Mmhhh, ich will jetzt gar nicht behaupten, dass der TO hier sympathisch auftritt oder dergleichen … aber einen Punkt hat er schon.
Kurz gesagt, der Vermieter gilt vielen als der böse Kapitalist, dessen raubtierhafte Ansinnen durch gesetzliche Vorgaben gezähmt werden müssen. Der Mieter ist der arme Mensch, der beschützt werden muss … bis dahin, dass es für einen Vermieter sehr, sehr schwierig wird, sein eigenes Eigentum für sich oder seine Familie zu nutzen, wenn er es möchte, der Mieter aber nicht ausziehen will. Umgekehrt wird viel zu selten gewürdigt, dass Mieter nichts zum Mieten fänden, wenn Vermieter nicht das unternehmerische Risiko eingehen würden, das im Vermieten liegt, und statt dessen alle 08/15-ETF-Sicherheitssparer würden.
Kurzum, für mich käme es nur unter sehr speziellen Bedingungen in Frage, Vermieter zu werden …