Trump will 100 % Zölle ab November. BTC bricht gerade um mehr als 10 % ein. Die Börsen sind gerade geschlossen. – Montag Shopping-Tour?
Ich glaube eher, dass es am Montag dafür schon wieder zu spät sein wird 😕
Trump will 100 % Zölle ab November. BTC bricht gerade um mehr als 10 % ein. Die Börsen sind gerade geschlossen. – Montag Shopping-Tour?
Ich glaube eher, dass es am Montag dafür schon wieder zu spät sein wird 😕
BTC bricht gerade um mehr als 10 % ein.
Ganz schön volatil der Wertspeicher.
Trump will 100 % Zölle ab November. BTC bricht gerade um mehr als 10 % ein. Die Börsen sind gerade geschlossen. – Montag Shopping-Tour?
Ganz schön volatil der Wertspeicher.
Wieso bricht der eigentlich mit ein? Sollte er nicht robuster gegen den Einfluss von Trumps Zollmassnahmen sein als Aktien? Insbesondere wenn er als Goldersatz betrachtet wird?
Wieso bricht der eigentlich mit ein? Sollte er nicht robuster gegen den Einfluss von Trumps Zollmassnahmen sein als Aktien?
Von der Logik her völlig unverständlich. Offenbar ist da viel mehr Spinnerei dahinter als man denkt.
Wieso bricht der eigentlich mit ein?
Sowohl Gold als auch Bitcoin sind bereits mehrfach in Krisen als sicherer Hafen ausgefallen. Eine hohe Volatilität ist ohnehin ein Ausschlusskriterium für einen Wertspeicher, weil man dann gleich in ein günstiges Weltportfolio aus Aktien investieren kann. Das leistet mehr bei den Themen Ausfallsicherheit, Inflationsschutz, Rendite, Liquidität, Vertrauen,...
Schutz bei Turbulenzen bieten nur kurzlaufende Staatsanleihen bester Bonität. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Und wenn die mal ausfallen sollten, dann brauchst du auch kein Gold und kein Bitcoin mehr, sondern Waffen.
Wieso bricht der eigentlich mit ein? Sollte er nicht robuster gegen den Einfluss von Trumps Zollmassnahmen sein als Aktien? Insbesondere wenn er als Goldersatz betrachtet wird?
Das ist der berühmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Zu sehen das die komplette Rendite des letzten Monats einfach innerhalb weniger Stunden verpufft ist schon irgendwie tragisch, aber inzwischen sehe ich es doch lockerer als in meiner Anfangszeit in der ich diesen Thread hier gestartet hatte :p
Ja, einfach locker sehen. Es zeigt nur eine gewisse, normale Volatilität: Was schnell runter geht, kann auch schnell wieder hoch. Und auf lange Sicht holt man sich die Aktienmarktrendite ab … Es hilft, solche extrem guten Phasen wie die letzten Woche und Monate nicht isoliert zu betrachten, sondern als Teil der flotten auf- und ab-Bewegungen, die am Ende zum normalen, erwartbaren Erfolg führen.
Wieso bricht der eigentlich mit ein? Sollte er nicht robuster gegen den Einfluss von Trumps Zollmassnahmen sein als Aktien? Insbesondere wenn er als Goldersatz betrachtet wird?
Weil er aktuell von vielen NOCH mehr als Renditeanlage als als Wertspeicher gesehen wird.
Bis das Vertrauen so hoch ist wie bei Gold, dauert es halt. Vertrauen entsteht über Zeit. Gold gestern 1,x % hoch weil hohes Vertrauen als Wertspeicher. Die Mehrheit die Gold kauft, kauft nicht wegen Rendite, sondern als Absicherung.
Weil er aktuell von vielen NOCH mehr als Renditeanlage als als Wertspeicher gesehen wird.
Bis das Vertrauen so hoch ist wie bei Gold, dauert es halt. Vertrauen entsteht über Zeit. Gold gestern 1,x % hoch weil hohes Vertrauen als Wertspeicher. Die Mehrheit die Gold kauft, kauft nicht wegen Rendite, sondern als Absicherung.
