Ich halte auch mein Aktien Portfolio auch weiterhin strinkt nach Marktkapitalisierung in Form des Vanguard FTSE All-World.
Meine Aussage schließt das nicht aus. Wenn die Unternehmensgewinne nicht so schnell steigen wie die Aktienkurse ist bzw diese es nicht widerspiegeln ist das nicht gesund und es muss irgendwann wieder eine Korrektur/Bereinigung erfolgen. Stichwort Überbewertung.
Ich habe nirgends erwähnt dass ich investiere nach BIP.
Du hast allerdings behauptet, dass eine Korrektur kommen müsse, wenn die Aktien schneller steigen würden als das BIP. Wäre es da nicht konsequent nicht nach Marktkapitalisierung anzulegen, sondern Regionen, die eine offensichtliche Überbewertung haben (hohe Aktienkurse im Vergleich zum BIP) niedriger zu gewichten? Oder gleich nach BIP anzulegen?
Andreas Beck zum Beispiel gewichtet ungefähr so, dass die Unternehmensgewinne der Unternehmen der jeweiligen Region mit einfließen. Er macht dies aus Effizienz- und Kostengründen mit mehreren marktkapitalisierenden Regionen-ETFs. Ich finde seine Logik nachvollziehbar: Warum soll man als Eigentümer für einen Dollar Gewinn in den USA z.B. das Doppelte zahlen als für einen Dollar Gewinn in Europa?