1. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  2. Forum
    1. Unerledigte Themen
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  1. Finanztip Forum
  2. Private Finanzen
  3. Konto & Anlegen
  4. Geldanlage

Balance

  • Roboter63
  • 26. Juni 2025 um 13:47
  • Erledigt
  • Roboter63
    Finanztip Fan
    Reaktionen
    5
    Beiträge
    8
    • 26. Juni 2025 um 13:47
    • #1

    Bei Finanztip hat ein Umdenken stattgefunden. Man spricht jetzt von einer Aktienquote von 80 % und 20 % Sicherheitsbaustein. Befindet sich in dem eben genannten Sicherheitsbaustein auch der Notgroschen? Oder wird der getrennt geführt? Was ist da die Aussage von Finanztip? Irgendwie habe ich das überlesen.

  • Tomarcy
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    2.233
    Trophäen
    2
    Beiträge
    4.282
    • 26. Juni 2025 um 13:49
    • #2

    Ich habe das noch überhaupt nicht gelesen.

    Allerdings muss man hier zwei Sachen komplett trennen:

    Das eine ist dieser ewige immer so genannte „Notgroschen“.

    Das andere ist Geldanlage.

  • Referat Janders
    Finanzgenie (Ehrenmitglied)
    Reaktionen
    5.226
    Trophäen
    3
    Beiträge
    14.932
    • 26. Juni 2025 um 13:54
    • #3
    Zitat von Roboter63

    Bei Finanztip hat ein Umdenken stattgefunden. Man spricht jetzt von einer Aktienquote von 80 % und 20 % Sicherheitsbaustein. Befindet sich in dem eben genannten Sicherheitsbaustein auch der Notgroschen? Oder wird der getrennt geführt? Was ist da die Aussage von Finanztip? Irgendwie habe ich das überlesen.

    Den Notgroschen schaffst Du Dir idealtypisch bevor Du anfängst Altervorsorge/Vermögensaufbau zu betreiben.

    Von Deinen 20% (50:30:20) steckst Du 80% in den ETF (also 16% vom Ganzen) und 20% in sichere Anlagen (also 4% vom Ganzen). Dann hast Du ein Schema abgearbeitet. Ob dieses zu Dir und Deiner individuellen Situation passt ist eine andere Frage.

  • 12345
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    2.471
    Trophäen
    2
    Beiträge
    3.061
    • 26. Juni 2025 um 14:03
    • #4
    Zitat von Roboter63

    Man spricht

    Wo denn? Könntest Du den Beitrag verlinken?

    Zitat von Tomarcy

    Ich habe das noch überhaupt nicht gelesen.

    Allerdings muss man hier zwei Sachen komplett trennen:

    Das eine ist dieser ewige immer so genannte „Notgroschen“.

    Das andere ist Geldanlage.

    Wieso muss man das trennen? Auch der Notgroschen gehört doch zum Vermögen.

    Ich finde auch diese Faustformeln nicht so wirklich sinnvoll (weder die x Monatsgehälter als Notgroschen, noch die x% Aktien / x% sicher-Verteilung) und bin der Meinung, jeder muss für sich selbst und seine eigenen Lebensumstände entscheiden, wieviel er "sicher" und "riskant" anlegen möchte, und ob / wie / womit er seinen Notgroschen abdeckt.

    Es gibt auch Leute, die haben gar keinen "sicheren Teil", sondern verkaufen im Notfall ETF-Anteile (liquide sind die ja auch).

  • LebenimSueden
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    1.532
    Trophäen
    2
    Beiträge
    3.864
    • 26. Juni 2025 um 14:58
    • #5
    Zitat von 12345

    Wieso muss man das trennen? Auch der Notgroschen gehört doch zum Vermögen.

    Aber bei dem wäre es schlecht, wenn er in 10-jährigem Festgeld hängt. Insofern sollte man da schon unterscheiden

  • BirgitN
    Sparkönig:in
    Reaktionen
    185
    Trophäen
    3
    Beiträge
    572
    • 26. Juni 2025 um 15:01
    • #6
    Zitat von Referat Janders

    Den Notgroschen schaffst Du Dir idealtypisch bevor Du anfängst Altervorsorge/Vermögensaufbau zu betreiben.

    Von Deinen 20% (50:30:20) steckst Du 80% in den ETF (also 16% vom Ganzen) und 20% in sichere Anlagen (also 4% vom Ganzen). Dann hast Du ein Schema abgearbeitet. Ob dieses zu Dir und Deiner individuellen Situation passt ist eine andere Frage.

    Und hängt ganz besonders vom Alter ab. Mit Ende 50 - Anfang 60 sieht das Schema sicher anders aus. Da gehört mehr in den Sicherheitsbaustein.