War das Vertrauen in Gold während des Ersten und Zweiten Weltkriegs noch nicht so hoch? In diesen Megakrisen ist es deutlich gefallen in USD. Und als der „Wertspeicher“ Gold im März 2001 bei sage und schreibe minus 83 % seinen Boden gefunden hatte, war es mathematisch gesehen doch sehr schwierig, als Langfristinvestor mit dem Stein eine Krise abzufedern, oder?
Fazit: Rentiert schlecht, schwankt extrem (Volatilität höher als beim MSCI World), fällt in Krisen immer wieder mal aus, produziert nichts, hat einen negativen Cashflow, ist ökologisch und sozial problematisch …
… und das soll ein besserer Wertspeicher sein als die Weltwirtschaft? Nicht sehr überzeugend.
Und BTC ist ein Wertspeicher, weil du davon ausgehst, dass es irgendwann einmal genug Vertrauen von den Anlegern bekommen wird, um tatsächlich einer zu sein? Aber heute noch nicht? Ist das dein Ernst?
Mit der Argumentation kann man ja jeden Müll als Wertspeicher rechtfertigen...
Zumindest bin ich froh das ein nicht unerheblicher Teil meines Vermögens in physischen Edelmetallen befindet, beruhigt doch ein wenig. Meine ETFs waren gestern noch schön anzuschauen, am Montag schau ich da besser mal nicht mehr drauf.
Zumindest bin ich froh das ein nicht unerheblicher Teil meines Vermögens in physischen Edelmetallen befindet, beruhigt doch ein wenig. Meine ETFs waren gestern noch schön anzuschauen, am Montag schau ich da besser mal nicht mehr drauf.
Ersetze ,,Edelmetalle" mit ,,kurzlaufenden Staatsanleihen bester Bonität" und es stimmt. Sowohl gestern, als auch vorgestern, also auch am Montag, als auch vor 50 Jahren,... das kann man bei Gold und BTC leider nicht behaupten. Auch wenn man ganz fest dran glaubt.
War das Vertrauen in Gold während des Ersten und Zweiten Weltkriegs noch nicht so hoch?
In diesen Megakrisen ist es deutlich gefallen in USD. Und als der „Wertspeicher“ Gold im März 2001 bei sage und schreibe minus 83 % seinen Boden gefunden hatte, war es mathematisch gesehen doch sehr schwierig, als Langfristinvestor mit dem Stein eine Krise abzufedern, oder?
Fazit: Rentiert schlecht, schwankt extrem (Volatilität höher als beim MSCI World), fällt in Krisen immer wieder mal aus, produziert nichts, hat einen negativen Cashflow, ist ökologisch und sozial problematisch …
… und das soll ein besserer Wertspeicher sein als die Weltwirtschaft?
Nicht sehr überzeugend.
Interessant. Wurden in der Zeit vielleicht der Goldbesitz verboten? Und falls es so gewesen sein sollte: Was sagt einem das, wenn die Handelbarkeit von Gold über dessen Kurs entscheidet? Hat es dann wirklich einen intrinsischen Wert? Oder geht's dann auch nur nach - in dem Fall praktisch durchführbarem - Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage? Egal, wo die Gründe für den Umfang von Angebot und Nachfrage liegen - einschließlich Repressionen für den Handel (Kaufverbot).
Und ist dann ein Kaufverbot genauso "manipulativ" für den Kurs zu bewerten wie ein Hype?
War das Vertrauen in Gold während des Ersten und Zweiten Weltkriegs noch nicht so hoch?
In diesen Megakrisen ist es deutlich gefallen in USD.
