Nur sollte man das dann nicht mit fachlich falschen Platitüden wie der "Gemeinnützigkeit" von Vanguard begründen.
Das von dir in Anführungszeichen gesetzte Wort kam im gesamten Thread an keiner Stelle vor.
Nur sollte man das dann nicht mit fachlich falschen Platitüden wie der "Gemeinnützigkeit" von Vanguard begründen.
Das von dir in Anführungszeichen gesetzte Wort kam im gesamten Thread an keiner Stelle vor.
Die 0,22 % Gebühr für den FTSE All-World scheinen manche schon als eine Art Gütesiegel abzubuchen.
Der Vanguard FTSE All-World hat über Jahre eine Trackingdifferenz von 0, d.h. der Index wird unabhängig von den Kosten genau abgebildet. Ob andere das auch können, müssen sie erst noch beweisen. Und selbst wenn sie das tun, kann Vanguard die Kosten senken.
Ich hab mir das zu Beginn mal durchgerechnet für 0,15% (eben der Unterschied von FTSE All World zum Prime All Country) für 400k Einmalanlage auf 30a mit 7% und eben 7,15% p.a. Da stehen nach 30a 150.000€ Unterschied. Das finde ich erheblich...
Das findest Du aber nur deshalb erheblich, weil Du Dir die Folgen von Inflation nicht vorstellen kannst.
Das findest Du aber nur deshalb erheblich, weil Du Dir die Folgen von Inflation nicht vorstellen kannst.
Komm lass es einfach… kaufkraftbereinigt bei ~2% Inflation sind das immer noch rund 75k. Dafür muss ne alte Oma lang stricken
Komm lass es einfach… kaufkraftbereinigt bei ~2% Inflation sind das immer noch rund 75k. Dafür muss ne alte Oma lang stricken
Komme mal von Deinen nominalen Werten herunter.
Komme von der Annahme herunter, dass die TER alle Kosten beinhaltet.
Komme von der Annahme herunter, dass ein ETF keine Einnahmen erzielen kann.
Und komme von der Annahme herunter, dass es keinen Wettbewerb gibt und die Preiss immer gleich bleiben.
Der FTSE All World ist ein wichtiger Bestandteil meines Portfolios. Ich habe mich trotz der TER von 0,22% für ihn und gegen ETF auf den gleichen oder ähnliche Indizes mit niedrigeren TER entschieden. Gründe hierfür wie folgt:
- Die niedrige Tracking Differenz
- Das hohe Volumen des ETF: Ich glaube, damit sicherer davorzu sein, dass der ETF aufgelöst, zusammengelegt oder verlagert wird.
- Niedrige Spreads: auch das eine Folge des großen Volumens
Amundi: europäisch, günstig
Vanguard: „The Trump“ (Gruß an Achim Weiß) durch direkten Zugriff theoretisch ausgeliefert, nicht günstig.
The Donald
Der FTSE All World ist ein wichtiger Bestandteil meines Portfolios. Ich habe mich trotz der TER von 0,22% für ihn und gegen ETF auf den gleichen oder ähnliche Indizes mit niedrigeren TER entschieden. Gründe hierfür wie folgt:
- Die niedrige Tracking Differenz
- Das hohe Volumen des ETF: Ich glaube, damit sicherer davorzu sein, dass der ETF aufgelöst, zusammengelegt oder verlagert wird.
- Niedrige Spreads: auch das eine Folge des großen Volumens
Sehr stark, wie du standhaft argumentierst – das hebt sich wohltuend von dem ständigen TER-Fokus ab. Anstatt die 0,22 % isoliert zu betrachten, setzt du die richtigen Maßstäbe: Tracking-Differenz, Volumen, Spreads und damit letztlich die reale Performance. Genau dieser Blick für das Wesentliche unterscheidet Substanz von bloßem Zahlenspiel.
