Nein, das dient ja nur dem Vergnügen eines Einzelnen und ist für die Ausführung des Berufs nicht notwendig.
Naja, für gewisse Influencerinnen schon. Alles ist eben relativ, sagte schon Einstein.
Nein, das dient ja nur dem Vergnügen eines Einzelnen und ist für die Ausführung des Berufs nicht notwendig.
Naja, für gewisse Influencerinnen schon. Alles ist eben relativ, sagte schon Einstein.
Nein, das dient ja nur dem Vergnügen eines Einzelnen und ist für die Ausführung des Berufs nicht notwendig
Aber könnte der Chef da BirgitN nicht einen steuerfreien Zuschuss zum Lohn geben? Weil es dient ja dem Firmenwohl? Also seinem ...
Und so wurden aus einer Diskussion über Haare, eine über Möpse ... oder waren damit Hunde gemeint?
Nein, das dient ja nur dem Vergnügen eines Einzelnen und ist für die Ausführung des Berufs nicht notwendig.
Du bräuchtest zumindest eine Bescheinigung von deinem Chef für das Finanzamt, indem er bestätigt, dass der Eingriff für die Ausübung des Jobs notwendig ist.
Nein, das dient ja nur dem Vergnügen eines Einzelnen und ist für die Ausführung des Berufs nicht notwendig.
Das könnte ggf. von dem ausgeübten "Beruf" abhängen ...
Herzlichen Dank an alle für die zahlreichen und sehr offenen Rückmeldungen zu meiner Frage – auch wenn die Diskussion stellenweise eine durchaus unterhaltsame Wendung genommen hat.
Um es aus Sicht eines Betroffenen und zugleich Verantwortlichen im Beruf noch einmal zusammenzufassen: Eine steuerliche Geltendmachung der Kosten für eine Haartransplantation ist offenbar – wie viele von Ihnen zutreffend ausgeführt haben – ohne ein amtsärztliches Gutachten und eine damit belegbare medizinische Notwendigkeit praktisch ausgeschlossen. Die Hürden hierfür sind sehr hoch, wie insbesondere das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts zeigt (FG Niedersachsen, 2.2.2000 – 12 K 161/98). Der Vergleich mit anderen kosmetischen Eingriffen wie Zahnreinigung oder Friseurbesuchen verdeutlicht zudem, dass das Finanzamt hier sehr konsequent vorgeht. Ich habe hier meinen Steuerberater sehr frei zitiert.
Was den Aspekt der Werbungskosten betrifft: Die Argumentation, das äußere Erscheinungsbild sei für das berufliche Fortkommen oder die Wahrnehmung als Führungskraft maßgeblich, überzeugt das Finanzamt in der Praxis offenbar nicht. Hier scheint die Grenze zwischen privater und beruflicher Veranlassung eindeutig gezogen zu werden – unabhängig davon, wie präsent man öffentlich auftritt. Auch als Freiberufler ändert sich an der grundsätzlichen Einschätzung offenbar nichts.
Für mich persönlich bleibt somit der Eindruck: Der „Königsweg“ wäre ein amtsärztliches Attest, welches eine starke psychische Belastung (ggf. mit Krankheitswert) infolge des Haarausfalls bestätigt. Selbst dann bleibt das steuerliche Risiko, dass die Anerkennung nicht erfolgt und man auf den Kosten sitzen bleibt – gerade bei Beträgen im fünfstelligen Bereich, wie von McProfit erwähnt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Einzelfallprüfung extrem hoch.
Daher bleibt für mich die nüchterne Erkenntnis, dass eine diskrete Investition in das eigene Erscheinungsbild, so sehr sie auch aus beruflichen Motiven erfolgt, in der Regel privat zu tragen ist.
Ich danke Ihnen nochmals für die sachlichen Hinweise und die wertvollen Erfahrungsberichte!
Freundliche Grüße
Al
Hallo.
Privat oder Kasse?
Privat! Aber nur Basistarif. Ich habe auch schon mit der Kasse telefoninert und die haben mein Interesse damit beantwortet, dass diese Frage immer wieder auftaucht, aber es keine Erfahrungswerte und Erfolgsgeschichten gäbe.
Ich würde das Thema nicht von der steuerlichen Absetzbarkeit her angehen.
Du bist offensichtlich der Meinung, dass mehr Haare sich positiv auf deine Vorträge auswirken. Also erwartest du, dass deine Einnahmen steigen werden, wenn du mehr Haare hast. So lese ich das zumindest raus.
Und damit ist es doch eine einfache Abwägung: Was kostet die Haartransplantation und wie hoch schätzt du die Mehreinnahmen durch die neue Frisur ein. Wenn hier ein positiver Wert rauskommt, dann lohnt sich das "Investment" unabhängig von der steuerlichen Absetzbarkeit.
Das
ich bin seit über 15 Jahren in leitender Position tätig, halte regelmäßig Vorträge und trete öffentlich auf.
in Verbindung mit (auf die Frage des Referat Janders "Privat oder Kasse?")
Privat! Aber nur Basistarif. Ich habe auch schon mit der Kasse telefoniert und die haben mein Interesse damit beantwortet, dass diese Frage immer wieder auftaucht, aber es keine Erfahrungswerte und Erfolgsgeschichten gäbe.
kann natürlich so kombiniert sein, dürfte aber eher die Ausnahme darstellen. Wie kommt es, dass Du ausgerechnet im Basistarif gelandet bist, und wer hat Dir den ggf. empfohlen?
Die Dir gegebene Auskunft war natürlich wenig hilfreich. Sie war wohl als Ablehnung einer Kostenübernahme zu verstehen?
Hm... Ich könnte mir die Möpse machen lassen, das würde meinem Chef besser gefallen. Kann ich das absetzen?
Made my day! 😂
Nein, das dient ja nur dem Vergnügen eines Einzelnen
Auch das ist zunächst mal nur eine nicht bewiesene Behauptung
Was den Aspekt der Werbungskosten betrifft: Die Argumentation, das äußere Erscheinungsbild sei für das berufliche Fortkommen oder die Wahrnehmung als Führungskraft maßgeblich, überzeugt das Finanzamt in der Praxis offenbar nicht. Hier scheint die Grenze zwischen privater und beruflicher Veranlassung eindeutig gezogen zu werden – unabhängig davon, wie präsent man öffentlich auftritt. Auch als Freiberufler ändert sich an der grundsätzlichen Einschätzung offenbar nichts.
Du kannst nicht mal deinen Anzug absetzen, selbst wenn du im Job mindestens inoffiziell verpflichtet bist, einen zu tragen.
Bei den Haaren dürfte die Nachweisführung noch schwerer werden, dass berufliches Fortkommen ohne Haare nicht möglich ist. Der aktuelle und der letzte Kanzler wurden erwähnt. Bei dem Meeting der Top-Manager der DAX-Konzerne mit dem Kanzler kürzlich, ist die Quote der Haarlosen/Haararmen ziemlich hoch. Demnach kann man mit Glatze problemlos Bundeskanzler oder CEO werden. Wo soll da also ein Nachteil sein?
Wenn es sich nicht um einen beruflichen Nachteil als Antrieb handelt sondern um psychische Probleme, gäbt es immer noch den weitaus naheliegenderen Ansatz, mit fachkundiger Hilfe und der KV am Selbstbewusstsein zu arbeiten.