Sehr geehrte Community,
ich bin seit über 15 Jahren in leitender Position tätig, halte regelmäßig Vorträge und trete öffentlich auf. Aufgrund zunehmenden Haarausfalls im Tonsurbereich erwäge ich derzeit eine Haartransplantation. Dabei interessiert mich besonders, ob und wie sich diese Behandlung steuerlich geltend machen lässt. Schließlich ist mein Erscheinungsbild ein wichtiger Teil meines beruflichen Auftritts.
In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob eine Haartransplantation eventuell als Werbekosten (???) eingestuft werden könnte, da ich mein äußeres Erscheinungsbild als essenziellen Bestandteil meiner beruflichen Tätigkeit sehe. Alternativ käme auch die steuerliche Anerkennung als außergewöhnliche Belastung infrage, insbesondere wenn ein psychisches Leiden infolge des Haarausfalls attestiert werden könnte.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir hierzu Ihre Einschätzungen oder persönliche Erfahrungen mitteilen könnten:
- Haben Sie oder jemand in Ihrem Umfeld bereits eine Haartransplantation steuerlich absetzen können?
- Welche Argumentation war gegenüber dem Finanzamt dabei erfolgreich?
- Gibt es hierbei steuerliche Fallstricke, die ich unbedingt beachten sollte?
Vielen Dank im Voraus für Ihre hilfreichen Hinweise.
Freundliche Grüße
Al
P.S. Ich habe die selbe Frage heute auch meinem Steuerberater gestellt, aber ich möchte nicht warten. Ich bin gerade höchst motiviert, diese Idee zu verfolgen...