Sehr stark, wie du standhaft argumentierst – das hebt sich wohltuend von dem ständigen TER-Fokus ab. Anstatt die 0,22 % isoliert zu betrachten, setzt du die richtigen Maßstäbe: Tracking-Differenz, Volumen, Spreads und damit letztlich die reale Performance. Genau dieser Blick für das Wesentliche unterscheidet Substanz von bloßem Zahlenspiel.
Ich verstehe gar nicht, wie man um sowas ernsthaft diskutieren kann. Das liegt doch glasklar auf der Hand: Klar ist der Vanguard FTSE AllWorld ein gutes Produkt - aber was er leistet, nämlich die ganze Weltwirtschaft in einem Fonds abzubilden, das ist ja kein Alleinstellungsmerkmal (mehr). Da gibt es andere Mütter, die genauso hübsche Töchter haben - oder je nach Geschmack: Söhne. Und unter denen gibt es welche, die noch dazu eine günstigere TER mitbringen. Klar, dass die dann attraktiver sind, während der Vanguard von Ruhm der Vergangenheit lebt …
aber was er leistet, nämlich die ganze Weltwirtschaft in einem Fonds abzubilden
Das tut er ja leider nicht.
Meine größte Position ist ebenfalls der Vanguard FTSE All World. Aber nur weil es in Europa den VT (noch) nicht gibt.
Seit SPDR die TER gesenkt hat und durch die Größe mehr Positionen physisch gehalten werden, finde ich den ACWI IMI das interessantere Produkt.
Ich hab mir das zu Beginn mal durchgerechnet für 0,15% (eben der Unterschied von FTSE All World zum Prime All Country) für 400k Einmalanlage auf 30a mit 7% und eben 7,15% p.a. Da stehen nach 30a 150.000€ Unterschied. Das finde ich erheblich, vor allem kommen bei mir die nächsten Jahre noch höhere Summen aus Immoverkäufen dazu. Nach breiter Diversifikation, sind die Kosten das wichtigste Argument für mich.
Aber wie repräsentativ ist dein Beispiel? Wer hat schon 400k in jungen Jahren zu investieren und danach nie wieder was? Realistischer ist der Sparplan über 30 Jahre und dann schrumpft der Unterschied deutlich zusammen. Und ob ein Unterschied von 0,15% TER sich auch tatsächlich in einen Performanceunterschied von 0,15% übersetzt, ist nochmal eine ganz andere Frage. Die Performance eines konkreten ETF besteht ja nicht nur aus der Performance des Index, sondern auch aus Erträgen von Wertpapierleihe
Es ist einfach so auffällig, wie hier immer einige Personen meinen "Ihre Meinung" jedem aufzubinden. Das ist mir schon aufgefallen, als ich hier noch nicht angemeldet war....
Ich bin einfach ein normaler Bürger, der ohne großen Aufwand eine durchschnittliche Rendite mit einem Welt-ETF über die nächsten 10-15 Jahre oder länger erreichen will. Nicht mehr - nicht weniger.
Jedes mal von irgendwelchen Experten hier komplett zerlegt zu werden (gar nicht mal in diesem Thread aber anderen) muss neue User ungemein hemmen hier was zu schreiben...
Einige verbringen scheinbar ihre gesamte Zeit hier und mit Investmentthemen, die einen normalen User mit seinen banalen Fragen überfordern.
Auffällig ist auch, wie einige Personen immer wieder nach Meinungen fragen und diese dann nicht lesen mögen.
Wer fragt, ob ein bestimmter ETF gut oder schlecht ist, der hat schlichtweg einiges nicht verstanden.
"Ich will mir einen VW Passat Kombi kaufen. Ist der gut oder schlecht?"
Auffällig ist auch, wie einige Personen immer wieder nach Meinungen fragen und diese dann nicht lesen mögen.
Wer fragt, ob ein bestimmter ETF gut oder schlecht ist, der hat schlichtweg einiges nicht verstanden.
"Ich will mir einen VW Passat Kombi kaufen. Ist der gut oder schlecht?"