  • Referat Janders
    Finanzgenie (Ehrenmitglied)
    Reaktionen
    5.226
    Trophäen
    3
    Beiträge
    14.932
    • 26. Juni 2025 um 15:02
    • #7
    Zitat von BirgitN

    Und hängt ganz besonders vom Alter ab. Mit Ende 50 - Anfang 60 sieht das Schema sicher anders aus. Da gehört mehr in den Sicherheitsbaustein.

    Wie gesagt - Schema F.

  • Tomarcy
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    2.233
    Trophäen
    2
    Beiträge
    4.282
    • 26. Juni 2025 um 15:40
    • #8
    Zitat von 12345

    Wieso muss man das trennen? Auch der Notgroschen gehört doch zum Vermögen.

    Ich finde auch diese Faustformeln nicht so wirklich sinnvoll (weder die x Monatsgehälter als Notgroschen, noch die x% Aktien / x% sicher-Verteilung) und bin der Meinung, jeder muss für sich selbst und seine eigenen Lebensumstände entscheiden, wieviel er "sicher" und "riskant" anlegen möchte, und ob / wie / womit er seinen Notgroschen abdeckt.

    Natürlich hast du auch recht.

    Nur gibt es ein Problem. Wie willst du das im Rahmen einer Art Finanzbildung vermitteln?

    Die Leute müssen dann regulatorisch in die Hand genommen werden, damit sie gerade dann keinen Unfug treiben.

    Ein netter Autoposer hier beim Einkaufsmarkt, hat mir das zum Thema Auto so erklärt.

    „ Ich habe einen Notgroschen von 10.000 €., den fasse ich nicht an. Alles andere geht fürs Auto und die Freundin drauf.“

    Ich hab ihn dann gefragt, warum es ausgerechnet 10.000 € sind.

    Daraufhin er: „fünfstellig ist gut, die Hochzeit meiner Schwester hat 60.000 € gekostet…“

  • Online
    fabioso
    Koryphäe
    Reaktionen
    790
    Trophäen
    3
    Beiträge
    1.458
    • 26. Juni 2025 um 15:47
    • #9

    Ich finde diese Faustformeln wie 50-30-20 und 80-20 genau richtig, vor allem zu Anfang.

    Wenn man dann annähernd eine „Koryphäe“ ist, weiß man (das) natürlich alles besser.

  • IceTea
    Schatzmeister:in
    Reaktionen
    85
    Trophäen
    2
    Beiträge
    139
    • 26. Juni 2025 um 16:00
    • #10

    Finde es aber auch sehr wichtig, dass es sich bei 50-30-20 um eine Empfehlung handelt - kenne ein paar die sich wegen sowas ganz schön unter Druck setzen. Man muss auch ein wenig aufpasasen, dass da nicht ein neuer "Spardruck" entsteht

  • csh
    Sparkönig:in
    Reaktionen
    174
    Trophäen
    2
    Beiträge
    402
    • 26. Juni 2025 um 16:32
    • #11
    Zitat von Roboter63

    Bei Finanztip hat ein Umdenken stattgefunden. Man spricht jetzt von einer Aktienquote von 80 % und 20 %

    Welches Umdenken? Wie würde denn früher gedacht? Und woher hast du diese Information?

    Ich glaube übrigens nicht, dass man das pauschal so sagen kann ("leg 80% in Aktien an").

  • Sovereign
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    2.356
    Trophäen
    2
    Beiträge
    4.961
    • 26. Juni 2025 um 16:59
    • #12
    Zitat von fabioso

    Ich finde diese Faustformeln wie 50-30-20 und 80-20 genau richtig,

    Ob das überhaupt eine "Faustformel" sein kann, dürfte schon die erste Frage sein (da kann man schon bei der Unterscheidung von Beamten, Angestellten und Selbständigen anfangen). "Pauschal-Empfehlung" dürfte es daher eher treffen. Solche pauschalen Empfehlungen zeichnen sich aber gerade dadurch aus, daß diese nur eine erste grobe Annäherung oder Orientierung bieten. Für den individuellen Einzelfall müssen diese nicht unbedingt passen.

    Zitat von fabioso

    vor allem zu Anfang.

    Auch "zu Anfang" sollte - nach meinem Dafürhalten - bereits die individuelle (objektive und subjektive) Situation im Zentrum stehen.

    "One Size fits all" ... kommt ja oftmals nicht mal bei Kleidung oder Schuhen hin - jedenfalls dann nicht, wenn es wirklich passgenau sein soll.

    Zitat von fabioso

    Wenn man dann annähernd eine „Koryphäe“ ist, weiß man (das) natürlich alles besser.

