So ein Ärger! Dann erhält man ja kein Dividendengeld, sondern Geld aus Verkäufen?!
Das grenzt ja an Betrug!
Mit diesem „Humor“ bringst er die sachliche Debatte aber nicht weiter…
So ein Ärger! Dann erhält man ja kein Dividendengeld, sondern Geld aus Verkäufen?!
Das grenzt ja an Betrug!
Mit diesem „Humor“ bringst er die sachliche Debatte aber nicht weiter…
Da fehlt die Teilfreistellung.
Ja, blöder Fehler, hatte warum auch immer Einzelaktien im Kopf...
Da ich leider nicht mehr editieren kann hier nochmal richtig:
Ausschüttung:
1000€
30% Teilfreistellung
-26,38% Steuer auf die noch verbleibenden 700€
= 815€ auf dem Konto nach Steuer
Entnahme:
1000€
da nur 75% Gewinn sind nur 750€ zu versteuern
30% Teilfreistellung
-26,38% Steuer auf die noch verbleibenden 525€
= 861€ auf dem Konto nach Steuern
Alles anzeigenAusschüttung:
1000€
30% Teilfreistellung
-26,38% Steuer auf die noch verbleibenden 700€
= 815€ auf dem Konto nach Steuer
Entnahme:
1000€
da nur 75% Gewinn sind nur 750€ zu versteuern
30% Teilfreistellung
-26,38% Steuer auf die noch verbleibenden 525€
= 861€ auf dem Konto nach Steuern
Bitte die Transaktionskosten berücksichtigen.
Warum sind bei der Entnahme in der Rechnung 100 Prozent Gewinn?
Kannst für die Transaktion ja nochmal 1€ abziehen... wird zukünftig sicher auch viele kostenlose Auszahlpläne geben so wie jetzt Sparpläne.
Ich rechne doch nur mit 75% Gewinn, oder hab ich da was übersehen?
Kannst für die Transaktion ja nochmal 1€ abziehen... wird zukünftig sicher auch viele kostenlose Auszahlpläne geben so wie jetzt Sparpläne.
Ich rechne doch nur mit 75% Gewinn, oder hab ich da was übersehen?
Ja, sehr schwierig zu berechnen und zu vergleichen.
Da müsstest du ein Szenario mit Daten haben, bei dem zum Beispiel jemand seit 15 Jahren gespart und dann verkaufen will…
So ein Ärger! Dann erhält man ja kein Dividendengeld, sondern Geld aus Verkäufen?!
Das grenzt ja an Betrug!
Mit diesem „Humor“ bringst er die sachliche Debatte aber nicht weiter…
Ich meine doch. Es zeigt ja ganz klar, dass es egal ist, ob man Geld aus Dividenden oder aus Verkäufen erhält. Und darum geht es doch.
Davon abgesehen geht es natürlich um Gefühle. Um die sollte es bei der Geldanlage aber nicht gehen.
Ja, blöder Fehler, hatte warum auch immer Einzelaktien im Kopf...
Da ich leider nicht mehr editieren kann hier nochmal richtig:
Da müsstest du noch ausführlicher werden.
Die Ausschüttung kommt im Folgejahr wieder.
Der Verkauf geht irgendwann nicht mehr, weil der Bestand aufgebraucht ist.
Das musst mir aber mal erklären… gleicher ETF, gleiche Gesamtrendite und es kommt gleich viel raus, halt mal als Dividende und mal als eigene Auszahlung… wie soll das funktionieren das der eine ETF dann leer ist während der andere weiter ausschüttet?
Ein ausschüttender ETF auf den MSCI World schüttet etwa 1 % aus. 1 % des Kurses. Das hat nicht viel mit dem zu tun, was die Fondsgesellschaft an Dividenden einnimmt. Und gerade der ETF auf den MSCI World zeigt, dass er auch mit einer Ausschüttung von 1 % Kursgewinne macht.
Der hier macht das anders. Der schüttet 8 % aus, der Kurs ist aber tiefrot. Da muss iShares irgendwann schauen, was sie machen - Ausschüttung reduzieren, andere Aktien rein, die mehr Kursgewinne bringen, was auch zu niedrigeren Ausschüttungen führt oder das Ding auf null fahren und einstellen.
Wenn du aber ETF-Anteile verkaufst, hast du irgendwann keine ETF-Anteile mehr. Wenn du vorsichtig verkaufst (etwa 4 % im Jahr), dann überkompensieren die Kursgewinne den Verlust an Anteilen. Das meinte ich mit "Da müsstest du noch ausführlicher werden.".
Da müsstest du noch ausführlicher werden.
Die Ausschüttung kommt im Folgejahr wieder.
Der Verkauf geht irgendwann nicht mehr, weil der Bestand aufgebraucht ist.
Du übersiehst vermutlich, dass in beide ETF (Ausschütter und Thesaurier) die gleichen Dividenden fließen.
Der Ausschütter zahlt aber regelmäßig einen Betrag aus, wodurch der Kurs entsprechend fällt.
Diesen Kursabfall hat der Thesaurier nicht, da die Dividenden immer enthalten bleiben.
Daher kann man nun bedenkenlos auch Anteile in Höhe der Dividendenzahlung verkaufen, ohne das da etwas "aufgebraucht" wird.
Es könnte allenfalls theoretisch sein, dass die Anteile so teuer sind, dass man sie nicht sinnstiftend verkaufen kann, weil es viel zu viel Geld ist. Aber das sollte der ETF-Anbieter eigentlich zu verhindern wissen, indem er rechtzeitig die Anteile splittet, also kleiner macht.
