Anlegerin erstmal aufs Gleis kommen. Wenn sie durch den obigen Selbstbetrug Stabilität gewinnt, ist das für sie vorteilhaft.


    :)

  • LenahatdieNr11


    Ich rate dir Emotionen so weit es möglich ist von der Kapitalanlage fernzuhalten. Unverhältnismäßig hohe Klumpenrisiken und eine enge (bzw. keine) Asset-Allokation mit der hier im Thread erwähnten Begründung zu rechtfertigen, dass man später mit dem Vater ein Gesprächsthema habe, ist einigermaßen abenteuerlich. Ich denke da gibt es andere Erfahrungen, die man mit den Eltern haben kann, die für Gesprächsstoff sorgen. Und falls dem nicht so ist, kann man das ja nachholen. Aber Einzelaktien und Kapitalanlage? :/


    Ich würde alles verkaufen und mein Portfolio besser heute als morgen prognosefrei, breit und kostengünstig aufstellen und diese ,,rationale" Asset-Allokation besparen. Fertig. Steuern sollten zweitranging sein, weil deren Höhe in keinem Verhältnis zu den hohen Risiken einer zu einseitigen Portfolio-Aufstellung stehen. So eine Asset-Allokation ist relativ einfach aufzusetzen und das eine oder andere Buch zeigen einem genau wie man das machen kann.

  • ...Steuern sollten zweitranging sein, weil deren Höhe in keinem Verhältnis zu den hohen Risiken einer zu einseitigen Portfolio-Aufstellung stehen....

    Der Trieb des durchschnittlichen Deutschen Steuern zu vermeiden, kommt aber gleich nach dem Säxualtrieb (Forumssoftware ausgetrickst) und ist nicht zu unterschätzen.

  • LenahatdieNr11



    Ich würde alles verkaufen und mein Portfolio besser heute als morgen prognosefrei, breit und kostengünstig aufstellen und diese ,,rationale" Asset-Allokation besparen. Fertig. Steuern sollten zweitranging sein, weil deren Höhe in keinem Verhältnis zu den hohen Risiken einer zu einseitigen Portfolio-Aufstellung stehen. So eine Asset-Allokation ist relativ einfach aufzusetzen und das eine oder andere Buch zeigen einem genau wie man das machen kann.

    Das ist fast genau meine Meinung.

    Man darf bei dieser Aktienauswahl nicht vergessen, dass hier teilweise wirklich ein unglaublicher Glücksfall vorliegt.

    Ich kann aus meiner langen Anlage/Praxis an den Weltmärkten nur sagen:

    Die Steuern sollten hier überhaupt kein Thema sein.

    Gar nicht daran denken.


    Ich würde ein phasenweises Vorgehen vorschlagen.


    Zuerst alle Aktien verkaufen, wo überhaupt keine Dividende reinkommt.

    Gewinne mitnehmen und emotionslos, ganz breit über ETFs investieren.

    Das ist geschenktes Geld, dass mit einem Neustart weiter arbeiten darf.


    Dann alle Firmen verkaufen, die zwar eine Dividende zahlen, aber ein KGV von über zum Beispiel 20 haben.


    Mit dieser Technik nimmt man schön Gewinne mit, die sich voraussichtlich in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr erzielen lassen.


    Kleiner, psychologischer Kniff:

    Ruhig einen Anteil von zehn oder 20 % stehen lassen und einfach nichts mehr machen.

    Wenn dann einer der Firmen sich doch noch verdoppelt oder verdreifacht, ist man zumindest dabei.


    Allianz nicht verkaufen, weil diese Firma quasi eine Anleihe ist.

    Regelmäßige hohe Dividendenrendite. Die weltweite Inflation wird einfach in die Prämien und Dividenden eingearbeitet.


    Viel Glück in der Zukunft.