    Dazu braucht man keine "Koryphäe" sein (nur um Deiner Formulierung aufzugreifen) - es reicht das schlichte Bewußtsein dafür, daß Menschen und ihre objektiven Situationen und subjektiven Einstellungen so unterschiedlich sind, wie nicht selten auch ihre Finanz- und Lebensziele divers sind.

    Zitat von BirgitN

    Mit Ende 50 - Anfang 60 sieht das Schema sicher anders aus. Da gehört mehr in den Sicherheitsbaustein.

    Die alte "Faustformel" (präziser "Pauschal-Empfehlung"; siehe oben) "100 minus Lebensalter = automatisch richtige Aktienquote" hält einem Praxistest - nach meinen Erfahrungen - oftmals nicht stand.

    Manche brauchen überhaupt keine Aktien (weder für den Vermögensaufbau noch für ein finanziell auskömmliches Alter) - und für andere kann auch eine sehr hohe Aktienquote (wie 80% oder 90%) selbst im Alter von 65 + noch die "individuell passende" und damit beste Lösung sein.

  • LebenimSueden
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    1.532
    Trophäen
    2
    Beiträge
    3.864
    • 26. Juni 2025 um 20:40
    • #13
    Zitat von IceTea

    Finde es aber auch sehr wichtig, dass es sich bei 50-30-20 um eine Empfehlung handelt - kenne ein paar die sich wegen sowas ganz schön unter Druck setzen. Man muss auch ein wenig aufpasasen, dass da nicht ein neuer "Spardruck" entsteht

    Eine Faustformel ist eine Empfehlung und damit der Startpunkt des Entscheidungsprozesses, nicht der Zielpunkt.

    Und was den Spardruck anbelangt...von nix kommt nix. Wer im Alter einen Unruhestand plant, hat besser das entsprechende Budget zu Arbeitszeiten zurückgelegt. Wer das nicht will oder schafft, muss sich im Alter halt entsprechend einschränken

  • ichbins
    Ehrenmitglied
    Reaktionen
    1.669
    Trophäen
    3
    Beiträge
    3.148
    • 27. Juni 2025 um 17:11
    • #14

    Prozente sind das eine, der Bedarf das andere. Wenn ich anspare und weiß, ich brauche das Geld erst in 30 Jahren, macht ein möglichst hoher ETF Anteil Sinn. Für einen sind das nahezu 100%, für andere deutlich weniger, je nach wohlbefinden. Wenn es demnächst zur Auszahlung kommen soll, sprich Rente, hängt es auch von der Höhe des Kapitals und dem monatlichen/jährlichen Bedarf ab. Prozentzahlen sind da nur eine Art Leitplanke, genaue Beträge muss jeder für sich selbst festlegen.

  • Online
    fabioso
    Koryphäe
    Reaktionen
    790
    Trophäen
    3
    Beiträge
    1.458
    • 27. Juni 2025 um 19:37
    • #15
    Zitat von ichbins

    Prozente sind das eine, der Bedarf das andere. Wenn ich anspare und weiß, ich brauche das Geld erst in 30 Jahren, macht ein möglichst hoher ETF Anteil Sinn. Für einen sind das nahezu 100%, für andere deutlich weniger, je nach wohlbefinden. Wenn es demnächst zur Auszahlung kommen soll, sprich Rente, hängt es auch von der Höhe des Kapitals und dem monatlichen/jährlichen Bedarf ab. Prozentzahlen sind da nur eine Art Leitplanke, genaue Beträge muss jeder für sich selbst festlegen.

    Du hast dich ja aber auch schon intensiver mit dem Thema befasst und brauchst keine Faustformeln.

Ähnliche Themen

  • Arero Weltfond Kosten

    • Chrismay
    • 8. Oktober 2024 um 12:26
    • Geldanlage
  • Altersvorsorge nicht finanzieller Art

    • Nackter_ohne_Taschen
    • 12. Juni 2025 um 15:01
    • Altersvorsorge
  • Wie reagiert ihr mit euren Geldanlagen auf Trumps Mega Zölle?

    • xdtake
    • 3. April 2025 um 12:04
    • Geldanlage
  • Alles verhökern -> verleben -> soziale Hängematte

    • Nackter_ohne_Taschen
    • 1. Juni 2025 um 09:53
    • Geldanlage
  • Kurz vor Rentenbeginn: MSCI World Information Technology verkaufen?

    • 1st_Replicant
    • 4. April 2025 um 10:33
    • Geldanlage
  1. Leitfaden
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
  1. Finanztip
  2. Finanztip Schule
  3. Finanztip Stiftung
  1. App
  2. Newsletter
  3. Über Finanztip
  4. ePaper Altersvorsorge
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche