ALPHABET Aktie

  • Hallo zusammen,

    vor Jahren habe ich eine kluge Entscheidung getroffen und in ALPHABET, Münchner Rück und Allianz investiert.

    Meine Sparkassenberaterin rät mir nun panisch zum Verkauf, weil sie Angst hat dass diese Positionen einbrechen.

    Natürlich sollte man schauen, dass man nicht wieder mit diesen Positione an Wert verliert. Aktuell sehe ich aber keinen Handlungsbedarf mich panisch hier zurückzuziehen.

    Könnt ihr den Ansatz der Berateein verstehen? (Ich bin grundsätzlich an langfristigen Investitionen interessiert, hier steckt also nicht der "Notgroschen" drin.) Übersehen ich etwas? Natürlicher könnte ich auch einen Teil des Geldes abziehen und weiter diversifizieren. (Mein Depot besteht nicht nur aus diesen Anlagen)

    Liebe Grüße,

    Kira

  • Kater.Ka 1. August 2025 um 17:17

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Meine Sparkassenberaterin rät mir nun panisch zum Verkauf, weil sie Angst hat dass diese Positionen einbrechen.

    Du hast eine Sparkassenberaterin für deine Aktien? Erstaunlich 8)

    Warum hast du denn in Alphabet investiert? Und bist du der Meinung, dass sich jetzt das globale Umfeld für diese Aktie verändert hat? Falls ja, solltest du handeln. Wenn nicht, dann bleibt dir nur übrig dir ein dickes Nervenkostüm zuzulegen, denn Turbulenzen gehören zum Aktionärsdasein.

  • Au ja! Die guten mit den hohen Gebühren und der Performance unterhalb des Benchmarks?

    Panik ist bekanntlich kein guter Berater, egal ob gespielt oder echt. Bei der Geldanlage hast du dir sicher Gedanken gemacht. Sich nun kurzfristig der marktlaune hinzugeben scheint keine vernünftige Vorgehensweise.

    Zwar stehe ich persönlich einer Anlage in Einzeltitel kritisch gegenüber, eben gerade weil mangelnde diversifizierung oftmals ein unnötiges und leicht vermeidbares Risiko ist. Aber ein umschichten in einen Mischfonds von Deka ist da wohl das schlechte aus beiden Welten. Geringe Rendite und hohes Risiko.

    Schau doch mal ob du deine Anlagestrategie nicht auch mittels ETF gegen die übermäßigen Risiken von Einzelaktien schützen könntest. Nur dann wohl nicht bei der Sparkasse 😮

  • Genau, in einen Mischfond der Deka soll ich investieren!

    Peinlicher geht’s nicht. Absolut unter galaktisch. Grauenhaft. Da würde ich das zum Anlass nehmen und gnadenlos mit meiner Münchner Rück und Allianz und Alphabet zu einem anderen Broker umziehen. Dann kann man sich immer überlegen, ob man irgendwann die Gewinne mitnimmt und in ETF anlegt.

    Aber nicht mit dieser Verkäufer:in…


    Wie waren die Einstandskurse der Titel ?

  • Hallo zusammen,

    vor Jahren habe ich eine kluge Entscheidung getroffen und in ALPHABET, Münchner Rück und Allianz investiert.

    Ich halte auch Einzelpositionen, dabei auch Alphabet A.
    Die Bewertung ist gemessen am KGV hoch. Der Kursverlauf ist jedoch gut. Ich behalte die Aktie. Zwei deutsche Versicherungswerte im Depot ist nach meiner Systematik einer zu viel. Aber das hängt natürlich vom Gesamtdepot ab.

  • Genau, in einen Mischfond der Deka soll ich investieren!

    Wenn Du Dir deiner Sache sicher bist und von den teuren Deka-Fonds die Finger lassen willst, wechsel zu einer Direktbank oder einen günstigen Broker und mach dein eigenes Ding. Wenn Du so afin bist wie ich hoffe, wirst Du ja evtl. neben deinen Einzelwerten auch weltweit gestreute ETFs besitzen ... oder was vergleichbares (nicht allzu teures).

    Die Sparkassen'beraterin' hat mir auch mal versucht so komische Luxenburg-Fonds anzudrehen, ganz exklusiv ... nicht für jeden. Ich habe es mir damals aus Spaß mal angehört und mich dann über Börse mit der Dame unterhalten, zu einer Überraschung hatte sie ganz schön Ahnung (speziell im Bereich ETF), weshlab die Frage wie sie denn ohne Gewissensbisse ein so überteuertes, schlechtes Produkt verkaufen zu wollen, unbeantwortet blieb.

    Ähnliche Situationen auch bei VR-Bank und Wüstenrot erlebt ... Was die Sparkasse von Dir will ist hoffentlich klar ... Dir teure Produkte der DEKA verkaufen (womöglich mit Ausgabeaufschlag), weil sie es müssen, und dabei ist deine weitere Vermögensentwicklung eher zweit- oder drittrangig.

  • Ich sehe das Problem darin, dass man überhaupt Sparkassenkunde ist. Es mag Umstände die das begründen, etwa einen Kredit. Manche suchen auch das persönliche Gespräch. Wer jung und unabhängig ist, sollte zu einer Direktbank gehen.