Geldmarkt Alternative mit stabiler Ausschüttung für 1000€ Freibetrag?

  • Die Vorabpauschale bzw die Steuer darauf muss aber abgeführt werden. Und dazu muss sichergestellt werden, dass das entsprechende Geld zum Zeitpunkt der Abbuchung auf dem Konto ist. Die Vorabpauschale läsdt sich leicht berechnen, aber bedeutet wieder Aufwand für jemanden, der damit bisher keine Erfahrung hat. Es ist letztlich alles ne Abwägungssache. Thesaurierer wäre am betreuungsärmsten.

  • Die Vorabpauschale bzw die Steuer darauf muss aber abgeführt werden. Und dazu muss sichergestellt werden, dass das entsprechende Geld zum Zeitpunkt der Abbuchung auf dem Konto ist. Die Vorabpauschale läsdt sich leicht berechnen, aber bedeutet wieder Aufwand für jemanden, der damit bisher keine Erfahrung hat. Es ist letztlich alles ne Abwägungssache. Thesaurierer wäre am betreuungsärmsten.

    Wäre demnach ein Ausschütter nicht betreuungsärmer? Zumal man je nach Broker eine automatische Wiederanlage einrichten kann.

  • ja verschrieben sorry 😊 Ausschütter natürlich

    oder man legt einen Teil, der sicher die Vorabpauschale abdeckt in einen Ausschütter und den Rest in den thesaurierer, wenn man das letzte Fünkchen Rendite rausholen möchte.

  • Meiner Meinung nach macht es (aktuell) keinen Unterschied ob ausschüttend oder thesaurierend.

    Der Basiszins liegt für die nächste Vorabpauschale bei 2,53%. Die Rendite des Geldmarkt ETF wird eher bei 2% liegen auf Jahressicht. Also versteuert man beim Ausschütter die 2% und bei Thesaurierer liegt der Wertzuwachs und damit die Vorabpauschale dann ebenfalls bei 2%.

    Ist die Vorabpauschale wirklich so hoch beim Geldmarkt ETF das ein thesaurier wirklich keinen Sinn macht da allein die Vorabpauschale schon so hoch ist?


    Scheint mir recht extrem, stimmt das so wirklich, kann das noch wer bestätigen?

  • Also vereinfacht gesagt (ohne Teilfreistellung etc.):
    Wenn die Rendite größer ist, als der Basiszins (2,53%), dann berechnet sich die Vorabpauschale anhand des Basiszins. Wenn die Rendite niedriger als der Basiszins ist, dann berechnet sie die Vorabpauschale anhand der tatsächlichen Rendite.
    Und der Geldmarkt wird dieses Jahr weniger als 2,53% Rendite machen.

  • Also vereinfacht gesagt (ohne Teilfreistellung etc.):
    Wenn die Rendite größer ist, als der Basiszins (2,53%), dann berechnet sich die Vorabpauschale anhand des Basiszins. Wenn die Rendite niedriger als der Basiszins ist, dann berechnet sie die Vorabpauschale anhand der tatsächlichen Rendite.
    Und der Geldmarkt wird dieses Jahr weniger als 2,53% Rendite machen.

    Kleine Korrektur: es sind 70% des Basiszinses relevant (Bei Aktienfonds kommen dann nochmal 30% Teilfreistellung hinzu) . Also genau deine Argument nur eben 1,77%

  • Bei der Vorstellung von mehreren 100k aufm Giro schüttelt es mich ehrlich gesagt.

    Mit einer Einlagensicherung, die nur bis 100k geht...

    Bernd123 Ganz unabhängig vom Freibetrag, der Steuer, der Frage welches Anlageinstrument, ob thesaurierend oder ausschüttend etc. - das Geld sollte nicht bei nur einer Bank liegen! Wenn die Bank pleite geht, ist ein Großteil des Geldes weg, nämlich alles bis auf 100k. Schon deshalb wäre ein Geldmarktfonds sinnvoll (egal ob thesaurierend oder ausschüttend). Muss ja nicht für die Ewigkeit sein, auch wenn das Geld da am Ende nur ein oder zwei Monate drin liegt, bis der Plan steht, kann es in diesen ein oder zwei Monaten schonmal keiner Bankenpleite zum Opfer fallen. Alternativ ginge eine Verteilung auf mehrere Banken, aber wenn dafür erst mehrere Konten eröffnet werden müssten, wäre ein Geldmarktfonds vermutlich bequemer.

  • Muss ja nicht für die Ewigkeit sein, auch wenn das Geld da am Ende nur ein oder zwei Monate drin liegt, bis der Plan steht, kann es in diesen ein oder zwei Monaten schonmal keiner Bankenpleite zum Opfer fallen.

    … und gleichzeitig ein bisschen wachsen, in den Xtrackers-Overnights zurzeit monatlich je 100.000€ um 166,75€, wenn ich nicht irre.