Ich weiß nicht, ob man da viel ablesen kann. In den USA gab es ein Goldverbot ab 1933 und damit faktisch keinen freien Handel mehr. Danach Bretton-Woods. Und bis zum Ersten Weltkrieg gab es einen Goldstandard, das Konzept von Gold als frei handelbarem Gut war für die Zeitgenossen recht ungewohnt. Und im Krieg hatten die meisten vermutlich andere Probleme als die Frage nach dem Goldpreis. Rekrutierung, Hunger,...
Ersetze ,,Edelmetalle" mit ,,kurzlaufenden Staatsanleihen bester Bonität" und es stimmt. Sowohl gestern, als auch vorgestern, also auch am Montag, als auch vor 50 Jahren,... das kann man bei Gold und BTC leider nicht behaupten. Auch wenn man ganz fest dran glaubt.
wir sehen doch, wie schnell sich Änderungen am Markt inzwischen abspielen. welche Sicherheit bieten dann kurzlaufende Staatsanleihen bei der wachsenden Staatsverschuldung?
Oder ist da die Bewertung "Wenn das den Bach runtergehen, dann ist eh alles vorbei"?
Interessant. Wurden in der Zeit vielleicht der Goldbesitz verboten?
Genau auf das habe ich gewartet! Man kann also Gold verbieten? Den Wertspeicher schlechthin für Krisen kann man also während der Krise verbieten? Bitcoin auch?
Ich hoffe der eine oder andere merkt wie löcherig und naiv die Argumentation der Bitcoin-Jünger und Goldmaries ist.
Ich weiß nicht, ob man da viel ablesen kann. In den USA gab es ein Goldverbot ab 1933 und damit faktisch keinen freien Handel mehr. Danach Bretton-Woods. Und bis zum Ersten Weltkrieg gab es einen Goldstandard, das Konzept von Gold als frei handelbarem Gut war für die Zeitgenossen recht ungewohnt.
Und genau deshalb ist es eine naive Illusion, dass Gold und Bitcoin in einem Paralleluniversum der Sicherheit schweben würden.
Zitat von KaffeeoderTeewir sehen doch, wie schnell sich Änderungen am Markt inzwischen abspielen. welche Sicherheit bieten dann kurzlaufende Staatsanleihen bei der wachsenden Staatsverschuldung?
Oder ist da die Bewertung "Wenn das den Bach runtergehen, dann ist eh alles vorbei"?
Du kannst dir ja mal ein Szenario überlegen in dem mehre Industrienationen bester Bonität Pleite sind und gleichzeitig Gold und Bitcoin florieren und erlaubt sind. Wer so ein Szenario auch nur ansatzweise als realistisch einstuft, hat wirklich keine Ahnung wie diese Welt funktioniert oder wie der Mensch denkt.
Genau auf das habe ich gewartet!
Man kann also Gold verbieten? Den Wertspeicher schlechthin für Krisen kann man also während der Krise verbieten? Bitcoin auch?
Ich hoffe der eine oder andere merkt wie löcherig und naiv die Argumentation der Bitcoin-Jünger und Goldmaries ist.
Es war erst mal nur eine Frage, ob es da ein Kaufverbot für Gold gegeben hat. Eine andere Frage ist dann, ob sich der Kurs eines weltweit gehandelten Guts davon beeindrucken läßt, ob es in dem einen oder anderen Land für Privatleute ein Kaufverbot hierfür gibt.
Und BTC ist ein Wertspeicher, weil du davon ausgehst, dass es irgendwann mal von den Anlegern genug Vertrauen bekommen wird, dass es ein solcher wird? Aber heute noch nicht?
Ist das dein ernst?
Korrekt, bzw. ich denke dass das Vertrauen immer weiter wächst. Nennt sich hodln… hold your damm life
Gold: jetzt geht das wieder los. -83% in welcher Zeit? Nominal oder real? Von welchem Punkt aus, wann und wie ist der entstanden (Stichwort: Aufhebung Kopplung der Währungen an Gold)
Auf 1492 bezogen war es real noch viel schlimmer als 83% auf 1980 bezogen
Für Dich zählt halt nur Rendite und da sind Aktien halt so ziemlich das einzige Asset, aber keine Rendite ohne Risiko.
Ist doch gut, mach.
Andere wollen halt auch Werterhalt anstreben und da sind andere Sachwerte wie Gold, Immobilien etc. halt gut geeignet weil eben in der Regel nicht korreliert mit Aktien.
War das Vertrauen in Gold während des Ersten und Zweiten Weltkriegs noch nicht so hoch?
In diesen Megakrisen ist es deutlich gefallen in USD. Und als der „Wertspeicher“ Gold im März 2001 bei sage und schreibe minus 83 % seinen Boden gefunden hatte, war es mathematisch gesehen doch sehr schwierig, als Langfristinvestor mit dem Stein eine Krise abzufedern, oder?
Fazit: Rentiert schlecht, schwankt extrem (Volatilität höher als beim MSCI World), fällt in Krisen immer wieder mal aus, produziert nichts, hat einen negativen Cashflow, ist ökologisch und sozial problematisch …
… und das soll ein besserer Wertspeicher sein als die Weltwirtschaft?
Nicht sehr überzeugend.
Und BTC ist ein Wertspeicher, weil du davon ausgehst, dass es irgendwann einmal genug Vertrauen von den Anlegern bekommen wird, um tatsächlich einer zu sein? Aber heute noch nicht?
Ist das dein Ernst?
Mit der Argumentation kann man ja jeden Müll als Wertspeicher rechtfertigen...
Basiert nicht Bitcoin *allgemein* auf Vertrauen? Ein Bitcoin an sich hat ja keinen eigenen Wert da es nur viele Zahlenkombis auf einer Blockchain sind, also der rein intrinsische Wert von Bitcoin ist eigentlich 0. Und speziell im Fall Bitcoin ist es doch auch so das dahinter auch keine weiteren Funktionen wie DeFis oder Smart Contract Verwaltung steckt wie z.B. bei Ethereum... Bitcoin hat einfach wert dadurch erhalten das irgendjemand mal das System entwickelt hat, Geld darin investiert hat und es dann andere Leute nachgemacht haben, einfach nur um des Habens Willen und dem Glauben daran das man schnell viel Rendite machen kann. Im Grunde ist Bitcoin nichts anderes als Lotto spielen vom Prinzip her, bloß mit immer schwerer werdender Möglichkeit auf einen Hauptgewinn und immer teurer werdenden Losen...
Korrekt, bzw. ich denke dass das Vertrauen immer weiter wächst. Nennt sich hodln… hold your damm life
Also ein Wertspeicher, der noch Vertrauen aufbauen muss?
Zitat von TaustGold: jetzt geht das wieder los. -83% in welcher Zeit? Nominal oder real? Von welchem Punkt aus, wann und wie ist der entstanden (Stichwort: Aufhebung Kopplung der Währungen an Gold)
Ein Wertspeicher, der 83% an Wert verlieren und derart beeinflusst werden kann, ist kein (besserer) Wertspeicher. Es ist irrelevant warum der Wert fällt. Die Tatsache, dass er fällt, lässt ihn als Wertspeicher ausfallen.
Zitat von TaustFür Dich zählt halt nur Rendite und da sind Aktien halt so ziemlich das einzige Asset, aber keine Rendite ohne Risiko.
Ne du. Das dichtest du mir als letzten Strohhalm an, weil du keine Argumente hast. Die Weltwirtschaft in Verbindung mit kurzlaufenden Staatsanleihen bester Bonität ist nicht nur beim Thema Rendite deutlich vorne (Aktien rentieren 6 Mal so viel wie Gold), sondern auch beim Risiko (weniger maximaler drawdown, schnellere Erholung, besserer Inflationsschutz, mehr Vertrauen, weniger Möglichkeiten der Einflussnahme usw). Das ist für dich momentan schwer zu verstehen, weil dein recency bias Gold als sinnvollen Risiko-Hedge erscheinen lässt. In ein paar Jahren wirst du es verstehen.