Beispiel:
Wenn ein ETF-Anteil einen Preis von 500.000 Euro hat, und man hat nur einen einzigen Anteil, den man nun verkaufen muss, dann hat man in der Tat keine Anteile mehr.
Du übersiehst vermutlich, dass in beide ETF (Ausschütter und Thesaurier) die gleichen Dividenden fließen.
Der Ausschütter zahlt aber regelmäßig einen Betrag aus, wodurch der Kurs entsprechend fällt.
Diesen Kursabfall hat der Thesaurier nicht, da die Dividenden immer enthalten bleiben.
Daher kann man nun bedenkenlos auch Anteile in Höhe der Dividendenzahlung verkaufen, ohne das da etwas "aufgebraucht" wird.
Eben genau das meinte ich. Man muss vorsichtig verkaufen, dass man eben nicht höher wird. Das war in der Beispielrechnung nicht berücksichtigt.
Eben genau das meinte ich. Man muss vorsichtig verkaufen, dass man eben nicht höher wird. Das war in der Beispielrechnung nicht berücksichtigt.
Ja, aber das ist trivial. Natürlich kann man nicht nach Belieben Anteile verkaufen. Man kann aber auch nicht nach Belieben ausschütten.
Das ist selbstverständlich und muss hier nicht berücksichtigt werden.
Nach menschlichen Ermessen konnte man in der Vergangenheit jedes Jahr 4% entnehmen bei einer Pleitewahrscheinlichkeit von unter 5% in den folgenden 30 Jahren. Dabei konnte man die Entnahme jedes Jahr auch noch um 2% erhöhen (Inflationsanpassung).
Und wenn man mehr entnimmt, wird es eben kritisch. Da ist es aber völlig egal, ob man über Ausschüttungen / Dividenden oder über Verkäufe entnimmt.
Wer dauerhaft mehr entnimmt als er enthält, hat halt irgendwann nichts mehr.
Der Ausschütter zahlt aber regelmäßig einen Betrag aus, wodurch der Kurs entsprechend fällt.
Diesen Kursabfall hat der Thesaurier nicht, da die Dividenden immer enthalten bleiben.
Daher kann man nun bedenkenlos auch Anteile in Höhe der Dividendenzahlung verkaufen, ohne das da etwas "aufgebraucht" wird.
der größte unterschied ist dass der Ausschütende, egal welcher sorte, die Ausschütung, automatisch ohne änderung der anlage anpasst, bei fallendem kursen nach unten, bei steigenden nach oben.
wärehnd man bei einem thesaurerierer geg. mit autoamtischen auszahlplan, die auszahlung jedesmal manuell ausrechnen und/oder anpassen muss.
Wer drückt denn aufs Knöpfchen zum verkaufen beim thesaurierenden ETF?
Ohh Mist gerade ist der ganze Markt -30% eingebrochen.
Ich muss jetzt meine Auszahlung vornehmen.
Hilfe ich verkaufe schnell alles bevor es noch weiter fällt.
Jede Handlung die Erfolgt kann und wird Fehlverhalten verursachen.
Automatische Handlungen gewinnen in so einem Fall ganz bestimmt.
Der Faktor Mensch ist nicht zu vernachlässigen.
Wer drückt denn aufs Knöpfchen zum verkaufen beim thesaurierenden ETF?
Ohh Mist gerade ist der ganze Markt -30% eingebrochen.
Ich muss jetzt meine Auszahlung vornehmen.
Hilfe ich verkaufe schnell alles bevor es noch weiter fällt. ...
Es kann ja sein, dass man inkompetent ist. Dann hat man eben Pech gehabt.
Das kann ja nicht Gegenstand der Diskussion sein.
Es kann ja sein, dass man inkompetent ist. Dann hat man eben Pech gehabt.
Das kann ja nicht Gegenstand der Diskussion sein.
Man kann nur hoffen, dass Du im Alltag nicht mit Menschen zu tun haben musst.
Man kann nur hoffen, dass Du im Alltag nicht mit Menschen zu tun haben musst.
Nach meinen Erfahrungen gibt es aber auch Staatsdiener (Beamte), die (mehr oder weniger regelmäßig) Publikumsverkehr haben sprich in Kontakt mit Menschen (sei es nun dem Bürger oder dem Untertan) kommen ... denke da beispielsweise an die Grundbuchämter, Justiz, Kriminalpolizei usw.
In dem speziellen Fall ...
Ja, aber das ist trivial. …
Das ist selbstverständlich und muss hier nicht berücksichtigt werden.
Wenn man sich mal mit Quantenmechanik befasst hat, ist Prozentrechnung für ETFs trivial. Trotzdem hilft es dem einen oder anderen, wenn man auf Anmerkungen sinnvoll eingeht und sie nicht vom Tisch zu wischen versucht.
Dann hat man eben Pech gehabt
Das man ein Mensch ist und sich in manchen Situationen auch wie ein solcher Verhält nennst du also Pech?
Ich weiß das ich in manchen Situationen irrational reagiere und deswegen möchte ich nicht darauf angewiesen sein ein Cash Flow aus meinem Depot zu erzeugen.
Das lasse ich die Dividenden machen auch mit dem rationalen Wissen das dies nicht die Steuerklügste Entscheidung ist.
Aber langfristige Einfachheit ist für mich der rational wichtigere Punkt als die letzten Zehntel Prozent Rendite.
Das lasse ich die Dividenden machen auch mit dem rationalen Wissen das dies nicht die Steuerklügste Entscheidung ist.
Ben Felix hat das in einem seiner letzten Videos fast genauso gesagt.