Ganz wesentlich für das Gewinnen guter Mieter ist aber m.E., dass man den entsprechenden Interessenten auf Augenhöhe begegnet und diese nicht als nervende Bittsteller behandelt. Das nämlich haben gute Mietinteressenten nicht nötig und entscheiden sich für eine andere Wohnung / einen anderen Vermieter, der weiß, dass Vermietung auch mit Pflichten verbunden ist.
Sehe ich ganz ähnlich.
Siehe beispielsweise hier:
Vorab: Als Vermieter will ich nicht zum "Gewinner" werden - sondern strebe ein faires und partnerschaftliches Verhältnis zu meinen Kunden (Mietern) an, bei dem möglichst beide Seiten etwas "gewinnen".
Man sollte als Vermieter zudem Menschen zumindest tendenziell eher mögen und insbesondere auch den Kontakt und Umgang mit diesen - denn neben den Mietern hat man es dann kontinuierlich auch mit Maklern, Hausmeistern, Handwerkern, Hausverwaltern, ggf. Miteigentümern, bei Finanzierungen auch Banken und Bankern etc. pp. zu tun ...
Vor dem Hintergrund des deutschen Mietrechts und dessen Entwicklung (hin zu einer signifikanten Unwucht zu Gunsten des Mieters bzw. zu Ungunsten des Eigentümers) kann ich aber nachvollziehen, daß so manche (nach meinem Gefühl immer mehr) private Vermieter da lieber aussteigen via Verkauf, nur noch Eigennutzung, lieber leer stehen lassen usw. Ob dies dann für Mietsuchenden von Vorteil ist, wage ich eher zu bezweifeln. Das (deutsche Mietrecht) wäre aber ein anderes, eigenständiges Thema.