Hallo,
ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen:
53 Prozent der Rentner haben weniger als 1500 Euro Rente: Merz-Regierung nennt die Gründe
Die Linkspartei hat die Bundesregierung nach den Gründen für die hohen Unterschiede zwischen Rente und Beamtenpensionen gefragt.
Die Begründung der Regierung für die niedrigeren Renten war, dass die Rente ja nur ein Teil der Altersvorsorge darstelle, neben betrieblicher Altersvorsorge und privater Vorsorge (3 Säulen), während
Zitat von BundesregierungDie Beamtenversorgung dagegen aus sich heraus eine Alterssicherung ohne ergänzende Elemente sicher stelle.
Heißt: Angestellte sollten/müssen privat vorsorgen, Beamte brauchen es nicht, denn eine Lücke ist hier offenbar nicht zu schließen?!
Ist es nicht paradox? Gerade Beamte können in der Krise ihre Sparquote erhöhen, empfahl auch neulich Herr Tenhagen im April in einem Interview als die Kurse abgestürzt sind. Und sie können auch sonst riskanter anlegen, wegen des sicheren Einkommens.
Ähnlich sieht das auch der Beamteninvestor.
Wie sollte man denn als Beamter mit der Altersvorsorge umgehen?
Viel riskant anlegen (fürs Alter), weil man Jobsicherheit hat oder wenig sparen, weil die Altersvorsorge ohne ergänzende Elemente sicher gestellt ist?
Mich würde einfach nur mal interessieren, ob und wie die Beamten unter euch auf das Thema Altersvorsorge blicken. Befolgt ihr auch die Finanztip-Empfehlung 15% des Nettogehalts zu investieren?