Der ist gut. Was für ne Frage …
Es ist einfach so auffällig, wie hier immer einige Personen meinen "Ihre Meinung" jedem aufzubinden. Das ist mir schon aufgefallen, als ich hier noch nicht angemeldet war....
Ich bin einfach ein normaler Bürger, der ohne großen Aufwand eine durchschnittliche Rendite mit einem Welt-ETF über die nächsten 10-15 Jahre oder länger erreichen will. Nicht mehr - nicht weniger.
Jedes mal von irgendwelchen Experten hier komplett zerlegt zu werden (gar nicht mal in diesem Thread aber anderen) muss neue User ungemein hemmen hier was zu schreiben...
Einige verbringen scheinbar ihre gesamte Zeit hier und mit Investmentthemen, die einen normalen User mit seinen banalen Fragen überfordern.
Kann ich gut mitfühlen. Ich mische hier auch erst seit ein paar Wochen mit und hab denselben Eindruck gewonnen.
Das ständige Zerpflücken wirkt eher abschreckend – gerade für neue Leute, die einfach mitdiskutieren wollen.
Manchmal hat man das Gefühl, es geht mehr ums Rechthaben als ums Helfen.
Auffällig ist auch, wie einige Personen immer wieder nach Meinungen fragen und diese dann nicht lesen mögen.
Wer fragt, ob ein bestimmter ETF gut oder schlecht ist, der hat schlichtweg einiges nicht verstanden.
"Ich will mir einen VW Passat Kombi kaufen. Ist der gut oder schlecht?"
Kann ich bestens nachvollziehen.
Oft passt die Reihenfolge einfach nicht: Erst wird gefragt, ob ein ETF gut oder schlecht ist – und dann ignoriert, dass Finanztip genau dazu schon extrem klare Infos auf der Website und den Kanälen liefert.
Oft passt die Reihenfolge einfach nicht
Das ist aber ein grundsätzliches Problem bei Investment-Themen (und oft auch woanders). Wichtigen, aber eher abstrakten Punkten wie den Zielen und der Risikotoleranz wird wenig Beachtung geschenkt, dabei lässt sich hier richtig was rausholen. Auch bei der Frage nach der Sparquote lässt sich am Endergebnis viel bewegen. Dafür wird gerne lange drüber sinniert, welcher Index, welcher konkrete ETF und wie man denn die 1-ETF-Lösung noch verkomplizieren könnte.
Das ist aber ein grundsätzliches Problem bei Investment-Themen (und oft auch woanders). Wichtigen, aber eher abstrakten Punkten wie den Zielen und der Risikotoleranz wird wenig Beachtung geschenkt, dabei lässt sich hier richtig was rausholen. Auch bei der Frage nach der Sparquote lässt sich am Endergebnis viel bewegen. Dafür wird gerne lange drüber sinniert, welcher Index, welcher konkrete ETF und wie man denn die 1-ETF-Lösung noch verkomplizieren könnte.
Genau so sieht es aus, allerdings sind wir hier in einer Art Blase, so gut wie alle wissen, es braucht eine Altersvorsorge, was außerhalb der Blase sehr häufig außer Acht gelassen wird. Nehmen wir an, dass die 1ETF Anlage über einen Sparplan 30 Jahre läuft und die von Finanztip empfohlenen 15% vom Netto darin landen. Damit dürfte jede Art von Geldmangel im Alter so gut wie ausgeschlossen werden. Nun kann ich mich hier streiten ob Ausschütter mit Wiederanlage oder Thesaurierer, ob mehrere verschiedene ETFs oder was weiß ich sinnvoll sind. Weiter kann man Tage, Wochen und Monate verbringen irgendwelche Statistiken zu bemühen, einen ETF suchen der noch einmal 0,x% günstiger ist, am Ende könnte der 1ETF Anleger mit keinerlei dieser Ambitionen erfolgreicher sein, wir wissen es für die Zukunft nicht. Auf jeden Fall hat er die 30 Jahre erheblich ruhiger gelebt.